Banner

Abstand der langen Läufe für Schnecken

Abstand der langen Läufe für Schnecken

1
Hi,

ich habe trotz vicsystem ein schneckenplanerisches Problem.

Ich befinde mich in der Endphase der Vorbereitung auf meinen ersten Marathon in Paris. Ziel ist unter 4,5 h. Nach Vicsystem laufe ich die langen Läufe um 7 min/km. Dort soll ich nicht über 3 Stunden laufen. Da mir das aber zu gewagt ist im Training nur bis 25 km oder 26 km häng ich noch ein halbes Stündchen dran und bin dann dreieinhalb Stunden unterwegs für 29 bis 30 km. Hab ich bis jetzt zweimal gemacht und ich muß sagen in der letzten halben Stunde bin ich wirklich groggy und von 7er Schnitt ist keine Rede mehr. Der Puls geht gegen Ende auf 80 bis 85 %.

Jetzt sagen ja hier einige der "Experten" daß 2 oder 3 so lange vor dem M zu wenig ist. Wenn ich aber mehr machen will muß ich eigentlich jede Woche so einen langen Lauf machen. Bei dem HM der Winterlaufserie hab ich gemerkt, dass ich schon bei km 10 das geplante Tempo nicht mehr halten konnte. Da hatte ich eine Woche vorher so einen langen Lauf gemacht. Ich denke da war ich noch nicht wieder vom 30er vollständig erholt.

Eine weitere Schwierigkeit ist das Training in der Woche nach dem langen Lauf. Die Tempoläufe und Intervalle danach sind immer grottig.

All das spricht dafür die Longjogs zumindest in der Länge nur alle 14 Tage zu machen. Aber dann schaff ich nur noch einen bis zum Marathon weil ich auch noch 10 km beim Paderborner Osterlauf 14 Tage vorher laufe.

Eine weitere Frage wäre wie dicht soll ich mit dem letzten Longjog an den Marathon rangehen ? Ich hab irgendwo 10 Tage gelesen, aber wird das nicht zu knapp? Meine Erholungsfähigkeit ist als Mittvierzigerin nicht mehr so wie mit Ende 20.

Vielleicht kann mir jemand von Euch Erfahrenen einen wirklich guten Tipp geben, damit ich mich nicht völlig platt laufe aber trotzdem gut vorbereitet in Paris an den Start gehen kann.

Vielen Dank schonmal für Eure Mühe.

2
Vom Bauchgefühl her würd ich sagen, du willst zuviel gleichzeitig. In der Leistungsklasse würde ich das Marathontraining dann drüber stellen und nicht 14 Tage vorher noch nen 10er laufen. Oder kannst du im WK deutlich unter deinen Möglichkeiten laufen, also so im D2- Tempo?
Ich weiß nicht, ich kann sowas nicht.
Wenn du die Langen verlängerst, dann leidet anscheinend dein restliches Training, wenn du dann die TEs in der Woche darauf nicht normal durchziehen kannst. Viele Ideen hab ich leider nicht, vielleicht könntest du den 7er- Schnitt auf nen langsameren ändern? Könntest du 7:15 oder 7:30 vielleicht besser durchhalten??? Zeit zum ausprobieren hast du ja auch kaum noch...

3
Ich würde an deiner Stelle keine Tempoläufe machen, denn dir fehlt es an Grundlagenausdauer für den Marathon, und das ist ja dein Ziel.
Den 10er lauf natürlich trotzdem, aber ohne 10er-spezifisch zu trainieren.

Ich habe auch bisher den Fehler gemacht, verschiedene Ziele gleichzeitig zu verfolgen. Mit Mitte 40 geht das wohl eher nicht. Jetzt habe ich nicht viel Zeit (nach Krankheit, vor Marathon) und habe mich entschieden, keine Tempoläufe oder gar Intervalle zu machen, sondern Umfänge (naja bisher auch noch viel zu wenig).

Trotzdem reicht alle 2 Wochen ein über 30 km Lauf, finde ich. An einem anderen Wochenende mach stattdessen 20+20 oder so.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

4
Hallo Daniela,

mich würde da mal etwas interessieren, aus reiner Neugier... vielleicht magst du es nicht verraten, wäre auch ok, aber fragen kann ich ja mal :) .

