Banner

Laufen trotz Allergie

Laufen trotz Allergie

1
Laufen ist eine große Leidenschaft von mir. Von den vergangenen Wochen war ich recht gut in Form, dann hat es mich erwischt. Durch die milden Termperaturen sind die Frühblüher schon relativ weit. Wie viele Allergiker leide ich sehr darunter. Zwei Trainingseinheiten habe ich abgebrochen, da ich schlecht Luft bekam. Natürlich bin ich in ärztlicher Behandlung und konnte mir etwas Linderung verschaffen. Wie sich jeder vorstellten kann schlägt dies auch ein wenig auf die Psyche. Momentan bin ich wieder am Aufbau (Körper und Geist). Wer hat ebensfalls Erfahrung mit Allergien. Würde mich gerne mit Leidensgenossen auszutauschen. Gruß Leijonat

2
Ja, ja – und jährlich grüßt das Murmeltier. Ich bin auch ein Allergiegeplagter. Und eine Erfahrung habe ich bezüglich der Psyche gemacht. Geht es der gut, sind die Allergiesymptome deutlich geringer. Es gab sogar Jahre, wo ich vom allergisch bedingten Asthma gar nichts gemerkt habe. Zu dem Thema habe ich letztes Jahr insgesamt 3 Spezialisten befragt ( :peinlich: ). Das Resultat: Notfalls medikamentös einstellen lassen und weiter laufen!

3
Hallo!

Ich bin auch Allergiker. Allerdings reicht die Einnahme von den normalen Allergietabletten aus, um mich relativ Beschwerdefrei zu halten. Von daher hat das kaum Auswirkungen aufs Laufen. Bei mir sind hauptsächlich Augen, Nase und Rachen betroffen. Beschwerden in Richtung Asthma bekomme ich nur äusserst selten und dann nur Abends. Da hilft ein Stoss Salbutamol.
Gruss
Andreas






4
Seit einem Jahr entgifte ich im Früh- und Spätjahr um die Allergie einzudämmen. Es mag seltsam klingen, aber es hilft. Zwei Wochen gibt es nur Naturjoghurt und- quark, sowie Obst- und Gemüsesäfte. Anschliessend gibt es drei Wochen eine spezielle Trennkost. Natürlich funktioniert dies nur mit Unterstützung meines Allergologen, der die Therapie zusammengestellt hat. Ohne Nahrungsergänzungsmittel würde ich es nicht machen und wäre sicherlich auch um so schwerer zu überstehen. Zuerst war ich etwas skeptisch, anschliessend war ich positiv überrascht. Wie alle Behandlungsmethoden kann es die Allergie nur lindern und nicht heilen. Meine Frau macht die Therapie seit über 5 Jahren und es hat sich schon sehr positiv bemerkbar gemacht.

5
Hallo,

ich reagiere allergisch auf Gräser und Roggen. Es gibt Jahre, in denen ist die Allergie stärker ausgeprägt und dann gibbet auch wieder Jahre, in denen ich so gut wie nichts von der Allergie merke?

@Lars: Rückschlüsse auf die Psyche hab ich diesbezüglich bei mir noch nicht gemacht?! Sprich: ich kann nicht sagen, obs da bei mir einen Zusammenhang zwischen Psyche und Intensität der Allergie gibt? :confused:

Ich versuche immer, die Allergie so gut es geht zu "ignorieren". Wenn ich erstmal mit Allergietabletten anfange (Cetrizin etc.) kann ich die ganze Saison über damit nicht mehr aufhören, ohne dass sich die Symptome verschlimmern... :haeh: Letztes Jahr hab ich ganz gute Erfahrungen mit Klosterfrau Allergin gesammelt. Das war OK.

