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mit welchen zeiten ist man im walking "gut"?

mit welchen zeiten ist man im walking "gut"?

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hallo, ich habe mir überlegt mal zur abwechslung an einem walking-volkslauf teilzunehmen, ist bestimmt mal ganz interessant, stöcke habe ich auch. nun habe ich leider keine vergleichszeiten fürs walking gefunden und wollte mich mal hier erkundigen, welche zeit denn so z.B. auf 5km "gut" ist?

und vorallem wollte ich mal fragen, ob es als läufer leichter fällt zu walken?

sry, wenn das nen bisschen noobig klingt, aber ich bin im walking noch sehr neu im bereich walking.

Ich bedanke mich für eure antworten schonmal im vorraus :daumen:

LG

stephan :winken:
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wann ist man gut?

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Hallo

Erst mal willkommen in der Walkerfraktion.
Zum ersten: Gerade beim NW ist man eher gut wenn man es richtig macht und nicht wenn man es am schnellsten macht. :wink:

Ein paar Vergleiche zu Walkingzeiten findest du zB in den Ergebnislisten hier

Ohne Stöcke ist richtig gut alles was so unter 34 Minuten braucht auf 5 km. Die Schmellsten brauchen etwas mehr als 30 min auf den 10km ist es so das die Schnellsten ein oder zwei meist so 1.04 oder 1.05 schaffen dann geht es mit einigen so um die 1:09 1:10 weiter. die große Masse braucht über 1:15 auf 10km

Als Läufer fällt dir Walken nicht unbedingt gleich leichter. Die Muskeln sind ganz andere. Es kann sein das du erst mal Muskelkater z.B am Po bekommst. Allerdings ist ein gute Grundlagenausdauer schon mal vorteilhaft.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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aber man kann auch gleichzeitig walken und laufen trainieren oder?
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ratham hat geschrieben:aber man kann auch gleichzeitig walken und laufen trainieren oder?
ja klar kann man. Aber das machen relativ wenige. Meist ist es so:
Jemand beginnt mit Walken und dann steigt er oder Sie irgendwann auf das Laufen um.
Andersrum: Jemand läuft, verletzt sich, darf nicht mehr laufen und steigt auf das Walken um....

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo Stephan,

auch von mir ein Willkommen in der Walkingecke.

Jaaa, ab wann walkt man gute Zeiten???? Was ist gut? In welchem Sinne gut?

Also, ich find für mich ne 1:11 auf 10km gut, für andere ist das mal eben ein lockerer Spaziergang.
Auf der Zeit will ich aber nicht stehen bleiben, sondern ne sub 1:10 in Kürze in Angriff nehmen.

Frage ist denn, was man bzw. du bezwecken will.
Der Schnellste sein bzw. ganz vorne walken?
Oder gemäßigt und dafür lange Kanten? Wann walkt (bzw. wandert) man den langen Kanten schnell?

Schon mal ohne Stöcke das mit dem Walken versucht?

Gruß sagt EDDI
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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

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hmm gut heißt für mich einfach im mittelfeld walken, ich habe es ehrlich gesagt noch garnicht probiert :D wollte es aber morgen mal probieren, da ich heute lange gelaufen bin und morgen mal was machen wollte, was nicht sooooo anstrengend ist ;)
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ratham hat geschrieben:hmm gut heißt für mich einfach im mittelfeld walken, ich habe es ehrlich gesagt noch garnicht probiert :D wollte es aber morgen mal probieren, da ich heute lange gelaufen bin und morgen mal was machen wollte, was nicht sooooo anstrengend ist ;)

Aus Erfahrung weiß ich, dass auch Walking (sehr) anstrengend sein kann.
Die K***grenze habe ich zwar noch nicht erreicht, aber ich will ja auch erst mal langsam austesten was geht und nicht auf der Hälfte der Strecke zusammenbrechen.

Gruß sagt EDDI
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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

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Hallo ratham,

herzlich Willkommen auch von mir noch hier in der Walkingecke. :D

Also ich walke meiner Meinung nach eher so im Mittelfeld und benötige für 5 km so ca. 40 min. Da ich aber auch noch Walkanfänger bin, hoffe ich, dass ich das noch steigern kann.

Viele Grüße,
Romy.
30.06.2007 Berglauf Pobershau 9 km Walking
15.07.2007 Miriquidi Wiesenbadlauf 12,5 km Walking
21.10.2007 Dresden Marathon - Halbmarathondistanz

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Martinwalkt hat geschrieben: Ohne Stöcke ist richtig gut alles was so unter 34 Minuten braucht auf 5 km. Die Schmellsten brauchen etwas mehr als 30 min auf den 10km ist es so das die Schnellsten ein oder zwei meist so 1.04 oder 1.05 schaffen
Ich glaube fast nicht, dass man das noch mit einer reinen Walkingtechnik erreichen kann (sprich ohne Flugphase), oder es muss stark an Geher erinnern, also einen ausgeprägten Hüftschwung.

Wenn ich als Läufer ganz locker laufe, dann mache ich 10 km auch schon mal in knapp über 1h, allerdings würde ich das voll als Laufen sehen, mit "reinem" walken könnte man so eine Geschwindigkeit IMHO nicht erreichen.

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loops hat geschrieben:
Wenn ich als Läufer ganz locker laufe, dann mache ich 10 km auch schon mal in knapp über 1h, allerdings würde ich das voll als Laufen sehen, mit "reinem" walken könnte man so eine Geschwindigkeit IMHO nicht erreichen.

