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Rennrad kaufen... Top oder Flop?

Rennrad kaufen... Top oder Flop?

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Da ich gerne mein Lauftraining mit Radfahren kombinieren würde und außerdem auch so gerne Radfahre hab ich mich mal nach nem günstigen Rennrad zusätzlich zu meinem Tourenrad umgeschaut und habe dieses hier gefunden

Was sagt ihr denn dazu?
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

2
Boc kocht auch nur mit Wasser. Die verwendeten Komponenten sind im hinteren drittel der Qualiätsskala. 8 fach Ritzelpaket ist mega out. Das Gewicht von weit über 10 kg spricht nicht gerade für sich.
Geh mal in en Laden und fahr nen Rad was doppelt und dann eins was 4 mal so teuer ist.
Frag mal im http://forum.tour-magazin.de/ , schau mal nach gebrauchten Rädern. Da kannst du ehr nen Schnapp machen als mit ner Billiggurke. Schließlich willst du ja Spass an fahren haben.

3
1. Wenn es finanziell irgendwie machbar ist, würde ich darauf achten, dass zumindest eine Shimano 105 als Gruppe verbaut ist, denn damit hat man deutlich länger Freude als mit irgendwelchen Billigkomponenten, die man schnell austauschen muss. Von der 105er Gruppe kann man dann auch aufrüsten, da die mit Ultegra und Dura Ace kompatibel ist ( bei Campagnolo kenn ich mich nicht aus, dürfte aber ähnlich sein). Um die 1000 Euro bekommt man sogar schon die Ultegra-Ausstattung.

2. Muss ein Rennrad passen. Das teuerste macht keine Freude, wenn die Größe/ Geometrie nicht stimmt. Für den Anfänger ist das schwierig, da muss man sich überlegen, ob der Gang zum Fachhandel nicht doch sinnvoll ist. Wer kürzt Dir denn z.B. die Gabel auf die richtige Länge (siehe Spacerturm auf dem Foto)?

3. Es gibt zahlreiche Versandhändler, manche haben auch Läden mit Beratung. Schau mal nach, was in Deiner Nähe liegt.

4. Generell ist gegen ein Rad von Bicycles nichts einzuwenden, aber es gibt noch viele Räder bei der Konkurrenz, die optisch oft gefälliger und preislich gleich oder gar günstiger sind.

5. Schau mal ins Tourforum!

Ansonsten viel Spaß bei der Suche :hallo:
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dawn hat geschrieben:Da ich gerne mein Lauftraining mit Radfahren kombinieren würde und außerdem auch so gerne Radfahre hab ich mich mal nach nem günstigen Rennrad zusätzlich zu meinem Tourenrad ...
Was verstehst du unter Tourenrad? (Weil, wenn es das ist, was ich gerade vor mir sehe, macht ein Rener zusätzlich nicht soooviel Sinn, denke ich)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

5
Also ich würde auch viel lieber mit meinem Tourenrad fahren als mit so einem Billigteil. Der Umstieg vom Rennrad auf ein Tourenrad würde da aus meiner Sicht nur Sinn machen, wenn man zusammen mit anderen Rennradlern trainieren möchte.(also billiges Rennrad im Vergleich zu einem gescheiten Tourenrad)

Ob man sich da allerdings mit einem Rad, was schwerer ist als manche Stahlhobel Anno 1985, einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln.

In einer Fachzeitschrift habe ich gelesen, dass bei einem normalen Fahrrad bei etwa 400€ die Grenze zwischen fabrikneuem Müll und einem halbwegs tauglichen Rad ist und ich denke bei einem Rennrad muss man da einige Hundert EUR draufschlagen. Wenn man, wie Du schreibst, gerne Rad fährt und das Rennrad regelmässig nutzen möchte, wären die zusätzlichen Euro´s ja auch sinnvoll investiert.

Ich würde lieber ein gebrauchtes Rad mit 105er (10-fach) oder Ultegra kaufen als so ein "Sonderangebot". Da muss man schon zwischen billig und preiswert unterscheiden....
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6
Tom4711 hat geschrieben: Der Umstieg vom Rennrad auf ein Tourenrad...
:confused: meinst du das nicht eher andersrum?

Also, hier ist sowas, was ich unter Tourenrad verstehe.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: :confused: meinst du das nicht eher andersrum?

Also, hier ist sowas, was ich unter Tourenrad verstehe.
Ähm, stimmt, sorry und danke !