Du hast des öfteren schon erwähnt, dass du erst seit kurzem wieder ins Lauftraining eingestiegen bist, ich glaube, es sind eineinhalb Jahre?

Verstehe ich dich richtig, dass du früher auch schon gelaufen bist?
Magst du uns mal verraten, was du zu dieser früheren Zeit für Bestzeiten hattest?

Ich frage das deshalb, weil du immer so auf deinem "Schneckenstatus" zu insistieren scheinst, und ich irgendwie das Gefühl habe, bei dir geht da noch viel mehr, und so eine Schnecke, wie du immer sagst, bist du gar nicht :wink: .....

Nichts für ungut! :winken:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

5
Hi,

also ich denke für 4:30 im Marathon (das wäre auch mein Ziel für Berlin dieses Jahr) brauchst Du weder schnelle Tempoeinheiten noch Intervalle, dafür aber ganz dringend die langen Läufe. Ich würde versuchen noch soviel wie irgendwie sinnvoll vetretbar Longjogs einzubauen und würd mir im Notfall die TDL und die Intervalle verkneife. Einen schnellen 10er würd ich 2 Wochen vorher auch nimmer laufen.

Gruß

Alex
Grüße vom Alex

6
Hallo Hase,

ja das ist richtig, ich habe bis vor 10 Jahren Leistungssport betrieben. Das spielt aber nach über 10 Jahren Pause und einer Raucherkarriere keine wirklich große Rolle mehr für meinen Neuaufbau. Alle Bestzeiten führe ich für mich neu.

Aber wenn jemand dazu mehr wissen möchte den es wirklich interessiert wäre es lieb mich anzumailen. Ich sage dann gern mehr dazu.

Manchmal habe ich tatsächlich auch das Gefühl daß da noch viel mehr geht als zur Zeit; ich komme aber nicht so richtig darauf wie ich den Knoten zum platzen bringen kann. Wenn ich im Training TL mache oder WK laufe bin ich beim 6er-Schnitt schon an der Schwelle. Warum das so ist weiß ich nicht. Vielleicht gibt es auch ein gesundheitliches Problem; ich hab diese Woche ein Gespräch mit nem Sportarzt wegen nem Checkup.

7
Wie schon andere schrieben, mach jetzt jede Woche einen langen Lauf. Der letzte Lange ist 2 Wochen vorher. Den 10 km Osterlauf läufst du aus Spaß, aber an dem Osterwochenende oder spätestens bis Mi danach muß auch noch unbedingt ein langer Lauf in das Programm, danach beginnt das Tapering. Du brauchst die Grundlagenausdauer und ein Marathon geht erst bei km 30 los - dort warst du noch nie. Tempoläufe und Intervalle spielen bei deinem Zeitziel eine ziemlich untergeordnete Rolle.

JÖrg
Neue Laufabenteuer im Blog

8
Ich habe ein ähnliches Problem. Die langen Läufe (gestern 23 km) kann ich auch nicht schneller als 7:15 min/km laufen. Beim Marathon strebe ich 7:00 min/km an. Da mir die langen Läufe auch echt Probleme machen, ich aber vom Tempo (7:15 zu 7:00) nicht so weit entfernt bin, glaube ich, dass ich beim Marathon

1. in acht Wochen wegen der noch auszustehenden Zeit (also Verbesserung) und
2. der guten Stimmung

auf das Tempo kommen werde.

Ich werde wohl deshalb mindestens einen 10er weglassen und dafür einen zusätzlichen langen Lauf machen. Dann ist auch das Gefühl besser, einen Marathon zu schaffen. Das "Gewöhnen" auf die lange Strecke ist mir definitiv wichtiger, als Geschwindigkeit zu bekommen.

Gruß
Matthias
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

9
19joerg61 hat geschrieben:Wie schon andere schrieben, mach jetzt jede Woche einen langen Lauf. Der letzte Lange ist 2 Wochen vorher. Den 10 km Osterlauf läufst du aus Spaß, aber an dem Osterwochenende oder spätestens bis Mi danach muß auch noch unbedingt ein langer Lauf in das Programm, danach beginnt das Tapering. Du brauchst die Grundlagenausdauer und ein Marathon geht erst bei km 30 los - dort warst du noch nie. Tempoläufe und Intervalle spielen bei deinem Zeitziel eine ziemlich untergeordnete Rolle.

JÖrg

Vielen Dank schonmal für Deine und die anderen Antworten.

