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Der erste Kilometer...

Der erste Kilometer...

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Ja, der erste Kilometer ist immer hart und ich komm da beinah ausser Atem, auch wenn ich sehr langsam beginne. Nach dem zweiten Kilometer fühlt es sich dann an, als ob ich ewig laufen könnte... Ist das normal? Geht euch das auch so? Falls wichtig: ich lauf seit rund zwei Monaten dreimal pro Woche ungefähr fünf Kilometer (und wie an anderer Stelle schon gesagt: Tempo spielt im Moment noch keine Rolle...).
Grüsse, Fredy

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hallo Fredy
ich laufe auch erst seid ca: 3 montanen und hab die gleichen erfahrungen gemacht. soger heute noch fällt mir der erste kilometer schwer.
nach so ca einem kilometer hab ich auf einmal betonfüße und kann icht mehr....
nadem kurzen überwinden des schweinehundes gehts dann doch und nach ca: 1,5 kilometern läuft der laden und ich kann meine runden "locker" drehen.
gruß
thomas

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Hallo Fredy,

ging mir in den ersten beiden Monate genauso. Baut sich jetzt allmählich ab, weil ich bewusst darauf achte, mein Tempo und die Länge der Strecke der "Tagesverfassung" anzupassen. Als ich in den ersten Wochen loslief mit dem Ziel "du musst x KM in einer Zeit von XX Minuten laufen, war das eine gewisse Blockade. Seit ich versuche die Gedanken von Anfang an auf etwas anderes, als diesen "Leistungsdruck" zu richten, läuft es "wie geschmiert".

Vielleicht liegt es auch daran, was man vorher getan hat (stressiger Job, Lauftraining irgendwie zwischen anderen Terminen gemogelt o.ä.) oder am Wetter (schwül, hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit).

Aber eins ist gewiss: Je öfter und je regelmäßiger Du läufst, umsomehr wirst Du an Routine gewinnen. Ich glaub, auf Dauer ist das dann einfach "Übungssache".
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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Also mir gehts auch teilweise nach 3 Jahren noch so! Bei mir hängt es von der Tagesform und Uhrzeit ab wobei der erste km i.d.R. nur morgens schwerer ist wenn ich kurz nach dem aufstehn loslaufe. Mein Organismus braucht wahrscheinlich erst ein wenig Anlauf!

Würde mir darum keinen Kopf machen!

Viel Spass beim weiterlaufen

Peter

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Kann ähnliches Auchbestätigen wobei der Punkt bei mir bei ca 4km kommt.
Man läuft sozusagen shcon hat aber einiges für das vogenommene pensum (i.d.R. 10-12km) vor sich.

Gerade wenns im Job streßig war oder ich wenig schlaf hatte wirds hart...
Laufe seit ca einem dreiviertel jahr
29.07.2007 10 Km Cola City Lauf Einsiedlerhof 00:54:15
17.06.2007 10 Km KL Citiy lauf 00:53:00
13.05.2007 HM Saarbrücken 02:02:55

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Ja nach Tageszeit und -form laufe ich auch erstmal 5-15 Minuten ein, bevor es lockerer geht. Man muss eben erst mal warm werden.
Irgendwann könnte man dann wirklich ewig laufen. Diesen Zustand erreiche ich aber auch nicht immer, leider..

Eva

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Hallo,

geht mir ähnlich. Ich habe das Gefühl, man muss sich erst mal einlaufen und sich an die Bewegung gewöhnen. Nach ca. 1 km geht es dann besser, der Puls fällt etwas ab und dei Bewegungen werden flüssiger.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass mir das Laufen am Abend leichter fällt als am frühen Morgen, obwohl objektiv die Werte (Puls / Strecke / Geschwindigkeit) die gleichen sind.

Viele Grüße,

Alex

bekannt...

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Tja, wer kennt es nicht... So gesehen ist es ja auch nicht verwunderlich. Laß die Maschine doch erstmal anlaufen... Ich versuche es so einzurichten, daß es am Anfang wenigstens eben ist, ganz leichtes Gefälle macht die Sache nich unbedingt schwieriger....

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...jetzt bin ich bei dem Titel schon erschrocken, offensichtlich hat mich die allgemeine Trollphobie auch schon angesteckt :D

Ich dachte schon an rennende Buchstaben und so...

Zurück zum Thema, der erste Kilometer ist zum "einrollen", nicht umsonst werden für die härteren Trainingseinheiten Warmlaufkilometer vorgeschaltet. Je öfter Du läufst, um so kürzer werden die gefühlten Einrolldistanzen.