Wenn ich jetzt ein Trekking-/Tourenrad brauchen würde, wäre es sowas hier:

http://www.gudereit.de/sx100.htm
[SIGPIC][/SIGPIC]

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dawn hat geschrieben:Da ich gerne mein Lauftraining mit Radfahren kombinieren würde und außerdem auch so gerne Radfahre hab ich mich mal nach nem günstigen Rennrad zusätzlich zu meinem Tourenrad umgeschaut und habe dieses hier gefunden

Was sagt ihr denn dazu?
Hi, meine Meinung: Finger weg! Spar dir lieber noch etwas mehr Geld zusammen, (so hart das auch klingt) oder sieh dich nach einem guten Gebrauchten um (1-2 Jahre alt). Frag mal bei Radsportvereinen, dort gibt es viele die sich jährlich mit Rädern neu eindecken und ihre "Alten" verkaufen. Die Räder sind meist TOP gepflegt.
Bei Neukauf solltes du mind. 900-1000 Euro zur Verfügung haben. Und nicht vergessen: da kommt noch allerhand Zubehör hinzu.

Grüße oli
Balancing Triathlon with life
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14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

9
Oh, nicht falsch verstehen. Mit Tourenrad meine ich eins mit Vorrichtung für Taschen vorne & hinten, gps und kartenvorrichtung und sowas... Fürs Radwandern sozusagen...!

Okay, also lieber nach nem gescheiten gebrauchten suchen... Werd mich mal umsehen...!

Will hier jemand sein Rad loswerden? ;)
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by: corruptor

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dawn hat geschrieben:Oh, nicht falsch verstehen. Mit Tourenrad meine ich eins mit Vorrichtung für Taschen vorne & hinten, gps und kartenvorrichtung und sowas... Fürs Radwandern sozusagen...!
:confused:

Meins ist das hier. Aber ohne gps und Kartenvorrichtung :confused: Halt fürs "Radwandern" (oder besser: Radreisen)
Das ist ein Tourenrad :nick: So wie das Steven oder das verlinkte Gudereit.
Zu meinem würde ich mir (vermutlich) nicht einen Renner dazu holen. Aber den hatte ich vorher schon :nick:

Wenn du wirklich nur 500€ investieren willst, ist wohl echt gebarucht besser. Aber eventuell auch schwieriger, wegen der passenden Größe

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Hallo,

ich habe gar keine Ahnung, aber Interesse.
triath hat geschrieben:8 fach Ritzelpaket ist mega out.
Ich habe gesehen, man hat jetzt 10? Ist das wirklich sinnvoll? Sollte man dann auf der anderen Seite puristisch sein und 2x10 nehmen?
Das Gewicht von weit über 10 kg spricht nicht gerade für sich.
Was sollte ein Rennrad denn wiegen?

Gruß,

Carsten

12
Hi Carsten,
CarstenS hat geschrieben:Ich habe gesehen, man hat jetzt 10? Ist das wirklich sinnvoll? Sollte man dann auf der anderen Seite puristisch sein und 2x10 nehmen?Was sollte ein Rennrad denn wiegen?
2x10 ist keine Frage des Purismus - zumindest was die "2" betrifft, sondern hängt davon ab, wo Du mit dem Rad fahren willst und was Deine Beine hergeben. Verschlägt es Dich in hügelige bzw. bergige Landschaft, dann solltest Du vorn 3 Blätter haben. Gleiches gilt, wenn Du lieber kleinere Gänge fährst (ich betone das extra, da Freunde von mir fast ausschließlich große Gänge benutzen - entsprechend dick sind ihre Oberschenkel; für diese Kandidaten genügen 2x10).

Mit dem 10er Ritzelpaket ist das etwas anders, aber im Prinzip auch hier davon abhängig, was für ein Typ man ist und welche Absichten man verfolgt. Ist man der Technikfreak, der immer das neueste Produkt als Maß aller Dinge betrachtet, dann sind die 10 natürlich erste Wahl. Das gleiche gilt, wenn man sich wie ein Pro fühlen will. Für alle anderen genügt ein 9fach Ritzel. Von 8fach rate ich nur ab, weil es da Probleme mit Ersatzteilen (z.B. Schalthebel) geben könnte, da man oft nur den letzten Schrei im Laden bekommt.

10kg ist für ein RR zu schwer, mittlerweile wiegen die meisten guten RR 9kg.

Viel Spaß bei der Suche.

13
gudn abend
CarstenS hat geschrieben: Ich habe gesehen, man hat jetzt 10? Ist das wirklich sinnvoll?
industrie & (von derselbigen bezahlte) "fachzeitschriften" sagen natürlich, dass man das braucht, faktisch werden alle hochwertigen gruppen (bei shimano ab 105er) seit 2006 in 10fach-version angeboten, bei campa sogar schon länger

vorteil ist die feinere abstufung zw den gängen

zu den nachteilen habe ich mich schon ausgelassen (hier)

die ersatzteillage (für shimano 8fach) ist momentan noch recht gut, sram stellt weiterhin hochwertige ketten und kassetten her
schwierig wird's nur, gescheite bremsschalthebel zu bekommen, wenn mal einer kaputt ist

die ersatzteillage für 9-fach ist noch hervorragend, außerdem werden die geländerad-gruppen (XTR, XT, LX) weiterhin in 9-fach angeboten und ketten und kassetten sind hier untereinander voll kompatibel

