Brauche Hilfe - Wann letzten langen Lauf ?

Hallo an alle Marathonerfahrenen,

ich bereite mich ja nun auf meinen ersten Marathon am 20. Oktober vor.
Der letzte lange Lauf (>30km) müsste demzufolge am Wochenende 6./7.Oktober stattfinden.

Nun findet aber an genau diesem Wochenende ein Ausflug von Freitag bis Sonntag mit den Kollegen meines Mannes statt, für den Samstag ist eine ganztägige Radtour vorgesehen.

Nun habe ich folgende Alternativen für den Lauf:
1. Bereits am 3.Oktober (Feiertag laufen), dann am Freitag einen kurzen lockeren Lauf und am Sonntag nachmittag noch mal ca. 20km?
2. Erst am Sonntag nachmittag nach der Rückfahrt laufen, habe aber keine Ahnung, wie mir die Radtour in den Knochen steckt? Diese findet eher im flachen Gelände statt, aber ich bin es halt nicht gewöhnt.
3. Die Radtour saußen lassen und dort vor Ort meinen Lauf machen, um dann zum Kaffeetrinken mit dem Auto hinterher zu fahren?

Habe diese Alternativen in die für mich persönlich favorisierte Reihenfolge gebracht. Ich weiß eben nicht, wie wichtig es ist, den letzten langen Lauf 14 und nicht schon 17 Tage vorher zu machen.
Ach ja, ich verfolge keinerlei Zeitziel, ich will nur (in Würde ) ankommen.

Würde mich sehr über ein paar Tips freuen.

Schönen Abend noch
Anett

4. Die Radtour zu Fuß mitlaufen
5. Am Montag oder Dienstag laufen

Wenn es Dir nicht darauf ankommt, die letzte Sekunde herauszukitzeln, halte ich alle Varianten bis auf 2 für machbar (2 wäre mir zu riskant).

Viel Erfolg - wie auch immer,

Michael

nachdem die langen läufe ja das um und auf des marathontrainings sein sollten, würde ich denn doch eher auf die radtour verzichten (wer weiss welche muskulatur du dir dabei noch zerrst, die durchs laufen nicht trainiert ist) um am samstag jedenfalls zu laufen, wenns keine ehekrise auslöst. aber ich denke soviel verständnis wird dein mann schon aufbringen.

stachelbär hat geschrieben:4. Die Radtour zu Fuß mitlaufen

Die geht länger als ich laufe, da auch Zwischenstopps geplant sind.

5. Am Montag oder Dienstag laufen

Fällt flach, da ich definitiv lange arbeiten muss.

Viel Erfolg - wie auch immer

Danke

Ob's 14 oder 17 Tage sind, macht keinen Unterschied, die Form baust du vorher auf. Bei 'ner superausgefeilten Profivorbereitung macht die Differenz von 3 Tagen vielleicht das letzte Quentchen aus, aber um den Marathon in Würde zu bestehen, ist das herzlich egal.


Also folge ruhig deiner favorisierten Alternative, und viel Glück!

Bernd

Hi Erdbeerkeks,

knipoog hat recht. Verlege den langen Lauf auf den 3. Oktober und mach die Radtour.

Ich persönlich würde am Sonntag nach der Radtour Pause machen und regenerieren, denn der Lauf am Freitag und die Tour am Samstag sind schon Strapazen genug. Geh´ deinen ersten Marathon lieber ausgeruht an, gut trainiert hast du ja schon.

Viele Grüße
Tilo

Ja. laufe am 3.10 und genieße die Radtour. Kannst ja Anfang der folgenden Woche noch irgendwas knapp über die 20 km laufen, wenn es geht. Wenn nicht ist es auch nicht so schlimm.

Viel Glück

Jörg

Tilo hat geschrieben:Hi Erdbeerkeks,

knipoog hat recht. Verlege den langen Lauf auf den 3. Oktober und mach die Radtour.

Ich persönlich würde am Sonntag nach der Radtour Pause machen und regenerieren, denn der Lauf am Freitag und die Tour am Samstag sind schon Strapazen genug. Geh´ deinen ersten Marathon lieber ausgeruht an, gut trainiert hast du ja schon.

