Aber mit einigen konkreten und ganz und gar praktischen Fragen verbunden, die gestern beim zufälligen Reinschalten in "Stern-TV" bei mir aufkamen. Dort ging es um Fast-Food versus Biokost, Ernährung ansich und überhaupt und Pollmer gab mal wieder einiges zum Besten. So richtig gefesselt hat mich das Gesamtthema nicht.
Aber: bei den Testpersonen (Zwillingspärchen) wurde zu Beginn u. a. eine Atemanalyse zur Bestimmung des Energie-Grundumsatzes durchgeführt. Das fand ich - auch wegen der sehr unterschiedlichen Ergebnisse - ziemlich spannend.
Mir ist klar, dass das Wissen darum niemanden konkret weiterbringt. Aber während Laktat & Co. mich nie interessiert haben, kam bei mir spontan der Wunsch auf, einfach mal diesen Grundumsatz bestimmen zu lassen. Die Fragen lauten also:
- WO kann man so eine Analyse durchführen lassen - optimalerweise in oder um München
- Was kostet das?
- Hat jemand das schonmal bei sich machen lassen und ist bereit, die Ergebnisse hier mitzuteilen? Fände ich schön.
Es gibt - auch ohne das eigene Essverhalten schönen zu müssen oder Ausreden zu suchen - noch wesentlich mehr Hinweise darauf, dass ich bei Hungersnöten zu den letzten Überlebenden zählen würde.
Jedenfalls hatte das zur Folge, dass ich schon mit einem Jahr auf Fotos zwar immer noch klein erscheine und krumme Finger habe. Die Zartheit war aber schnell dicken Pausbacken und nie wieder komplett weichen wollendem Speck gewichen. Zudem war jegliches natürliche Sättigungsgefühl auf ewig ausgemerzt. Sowas habe ich schlicht nicht - würde ich immer nur aufhören zu essen, wenn ich wirklich merke, dass es genug ist, hätte ich mindestens die doppelte der benötigten Kalorienmenge intus. Das ist natürlich auch deshalb doppelt fatal, als ich sowohl gerne koche als auch gerne essend genieße.
Zurück zur Atemanalyse:
Weiß jemand, wie genau man überhaupt vom Grundumsatz auf den "Arbeitsumsatz" schließen kann?Ich meine: da könnten ja auch wieder Diskrepanzen auftauchen nach dem Motto: bei gleichem Grundumsatz gibt es trotzdem Körper, die unter Belastung anders reagieren.
Muss man - um auch Verbrauchswerte einigermaßen passend zu kennen - noch eine weitere Atemanalyse unter Belastung machen?
(selbst dann könnte es natürlich noch sein, dass in "Notzeiten" der Körper wieder anders reagiert. 100%ig wird sich das nicht bestimmen lassen. Aber wie ungefähr?)
Genug der Fragen. Kennt jemand Antworten oder hat Erfahrung zu bzw. mit dem Thema?