6
Lejonat hat geschrieben:... mag seltsam klingen, aber es hilft.
Kann ich bestätigen. Nach meiner Ernährungsumstellung '03, wo ich mich ein paar Monate fast ausschließlich von solchen Dingen ernährt habe, waren meine allergischen Symptome sehr schwach.
woodstock hat geschrieben:... kann nicht sagen, obs da bei mir einen Zusammenhang zwischen Psyche und Intensität der Allergie gibt?.
Ist auch ganzheitlich gedacht ;o)

7
Guten Morgen,

jedes Jahr auf's Neue.... Was probiert man nicht alles in der Hoffnung, dass es mal endgültig damit aufhört, nicht wahr? Desensibilisierung, Akupunktur, und alle Pillen, die es gibt. Geholfen hat nix, ausser eine Kortisonspritze im Frühjahr, die ich aber ablehne, weil sich das Kortison wohl im Körper ansammelt und nie wieder ausgeschieden wird. Gruseliger Gedanke.

Das Einzige, was mir hilft, um dennoch laufen zu können (und zwar draussen, nicht auf'm Laufband!), sind kortisonhaltige Nasensprays. Mein HNO hat mir versprochen, dass sie nicht süchtig machen, wenn man sie wirklich nur in der akuten Phase benutzt. So kann man wenigstens atmen und laufen, auch wenn man trotzdem aussieht wie ein verheultes Häufchen Elend.

Warum erfindet man nicht endlich was gegen Pollen????

ciao,
ZebraLady
(noch nicht niesend, aber bald!)
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-

8
ZebraLady hat geschrieben:Guten Morgen,

jedes Jahr auf's Neue.... Was probiert man nicht alles in der Hoffnung, dass es mal endgültig damit aufhört, nicht wahr? Desensibilisierung, Akupunktur, und alle Pillen, die es gibt. Geholfen hat nix, ausser eine Kortisonspritze im Frühjahr, die ich aber ablehne, weil sich das Kortison wohl im Körper ansammelt und nie wieder ausgeschieden wird. Gruseliger Gedanke.

Das Einzige, was mir hilft, um dennoch laufen zu können (und zwar draussen, nicht auf'm Laufband!), sind kortisonhaltige Nasensprays. Mein HNO hat mir versprochen, dass sie nicht süchtig machen, wenn man sie wirklich nur in der akuten Phase benutzt. So kann man wenigstens atmen und laufen, auch wenn man trotzdem aussieht wie ein verheultes Häufchen Elend.

Warum erfindet man nicht endlich was gegen Pollen????

ciao,
ZebraLady
(noch nicht niesend, aber bald!)

Hallo ZebraLady,
zu der Kortisonspritze habe ich mal eine Frage: Wielange soll die helfen? 1-2 Monate oder mehr?
Gruß
Claudia
Bild

9
Also, mir hat's immer die ganze Saison geholfen. Wunderbar, ohne jegliche Nebenwirkungen. So, als ob man noch nie einen Hauch Allergie gehabt hätte....

Allerdings ist es jetzt wohl schon zu spät im Jahr zum Impfen, ich musste immer schon im Januar gehen, wenn mit Sicherheit noch nix blühte.

Frag mal den Allergologen deines Vertrauens!

ciao,
ZebraLady
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-

10
Danke! Mein Problem ist, dass ich keinen Allergologen meines Vertrauens habe, aber eine Super-Hausärztin, die wird heute direkt befragt.
Allseits gute Besserung und wenig Pollenflug :hallo: .
Gruß
Claudia
Bild

11
Mach doch nochmal? eine Hypo-Desensibilisierung(richtig geschriebern?). Wenn es den Bach runter geht, hole ich mir eine Cortison-Depot dass in den Po eingespritzt wird. Danach habe ich 6 Wochen völlige Beschwerdefreiheit. Mein Arzt hat natürlich bedenken bezüglich Knochendichte im Alter. Aber ich lebe und leide heute. Hat erstmal der Etagenwechsel stattgefunden und der Heuschnupfen sich zu einem Brochialasthma verändert, kommt man wohl schwerlich ohne Kortison über die Runden.

