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Energie-Grundumsatz messen oder: wieviel Kalorien verbrenne ich wirklich?

Energie-Grundumsatz messen oder: wieviel Kalorien verbrenne ich wirklich?

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Zum 1253sten Mal das Thema: Kalorienverbrauch :D

Aber mit einigen konkreten und ganz und gar praktischen Fragen verbunden, die gestern beim zufälligen Reinschalten in "Stern-TV" bei mir aufkamen. Dort ging es um Fast-Food versus Biokost, Ernährung ansich und überhaupt und Pollmer gab mal wieder einiges zum Besten. So richtig gefesselt hat mich das Gesamtthema nicht.

Aber: bei den Testpersonen (Zwillingspärchen) wurde zu Beginn u. a. eine Atemanalyse zur Bestimmung des Energie-Grundumsatzes durchgeführt. Das fand ich - auch wegen der sehr unterschiedlichen Ergebnisse - ziemlich spannend.

Mir ist klar, dass das Wissen darum niemanden konkret weiterbringt. Aber während Laktat & Co. mich nie interessiert haben, kam bei mir spontan der Wunsch auf, einfach mal diesen Grundumsatz bestimmen zu lassen. Die Fragen lauten also:
  • WO kann man so eine Analyse durchführen lassen - optimalerweise in oder um München
  • Was kostet das?
  • Hat jemand das schonmal bei sich machen lassen und ist bereit, die Ergebnisse hier mitzuteilen? Fände ich schön.
Hintergrund dieses Wunsches mag sein, dass ich schon immer diesen vermaledeiten Verdacht hatte, zu den extremen Sparflammen-Verbrauchern zu gehören. Das nutze ich nicht als "Entschuldigung" für meine Speckröllchen. Aber es gibt Hinweise darauf, dass es eine der Ursachen dafür ist, hart mit den Dingern kämpfen zu müssen. Es begann schon damit, dass ich als Neugeborenes zart, leichtgewichtig und klein mit krummen Fingern ausgeschlüpft bin. Die Hebamme fand irgendwann, dass ein Baby eindeutig nicht von den Nahrungsmengen überleben kann, die meine Mutter brav im Tagebuch notierte und verordnete Zwangsfütterung (ich werfe das keinem vor - es war eine Zeit, in der die im Krieg gehungert habenden ein bisschen überschüssigen Speck als gut und gesund empfanden und zudem hörte man darauf, was Authoritäten anordneten).

Es gibt - auch ohne das eigene Essverhalten schönen zu müssen oder Ausreden zu suchen - noch wesentlich mehr Hinweise darauf, dass ich bei Hungersnöten zu den letzten Überlebenden zählen würde.

Jedenfalls hatte das zur Folge, dass ich schon mit einem Jahr auf Fotos zwar immer noch klein erscheine und krumme Finger habe. Die Zartheit war aber schnell dicken Pausbacken und nie wieder komplett weichen wollendem Speck gewichen. Zudem war jegliches natürliche Sättigungsgefühl auf ewig ausgemerzt. Sowas habe ich schlicht nicht - würde ich immer nur aufhören zu essen, wenn ich wirklich merke, dass es genug ist, hätte ich mindestens die doppelte der benötigten Kalorienmenge intus. Das ist natürlich auch deshalb doppelt fatal, als ich sowohl gerne koche als auch gerne essend genieße.

Zurück zur Atemanalyse:

Weiß jemand, wie genau man überhaupt vom Grundumsatz auf den "Arbeitsumsatz" schließen kann?Ich meine: da könnten ja auch wieder Diskrepanzen auftauchen nach dem Motto: bei gleichem Grundumsatz gibt es trotzdem Körper, die unter Belastung anders reagieren.

Muss man - um auch Verbrauchswerte einigermaßen passend zu kennen - noch eine weitere Atemanalyse unter Belastung machen?
(selbst dann könnte es natürlich noch sein, dass in "Notzeiten" der Körper wieder anders reagiert. 100%ig wird sich das nicht bestimmen lassen. Aber wie ungefähr?)

Genug der Fragen. Kennt jemand Antworten oder hat Erfahrung zu bzw. mit dem Thema?