CarstenS hat geschrieben: Sollte man dann auf der anderen Seite puristisch sein und 2x10 nehmen?
also wenn ein 2:40h marathon läufer fürs rennradfahren im berliner umland sich nen dreifach-antrieb zulegt, dann sollte man ihn mindestens lauthals auslachen
wenn natürlich regelmäßige rr-urlaube in den alpen oder auf gebirgigen mittelmeerinseln geplant sind, und man bezeichnet sich eher als rr-einsteiger, dann kann 3fach schon sinn machen

außerdem gibt's ja noch die alternativ-lösung "kompaktkurbel"
CarstenS hat geschrieben: Was sollte ein Rennrad denn wiegen?
je leichter, um so besser (für 5 - 6t € bekommt man heute serienräder um 6kg, im eigenaufbau geht sogar noch einiges mehr bzw weniger :zwinker2: )

wer fit ist, fährt auch mit nem 10kg rad schnell (zum vergleich: ein mtb derselben preislage (also 500€) wiegt ca 13,5 - 14 kg, ein trekkingrad 16 - 17 kg)

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

14
ach so,
@threadstarter: wenn du 3-5 jahre alte gebrauchträder mit 8- oder 9fach 105er oder ultegra findest, dann solltest du deutlich günstiger wegkommen (und technisch besser!)

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

15
CarstenS hat geschrieben:Hallo,
Ich habe gesehen, man hat jetzt 10? Ist das wirklich sinnvoll?

Sollte man dann auf der anderen Seite puristisch sein und 2x10 nehmen?

Auch wenn schon jemand anders die Anspielung auf deinen Wohnort gebracht hat: in Berlin brauchst du weder vorne drei noch hinten 10, da tut es genau genommen ein Eingangrad :wink: (bevor jemand fragt: ja ich fahre tatsächlich häufiger in Berlin Rad und weiß aus eigener Anschauung wovon ich rede).
Hier im Raum Stuttgart dagegen brauche zumindest ich vorne dreifach, in den Alpen sowieso. Und ich kann hier auch verstehen, wofür 10fach hinten gut sein könnte, denn wenn man 12-27 fährt, wären einige feinere Abstufungen nicht falsch. Es ist aber beileibe nicht so, dass man mit neunfach oder achtfach nicht Rad fahren könnte und für die Haltbarkeit des Ganzen sind weniger Ritzel nur förderlich.

tina

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Haricot hat geschrieben:Verschlägt es Dich in hügelige bzw. bergige Landschaft, dann solltest Du vorn 3 Blätter haben.
Meiner Meinung nach ist das Unsinn. Ich habe beides. Ein Rad mit 3x9 und ein Rad mit 2x9. Ich Wohne mitten im Pfaelzer Bergland. Hier ist nichts flach. Am besten komme ich zu recht mit 2x9. Da gibt es nicht so viel Ueberlappungen. Gerade wenn man oefter schalten muss, sind weniger Ueberlappungen weniger Arbeit. 3x9 oder mittlerweile 3x10 ist nur ein Verkaufsargument. ("Haben", "Haben", "Haben", geifer ...)

Treten muss man genau so.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Die große zweifach oder dreifach Debatte!

:pepsi: :popcorn:


Habe auch mit dreifach angefangen, bin damit sogar erfolgreich Radrennen gefahren und keiner hats gemerkt :hihi: Aber selbst ich als echter Sprintertyp (sprich: viel zu fett um schnell am Berg zu sein) komme mit zweifach besser zurecht, zumindest wenn es sich nur um Egge und Sauerland handelt. Für Alpenpässe würde ich dann auf Kompaktkubel 50/34 umrüsten. Im übrigen fahre ich auch 38/53, 12-25, zur Not kann man auch mit nem langem Schaltwerk 12-27 o.ä. fahren.

Aber ich glaube, die wichtigere Frage für Dawn ist:

Welche Größe soll der Rahmen haben und welche Geometrie? Will er eher aufrecht sitzen (viele bekommen mit der rennradüblichen Sitzposition Probleme), oder doch wie aerodynamisch wie ein Profi? Lange Oberrohre haben tendenziell die preiswerten Eigenmarken. Eine eher quadratische Geometrie haben viele italienische Rahmen. Für den Anfänger ist hier der Gang zum guten Händler doch von Vorteil.
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19
@dawn: Was möchtest Du denn eigentlich machen? Einen Triathlon? Oder einfach nur zur Regeneration fahren? Oder tatsächlich signifikantes Crosstraining in Vorbereitungsphasen Deines Lauftrainings absolvieren? Oder was ganz anderes?

Ansonsten: Natürlich ist eine Gangschaltung für den sportlich ambitionierten Fahrer sehr sinnvoll. Man möchte mal Trittfrequenzpyramiden fahren oder auch nicht gleich mit der Kadenz völlig absacken wenn Gegenwind herrscht aber trotzdem nicht nach 2min die Oberschenkel platzen lassen usw. Soviel zum Thema Berlin und Eingangrad. Nicht das einer den Smilie übersieht. :wink:

Eine Alternative (die bessere wie ich finde) zu Dreifach vorne sind sog. Kompaktkurbeln. Das sind Kurbeln die Kettenblätter mit einem Lochkreisdurchmesser von 110mm aufnehmen können. Da kannst Du dann auch richtig schöne "Heldenblätter" (52er oder 39er) montieren. In der Standardausführung kommen die typischerweise mit 50/34.