12
Leider bin ich auch davon betroffen. Ich reagiere auf das komplette Pollenangebot von Hasel über Birke bis Roggen und Gräser. Somit dauert der Spaß von Januar bis Juli :motz: .
Glücklicherweise bin ich das Asthma weitgehend los - nur bei extremen Birkenpollenflug helfen die gängigen Mittel nur noch eingeschränkt. In der Birkensaison verzichte ich auf Wettkämpfe.

Trainingsmäßig reagiere ich flexibel auf die Pollenlage - wenn viel von dem Zeug unterwegs ist muß aus einer geplanten Tempoeinheit eben ein GA1-Lauf werden.

Ich bilde mir ein, daß die Symptome seit ich laufe schwächer geworden sind. Ob das wirklich mit dem Laufen oder eher mit dem Alter zu tun hat weiß ich nicht. Vielleicht ist es wirklich nur Einbildung.

Allen Geplagten wünsche ich eine erträgliche Saison!

Gruß
Ralph

13
Ich habe auch mit einer Allergie zu kämpfen. Jedes Jahr wenn die Gräser blühen geht es los. Jedoch ist die Allergie bei mir wohl nicht so stark, da ich sie mit den rezeptfreien Tabletten im Griff habe.
Das Laufen ist da für mich problemlos möglich.
Laufend freundliche Grüße aus Hamburg
Bernd


Meine kleine Laufseite, mit Genuss und ohne Druck, am liebsten bei Regen...:)

14
Lierenfeld hat geschrieben:Hat erstmal der Etagenwechsel stattgefunden und der Heuschnupfen sich zu einem Brochialasthma verändert, kommt man wohl schwerlich ohne Kortison über die Runden.
Stimmt schon. Aber die minimalen Kortisondosen*, die meine Asthmabasismedikation (Symbicort) hat, gehen a) nur zu einem Bruchteil Teil in den Körper über und belastet b) den Körper kaum bis gar nicht. Damit will ich nicht sagen, dass der Etagenwechsel toll ist. Asthmatische Beschwerden sind mal richtig scheiße. Aber mit Kortison würde ich das nicht aufwiegen wollen. Zumal ein Etagenwechsel trotz Kortisonspritzerei statt finden kann. Wenn eine Desensibilisierung erfolg hat, ist das m.M. nach der sinnvollere Weg.

* Vergleich: Symbicort 4,5/160 1-0-1 über 6 Wochen insgesamt: 13,44 mg Kortison, dass nur zu einem Bruchteil von der Lunge in den Körper über geht. Bei einer Allergiespritze sind es 60mg Kortison. Und wenn die Symptome danach trotzdem auftauchen, gibt es Kortisontabletten.

15
Lars hat geschrieben:Stimmt schon. Aber die minimalen Kortisondosen*, die meine Asthmabasismedikation (Symbicort) hat, gehen a) nur zu einem Bruchteil Teil in den Körper über und belastet b) den Körper kaum bis gar nicht. Damit will ich nicht sagen, dass der Etagenwechsel toll ist. Asthmatische Beschwerden sind mal richtig scheiße. Aber mit Kortison würde ich das nicht aufwiegen wollen. Zumal ein Etagenwechsel trotz Kortisonspritzerei statt finden kann. Wenn eine Desensibilisierung erfolg hat, ist das m.M. nach der sinnvollere Weg.

* Vergleich: Symbicort 4,5/160 1-0-1 über 6 Wochen insgesamt: 13,44 mg Kortison, dass nur zu einem Bruchteil von der Lunge in den Körper über geht. Bei einer Allergiespritze sind es 60mg Kortison. Und wenn die Symptome danach trotzdem auftauchen, gibt es Kortisontabletten.
da hast du völlig Recht

16
Die Temperaturen steigen. Es ist windig. Ich niese. Meine Augen jucken wie blöd. Es wird Frühling!

ciao,
ZebraLady
(hier hat's 13°C plus)
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-

17
Ich bin auch Allergiker. Ich bekomme normaler weise immer Luftprobleme aber bis jetzt hab ich noch keine und ich hoffe dass das so bleibt. Ich muss dafür auch Täglich 3mal Sultanol inhalieren. Ich fürchte mich schon von der noch wärmeren zeit wo noch mehr Pollen herumfliegen.