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Lizzy hat geschrieben:Es gibt - auch ohne das eigene Essverhalten schönen zu müssen oder Ausreden zu suchen - noch wesentlich mehr Hinweise darauf, dass ich bei Hungersnöten zu den letzten Überlebenden zählen würde.
Leider keine Idee, aber ich hab das Gefühl, wir zwei würden uns dann treffen... :hallo: :hihi:

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Tach Lizzy,

Wäre es nit viel einfacher, du machtest n Tach lang nix. Ausser gemächlich arbeiten, viel schlafen und dabei für 24 Stunden den Brustgurt einer handelsüblichen Pulsuhr tragen, ich tät dir auch eine leihen.

Bin mir übrigens sicher, ich leb länger :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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eine pulsuhr macht nichts anderes, als durchschnittswerte anzugeben, und das in der regel auch noch mehr schlecht als recht (vor allem bei polar).
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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geniesser hat geschrieben:Wäre es nit viel einfacher, du machtest n Tach lang nix. Ausser gemächlich arbeiten, viel schlafen und dabei für 24 Stunden den Brustgurt einer handelsüblichen Pulsuhr tragen, ich tät dir auch eine leihen.
Aber welche meiner vielen Fragen wäre dann beantwortet :confused:

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Jetzt ist endlich der empirische Beweis erbracht. Laufen verlängert das Leben. Insbesondere in Zeiten von Hungersnöten. :D Egal was ihr behauptet, ich überleb´euch alle. Die Frage selber ist imho außerordentlich spannend, bietet sie mit Sicherheit noch viel mher Potenzial für wilde Spekulationen wie zb. die HF-max-Bestimmung. In mir habt ihr bei diesem Thema einen ungemein interessierten Mitleser, der zu vielen Schandtaten bereit ist um hier Licht ins Dunkel zu bringen. Sagt mir nur wie.... :confused:

:winken:
Der dicke Elch

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Lizzy hat geschrieben:

Aber welche meiner vielen Fragen wäre dann beantwortet :confused:

Die nach dem Grundumsatz. Und gleichzeitig die nach den Kosten: auf diese Weise nix. Und zum Wo? Münchner Nordosten.

Klar ist die Methode etwas ungenau, aber besser als nix, und viel günstger als teure Arztbesuche.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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siehe mein obiges posting... den individuellen kalorienverbrauch kannst du damit ganz sicher nicht bestimmen. da tuts einer der rechner aus dem internet genauso gut.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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banshee hat geschrieben:eine pulsuhr macht nichts anderes, als durchschnittswerte anzugeben, und das in der regel auch noch mehr schlecht als recht (vor allem bei polar).


polar :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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selbstverständlich kann man im vergleich auch nur von den üblichen durchschnittswerten ausgehen, das muss vorweg gesagt sein:

man geht in aller regel von einem folgenden durchschnittsverbrauch aus:
körpergewicht (kg) x strecke (km) = verbrauch (kcal)

in meinem fall wären das z.b. um die 650 kcal. meine polaruhr gibt mir dagegen auf dieser strecke einen verbrauch von über 1000 kcal an...

da muss man kein spezialist sein, um zu merken, dass da was gewaltig übertrieben wird... nunja, und polar ist gemeinhin dafür berüchtigt, besonders hohe und unrealistische verbrauchswerte anzuzeigen. war auch hier im forum schon mehrfach thema.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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banshee hat geschrieben:körpergewicht (kg) x strecke (km) = verbrauch (kcal)
Da fehlt aber doch der Faktor Geschwindigkeit - oder was übersehe ich ?

gruss hennes

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gute frage, ich kann leider nur wiedergeben, was ich von anderer stelle her kenne - die formel taucht wie angegeben eben immer wieder auf, hier und andernorts. fakt ist, dass meine polar meine geschwindigkeit auch nicht kennt, daher machts wenig sinn, den faktor in diesem vergleich dazuzunehmen.

aber zum eigentlichen thema: beim thema energieumsatz sollte man nicht versäumen, mal wieder den guten alten dr. moosburger zu bemühen :D
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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geniesser hat geschrieben:Wäre es nit viel einfacher, du machtest n Tach lang nix. Ausser gemächlich arbeiten, viel schlafen und dabei für 24 Stunden den Brustgurt einer handelsüblichen Pulsuhr tragen, ich tät dir auch eine leihen.
Nein, wäre es nicht. Pulsuhren schätzen ja nur den Energieverbrauch über dem Grundumsatz - sobald Du mit dem Puls unter einer bestimmten Schwelle bleibst (ich glaube, das waren 100 Schläge pro Minute), zeigen die stur null an... Auch das war hier schon mal ein Thema.