Wer (egal ob Mann oder Frau) z.B. mit 34 (vorne) und 25 oder 27 hinten nicht jeden Berg (auch in den Alpen) hochkurbeln kann, muss einfach mehr trainieren. Das ist dann nämlich schon krass.

Fazit: Heutzutage kauft man sich ein neues Rad mit 2x10 oder wenn man will auch mit 3x10. Wenn jemand ambitioniert ist (bis 4000km pro Jahr und Schönwetterfahrer), kuckt er ob er nicht sowas wie die neue 105er von Shimano kriegt. Die soll auf Ultegra Nivau sein. Wer mehr Kohle hat kauft Letzere. Ist es ein Gebrauchtes geht natürlich auch 2x9. Alles andere ist echt für'n Arsch. Ich bin vor knapp 20 Jahren auch mit ner 600er Ultegra und 2x7 rumgefahren und ich kann Euch sagen: 2x10 ist schon eine ganz andere Welt. Zwischen zwei Gängen hängen gibt's da einfach nicht. Das macht einfach mehr Spaß.


hang loose helmut

20
ET hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist das Unsinn.
Na gut, dann formulier ich um: "Verschlägt es mich in hügelige bzw. bergige Landschaft, dann nehm ich aus Erfahrung 3 Blätter." ;-)

Gruß.

21
TurboSchroegi hat geschrieben: Zwischen zwei Gängen hängen gibt's da einfach nicht. Das macht einfach mehr Spaß.
ja. genau. :daumen:

so beschreibe ich immer das singlespeed fahren :hihi: :teufel:

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Haricot hat geschrieben:10kg ist für ein RR zu schwer, mittlerweile wiegen die meisten guten RR 9kg

:klatsch: 9 :confused: die guten eher bis 7Kg :nick: ....sagt mein Mann :D
...man könnte aber auch mit dem Bus fahren !

Ciao Rennhexe

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Rennhexe hat geschrieben:....sagt mein Mann :D
"das bisschen Haushalt,.... <träller>.......sagt mein Mann"

fiel mir grad ein :D
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24
wenige Gewicht beim Renner sind zwar ganz schön. Aber so 1-2kg kann man ja auch ut bei sich slebt einsparen.
ich muss da gerade an Biker mit teuren, leichten Komponenten denken, die dann aber übermäßig viel Kledung tragen (Windstopper muss sein) und ohneEende Riegel mitschleppen

(Aber 10kg finde ich auch zu schwer)
Ich bin so klein, ich konnte Gewicht über die Rahmengröße einsparen :D )

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: und ohneEende Riegel mitschleppen
stimmt, viele tragen die Riegel auch in der Hüftregion.
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pingufreundin hat geschrieben: und ohneEende Riegel mitschleppen
stimmt, viele tragen die Riegel auch in der Hüftregion. Da hilft dann auch der Titansattel net soviel.
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Oli.F. hat geschrieben:stimmt, viele tragen die Riegel auch in der Hüftregion.
das auch :D Aber ich meinte jetzt echt nur die in den Taschen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Wie pflegte ein bekannter von mir zu DM-Zeiten zu sagen:

Am Rad kostet ein Kilo einen Tausender, am Balg nur etwas Disziplin. :daumen:

Naja, macht aber nicht soviel her.

PS
Der gleiche Bekannte hat am Nürburgring die 4 Runden schon mit dem Hollandrad gefahren, um zu zeigen, dass man auch hoch zur hohen Acht Rennradfahrer mit körperlicher Fitness schlagen kann, nicht nur mit Material. :daumen:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

29
Oli.F. hat geschrieben:stimmt, viele tragen die Riegel auch in der Hüftregion. Da hilft dann auch der Titansattel net soviel.


Riegel??? Ganze Barren :nick: :hihi:

30
Rennhexe hat geschrieben: :klatsch: 9 :confused: die guten eher bis 7Kg :nick: ....sagt mein Mann :D
"Gut" stand in diesem Kontext für bezahlbar/preiswert und nicht für "sehr gut".

Gruß

31
TurboSchroegi hat geschrieben: Wer (egal ob Mann oder Frau) z.B. mit 34 (vorne) und 25 oder 27 hinten nicht jeden Berg (auch in den Alpen) hochkurbeln kann, muss einfach mehr trainieren.