So ähnlich dachte ich es mir auch. Ich werde weiterhin wöchentlich bis zu 3,5 h laufen. Mehr mach ich nicht weil mich das zu sehr auslaugen würde. Dafür nehm ich die 1000er im 10er-Renntempo zur Wochenmitte aus dem Training und mach nur nach Gefühl mal einen kurzen DL im MRT wenn es die Kraft erlaubt.

Den 10er lauf ich dann ohne spezielle Vorbereitung aus dem vollen Training und mache dann noch einen langen Lauf danach am Ostermontag oder so. Dann wäre ich so "breit" daß der Superkompensation nichts mehr im Wege steht. Von der Theorie her ....

Nach der Regeneration des hoffentlich erfolgreichen Debuts kann ich immer noch ne kleine 10er-Saison machen bevor ich dann in die Vorbereitung für Berlin einsteige.

10
Hallo,
um deine ursprüngliche Frage zu beantworten.

Ich finde etwas längere Läufe in der M-Vorbereitung bis 3,5h auch vernünftig, sofern man sonst deutlich von der 30km Marke entfernt bleibt. Mache die 3,5h Läufe wie von dir angedacht jede 2. Woche und in der anderen Woche läufst du halt 3h. Falls das auch noch zu belastend ist, dann musst du hier eben kürzen und/oder vielleicht auch einfach einsehen, dass der Marathon jetzt noch etwas zu früh kommt.

Zum Marathon. Wie Marienkäfer schon angemerkt hat fehlt dir nicht die Geschwindigkeit, sondern die Ausdauer. Wenn du den Marathon in Paris laufen willst, hier bist du sicherlich ja auch schon angemeldet, dann bringt dir hier eine langer Lauf viel mehr, als der 10er in Paderborn. Sprich du solltest den Langen laufen und den 10er in Paderborn nimmst du dann, hier bist du ja vermutlich auch schon angemeldet, als normalen Trainingslauf mit. Für einen schnellen 10er und einen langen Lauf an einem WE fehlt dir, wie du auch schon selbst angemerkt hast einfach die Substanz. Im Hinblick auf den M ist für dich aber der lange Lauf viel sinnvoller.

Noch etwas zu deiner Marathonzielzeit von 4:30h. Die kommt zu früh, zumindestens nach allem was du hier über deine Training und auch die Läufe der Hammer Serie geschrieben hast. Eigentlich hast du das ja auch schon selbst erkannt, wenn man deine sonstige Eigenanalyse hier liest. Wenn du das versuchst, dann wirst du bei diesem Marathon irgendwann keinen Spaß mehr haben und leiden (sehr viel gehen). Setzt dir ein moderateres Ziel von 4:45h (laufe die ersten 20km definitiv nicht schneller los, dazu neigst du ja) und hebe dir die 4:30h (oder etwas schneller, je nachdem was bis dahin passiert) für Berlin auf.

Torsten

11
DanielaN hat geschrieben:Den 10er lauf ich dann ohne spezielle Vorbereitung aus dem vollen Training und mache dann noch einen langen Lauf danach am Ostermontag oder so. Dann wäre ich so "breit" daß der Superkompensation nichts mehr im Wege steht. Von der Theorie her ....
Sei vorsichtig. Zwei Wochen können ganz schön kurz werden, wenn man hofft, sich noch rechtzeitig zu erholen.

Insgesamt befürchte ich ein wenig, dass Du noch nicht so weit bist, einen Marathon zu laufen. So wie Du beschreibst, dass Du Dich nach einem 30er fühlst, würde ich die auch noch nicht jede Woche machen. Trinkst Du bei den 30ern? Hast Du für den Marathon die Kohlenhydrataufnahme schon geplant und getestet?

Gruß,

Carsten

12
DanielaN hat geschrieben:Hi,

ich habe trotz vicsystem ein schneckenplanerisches Problem.

Ich befinde mich in der Endphase der Vorbereitung auf meinen ersten Marathon in Paris. Ziel ist unter 4,5 h. Nach Vicsystem laufe ich die langen Läufe um 7 min/km. Dort soll ich nicht über 3 Stunden laufen. Da mir das aber zu gewagt ist im Training nur bis 25 km oder 26 km häng ich noch ein halbes Stündchen dran und bin dann dreieinhalb Stunden unterwegs für 29 bis 30 km. Hab ich bis jetzt zweimal gemacht und ich muß sagen in der letzten halben Stunde bin ich wirklich groggy und von 7er Schnitt ist keine Rede mehr. Der Puls geht gegen Ende auf 80 bis 85 %.