Michael

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Hennes hat geschrieben:Da fehlt aber doch der Faktor Geschwindigkeit - oder was übersehe ich?
Dass Du schneller fertig bist, wenn Du schneller rennst ;-) Für eine gegebene Strecke ist der Kalorienumsatz daher einigermaßen unabhängig von der Geschwindigkeit (für eine gegebene Zeit hast Du natürlich recht).

Michael

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banshee hat geschrieben: man geht in aller regel von einem folgenden durchschnittsverbrauch aus:
körpergewicht (kg) x strecke (km) = verbrauch (kcal)

das würde heißen 69 x 10 km =690 kcal

kommt bei mir im allgemeinen hin. :nick:
Zeigt auch meine Uhr

Gestern hatte ich 69 x 32 km =2208 kcal

Anzeige auf der Uhr 1992 kcal

Ich denke mal bei Polaruhren spielen die eingegeben Daten (Alter, Gewicht, Geschlecht) eine Rolle.

Wobei ich den Kalorienverbrauch nur als statistischen Wert sehe.
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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Lizzy hat geschrieben:...und verordnete Zwangsfütterung (ich werfe das keinem vor - es war eine Zeit, in der die im Krieg gehungert habenden ein bisschen überschüssigen Speck als gut und gesund empfanden .....
Man merkt, wir stammen aus einer Generation ... :zwinker5:

Ansonsten, wenn Du da was genaueres herausbekommst, wäre es nett, wenn Du davon berichtest, insbesondere, wieweit der Grundumsatz dann atsächlich von dem nach der Harris-Benedict-Formel errechneten abweicht.

Ich hab mir gestern erst mal die Mühe gemacht und alles 'von Hand' nachgerechnet, statt einen der üblichen Internetrechner zu nehmen, und bin dabei, bei realistischer Schätzung dessen, was ich so den Tag über mache, auf einen Gesamtumsatz gekommen, der weit unter den Internet Werten liegt.
Kein Wunder also, dass nix mehr weitergeht!
Hennes hat geschrieben:Da fehlt aber doch der Faktor Geschwindigkeit - oder was übersehe ich ?
Das hatten wir glaube ich auch schon so 4 oder 5 mal .... :zwinker5: .....der Faktor Geschwindigkeit wirkt sich lediglich bei hohen Geschwindigkeiten (IIRC war der Knick in der Kurve irgendwo bei 16 km/h.... war glaube ich irgendwo bei steppenhahn oder so zu finden) zu einem ganz geringen Teil auf den Verbrauch aus.

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Die ganze Geschichte halte ich für ähnlich stark individuell verschieden wie Verhalten und Charakter der Menschen, und wie Laufzeiten etc. pp. Es fängt damit an, wie werden überhaupt die Kalorien ermittelt, die ein Futter hat. Durch Verbrennung, klar. Was hat das mit unserem Stoffwechsel zu tun? Wahrscheinlich zieht jeder Mensch verschieden viel Energie aus verschiedenen Nahrungsmitteln.
Ich glaube mal gelesen zu haben, das hinge mit der Blutgruppe zusammen :wink: Ich z.B., Blutgruppe 0, esse gern Fleisch und das macht mich gnadenlos gesund.
Anderswo habe ich mal gelesen, manche Menschen ziehen viele Kalorien aus Gemüse/Ballaststoffen, andere Menschen wenig.
Und mit den Zuckern ist es eh so ein Ding - je nachdem wer wann welche ißt, können sie in Körperwärme umgesetzt verpuffen. Oder sich an die Hüften kleben. Die gleichen Zucker...

:hallo:
Ich glaube übrigens, daß ich ziemlich schnell verhungert wäre :hihi:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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banshee hat geschrieben:gute frage, ich kann leider nur wiedergeben, was ich von anderer stelle her kenne - die formel taucht wie angegeben eben immer wieder auf, hier und andernorts. fakt ist, dass meine polar meine geschwindigkeit auch nicht kennt, daher machts wenig sinn, den faktor in diesem vergleich dazuzunehmen.

aber zum eigentlichen thema: beim thema energieumsatz sollte man nicht versäumen, mal wieder den guten alten dr. moosburger zu bemühen :D
Es gibt bei versch. Webrechnern z.B. Einstellmöglichkeiten bzgl. der Geschwindigkeit z.b 7 oder 12 oder 20km/h - jedem dürfte klar sein das die Ergebnisse recht unterschiedlich sind.