Jörg

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erwinelch hat geschrieben:... Ich versuche es so einzurichten, daß es am Anfang wenigstens eben ist, ganz leichtes Gefälle macht die Sache nich unbedingt schwieriger....
Guter Tip! Ich suche mir für den ersten Teil der Strecke auch grundsätzlich ein ebenes und angenehmes Gelände. Zeitweilig bin ich zuerst an einer Bundestraße lang gelaufen, um von dort aus in einen Wald zu steuern. Die erste Strecke war ätzend und demotivierend. Jetzt fahr ich zu einem Waldstück und der erste Weg führt mich auf Waldboden vorbei an einem Teich und einem Golfplatz, also eher abwechslungsreich. Das stimuliert und schafft die nötige Entspannung. Alles was danach kommt, geht dann -fast- wie von selbst. Aber auch da ist es von der Tagesform abhängig.

Nur nicht unter Druck setzen. Du wirst auch Deinen Weg finden!
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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Athabaske hat geschrieben:Je öfter Du läufst, um so kürzer werden die gefühlten Einrolldistanzen.
Nöh - persönlich gefühlter Einspruch: Nach einem Jahr Lauferfahrung hatte ich auch das Gefühl, nach einem km wird es flüssig. Mittlerweile brauche ich bis zu satte 3 - 4 km bis ich das Gefühl habe, dass der Motor rund läuft (kann aber auch an mittlerweile höheren Geschwindigkeiten liegen). Kaltstart am morgen ist bei mir auch zäher als abendliche Runden.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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shelby hat geschrieben:Ja, der erste Kilometer ist immer hart und ich komm da beinah ausser Atem, auch wenn ich sehr langsam beginne. Nach dem zweiten Kilometer fühlt es sich dann an, als ob ich ewig laufen könnte... Ist das normal? Geht euch das auch so? Falls wichtig: ich lauf seit rund zwei Monaten dreimal pro Woche ungefähr fünf Kilometer (und wie an anderer Stelle schon gesagt: Tempo spielt im Moment noch keine Rolle...).
Grüsse, Fredy
Das Gefühl kenne ich gut. Es liegt oft daran, dass man noch zu schnell losläuft. Am Anfang ist man noch total ausgeruht und voller Power. Demzufolge fällt es schwer am Anfang wirklich langsaaam zu laufen. Wenn man dann aber versucht noch langsaamer zu laufen, wirst Du schnell feststellen, dass man auch am Anfang nicht unbedingt aus der Puste kommen muss.

VG Petra

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bei mir ist es immer km 3,5-4 der sau anstrengend ist, aber danach fühle ich mich als könnte ich noch 10 marathons laufen :D
Bild

Danke...

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vielen Dank für eure Antworten. Stimmt, ich bin morgens unterwegs, so nach dem Motto: Morgens um 5 ist die Welt noch in Ordnung... aber eben: anscheinend gibts da nicht nur bei mir Startschwierigkeiten. Werde versuchen, *noch* langsamer zu beginnen.
Grüsse, Fredy

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Ich laufe jetzt schon seit ein paar Jahren aber der Organismus muss eben mal warm werden. Ich starte immer superlangsam und habe ein Gespür entwickelt wann ich schneller werden soll...

Teilweise habe ich mich doof gefühlt wenn ich den Hügel mit dem meine Hauslaufstrecke beginnt raufgewalkt bin um mich aufzuwärmen und bin viel zu schnell losgelaufen. Das hatte nur zu Folge dass ich mich 30-40 min lustlos gequält habe weil ohne einlaufen die Leichtigkeit des Laufens bei mir keine Chance hat.

Zum Glück habe ich solche Gedanken über Board geworfen.

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ratham hat geschrieben:bei mir ist es immer km 3,5-4 der sau anstrengend ist, aber danach fühle ich mich als könnte ich noch 10 marathons laufen :D
Hm, genau da liegt mein Problem. Ich laufe seit ca. 8 Wochen und schaffe 8 - 10 KM in einer Zeit zwischen 05:45 - 07:00 Min./KM (je nach Tagesform). Ich habe leider zum Schluss nicht das Gefühl, noch stundenlang oder kilometeweit weiter laufen zu können. Woran liegt das? Kommt das irgendwann oder habe ich meine persönliche Leistungsgrenze erreicht?
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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