Jetzt sagen ja hier einige der "Experten" daß 2 oder 3 so lange vor dem M zu wenig ist. Wenn ich aber mehr machen will muß ich eigentlich jede Woche so einen langen Lauf machen. Bei dem HM der Winterlaufserie hab ich gemerkt, dass ich schon bei km 10 das geplante Tempo nicht mehr halten konnte. Da hatte ich eine Woche vorher so einen langen Lauf gemacht. Ich denke da war ich noch nicht wieder vom 30er vollständig erholt.

Eine weitere Schwierigkeit ist das Training in der Woche nach dem langen Lauf. Die Tempoläufe und Intervalle danach sind immer grottig.

All das spricht dafür die Longjogs zumindest in der Länge nur alle 14 Tage zu machen. Aber dann schaff ich nur noch einen bis zum Marathon weil ich auch noch 10 km beim Paderborner Osterlauf 14 Tage vorher laufe.

Eine weitere Frage wäre wie dicht soll ich mit dem letzten Longjog an den Marathon rangehen ? Ich hab irgendwo 10 Tage gelesen, aber wird das nicht zu knapp? Meine Erholungsfähigkeit ist als Mittvierzigerin nicht mehr so wie mit Ende 20.

Vielleicht kann mir jemand von Euch Erfahrenen einen wirklich guten Tipp geben, damit ich mich nicht völlig platt laufe aber trotzdem gut vorbereitet in Paris an den Start gehen kann.

Vielen Dank schonmal für Eure Mühe.
Warum so langsam?

VIC propagiert doch eher die etwas schnelleren langen Läufe und ich würde dies einmal ausprobieren.

Wenn ich z.B. 23 km in 6:00 / km laufe fühle ich mich danach ziemlich schlapp und die Lauferei kommt mir wackelig vor.

Mache ich denselben Lauf in 5:15 / km bin ich danach auch schlapp, aber anders schlapp und der Laufstil bleibt während des ganzen Laufs flüssig.

Sinnvoll erscheint mir ein Testlauf im geplanten Marathon-Tempo über wenigstens 25 km, aber maximal 3h; bei Dir sind das dann um die 6:30 min/km.

Sollte auf gute 28 km hinauslaufen.

Alle 5km einen großen Schluck trinken und ggfs. etwas an Kohlehydraten einwerfen.
Bild
Bild
Bild



Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

13
CarstenS hat geschrieben:Sei vorsichtig. Zwei Wochen können ganz schön kurz werden, wenn man hofft, sich noch rechtzeitig zu erholen.

Insgesamt befürchte ich ein wenig, dass Du noch nicht so weit bist, einen Marathon zu laufen. So wie Du beschreibst, dass Du Dich nach einem 30er fühlst, würde ich die auch noch nicht jede Woche machen. Trinkst Du bei den 30ern? Hast Du für den Marathon die Kohlenhydrataufnahme schon geplant und getestet?

Gruß,

Carsten
Ne getrunken hab ich nix unterwegs; das war vermutlich auch eines der Probleme denn hinterher hatte ich für meine Verhältnisse einen Riesendurst. KH-Aufnahme will ich etwas machen und hab es auch schon getestet. Ich löse die Dinger aber vorher auf, weil ich mit dem Gel so nicht klar komme. Ich laufe halt mit nem Trinkgürtel.

Was das Tempo angeht ... auch da habt Ihr wohl recht. Ich werde mich zwingen nach der "Schweizer" Methode zu laufen also die erste Hälfte langsamer. Wenn ich dann in einer für mich moderaten Zeit bei HM ankomme kann ich ab km 30 immer noch Druck machen und wenn das dann nicht mehr geht wird es wenigstens nicht so übel. Soll ja Spaß machen.

Übrigens - spaßeshalber mal gesagt; die Prognose für mich bei Vicsystem ist 4:15 h ! Und das bei realistischen Angaben. Würd ich mich aber nicht trauen so anzugehen. Und man muß bedenken, daß ich bei Vic keinen einzigen 30er in der Vorbereitung habe.