Quatsch! Jede(r) muss die Gangschaltung fahren, die ihm/ihr erlaubt, auf seinen/ihren Hausstrecken klar zu kommen. Hierzulande kann man fast keine RTF fahren, ohne dass man irgendwelche Weinbergwege mit 20% und darüber hochgejagt wird. Wenn ich da zwischen zu Hause bleiben, mir mit 40er Trittfrequenz die Knie ruinieren und eine nicht ganz so sauber schaltende nicht prestigefördernde Dreifachkurbel fahren die Wahl habe weiß ich schon wofür ich mich entscheide.

tina

32
hello ich hab auch mal ne Frage, ich bin auch immer noch auf der Suche nach einem Einsteigerrennrad für den Triathlon.

Habe jetzt die Möglichkeit, ein gebrauchtes Rad zu kaufen:

Rahmen etc Basso Coral,
Schaltung 105er von Shimano

Ob es 2x9 oder 3x9 oder 2x8 oder 3x8 hat - keine Ahnung, muss ich noch mal erfragen.

Das Rad ist glaub so 4 Jahre alt und der Vorbesitzer ist damit immer Tourengefahren. Ansonsten relativ gepflegt.

Ach ja, Klickpedale sind auch schon dran.

Sind ca. 250 Euro dafür ein angemessener Preis ?
Tour 2007:
14.01 - Lauf rund um Flierich (10k) - 45:40
28.01 - Winterlaufserie Hamm (10k)- 44:51
04.02 - Strongmanrun Münster (12k) - 1:04:15
11.02 - Winterlaufserie Hamm (15k) - 1:08:07
17.02 - Ruhrtallauf (10k) - 43:18
25.02 - Winterlaufserie Hamm (HM) 1:40:18
07.04 - Osterlauf Paderborn (10k) 41:42
22.04 - Rund um den Allwetterzoo (HM) 1:38:37
29.04 - Citylauf Neheim (10k) - 43:51
13.05 - Triathlon Iserlohn (500/22/5) 09:04 / 58:12 / 21:34
23.05 - Campuslauf Uni Dortmund (10k) 43:51
16.09 - Citylauf Dortmund (10k)
31.12. - Silvesterlauf Werl-Soest (15k)
...
.

33
hi,

zuerst solltest du den wichtigsten Punkt abhandeln:

ES MUß DIR PASSEN.

Grüße oli
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12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

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Ach ja, ich vergaß:

56er Rahmenhöhe die passt laut Händler und laut diesen ganzen Formeln.
Tour 2007:
14.01 - Lauf rund um Flierich (10k) - 45:40
28.01 - Winterlaufserie Hamm (10k)- 44:51
04.02 - Strongmanrun Münster (12k) - 1:04:15
11.02 - Winterlaufserie Hamm (15k) - 1:08:07
17.02 - Ruhrtallauf (10k) - 43:18
25.02 - Winterlaufserie Hamm (HM) 1:40:18
07.04 - Osterlauf Paderborn (10k) 41:42
22.04 - Rund um den Allwetterzoo (HM) 1:38:37
29.04 - Citylauf Neheim (10k) - 43:51
13.05 - Triathlon Iserlohn (500/22/5) 09:04 / 58:12 / 21:34
23.05 - Campuslauf Uni Dortmund (10k) 43:51
16.09 - Citylauf Dortmund (10k)
31.12. - Silvesterlauf Werl-Soest (15k)
...
.

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cchristian hat geschrieben:Ach ja, ich vergaß:

56er Rahmenhöhe die passt laut Händler und laut diesen ganzen Formeln.
Triathlonräder haben eine andere Geometrie als "normale" Rennräder. Du solltest auch testen, ob das Rad mit Aufsatz auch noch paßt. Für ein Basso spricht da, dass die italienischen Rahmen relativ kurz sind. 250 Euro für ein 4 Jahre altes Rad hört sich erstmal fair an, sollte mit 9fach ausgestattet sein wenn die Teile damals aktuell waren. Was die Rahmengröße angeht, pass auf die verschiedenen Messvarianten auf (mitte-mitte/mitte-oberkante). Vielleicht kannst du mal probefahren?
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vergiss die Formeln
Jeder Hersteller scheint die Rahmengröße anders zu messen (bei Cannondale gibt es sogar Unterschiede zwischen 2 fast gleichen Modellen: was bei dem einen M ist, ist beim anderen S :tocktock: )
Die Rahmenformen sind unterschiedlich. (Ich hab einen 50er Rahmen mit kurzem Oberohr. Mit einem "normalen" 50er hätte käme ich nicht zurecht)
Dazu kommen dann noch die verschiedensten Möglichkeiten an Vorbau, Sattelstütze, Sattel.