Doch das geht ohne Flugphase. Hüftschwung ist Auslegungssache. Aber sowohl bei Sumo als auch bei mir sind diese Geschwindigkeiten ohen Geherhüftdrehung möglich. Frag mal Trampler, der lernt gerade die Gehertechnik. Das ist schon was ganz anderes. Noch mal anstengender und dann auch effektiver und schneller. Da kommt man dann auch unter 1h auf 10km. Der einzige (den ich kenne und ich kenne Viele) der das ohne Flugphase und ohne "richtige Gehertechnik" schafft deutlich unter einer Stunde auf 10km zu bleiben ist unser Speedwalker. Der ist aber auch ein Ausnahmewalker. :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, gibt es im Nordic Walking eigentlich keinen echten Wettkampf, es ist mehr ein "Fitness-Sport", oder? Nur bei den Walkern (=Geher?) ohne Stöcke gibt es Vergleichswerte (Tempo bzw. Zeit)?
j.

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beim walken und nw gibt es keine echten wettkämpfe da es keine festen Regeln gibt. Es gibt aber viele Veranstaltungen mit Zeitmessung. Viele meinen es soll auch keine Siegerehrungen oder Platzierungen geben damit der Wettkampfgedanke nicht so doll aufkommt. Viele achten aber auch auf ihre Zeit, wollen schneller werden und sich vielleicht auch etwas messen. Machmal gibt es dann Ärger weil es eben keine klaren Regeln gibt, Leute zwischendurch laufen oder solche Dinge.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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&quot hat geschrieben:Aber sowohl bei Sumo als auch bei mir sind diese Geschwindigkeiten ohen Geherhüftdrehung möglich.
Die Hüftunterstützung ist ja nicht der wesentliche Bestandteil beim "Gehen", auf den es ankommt. Kann man also beim Walken ruhig auch einsetzen.
Wesentlicher, und worauf beim Walken viel weniger geachtet wird, ist meiner Meinung nach ein Aufsetzen des Fußes nicht zu weit vor dem Körper, dafür aber lieber etwas längeren Bodenkontakt und kräftigeren Abdruck. Das ganze natürlich versuchen, mit hoher Frequenz zu praktizieren. Das ist alles beim Walken auch möglich, nur wird es beim "Gehen" ab einem gewissen Tempo runder und ökonomischer, da durch das vorne gestreckte Knie kein Abbremseffekt auftritt.

Wenn ich mir EDDIs momentanen Avatar ansehe, sieht man ganz schön, wie sie das (fast) gestreckte Bein nur kurz vor dem Körperschwerpunkt einsetzt und schön hinten abdrückt. Wobei sich die eigentliche Fortbewegung hinter dem Körperschwerpunkt abspielt.

Ich komme mit dem "Gehen" bisher noch nicht ganz an die von mir mit Walken erreichte Geschwindigkeit hin, aber es geht zügig aufwärts und ist vom Körpergefühl nicht zu übertreffen.

Walken und Laufen würde ich nicht unbedingt gleichzeitig. Das eine ist dem anderen nicht dienlich. Vielleicht mal ein unvorbereitetes Spaßläufchen, wenn's gerade sein soll.
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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trampler hat geschrieben: Walken und Laufen würde ich nicht unbedingt gleichzeitig. Das eine ist dem anderen nicht dienlich. Vielleicht mal ein unvorbereitetes Spaßläufchen, wenn's gerade sein soll.
Hallo,

im letzten Jahr habe ich einige Monate beides parallel gemacht. Das klappte auch ganz vorzüglich. Ich hatte zunächst Bedenken, dass durch das Lauftraining meine Walking-Zeiten langsamer würden - das Gegenteil war der Fall: Ich konnte den gewalkten Hamburg-Marathon fast ohne Walking-Training in Bestzeit beenden.

Unvorbereitete Spaßläufchen ohne vorheriges Lauftraining sind nur bedingt zu empfehlen. Wenn ich so an meinen 3-Kilometer-Lauf vom letzten Wochenende zurückdenke, muss ich sagen , dass der länger nachwirkt als so mancher gewalkter Marathon... :zwinker2:

Ach ja: Mit welchen Zeiten man wirklich gut ist beim Walken, dürfte höchst individuell sein. Das ist nicht anders als bei den Läufern. Läufer, die den Marathon unter 4 Stunden laufen, sind für meine Begriffe wirklich gut; aber frag mal Paul Tergat zu dem Thema... :D

Gruß
Georg
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trampler hat geschrieben: ...
Wenn ich mir EDDIs momentanen Avatar ansehe, sieht man ganz schön, wie sie das (fast) gestreckte Bein nur kurz vor dem Körperschwerpunkt einsetzt und schön hinten abdrückt. Wobei sich die eigentliche Fortbewegung hinter dem Körperschwerpunkt abspielt.
...
Vielen Dank für die Analyse.
Soo hab ich das an mir noch gar nicht beobachtet.
Da scheine ich ja bisweilen nicht alles falsch zu machen.

Gruß sagt EDDI
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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

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EDDI hat geschrieben: Da scheine ich ja bisweilen nicht alles falsch zu machen.

Gruß sagt EDDI
Ja stimmt, schöner Abdruck nach hinten. Das ist schon besonders wichtig, hat uns auch der MBT Schuhexperte in dem Kurzseminar vermittelt. Ich arbeite auch daran den Fußabdruck nach hinten besser auszunutzen, da ist noch Potenzial.
Wenn ich so an meinen 3-Kilometer-Lauf vom letzten Wochenende zurückdenke, muss ich sagen , dass der länger nachwirkt als so mancher gewalkter Marathon..
Kann ich bestätigen. Nach Monatelangem nichtlaufen habe ich am Sonntag ja auch gemeint einen schönen Geländelauf von über einer Stunde mal so eben machen zu müssen. Dabeí immer schön die Treppen hoch und runter und wie ein Held a la Rocky fühlen. Resultat: Drei Tage lange walke es nicht rund hinterher. Jetzt geht es wieder.... :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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