Ich glaub schon daß ich da keine Wanderung draus machen muß und es schon flott schaffe, denn zwischen WK und Training liegen bei mir auch beim HM mehr als eine Minute Differenz. Aber ich hab auch das Problem mit dem zu schnellen Angehen und da muß ich mich wirklich bremsen. Wobei das in Paris wohl auch die vielen Teilnehmer für mich übernehmen, das bremsen .... :D

14
DanielaN hat geschrieben:Übrigens - spaßeshalber mal gesagt; die Prognose für mich bei Vicsystem ist 4:15 h !

Spaßeshalber ist gut - meine Marathon-Prognose von Vic sehe ich auch nur als Scherzchen, und sonst nix :zwinker4: .

Bei mir sagt er momentan eine Zeit von 3:45 voraus - das ist UTOPISCH, nie im Leben schaff ich das.
Ich muss jedesmal grinsen, wenn ich es sehe, und denk mir, ja ja, scho recht :D .
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

15
Da würde mich ja mal interessieren, was Vicsystem bei Victor selber als Prognose angibt, 1:55??? :D

sorry fürs verwässern, aber das fiel mir grad so ein!!!
Liebe Grüße
Dirk

16
DanielaN hat geschrieben:Ne getrunken hab ich nix unterwegs; das war vermutlich auch eines der Probleme denn hinterher hatte ich für meine Verhältnisse einen Riesendurst.
Dann änder das. Dreieinhalb Stunden sind ganz schön lang.

Gruß,

Carsten

17
CarstenS hat geschrieben:Dann änder das. Dreieinhalb Stunden sind ganz schön lang.

Gruß,

Carsten
Hmmm....

wenn ich so drüber nachdenke; Du könntest recht haben. Mir ist auch schon aufgefallen, daß ich selbst bei kühlen Außentemperaturen bei längeren Belastungen leicht geschwollene Finger habe. Das könnte mit einem Flüssigkeitsmangel zusammenhängen was natürlich eine wichtige Erklärung für den Leistungseinbruch in der letzten halben Stunde wäre.

Das positve wäre, daß meine fehlende Grundlagenausdauer nicht das Hauptproblem wäre. Ich werde das austesten. Manchmal kocht man echt im eigenen Saft und kommt nicht auf die einfachsten Dinge. Danke !

18
Hallo Daniela,

3,5 Stunden sind zu lang. Die Regel besagt nicht umsonst 3h oder 30 km.

Bis 15km trinke ich bei den jetzigen Temperaturen auch nichts zwischendurch. Darüber auf jeden Fall, sonst ist der Leistungseinbruch vorprogrammiert und der Trainingseffekt im Eimer. Die Grenzen können hier aber individuell unterschiedlich sein. Einen langen, bei dem Du alle 5km trinkst, also wie beim WK, solltest Du auf jeden Fall machen. Alleine schon um zu probieren wie viel Du trinken kannst ohne dass es im Bauch schwappt oder Du austreten musst.

Nach Läufen die Du als anstrengend empfindest solltest Du auch aktive Regeneration betreiben. Also KH, Salz und Mineralien nachführen. Da gibt es viele Tipps. Ein paar finden sich im neuen Lex Laufmagazin, das sich speziell mit Regeneration beschäftigt. Je schneller Du wieder fit bist desto einfach wird das folgende Training. Auch steigert man damit den Trainingseffekt.

Auf die Intervalle würde ich auch verzichten, aber nicht auf den TDL. Damit würdest Du einen wichtigen Trainingsreiz aufgeben.

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

19
DanielaN hat geschrieben: Übrigens - spaßeshalber mal gesagt; die Prognose für mich bei Vicsystem ist 4:15 h ! Und das bei realistischen Angaben. Würd ich mich aber nicht trauen so anzugehen. Und man muß bedenken, daß ich bei Vic keinen einzigen 30er in der Vorbereitung habe.
Die Frage ist worauf basiert diese Prognose? Auf dem 4000m Testlauf? Wie hier schon mehrfach angemerkt, du bist natürlich schnell genug für 4:30h wenn man sich deine "Grundschnelligkeit" anschaut, aber deine aktuelle HM Zeit und selbst deine HM-PB reicht dafür (4:15h) definitiv nicht aus. Ich habe noch im Hinterkopf, dass du dir 55min auf 10km durchaus jetzt bereits zutraust, wenn du gesund bist. Dann ist 2:08 und selbst 2.05h schon eine HM Zeit die abfällt. Was an sich ja nicht schlimm ist, aber aus diesen HM Zeiten, gerade wenn man noch die 10er Zeit im Hinterkopf hat, würde auch Vic sicherlich keine 4:15h voraussagen :nick: Bzgl. des Trinkens, hast du dich vor und nach den langen Läufen z.B. mal gewogen. Ein zu starker Flüssigkeitsverlust könnte z.B. ein Kriterium für deinen deutlich ansteigenden Puls am Ende der langen Läufe sein.