Die ganze Rechnerei bring eh nix, ist ja nur graue Theorie.... ich verbrenne durchs laufen jede Woche 7.000 Kalorien, aber mein Körper weiss es leider nicht :-))

Dr. Moosburger finde ich auch immer gut !


Als andere Ausrede kann man auch das nehmen:

http://www.n-tv.de/843302.html

""Die Ärzte stellten fest, dass der 30-Jährige an einer Funktionsstörung der Schilddrüse leidet,
wegen der er sehr rasch zunimmt. ""

Klar - das habe ich auch, insbesondere nach 30 bier und 3 curry wurst <g>

Merke: Wenn Du genug Geld hast und den Ärzten zahlst, erfinden die für Dich sogar neue Krankheiten <g>

gruss hennes

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runnersgirl hat geschrieben:Leider keine Idee, aber ich hab das Gefühl, wir zwei würden uns dann treffen... :hallo: :hihi:

wir wären zu dritt! :D :daumen: :winken: :hallo:
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Stimmt, manche verbrennen die Kalorien, andere lagern sie nur ein. Deshalb hat mein Mann auch warme Füße und ich nicht :teufel:

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runnersgirl hat geschrieben:Stimmt, manche verbrennen die Kalorien, andere lagern sie nur ein. Deshalb hat mein Mann auch warme Füße und ich nicht :teufel:
nö, das liegt leider schlicht an einem anderen verhältnis zwischen masse und oberfläche, ausserdem sind unsere füsse weiter vom herzen weg, deshalb haben das problem auch fast alle frauen :D
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Hennes hat geschrieben:Es gibt bei versch. Webrechnern z.B. Einstellmöglichkeiten bzgl. der Geschwindigkeit z.b 7 oder 12 oder 20km/h - jedem dürfte klar sein das die Ergebnisse recht unterschiedlich sind.
Mein Posting hat sich mit einigen da oben überschnitten. Offensichtlich gibts andere Meinungen.

Mir eigentlich egal, da siehe: graue Theorie blablabla etc. Fakt ist: diese Rechner geben deutlich andere Zahlen aus je nach Einstellung! Ob/welche richtig ist, ist mir wurscht... :-))

Mir scheint, dass ähnlich wie bei einer Diät der Körper sich anpasst und bei einer Diät geht auf einmal nicht mehr weiter und dann droht noch der JOJO. Beim laufen scheint das ähnlich, wenn ich mal nur "lächerliche" 30km die Woche laufe, nehme ich zu da mein Motor auf 60-70 eingestellt ist....

gruss hennes

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banshee hat geschrieben:nö, das liegt leider schlicht an einem anderen verhältnis zwischen masse und oberfläche, ausserdem sind unsere füsse weiter vom herzen weg, deshalb haben das problem auch fast alle frauen :D

??? sitzt unser Herz woanders oder unsere Füsse :confused:
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weder noch - unsere beine sind länger *G*
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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hennes hat geschrieben:Mir scheint, dass ähnlich wie bei einer Diät der Körper sich anpasst und bei einer Diät geht auf einmal nicht mehr weiter und dann droht noch der JOJO. Beim laufen scheint das ähnlich, wenn ich mal nur "lächerliche" 30km die Woche laufe, nehme ich zu da mein Motor auf 60-70 eingestellt ist....
viel wahrscheinlicher erscheint mir, dass du dann mengenmäßig aus der gewohnheit heraus weiter isst wie bisher, anstatt der geringeren belastung angemessen...
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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und nicht nur kalte Füße, ich frier generell einfach schnell...

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och, schade, dabei haben die das bei galileo mal so in einem versuch herausgefunden :P


das schneller-frieren wird aber tatsächlich daran liegen, dass wir als frauen in aller regel weniger muskelmasse als männer haben. und muskeln sind der ort, an dem wärme entsteht... nicht fettgewebe...
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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banshee hat geschrieben:weder noch - unsere beine sind länger *G*

öhem, bei mir leider nicht,
mein Holder hat längere Beine und wärmere Füsse ...
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stachelbär hat geschrieben:Dass Du schneller fertig bist, wenn Du schneller rennst ;-) Für eine gegebene Strecke ist der Kalorienumsatz daher einigermaßen unabhängig von der Geschwindigkeit (für eine gegebene Zeit hast Du natürlich recht).Michael
...aber wenn ich langsam laufe, verbrenne ich doch mehr Fett! :teufel: :zwinker5: :wegroll: :popcorn:

*Duckundwech*
Andre

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Was hat die Beinlänge mi Fettverbrennung zu tun???