Nicht allein die Rahmengröße ist entscheident sondern die gesamte Geometrie.
Da hilft nur: probieren

(Im Gegensatz zu meinem RR ist mein Tourenrad riesengroß. Passen trotzdem beide)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Vielen Dank für die Antworten auf meine Fragen. Sie waren alle sehr hilfreich, wobei ich mir noch nicht sicher bin, wieviel Gewicht eine Aussage der Art, dass man auf gewisse technische Ausstattung auch verzichten kann, hat, wenn sie von jemandem kommt, der einen Marathon in Badeschlappen läuft ;-)

Gruß,

Carsten

38
Ich laufe nicht mit Badeschlappen, komme dennoch mit 8-fach sehr gut klar.

Ich fahre an meinem wunderbaren alten MTB 3*8, ebenso am Cross-Trekkingrad. Mit dem Rennrad bin ich ab und zu im Schwarzwald unterwegs, dort fahre ich 2*8, vorne 42/52, hinten 12-25, da muss ich halt ab und zu mal aus dem Sattel gehen, habe bisher aber keine kleineren Übersetzungen vermisst.

Momentan baue ich mir ein Triathlonrad auf, das bekommt 2*9, wird sich zeigen, ob das wirklich merkbare Vorteile bringt.

Vor 25 Jahren hat die Radtour nach Marseille auch mit einem 3-Gang-Rad Spass gemacht, heute hätte ich wahrscheinlich Probleme, das damalige Tempo mit dem Rennrad zu fahren :wink:

Irgendwann kommt mal ein neues MTB her, das alte hat keine Federgabel, damit tat ich mich beim Alpencross letztes Jahr manchmal etwas schwer, das alte MTB werde ich dann wohl auf Singlespeed umbauen, macht bestimmt Spass, mit so einem minimalistischen Teil rumzufahren und gibt bestimmt Kraft in den Oberschenkeln.

Gruss Holle

39
CarstenS hat geschrieben:wobei ich mir noch nicht sicher bin, wieviel Gewicht eine Aussage der Art, dass man auf gewisse technische Ausstattung auch verzichten kann, hat, wenn sie von jemandem kommt, der einen Marathon in Badeschlappen läuft ;-)

Ich hab den Eindruck, du misst ihr genau das richtige Gewicht bei. :daumen:

tina

40
TinaS hat geschrieben:Quatsch! Jede(r) muss die Gangschaltung fahren, die ihm/ihr erlaubt, auf seinen/ihren Hausstrecken klar zu kommen. Hierzulande kann man fast keine RTF fahren, ohne dass man irgendwelche Weinbergwege mit 20% und darüber hochgejagt wird. Wenn ich da zwischen zu Hause bleiben, mir mit 40er Trittfrequenz die Knie ruinieren und eine nicht ganz so sauber schaltende nicht prestigefördernde Dreifachkurbel fahren die Wahl habe weiß ich schon wofür ich mich entscheide.

tina
Ach komm Tina!

Von den 20+ Prozenten reden wir doch von kurzen Rampen/Stücken. Ausserdem solltest Du echt nochmal kucken wo da wirklich 20% und mehr sind.

Ich mein bei 20% und mehr musste schon ganz schön reintreten um mit dem Rennrad überhaupt erstmal nicht umzufallen. Wie langsam kannst Du fahren?

Die TF geht sowieso am Berg nach unten, wenn Du bei 20% und mehr noch 65 1/min trittst biste eh schon gut. Ich geh mal von geschätzten 350-400W aus die Du da abliefern musst (für mich mit ~75kg). Ich weiß ja nicht wie Du drauf bist, ich bin kein so ein Tier, dass ich 350-400W über ein paar km fahren kann.

Ich möchte auch mal sehen wo da der große Unterschied zwischen 30-25 und z.B. 34-27 ist und so ne Kassette ist allemal deutlich schneller gewechselt als ein Kettenblatt.

Fazit (und das ist meine Message): Was ich mit ner Kompaktkurbel nicht hinkriege, schaff ich auch mit ner Dreifach nicht. Jeder soll allerdings so fahren wie er will - ist mir egal. So war mein Beitrag nicht gemeint.

Für ganz spezielle Extremfälle geb ich Dir aber schon recht. Da mag sich dieser eine Gang mehr (bei gleichem Setup hinten) auszahlen. Vielleicht sind es sogar zwei - müsste man sich mal in der Entfaltung ankucken. Aber i.d.R. wird das dann mit der Geschwindigkeit so eng, dass Du mehr eierst als sonstwas. Wenn Du so langsam fahren willst, brauchst ein MTB :zwinker5:

grüße helmut

41
:rolleyes: Dreifach is watt für Schwuchteln :nee:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Sempreinbici hat geschrieben:Triathlonräder haben eine andere Geometrie als "normale" Rennräder. Du solltest auch testen, ob das Rad mit Aufsatz auch noch paßt. ...
wenn ihr mich fragt, kann man sich so nen sauhässlichen tria-aufsatz schenken, wenn man mit dem radel vor allem training und ab und an mal nen volks- oder sprint-triathlon absolviert :teufel:
wofür gibt's denn die unterlenkerposition?
(MD und LD mit drafting-verbot ist natürlich schon was anderes)
TurboSchroegi hat geschrieben: Fazit (und das ist meine Message): Was ich mit ner Kompaktkurbel nicht hinkriege, schaff ich auch mit ner Dreifach nicht. Jeder soll allerdings so fahren wie er will - ist mir egal. So war mein Beitrag nicht gemeint.
ich kenne sogar leute, die fahren ne mtb-kurbel am renner
why not?