Viele Grüße
Tilo

Genauso sehe ich es auch!
Viel Erfolg!
Magimaus

Hallo Erdbeerkeks,

körperlich taugt Variante 2 am wenigsten. Wenn du deinen Beinen ungewohntes Radfahren zugemutet hast, kannst du danach keinen langen Lauf unter normalen und erträglichen Bedingungen erwarten.

"Psychosozial" gehört Variante 3 in die Tonne. Sich vom üblichen Leben abkoppeln kommt bei vielen nich so gut ...

Variante 1 bereitet dir - obwohl Favorit - Bauchschmerzen, weil du ungenügend vorbereitet zu sein glaubst. Den letzten Langen drei Tage früher zu absolvieren kostet dich womöglich ein paar Minuten Zielzeit, gefährdet aber nicht den Lauf insgesamt. Voraussetzung: Du hast dein Training ansonsten einigermaßen vollständig und wie geplant absolviert.

Ich würde mich für "1" entscheiden. Alles Gute

Gruß Udo

Den langen am Sonntag laufen und dann ausgiebig zwei Wochen tapern

Ich meine ja, dass so eine Radtour das Lauftraining (gerade in einer Marathonvorbereitung) prima ergänzt. Deshalb würde ich es machen, wie unter Punkt 1 beschrieben. Ob es dann am Sonntag wirklich nochmal 20 km sein müssen, würde ich von meiner aktuellen Verfassung abhängig machen. Also wie sehr hat dich die Kombination aus Langer Lauf, kurzer Lauf und Radtour geschlaucht. Vielleicht erreichst du mit einer Pause ja mehr.

Erdbeerkeks hat geschrieben:Hallo an alle Marathonerfahrenen,

ich bereite mich ja nun auf meinen ersten Marathon am 20. Oktober vor.
Der letzte lange Lauf (>30km) müsste demzufolge am Wochenende 6./7.Oktober stattfinden.

Greif lässt sogar 35 (ohne EB) genau eine Woche vor dem Marathon laufen.
D.h. wenn Du also Mo+Di nicht kannst, könntest Du evtl. sogar noch etwas später in der Woche machen (zumindest nach Greif).

Ansonsten würde ich auch meinen: 3:10 - daran wirds nicht scheitern

gruss hennes

Hallo an alle,

vielen Dank für die Tipps. Ich denke mal, dass es Variante 1 wird, war mir eben nur vorher nicht sicher.

U_d_o hat geschrieben:Voraussetzung: Du hast dein Training ansonsten einigermaßen vollständig und wie geplant absolviert.

Ich denke, schon. Bin in etwa die geforderten Wochenkilometer gelaufen und auch die Langen habe ich in der Vorgabe einhalten (aber nicht überbieten) können, auch wenn es zum Teil schwer fiel. Habe heute meinen ersten 32er hinter mir, und der lief sogar relativ gut, lag vielleicht am Wetter. Zumindest bin ich jetzt richtig stolz .

schnatterinchen hat geschrieben:Den langen am Sonntag laufen und dann ausgiebig zwei Wochen tapern

. Meinst du im Ernst, das würde ICH hinbekommen? Oder würdest DU es so machen?

Viele Grüße
Anett

Erdbeerkeks hat geschrieben:Oder würdest DU es so machen?

Das auch, aber ich meine das natürlich im Ernst, sieh mal, die Radtour im Kollegenkreis wird doch eine Spaßtour, bei der DU wahrscheinlich die Ausdauertrainierteste bist. Das heißt, es wird langsam und mit vielen Fress- und Trinkpausen abgehen. Das kannst Du dann auch Carboloading und Hydrierung nennen . Und wenn Du Dich dann am Sonntag wirklich platt fühlen solltest (was ich aber nicht glaube), dann legst Du Sonntag die Beine hoch und verschiebst Deinen Long Jog auf Montag nach der Arbeit. Das könntest Du vorm Dunkelwerden gerade noch schaffen.