Frauen haben auf jeden Fall ANDERES Fett!

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ja nee olli, is klar....
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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jetzt bewegen wir uns etwas weg von der Frage der Höhe des Grundumsatzes, denn die war ja der Ausgangspunkt.

Wenn wir die Wirkung des Laufens auf das Körpergewicht erfassen wollen, müssen wir auch berücksichtigen, dass wir zwar durch längere und super-schnelle Läufe mehr Kalorien verbrennen, aber danach unweigerlich der Hunger steigt und das Ergebnis sich wieder relativiert. In irgendeiner der vielen Laufzeitschriften war gerade in den letzten Monaten ein Bericht über eine Untersuchung, wonach wegen des teilweise unkontrollierten Essens nach dem Laufen mehr Kalorien zugeführt als verbrannt wurden. Dann bringts natürlich figurmäßig nix.

Viele Grüße aus dem schönen Niedersachsen



Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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MidnightRunner hat geschrieben:...aber wenn ich langsam laufe, verbrenne ich doch mehr Fett! :teufel: :zwinker5: :wegroll: :popcorn:

*Duckundwech*
Andre

sagt hier etwa jemand *DAS* Wort???? :teufel: :teufel: :teufel:

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Marienkäfer hat geschrieben:Die ganze Geschichte halte ich für ähnlich stark individuell verschieden wie Verhalten und Charakter der Menschen, und wie Laufzeiten etc. pp. Es fängt damit an, wie werden überhaupt die Kalorien ermittelt, die ein Futter hat. Durch Verbrennung, klar. Was hat das mit unserem Stoffwechsel zu tun? Wahrscheinlich zieht jeder Mensch verschieden viel Energie aus verschiedenen Nahrungsmitteln.
Ich glaube mal gelesen zu haben, das hinge mit der Blutgruppe zusammen :wink: Ich z.B., Blutgruppe 0, esse gern Fleisch und das macht mich gnadenlos gesund.
Anderswo habe ich mal gelesen, manche Menschen ziehen viele Kalorien aus Gemüse/Ballaststoffen, andere Menschen wenig.
Und mit den Zuckern ist es eh so ein Ding - je nachdem wer wann welche ißt, können sie in Körperwärme umgesetzt verpuffen. Oder sich an die Hüften kleben. Die gleichen Zucker...

Genau meine Meinung - danke für diesen genialen Beitrag :daumen:

Und deswegen halte ich persönlich auch sämtliche Berechnungsformeln in diesem Bereich für sowas von total hinfällig :tocktock:

Wir sind alle sowas von individuell verschieden! :)
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Konkursus hat geschrieben:...wegen des teilweise unkontrollierten Essens nach dem Laufen mehr Kalorien zugeführt als verbrannt wurden
Und das wusste schon Winston Churchill: "NO SPORTS" !

Also setze ich mich jetzt aufs sofa und freue mich dass die 30k morgen soeben aus dem Trainingsplan verschwunden sind.... :party:

...only joking :-)

gruss hennes

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Methode gibt, den Grundumsatz und daran anschließend den Kalorienverbrauch einer Person zu messen, das hängt von einer Menge an Faktoren ab und schwankt doch ständig. Anteil Muskelmasse, Verhältnis Körperoberfläche:kompakten Partien (dürre Menschen mit langen Gräten verheizen im Leerlauf schon mehr als "Päckchen" mit Isolierschicht), Hormonhaushalt, individuelle Verdauung.
Ich zähle in letzter Zeit eher zu den in schlechten Zeiten früh Sterbenden. Bin ein schlechter Futterverwerter (besonders fettes Essen rutscht einfach durch), und als typische Zappelphilippine verheize ich im Schlaf schon mehr als andere beim Walken.
Komischweise kenne ich kein "teilweise unkontrolliertes Essen nach dem Laufen", höchstens beim Krimi kucken.

kriemhild

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mal sachlich: darum geht es doch gerade: das die menschen unterschiedlich viel energie aus einer bestimmten menge essen ziehen. und das kann man wissenschaftlich ermitteln - naürlich schön individuell.