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben:ich kenne sogar leute, die fahren ne mtb-kurbel am renner
why not?
Ist mir ja auch egal. Meinertwegen fahren die leute mit dem Klapprad rum. Die Argumente in der entsprechenden Umgebung vorne ne 44/32/22 zu fahren leuchten mir im übrigen besser ein als vorne ne 52/39/30.

Bzgl. der "20% und mehr" hab ich übrigens nochmal gekuckt: Da war doch letztes Jahr beim Giro auf den Kronplatz rauf zunächst dieses sehr steile, nicht geteerte Stück geplant. 24% angeblich. Es wurde dann ja rausgenommen, weil die Profis rumjammerten.

Also "20% und mehr" ist schon der Hammer mit dem Rennrad. Da würde ich auf jeden Fall nochmal genauer hinsehen wollen. Soooo oft gibt's sowas wieder nicht. Selbst in den Pyrenäen (die für steile Stücke bekannt sind) muss man solche Rampen suchen. Wenn da Stücke mit 16% (auf'm RR) gefahren werden ist das schon recht üppig. Ich wüsste nicht, dass z.B. in der "neueren" TdF jemals schon so ein Stück drin war.

hang loose
helmut

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cchristian hat geschrieben:hello ich hab auch mal ne Frage, ich bin auch immer noch auf der Suche nach einem Einsteigerrennrad für den Triathlon.

Habe jetzt die Möglichkeit, ein gebrauchtes Rad zu kaufen:

Rahmen etc Basso Coral,
Schaltung 105er von Shimano

Ob es 2x9 oder 3x9 oder 2x8 oder 3x8 hat - keine Ahnung, muss ich noch mal erfragen.

Das Rad ist glaub so 4 Jahre alt und der Vorbesitzer ist damit immer Tourengefahren. Ansonsten relativ gepflegt.

Ach ja, Klickpedale sind auch schon dran.

Sind ca. 250 Euro dafür ein angemessener Preis ?
setzt dich drauf und fahr mal Probe. Du kannst Sattel, Vorbau ect, noch geringfügig verstellen. Wenn du einen Tria-Aufsatz montierst mußt du in der Regel eh noch mal neu einstellen, da sich dann deine Position weiter nach vorne verschiebt. Für den Einstieg reicht das allemal.
9-fach sollte schon Standart sein.
2-fach, 3-fach egal, das wirst du bald selbst rausfinden.
Las dich nicht verwirren...

Grüße oli
Balancing Triathlon with life
Bild



14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

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DaCube hat geschrieben: :rolleyes: Dreifach is watt für Schwuchteln :nee:

Alter Motzkoffer :D :D

Bist ja nur neidish, weil ich mit dreifach schneller bin als du :zwinker2: :nick: :teufel:


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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TurboSchroegi hat geschrieben:Also "20% und mehr" ist schon der Hammer mit dem Rennrad. Da würde ich auf jeden Fall nochmal genauer hinsehen wollen. Soooo oft gibt's sowas wieder nicht.
Ich sag nur die (alte) Niger-Passstraße in Südtirol. Für alle die das mal ausprobieren wollen. 24% durchgehend auf zwei Kilometer, aber immerhin asphaltiert. Danach zweifelt Otto Normalradler nicht mehr am Sinn einer dreifach-Kurbel.

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Na gut. Dann werd ich mich mal beim Händler meines Vertrauens umschauen.

Hatte vor das Rad unterstützend zum Lauftraining zu fahren und mir dann zu überlegen in den Triathlon einzusteigen, dazu müsste ich allerdings erstmal meine Schwimmflügel loswerden...
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

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Nicht nur die Schaltung (Schaltwerk hinten ) ist wichtig. Auch der Rest der Komponenten muss passen. Das Tretlager ist sehr wichtig, alles was nen Lager hat sowieso. Ich hab nen Laufradsatz Campa Centaur und Campa Zonda, hätte nicht gedacht das der Unterschied von mir zu spüren ist, ist er aber.
Vom Prinzip her ist es OK nen preisgünstiges Rad zu kaufen, wenn du mehr möchtest hast du aber bald jede Menge Teile über. Achja - der Sattel. Mittelklassesattel kosten so um die 70 -90 Euronen, dein Gemächte wirds dir danken.

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TurboSchroegi hat geschrieben:Ach komm Tina!

Von den 20+ Prozenten reden wir doch von kurzen Rampen/Stücken. Ausserdem solltest Du echt nochmal kucken wo da wirklich 20% und mehr sind.

Ich mein bei 20% und mehr musste schon ganz schön reintreten um mit dem Rennrad überhaupt erstmal nicht umzufallen. Wie langsam kannst Du fahren?