Wird aber nicht nötig sein

schnatterinchen hat geschrieben: Und wenn Du Dich dann am Sonntag wirklich platt fühlen solltest (was ich aber nicht glaube), dann legst Du Sonntag die Beine hoch und verschiebst Deinen Long Jog auf Montag nach der Arbeit. Das könntest Du vorm Dunkelwerden gerade noch schaffen.

genau so würde ich das auch machen. Und wenn nicht Montag dann eben Dienstag. Dein Körper kennt die Wochentage ja nicht, also sieh es ruhig etwas lockerer. (wobei ich mich noch gut an den Stress vorm "ersten Mal" erinnern kann )

Viel Glück oli

P.S. locker Radfahren kann ich nur empfehlen. Nirgendwo regeneriere ich besser

Komme erst jetzt zum Lesen.

schnatterinchen hat geschrieben: die Radtour im Kollegenkreis wird doch eine Spaßtour, bei der DU wahrscheinlich die Ausdauertrainierteste bist. Das heißt, es wird langsam und mit vielen Fress- und Trinkpausen abgehen.

Irgendwie hast du schon recht. Ich werde es probieren,sozusagen Erfahrung sammeln,ich verfolge ja kein Zeitziel.

Oli.F. hat geschrieben:genau so würde ich das auch machen. Und wenn nicht Montag dann eben Dienstag.

Ich habe keine Alternative, geht nur am Sonntag, da ich jetzt schon weiß, dass ich das Büro an beiden Tagen nicht vor 18 Uhr verlassen werde, eher später.

Danke für die Tipps
Anett

Erdbeerkeks hat geschrieben:
Ich habe keine Alternative, geht nur am Sonntag, da ich jetzt schon weiß, dass ich das Büro an beiden Tagen nicht vor 18 Uhr verlassen werde, eher später.

Stirnlampe, aber ich weiß, daß ist wieder ein anderes Thema...

Hennes hat geschrieben:Greif lässt sogar 35 (ohne EB) genau eine Woche vor dem Marathon laufen.

Imho gilt das nicht für Marathon-Ersttäter, sondern Erfahrene und austrainierte Leistungsläufer, die eine sehr gute Regenerationsfähigkeit haben. Und genau auf die kommt es hier an. In Anetts Fall den letzten Langen lieber ein paar Tage vorher als zu zeitnah am Wettkampf. Eine vor dem WK noch mal ca. 18km sollte passen.

Kommt natürlich drauf an, wie viel Trainingskms Anett jetzt in den Beinen hat und wie gut/schnell sie daher regenerieren kann.

Grüße, Wernher

Wernher hat geschrieben:Imho gilt das nicht für Marathon-Ersttäter, sondern Erfahrene und austrainierte Leistungsläufer, die eine sehr gute Regenerationsfähigkeit haben.

Klar richtig - wollte das auch nicht als Empfehlung gesehen haben, sondern nur das "weite Spektrum" der Ansichten auffüllen :-)

gruss hennes

Oli.F. hat geschrieben:Stirnlampe, aber ich weiß, daß ist wieder ein anderes Thema...

Habe ich sogar schon mal gemacht .

Aber ich traue mir das nach einem stressigen Tag (und das wird er mit Sicherheit) nicht zu. Laufen ja, bevorzuge sogar die Abendläufe, aber eben keinen langen Lauf, da ich ja auch ca. 3,5h unterwegs bin. Und am nächsten Morgen muss ich wieder fit sein...

Da habe ich vor nicht mal 2 Wochen darüber gegrübelt, ob ich heute schon meinen letzten langen Lauf vor dem Marathon am 20.10. mache.

Und nun bin ich überglücklich, heute 11,5 km gelaufen zu sein .

Denn kurz nach meinem letzten Posting bekam ich Halsschmerzen und eine Erkältung, das ganze entpuppte sich dann als Seitenstrangangina mit 9 Tagen Laufpause.

Das erste Mal bin ich dann gestern wieder zu 7,5 km gestartet und ich hatte richtig Angst davor, dass es mir dabei schlecht gehen könnte und ich den Marathon gleich in den Wind schreiben kann. Aber es ging erstaunlich locker, erst die letzten 1,5 km lief es etwas schwerer, bin aber auch bewusst langsam gelaufen.
Heute bin ich dann schon etwas zuversichtlicher gestartet und war auch schon wieder schneller bei geringerer Pulsfrequenz als gestern unterwegs.

Jetzt gibt es wieder 2 Tage Pause, am Samstag die Spaß-Radtour über 30-35 km und am Sonntag wage ich dann noch einen langen Lauf, im Idealfall 30km.