War das das Ausgangsthema oder war es das nicht?

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also ich bin nach dem Laufen die nächsten Stunden satt :noidea:
klar mehr Muskeln leuchtet ein, aber in den letzten Jahren hat die sich um einiges gesteigert und ich frier immer noch viel schneller. :noidea: :haeh:

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Hennes hat geschrieben:Es gibt bei versch. Webrechnern z.B. Einstellmöglichkeiten bzgl. der Geschwindigkeit z.b 7 oder 12 oder 20km/h - jedem dürfte klar sein das die Ergebnisse recht unterschiedlich sind.
Deine Webrechner errechnen ja auch den angeblichen Verbrauch für eine halbe, dreiviertel oder ganze Stunde, nicht für 7, 12 oder 20 km.

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rohar hat geschrieben:Deine Webrechner errechnen ja auch den angeblichen Verbrauch für eine halbe, dreiviertel oder ganze Stunde, nicht für 7, 12 oder 20 km.
Ahhh, das habe ich nicht mehr Erinnerung - ist schon länger her und wie gesgat, ich hasse das Thema :-))

gruss hans

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@kriemhild
im moosburger link auf der ersten seite wird genauer beschrieben, wie die individuelle ermittlung des energieumsatzes per spirometrie möglich ist.
runnersgirl hat geschrieben:klar mehr Muskeln leuchtet ein, aber in den letzten Jahren hat die sich um einiges gesteigert und ich frier immer noch viel schneller.
so viel muskeln könntest du als frau kaum aufbauen, um diesbezüglich deinen nachteil gegenüber männern wettzumachen... :hihi:
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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:hihi: du meinst der Zuwachs sei so minimal, dass ich ihn wärmetechnisch nicht bemerke :confused:
ooch nee :motz: :nene: :sauer:

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tja ich muss dich leider deiner (verständlichen) illusionen berauben. wir frauen habens schon schwer diesbezüglich! :motz:

(schlimmstenfalls hast du sogar gar nicht mal muskeln aufgebaut, sondern einfach durchs laufen mehr wasser eingelagert - stichwort glykogen. das macht einem schonmal das gefühl, 'dickere' muskeln zu bekommen. aber wasser verbrennt nix...)

jetzt weich ich endgültig vom thema ab, sorry lizzy :D
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Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Zitat von Mimimi:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht. Aber dürfte recht unbequem sein, den ganzen Tag in einem Kalorimeter zu sitzen und eine Atemmaske aufzuhaben.
Da wäre ich vermutlich ziemlich genervt und wenn ich mich ärgere, verheize ich mehr :hihi: Was hätte ich dann für eine Aussage durch diese Messung? :confused:

kriemhild

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Zu Hülfe - nichtsovielnichtsoviel - ich komm' ja dann mit Lesen gar nicht hinterher :wink:

Um mal wieder ein bisschen zum Hauptstrang zu führen und Licht ins gelegentliche Wirrwarr zu bringen:
geniesser hat geschrieben:Klar ist die Methode etwas ungenau, aber besser als nix, und viel günstger als teure Arztbesuche.
Aber dummerweise ist GENAU DAS, nämlich die vermutete Differenz zwischen Formel-Durchschnittswert und tatsächlichem individuellem Verbrauch das Thema meiner Frage. Es mag dir korinthenkackerisch erscheinen, das wissen zu wollen. Ich will aber trotzdem :zwinker5: (du mußt es ja nicht lesen ;-) - war ein Gag, gelle
stachelbär hat geschrieben:Nein, wäre es nicht. Pulsuhren schätzen ja nur den Energieverbrauch über dem Grundumsatz -
Genau - Michael hat es erkannt. Ich möchte eben nicht den Schätzwert, sondern MEINEN Meßwert und den dann mit dem Schätzwert bzw. dem Durchschnittswert vergleichen.
Marienkäfer hat geschrieben: Die ganze Geschichte halte ich für ähnlich stark individuell verschieden wie Verhalten und Charakter der Menschen,

.... Ich glaube übrigens, daß ich ziemlich schnell verhungert wäre
Damit ich es nicht womöglich einmal zu wenig sage: es geht mir genau darum: um den individuellen Unterschied dabei. Ich gebe dir dann in Notzeiten von meiner Ration ab
running-rabbit hat geschrieben:Und deswegen halte ich persönlich auch sämtliche Berechnungsformeln in diesem Bereich für sowas von total hinfällig :tocktock:

Wir sind alle sowas von individuell verschieden! :)
Genau. Und daher nochmal: ich will keine Berechnungsformel. Berechnungsformeln interessieren mich nicht. Höchstens, um dann zu sehen, wie der Durchschnittswert ist und wie weit ich davon abweiche.