LG JaKdo

18
Momentan mache ich gerade eine Desensibilisierung mit, jedoch ist dies nur ein Ansatzpunkt für die Linderung von Allergien. In den letzten beiden Wochen habe ich stark mit Allergien gekämpft (auch ich bin Ganzjahres-Allergiker) und zur Linderung habe ich eine Eigenblut-Behandlung bekommen und es hat wunderbar geholfen. Mindestens einmal am Tag mache ich eine Nasenspülung um meine Nase richtig durchzuspülen. Ja und so versuche mit dem einem oder anderen Baustein meine Allergie zu lindern. Konnte gerade laufend das schöne Wetter genießen, ohne stärke allergische Reaktion. Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr Allergiker und weiß schon gar nicht mehr wie es ist ohne Allergien.

19
was habt ihr denn für Erfahrungen mit der Desensibilisierung gemacht ? Nützt das wirklich was ? Ich reagiere 'nur' auf Hasel und Birke. Da diese in einer Jahreszeit blühen, bei denen die Pollen immer mal wieder durch lang anhaltende Regeneinheiten aus der Luft 'ausgewaschen' werden, würde ich mein Leiden als lästig aber nicht dramatisch bezeichnen. Bisher habe ich das mit rezeptfreien Tabletten relativ gut im Griff, aber ich bin jedes Jahr (wenn es für die aktuelle Saison zu spät ist) am überlegen, ob eine Desensibilisierung im nächsten Jahr sinnvoll sein könnte...

20
ich reagiere ebenfalls auf Frühblüher ( Hasel, Erle, Birke) allergisch und eine Dessensibilisierung war erfolglos, ebenso eine Akupunktur.
Daher laufe ich zur Zeit nur sehr früh morgens ( vor Sonnenaufgang) oder gehe ab und zu aufs Laufband.
Meinen Trainingsrhytmus habe ich so umgestellt, daß bei mir Sommer und Winter die Saisonhöhepunkte liegen und ich im Frühjahr nur ein reduziertes Grundlagentraining absolviere.

21
runandhavefun hat geschrieben:was habt ihr denn für Erfahrungen mit der Desensibilisierung gemacht ? Nützt das wirklich was ? Ich reagiere 'nur' auf Hasel und Birke. Da diese in einer Jahreszeit blühen, bei denen die Pollen immer mal wieder durch lang anhaltende Regeneinheiten aus der Luft 'ausgewaschen' werden, würde ich mein Leiden als lästig aber nicht dramatisch bezeichnen. Bisher habe ich das mit rezeptfreien Tabletten relativ gut im Griff, aber ich bin jedes Jahr (wenn es für die aktuelle Saison zu spät ist) am überlegen, ob eine Desensibilisierung im nächsten Jahr sinnvoll sein könnte...
DAS Problem mit der Hypo-Desensibilisierung ist, dass man in der Regel gegen max 4 Allergie auslösende Stoffe (Pollen,Hausstaub usw) desensibilisiert werden kann. Das sagt mir mein Arzt. Vor 15 Jahren machte ich meine erste 36 monatige Desensibilisierung. Ich war danach für gut 5 Jahre völllig beschwerdefrei. Dann fingen die Beschwerden wieder an. Jedoch wurden sie nicht mehr so einschränkend wie vor der Desensibilisierung. Als Nebenwirkung auf die Desesibilisierung entwickelte sich bei mir ein 6 Wochen anhaltender Husten. Das soll so selten nicht vorkommen. Da man als Allergiker eine Karriere durchläuft, kann es durchaus vorkommen, dass man plötzlich auf eine Sache überhaupt nicht mehr reagiert,dafür aber auf eine zuvor harmlose Substanz masssiv anspricht. Ich habe bereits 3 Desensibilisierungen durchlaufen. Inzwischen reichen 3 Injektionen aus. Früher dauerte eine Desensibilisierung 36 Monate. Aber je Früher gegen Allergien vorgegangen wird desto geringer wird in der Regel die Lebensqualität auf Dauer gemindert.