Was ich aber eigentlich hier sagen will: jetzt nach überstandener Krankheit steigt meine Vorfreude noch viel mehr. Ich weiß, dass es jetzt nicht unbedingt einfacher wird, aber ich will da durch.

Viele Grüße
Anett

Erdbeerkeks hat geschrieben:Ich weiß, dass es jetzt nicht unbedingt einfacher wird, aber ich will da durch.

Das schaffst Du schon

Da hast dus gut, dass es überstanden ist! Bei mir (Tag X eigentlich am 21.10.) hat sich letzten Freitag eine Verletzung (Kniekehle) eingestellt und an Laufen ist gar nicht zu denken. Werde es auch mal mit Rad probieren und in ein paar Tagen mal schauen, aber ich befürchte, den Marathon (Dresden) kann ich knicken.

Jetzt gibt es wieder 2 Tage Pause, am Samstag die Spaß-Radtour über 30-35 km und am Sonntag wage ich dann noch einen langen Lauf, im Idealfall 30km.

Wenn es wirklich nur 30-35 Rad-km im Betriebsauflugstempo sind, sollte das deine Laufleistung am nächsten Tag nicht sonderlich beeinträchtigen.
Ich wage auch vorzuschlagen, Do. oder Fr. noch mal ca. 22 km zu machen. Aber die letzte Woche dann wirklich gut ausruhen.

Good luck!
Wernher

Hi Anett,

da ist es uns beiden ja sehr ähnlich ergangen!
Bin ebenfalls knapp 10 Tage flach gelegen und hatte Erkältung (zum Glück aber kein Fieber). Da sieht man wieder wie sich die Dinge einfach von selbst regeln.
Ich drück dir die Daumen, das wird schon hinhauen.

Grüße oli

P.S. Wenns am Sonntag nur 20km werden, schadet das auch nix!

frauschmitt2004 hat geschrieben:Das schaffst Du schon

Oli.F. hat geschrieben: Ich drück dir die Daumen, das wird schon hinhauen.

Wenns am Sonntag nur 20km werden, schadet das auch nix!

Danke euch beiden für den Zuspruch.

Wenn ich am Sonntag aber auf der Strecke bin, MUSS ich mind. 25km laufen, um wieder nach Hause zu kommen

Wernher hat geschrieben:Bei mir hat sich letzten Freitag eine Verletzung (Kniekehle) eingestellt und an Laufen ist gar nicht zu denken.

Dir gute Besserung. Vielleicht klappt es noch, ein bisschen Zeit bleibt dir ja noch zum Auskurieren.

Viele Grüße
Anett

Erdbeerkeks hat geschrieben: Wenn ich am Sonntag aber auf der Strecke bin, MUSS ich mind. 25km laufen, um wieder nach Hause zu kommen

So Läufe kenn' ich und am Sonntag wird es wohl auch wieder so was werden. Mit der Familie nach Fürth zu Kärwa und Festzug und am Nachmittag nach Hause laufen während die anderen mit dem Auto heimfahren. Muss nur mal sehen, wie rum ich laufen muss, um die 35 voll zu bekommen.

Das wird schon Anett und ein oder zwei kurze Gehpausen zwischendrin wären notfalls auch kein Beinbruch. Bis in 15 Tagen dann,

Roland

Hallo,

nun möchte ich aber auch berichten, wie ich es gelaufen ist, die Variante stand nach meiner unfreiwilligen Laufpause ohnehin fest .

Die Spaß-Radtour gestern war zwar länger als geplant (ca. 47km insgesamt), dafür aber bis auf die letzten 4km topfeben im für mich sehr moderaten Tempo. Gestern machte sich zwar auf Grund der übermäßigen Sauerstoffdusche beizeiten Müdigkeit breit, aber heute morgen von Muskelkater und schweren Beinen keine Spur .