Ich will eine MESSUNG! und zwar MEINE! SO! dass das mal klargestellt ist :zwinker4: :hallo:
Olli_Kaa hat geschrieben:mal sachlich: darum geht es doch gerade: das die menschen unterschiedlich viel energie aus einer bestimmten menge essen ziehen. und das kann man wissenschaftlich ermitteln - naürlich schön individuell.

War das das Ausgangsthema oder war es das nicht?
:danke: Genau DAS war die AusgangsMotivation zu meiner Frage.

Immer noch die Bitte um Antwort: wer misst das wo und was kostet das?


P. S. Runnersgirl und Quirli: ich hoffe, ihr spielt gerne Kniffel - das könnten wir dann zum Zeitvertreib spielen, wenn wir nicht gerade dabei sind, die Hungernden zu betüddeln ;-)

P. P. S. Einen Zusammenhang zwischen kalten Füßen und kurzen Beinen und Energieverbrauch kann ich bisher nicht feststellen. Selber habe ich kurze Beine. Aber kalte Füße oder Hände sind selbst bei kältester Witterung ein fast sicheres Zeichen dafür, dass eine Krankheit im Anmarsch ist. Beides ist im Normalfall sogar ungewöhnlich warm. Man nennt mich auch wandelnde Heizung.

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banshee hat geschrieben:
runnersgirl hat geschrieben:
klar mehr Muskeln leuchtet ein, aber in den letzten Jahren hat die sich um einiges gesteigert und ich frier immer noch viel schneller.

so viel muskeln könntest du als frau kaum aufbauen, um diesbezüglich deinen nachteil gegenüber männern wettzumachen... :hihi:
Könnte vielleicht daran liegen, dass die Muskeln gar nicht die Ursache dafür sind, dass wir Frauen früher frösteln. Die Rezeptoren für Wärme und Kälte liegen direkt in der obersten Hautschicht, dann kommt bei uns Damen eine isolierende Fettschicht und dann die Muskeln, die die Wärme erzeugen. Wenn also die Hautoberfläche kühl wird (weil draußen so kalt), dann registrieren unsere Wärme/Kälterezeptoren das und wir frösteln, in Wirklichkeit ist aber fast gar nichts los, da unter der isolierende Fettschicht immer noch wohlige Temperaturen herrschen, das wissen die dummen Wärme/Kälte-Rezeptoren nur nicht :tocktock:

Bei den Männern fehlt das isolierende Unterhautfettgewebe (die hab natürlich auch was, aber nicht so schnön viel wie wir :hihi: ) und die Muskeln erzeugen schön Wärme die nach außen verpufft und somit den Wärme/Kälte-Rezeptoren vorgaukelt, dass es schön warm ist :D

Damit wäre auch eine kleine Erklärung gebracht, warum Männer einen höheren Grundumsatz haben - nicht nur weil sie allgemein mehr Muskeln haben, sondern auch, weil sie mehr Wärme erzeugen müssen...

What is die Welt doch ungerecht...

Janni :hallo: keine Ahnung von ihrem Grundumsatz hat, aber einfach soviel/wenig ißt das die Waage sich nicht ändert :zwinker5:
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

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Ich möchte höflich darum bitten, diesen Themenstrang "frösteln" rauszuhalten :zwinker4: Vielleicht könnte das einen neuen Thread ergeben, um konstruktiv zu bleiben ;-)

Ich jedenfalls fröstele so gut wie nie. Hände und Füße sind warm wie Bolleröfen und das Alter, in das ich langsam komme, könnte dies in Bälde sogar nocht verschärfen. Stichwort: Hitzewallungen :zwinker5:

Dieses Thema: Alter, näher rückende Wechseljahre etc. ist aber schon verwandter mit der Ausgangsfrage. Man sagt ja, dass dann der Umsatz nochmal um bis zu ein Drittel gesenkt wird :frown:

Mir ist schon ein bisschen danach, als ginge das los. Zeit für den "Seniorenteller" mit nur wenig Kalorien :P
Gesperrt

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