Die TF geht sowieso am Berg nach unten, wenn Du bei 20% und mehr noch 65 1/min trittst biste eh schon gut. Ich geh mal von geschätzten 350-400W aus die Du da abliefern musst (für mich mit ~75kg). Ich weiß ja nicht wie Du drauf bist, ich bin kein so ein Tier, dass ich 350-400W über ein paar km fahren kann.

Ich möchte auch mal sehen wo da der große Unterschied zwischen 30-25 und z.B. 34-27 ist und so ne Kassette ist allemal deutlich schneller gewechselt als ein Kettenblatt.

Fazit (und das ist meine Message): Was ich mit ner Kompaktkurbel nicht hinkriege, schaff ich auch mit ner Dreifach nicht. Jeder soll allerdings so fahren wie er will - ist mir egal. So war mein Beitrag nicht gemeint.

Für ganz spezielle Extremfälle geb ich Dir aber schon recht. Da mag sich dieser eine Gang mehr (bei gleichem Setup hinten) auszahlen. Vielleicht sind es sogar zwei - müsste man sich mal in der Entfaltung ankucken. Aber i.d.R. wird das dann mit der Geschwindigkeit so eng, dass Du mehr eierst als sonstwas. Wenn Du so langsam fahren willst, brauchst ein MTB :zwinker5:

grüße helmut
So ganz ohne Grund werden 3-fach und Kompaktkurbeln ja nicht gebaut und es sind nicht alle Menschen gleich.

Dass man als gut trainierter Mann zwischen 18 und 60 nicht wirklich eine Dreifachkurbel benötigt ist schon klar, aber es gibt auch Leute die nicht regelmässig trainieren (können) oder/und einige Kilos mehr haben und dennoch mit dem Rennrad fahren möchten.

Bei Frauen, die genetisch bedingt ein ungünstigeres Verhältnis zwischen Muskeln und Fett haben, ist eine Dreifach-/Kompaktkurbel vermutlich auch eher angesagt als bei Männern. Außerdem haben sie sicher weniger Probleme mit Dreifachkurbel und Ego :zwinker5:

Ich habe auch erst letzten September mit dem Radfahren begonnen und hatte im Oktober, wo es in Die Eifel ging, auch Bedenken, ob ich mit 39/25 Steigungen von 16% schaffen kann, aber das ging dann doch recht gut, wobei das bei mir, als Spargeltarzan, sicher auch leichter ist als bei normalgewichtigen Menschen.
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Bevor hier ein riesen Missverständnis entsteht:

Ich habe überhaupt nichts gegen Dreifach am Rennrad!


Lediglich die Argumentation für Dreifach mit "20% und mehr" stört mich. Sie ist sicher eine Existente aber wirklich nicht sehr valide - gerade für den "Otto-Normalradler".

Sicher eine Strecke kann man schon finden - die Welt ist groß. Aber mal ganz ehrlich: Wer von Euch fährt wirklich regelmäßig auf Steigungen die er nur mit 30 - 25 (o.ä.) fahren kann. Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass die böse Radfahrwelt ständig irgendwo mit 20+ Rampen auf einen wartet um Einen ganz gemein platzen zu lassen.

Ich bin schon einiges Rad gefahren, habe recht wenig Bums in den Oberschenkeln, war auch schon in den Alpen mit dem Rad und in meiner besten Saison bin ich 12' km gefahren. Als Niederbayer ist es auch nicht so, dass ich einen Hügel nicht von einem echten Berg unterscheiden könnte und aufgrund meiner Statur bin ich eher der Bergfahrer als der Drücker. Aber: Ich bin noch nie (mit dem RR - mit MTB schon) eine Rampe mit 20% und mehr hochgefahren. Wahrscheinlich fehlt mir einfach die Erfahrung und das Urteilsvermögen diesbezüglich. :zwinker5:

L'Alp d'Huez hat vieleicht mal 12% max, keiner der HC Berge der TDF hat solche riesen Knaller drin und beim Glocknerkönig kommste auch nicht über 12% max. raus. Bei allem Respekt und ihr wollt mir hier verargumentieren, dass der Otto Normalo ne 3-fach braucht (gefühlt: unbedingt) weil er doch unbedingt (möglicherweise auch noch häufig) 20+ Prozenter kurbeln muss? Bei solchen Aussagen runzelt sich mir einfach die Stirn - undzwar massiv. Mir drängt sich da der Verdacht auf, da machen einige absichtlich Ausflüge, die ein klein bischen übertrieben sind. Da liegt das Egoproblem sicher nicht bei Dreifach - das ist richtg - sonder ganz woanders.

Auf so Zeug trifft man doch meist, wenn man in Urlaub fährt, oder ganz gezielt einzelne solche Passagen in der Region anfährt. Für Otto-Normalradler ist das wohl zwischen 0 und 1-mal (qualitativ) im Jahr. Grad' für solche Urlaubs oder Eventfahrten knall ich mir doch hinten einfach den Rettungsring drauf und gut ist's. Ausnahmen bestätigen auch hier bekanntlich die Regel.

cu helmut
Gesperrt

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