Also heute kurz vor 12 Uhr, zu dieser Zeit aus Solidarität mit den Köln-Marathonläufern , zum langen Lauf gestartet.
Die ersten Kilometer gingen etwas schleppend, auch bewusst etwas langsamer, als üblich. Bei mir im Hinterkopf war immer noch der Gedanke, beizeiten unfreiwillig abbrechen zu müssen. Aber so ab Halbzeit, bei km15, stieg bei mir der Optimismus, die 30km voll machen zu können . Und damit ging es gleich leichter,wenn auch nicht schneller, und ich lief und lief und lief. Nicht einmal habe ich eine Pause gemacht, ich wollte einfach auch nicht aus meinem Rhytmus kommen.
Schwer wurde es dann ab km26 und bei km27,5 habe ich die Möglichkeit, in einem knappen km oder in 2,5km nach Hause zu laufen. Schweini hat ganz schön mit mir diskutiert, aber nichts da, es wird auf die größere Runde abgebogen. Und auch hier ging es, leicht bergauf, vorwärts. Erst bei km29, an der steilsten Stelle, bin ich doch für ca. 200m gegangen. Der Rest war dann, mental, ein Kinderspiel. Und praktisch vor der Haustür bin ich bei 29,9km angekommen. Aber ich wollte doch 30 laufen, also einen Seitenschwenk in die Querstraße gemacht, um noch 300m ranzuhängen. So waren dann am Ende die 30,2km genau gelaufene 30km, abzgl. der Gehpause .

Der ganze Lauf war heute wirklich eine reine Kopfsache, denn mein Körper war nicht so richtig willig. Auch die Zeit mit 3:27h (incl. Gehpause) war nicht so berauschend, sicher eine Kombination aus Erkrankung, Laufpause und Fahrradtour.
Hinterher habe ich mir sofort ein heißes Bad gegönnt, bin vor Erschöpfung dabei sogar weggenickt. Und morgen gibt es bestimmt auch einen leichten Muskelkater, aber sonst geht es mir jetzt sauwohl. Auch mein bis gestern noch verschleimter Hals ist jetzt weg.

Das war bestimmt nicht mein schönster Lauf, aber im Hinblick auf den Marathon der mental wichtigste . Nun wird getapert und der nächste Laufbericht von mir ist dann hoffentlich vom ersten gefinishten Marathon .

Viele Grüße
Anett

Erdbeerkeks hat geschrieben:Was ich aber eigentlich hier sagen will: jetzt nach überstandener Krankheit steigt meine Vorfreude noch viel mehr. Ich weiß, dass es jetzt nicht unbedingt einfacher wird, aber ich will da durch.

Hallo Anett,

du wirst das schon schaffen. Wo ein Wille ist, da ist nach 42,195 km auch ein Marathontor ...

Gruß Udo

Erdbeerkeks hat geschrieben:Das war bestimmt nicht mein schönster Lauf, aber im Hinblick auf den Marathon der mental wichtigste . Nun wird getapert und der nächste Laufbericht von mir ist dann hoffentlich vom ersten gefinishten Marathon .

prima dann good luck und viel Spaß beim "ersten Mal"...

Grüßle oli

Hallo Anett,

also ich mache genau eine Woche vor dem Schlaubetal noch einen langen Lauf . Habe auch vor dem letzten Marathon eine Woche vorher noch einen Langen absolviert und bin in der Tapering-Woche etwas weniger gelaufen. An Deiner Stelle würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, Dein Training war optimal und vor allem hast Du den Heimvorteil .

Erdbeerkeks hat geschrieben:Auch mein bis gestern noch verschleimter Hals ist jetzt weg.

Selbst mit Erkältung kann man trainieren, man muß halt bloß auf die HF achten. Wenn sie beim Laufen zu hoch ist, ist das ein Zeichen dafür, daß der Körper noch zu sehr mit den Viren zu kämpfen hat. Mich hat's letzte Woche auch erwischt, nachdem mein Dreamteam schon über eine Woche rumgeschnieft und gehustet hat. Trotzdem bin ich gelaufen und habe mich dabei und danach viel besser gefühlt. Und heute, nach 5 Tagen, ist die Erkältung fast weg.