22
Hallo liebe Leidensgenossen!

Habe viel in diesem Thread gelesen und möchte zu einigen Sachen meine Erfahrungen wieder geben.

Leide auch seit 10 Jahren unter Heuschnupfen und habe schon viel ausprobiert.

Drei Jahre habe ich mir auch jeweils zwei Kortisonspritzen pro Jahr geben lassen.
Es hat wahnsinnig gut geholfen, echt wie ein Wundermittel.
Doch als ich mich dann irgendwann mit der Thematik beschäftigt habe und mir mehrere Meinungen eingeholt habe, bin ich vor drei Jahren zu dem Entschluss gekommen die Spritze sein zu lassen. Aus folgenden Gründen: Das Kortison wird ja retardierend abgebaut, aber die Dosierung des Abbaus ist vollkommen willkürlich, also nicht dem Symptomen entsprechend. 2. Ich habe mir den Beipackzettel mal in der Apotheke geben lassen....o schreck....!!!
Außerdem weiß ich von einem Allergologen, dass die Kortisonspritze, aus den genannten Gründen, eigentlich nicht mehr verabreicht wird.

Zu der Desensibilisierung: Ich kenne wahnsinnig viele Menschen, bei der sie gut geholfen hat. Der Nachteil, man braucht Zeit und Geduld. Zudem die Wahrscheinlichkeit der Hilfe umso geringer wird desto länger man die Beschwerden schon hat.
Sprich nach 10 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit geringer als nach zwei Jahren.

Zum Etagenwechsel, nach meiner Erkenntnis ist ein Etagenwechsel nichts ungewöhnliches und auch nichts schlimmes. Denn man muss allergisches Asthma vom allgemeinem Asthma unterscheiden. Das Problem sind meist diejenigen selbst, da man zu spät zum Arzt geht, erst wenn man schon kaum noch Luft bekommt.
Zu dem habe ich gehört, dass man ihm auch schlecht vorbeugen kann, also wenn er kommt dann kommt er.

Ich übernehme natürlich keine Gewähr für meine Angaben :hallo:
Bin kein Arzt und jeder hat andere Erfahrungen gemacht.

Was hilft mir?
Ich nehme abends und morgens ein konventionelles Nasenspray, z B. Allergodil.
Direkt vor dem laufen ein kortisonhaltiges Nasenspray (wirkt im Übrigen nur Lokal, also das Kortison geht nicht in die Blutbahn), z. B. Nasonex.
Vor dem zu Bett gehen wird eine Antihistamintablette genommen, unbedingt darauf achten, dass sie von der neuen Generation sind, denn diese machen in den seltensten Fällen noch müde.
Bei Bedarf nehme ich dann noch Augentropfen und benutze Salbutamol.
Was beim Spray wichtig ist, Salbutamol ist wirklich nur dafür gedacht, es ab und zu nehmen, sprich bei starker Pollenbelastung vor einem Lauf, wenn man Spray regelmäßig braucht, dann sollte man ein anderes nehmen.

Ich hoffe wir kommen alle gut durch den Sommer.
Diese miesen Pollen werden auch immer aggressiver :sauer:

Gruß Björn
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

Bild
Bild


Bild

Früh einstellen...

23
Hallo miteinander,

mich plagt nicht nur eine Pollenallergie sondern ich regiere auch allergisch auf gewissen Lebensmittelkombinationen. Nach vielen Jahren und einem Anfall, der mich fast hopps gehen ließ habe ich folgende Strategien entwickelt.