Torsten

Habe mal 4 lange Läufe in 4 Wochen ausprobiert

20
Hallo Daniela,
habe mal 4 lange Läufe in 4 Wochen ausprobiert, jeweils zwischen 33 und 35km, letztes Jahr im September vor dem Frankfurt Marathon, habe daraufhin eine Trainingseinheit von Dienstag auf Mittwoch verschoben und hatte den letzten langen Lauf 4 Wochen vor dem Marathon. Hat mir absolut nichts gebracht, schon bei km 26 beim FFM Marathon hatte ich einen Einbruch und dazu noch fiese Knieschmerzen; wahrscheinlich haben mich der berufliche Streß kurz vor dem Marathon und das relativ schnelle Angehen um die Früchte des Trainingsschweißes gebracht. Jetzt vor Paris werde ich wegen einer Erkältung im Februar nur noch 2 lange Einheiten hinkriegen; am 9. und am 23. Das muß dieses Mal reichen. Ansonsten muß ich mir halt mehr Zeit für das Sightseeing in Paris eingestehen.
Da muß ich mich einfach locker machen und bei allen ehrgeizigen Zielen im Hinterkopf haben, daß die Vorbereitung suboptimal war...

Gruß Robert
Keep on Running!

21
Hallo!
Mir fällt dazu ein: auch lange Läufe wollen gelernt sein, dh. man sollte sich an die Länge dieser Läufe herantasten und diese Schrittweise erweitern, sobald man die längste Distanz im Griff hat (dann 10-15 Minuten dazugeben). Plötzlich 3,5 h zu laufen bekommt niemandem gut. Und Trinken ist natürlich wichtig, besonders, wenn man die langen Läufe nicht gewohnt ist. Man kann da das Steigen des Pulses um doch eine erkleckliche Anzahl Minuten hinauszögern. Alle 20 Minuten 1/8 Liter gilt als Daumenregel. Das solltest Du aber für Dich selbst austesten (vorher nachher nackt wiegen).
Nach dem langen Lauf ist natürlich eine vernünftige Regeneration wichtig, Flüssigkeit und Kohlenhydrate zuführen, ausreichend Schlaf, ...
Du hast einen 10er geplant, aber ich nehme an, daß der Marathon wichtiger ist. Niemand wird Dich daran hindern, die 10er-Strecke zuerst vom Ziel zum Start und dann beim eigentlichen Beginn des Laufes wieder vom Start zum Ziel zu Laufen und wenn Du noch Kraft hast wieder zurück (oder 5km hin und zurück). Den 10er sollst Du sowieso nicht voll laufen.
Natürlich teile ich auch die Bedenken der anderen, die sagen, daß es für einen Marathon vielleicht noch zu früh ist. Aber hier wird Dich niemand von Deinem Vorhaben abbringen können.
Ich habe Dein Training nicht verfolgt. Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß ein langer Lauf in der Vorbereitung verhältnismäßig anstrengend sein kann, da ja das andere Training auch noch als Belastung dazukommt. Mit dem richtigen Tapering gehst Du aber ausgeruht in den Marathon.
Da Du Dich für ein Trainingskonzept entschieden hast, solltest Du Dich daran halten und es nicht zu sehr verändern. Trainingskonzepte mischen ist unklug. Meist kombiniert man die Nachteile des einen mit denen des anderen.

Mein Fazit:
- Lange Läufe langsam ausbauen,
- Trinken einbauen,
- bewußt regenerieren,
- 10er maximal als langen Lauf nehmen (selbst verlängern)
- Tapering befolgen
- keine Trainingskonzepte mischen
- Frankreich genießen (nach dem Marathon)

22
Danke nochmal für die vielen guten Tipps,

ich denke jetzt kriege ich das schon gut auf die Reihe.