Hallo Netti,
das schaffst du schon Du bist gut trainiert und hast den notwendigen Biß!!!! Ich würde 1 Woche vorher höchstens noch einen 20 - 25er machen.Aber jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen.
Ich bin übrigens am Sonntag meinen 1.HM nach der Verletzung wieder gelaufen. Ging super und bin unter 2h geblieben.
Also wo ein Wille,da auch ein Gebüsch liebe Netti...
Aber ich glaube ganz fest an Dich
Liebe Grüße Pitti

Heh Anett, super ist das gelaufen . Die Zeit ist doch nicht übel, schließlich heißt es doch Long Slow Distance. Nun wünsch ich Dir fröhliches Tapern, laß die Form kommen . Sonntag höchstens noch 20 . Bedenke, Renn-Schnecke ist eine Viel-Marathonne und macht vor dem Schlaubetal noch eben mal den Brocken, als langen Lauf sozusagen...

schnatterinchen hat geschrieben:Renn-Schnecke ist eine Viel-Marathonne und macht vor dem Schlaubetal noch eben mal den Brocken, als langen Lauf sozusagen...

Nee, nee, das ist doch nur Bergtraining für's Schlaubetal ! Andere fahren dafür extra in die Schweiz, ich nur in den Harz ....

Renn-Schnecke hat geschrieben: also ich mache genau eine Woche vor dem Schlaubetal noch einen langen Lauf .

Dafür drücke ich dir ganz fest die Daumen , aber lass noch ein paar Körner übrig...

schnatterinchen hat geschrieben: Nun wünsch ich Dir fröhliches Tapern, laß die Form kommen . Sonntag höchstens noch 20 .

Es wird wohl eher weniger, so 100% fit bin ich noch nicht. Habe immer noch Halskratzen (ohne Erkältung) und das merkwürdigerweise nur im Büro . Scheinbar bin ich allergisch gegen Arbeit, am besten fühle ich mich derzeit immer nach dem Laufen. Hoffe jetzt auf endgültiges Auskurieren nächste Woche, ich habe Urlaub .

schnatterinchen hat geschrieben:Bedenke, Renn-Schnecke ist eine Viel-Marathonne

So´ne soll´s geben

Viele Grüße
Anett

Pittiplatsch hat geschrieben: Ich bin übrigens am Sonntag meinen 1.HM nach der Verletzung wieder gelaufen. Ging super und bin unter 2h geblieben.

Mensch, Bianka, da machst du mal so heimlich, still und leise deinen 1.HM nach der langen Pause. Und dann noch in dieser Zeit . Glückwunsch dazu, nun geht es wieder richtig los bei dir.

Aber ich habe noch keinen Bericht lesen können... .

Liebe Grüße
Anett

So, habe heute nun den letzten längeren Lauf hinter mir.
Waren zwar nur 18km, habe mir aber eine recht hügelige Strecke ausgesucht, deren Krönung eine längere Steigung auf Schotterstrecke bei km 15 ist. So als Generalprobe, denn auch beim Marathon kommt an dieser Kilometerstelle eine längere Steigung.
Und zu meiner eigenen Überraschung bin ich dort mit nur geringem Tempoverlust hochgekommen , obwohl zu Beginn des Laufes die Beine schwer waren.

Auf jeden Fall war es heute schon ein ganz anderes Laufen als letzte Woche. Und über den Schnitt von 6:30min/km war ich sehr erfreut und ich hätte durchaus weiterlaufen können. Aber die Vernunft war irgendwie dagegen.

Zumindest ist jetzt meine Zuversicht für nächste Woche sehr gestiegen. Und ich habe auch noch meine Kleiderfrage gelöst. Bei den Temperaturen von heute (ca. 10°C) war es mir in meinem Kurzarmshirt an den Armen trotz Sonnenschein definitiv zu kalt. Bin halt eher eine Frostbeule.

Viele Grüße
Anett

Hi Annett,
Du hast Dich super vorbereitet! Du schaffst das auf jeden Fall !
Jetzt noch eine Woche tapern genießen und nächste Woche wird gefinisht!!!
Mach Dir keinen Gedanken mehr - Du hast alles getan, was Du konntest!
Viel Spaß bei deinem 1. Marathon!
Liebe Grüße Binchen

Binchen rennt hat geschrieben: Viel Spaß bei deinem 1. Marathon!
Liebe Grüße Binchen

Danke, Binchen. Für dich tut es mir wirklich leid . Aber das wird auch wieder und wir sehen uns ja trotzdem . Und ich freue mich schon drauf .

Liebe Grüße
Anett