1. Stress im Herbst Winter = schlimmere Allergie im Frühjahr - das kann ich absolut bekräftigen. DEshalbd versuche (und schaffe es selten), in dieser klassischen Stresszeit achtsamer mit mir umzugehen UND auch im inter zu trainieren.

2. Domino-Effekt: Die Sensibilität auf Allergene steigt mit Dauer und Intensität der Exposition. Soll heissen, wenn ich zulasse, dass mich irgendwelche Haselnusspollen stark attakieren, reagiere ich auf die folgenden Pollen noch stärker, am Ende auch auf mein Bettzeug, meinen Hund etc. pp. Deshalb nehme ich bei erstem Anzeichen Loratadin (2x Tag), wenn es unerwartet stark kommt, stelle ich mich auf Cetirizin ein (dann allerdings mit messbarem Leistungsverlust).

3. Akut: Nasenspray mit Chromoglyzin und wenn es dann bis zum Asthma geht (interessanter Weise auch in der Reihenfolge: erst Belasrungsasthma, dann Übergang in allergisches Asthma) auch Allergospasmin mit Cromoglyzin.
Wobei ich wegen meiner Lebensmittelallergie auch immer einen Injektor mit Kortison und Adrenalin mir führen muss (sollte;-)

So ode so... ich habe alle homöophatischen Sachen versucht - sieht man mal ab von Entspannungsübungen und Konstitutionsverbesserungen in der Herbst-/Winterzeit ab, war alles absolut wirkungslos....

24
beisser41 hat geschrieben: stelle ich mich auf Cetirizin ein (dann allerdings mit messbarem Leistungsverlust).
Ne!?
Dann bilde ich es mir nicht ein.
Bei meinen letzten Intervallen habe ich meine Zeiten nicht mehr geschafft.
Liegt es vielleicht an den Antihistaminen....
Bin mal gespannt wie es morgen läuft...

Vielleicht muss sich der Körper ja erst an die Medikation gewöhnen, wollen wir mal hoffen.
Denn im April/Mai will ich meine Zeiten verbessern.
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

Bild
Bild


Bild

25
Hallo Leidgenossen,

seit frühster Kindheit leite ich auch an Heuschnupfen (Birke, Hasel, Getreide, Gräser), damit verbundenen Kreutzallergien (Sellerie, Nüsse, Kirschen, Erdbeeren,...)

Es gab Jahre mit Starken bis sehr starken Asthmatischen Problemen, und wiederrum Jahre in denen war ich fast beschwerdefrei.

Nach längerer Erkältungszeit war ich heute das 1. Mal nach 4 Wochen wieder laufen. Und hatte gleich "asthmatische" Probleme.

Ich habe hier noch Symbiocort liegen und frage mich ob Laufen und cortisonhaltige Asthmatherapeutika sich vertragen...

Was meint Ihr?

Ach übrigens, aus eigener Erfahrung kann ich das Weleda Heuschnupfenspray sowie die Weleda Euphrasia D3 Augentropfen sehr empfehlen. Ich werde versichen, diese Saison ganz ohne Chemie (Nasenspray und Augentropfen sowie Antihistaminika in Tablettenform) auszukommen.

Neutrum.

26
Neutrum9 hat geschrieben:Ach übrigens, aus eigener Erfahrung kann ich das Weleda Heuschnupfenspray sowie die Weleda Euphrasia D3 Augentropfen sehr empfehlen.
Ich reagiere auf Gräser allergisch. Auch ich habe letztes Jahr das Weleda Heuschnupfenspray benutzt und war begeistert. Eigentlich bin ich kein Anhänger der Homöopathie, womit ich einen Placebo-Effekt eigentlich außschließe. :D
Ich hab das Zeugs einfach bei Bedarf in die Nase. Die Wirkung hielt so etwa 2h an. Dann wieder nachsprühen und gut wars. :daumen:

Ich frage mich nur ob es so gut ist, die Nasenschleimhäute permanent mit Quitte und Zitronensäure einzusprühen. Das ist in dem Weleda Zeugs enthalten.

Grüße,

Thomas
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“