Die Pläne bei Vic passen irgendwie so gar nicht mehr zusammen; ich vermute da hab ich zuviel drin rumgefummelt. Was gut passt ist der Plan bei Marathon Austria. Der hat genau einen mittellangen TDL in der Wochenmitte und einen langen Lauf am WE. Der würde mir jetzt noch zwei lange an den kommenden WE vorschlagen und den letzten 30er drei Wochen vor dem Marathon. 14 Tage vorher ist da der letzte lange nur 22 km lang. Der würde sich gut am Ostermontag laufen lassen wenn ich den 10er am Samstag nicht auf der letzten Rille laufe.

Das mit dem Trinken werde ich gleich nächsten Sonntag beim Lauf ausprobieren. Da kann ich dann diesen Trinkgurt auch testen weil ich ja evtl. beim Marathon dieses Gel darin auflösen will.

Ich hab gemerkt, dass es mir schnell besser geht wenn ich nach dem Lauf das Wasser wieder nachfülle. Für den Trainingseffekt ist es aber wohl besser ich tue dies schon während des LongJogs um den Pulsanstieg hinauszuschieben oder ?

23
Ja Daniela, deinen Wasserhaushalt solltest du auch während der Trainingsläufe immer im Lot halten!
Liebe Grüße
Dirk

24
Allein wegen meines Gewichtes schwitze ich relativ viel. Ich bin letzte Woche beim 20er mit 1/2 ltr Trinken fast zusammengebrochen. Gestern lief ich 23 km mit insgesamt fast 1,5 ltr und ich bin viel besser angekommen. Wenn ich Deine HM-Zeiten ansehe, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Dein Flüssigskeitsdefizit Dir derzeit Probleme macht.

Sicher bin ich mir hingegen bei einem: Glaub an den Erfolg bei Deinem ersten Marathon. Die Warnungen hier (es könnte zu früh sein), sind sicherlich sehr gut gemeint und könnten in besonderer Hinischt stimmen, aber Deine Situation ist anders und deshalb schaffst Du es. Wenn Du das Zweifeln jetzt anfängst, werden ganz ganz sicher Probleme kommen.

Paris, Berlin, London, New York....Du hast Beieindruckendes vor.

Gruß
Matthias
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

25
Das hat nur indirekt mit dem Trainingseffekt zu tun. Je "besser" Du aus einem Training herauskommst, umso besser wird die folgende Einheit laufen, was wiederum den Effekt dieser verbessert.
Trinkgurt beim Marathon ist Gaga - da kannst Du gleich eine Einkaufstasche nehmen. Normalerweise gibt es genug Labestationen, an denen auch Wasser angeboten wird (auf der Homepage prüfen) bzw. gibt es die Möglichkeit, Eigenverpflegung an bestimmten Stationen deponieren zu lassen. Mein Magen war Gott sei Dank bei allen meinen Marathons unempfindlich und ich habe das angebotene Isozeug inhaliert. Bei meinem ersten habe ich bei Halbzeit auch eine halbe Banane probiert. Ich habe aber keine Ahnung, ob die genützt oder geschadet hat. Achte bei der Marathonverpflegung auf genug Natrium (entweder in den Isogetränken oder Pülverchen oder sonstwo drinnen), das gilt auch fürs Training. Ich verwende da meine Mischung aus Wasser, Zucker, Salz und Vitamin C - ich allerdings erst im Nachhinein.

26
Überläufer hat geschrieben:Das hat nur indirekt mit dem Trainingseffekt zu tun. Je "besser" Du aus einem Training herauskommst, umso besser wird die folgende Einheit laufen, was wiederum den Effekt dieser verbessert.
Trinkgurt beim Marathon ist Gaga - da kannst Du gleich eine Einkaufstasche nehmen. Normalerweise gibt es genug Labestationen, an denen auch Wasser angeboten wird (auf der Homepage prüfen) bzw. gibt es die Möglichkeit, Eigenverpflegung an bestimmten Stationen deponieren zu lassen. Mein Magen war Gott sei Dank bei allen meinen Marathons unempfindlich und ich habe das angebotene Isozeug inhaliert. Bei meinem ersten habe ich bei Halbzeit auch eine halbe Banane probiert. Ich habe aber keine Ahnung, ob die genützt oder geschadet hat. Achte bei der Marathonverpflegung auf genug Natrium (entweder in den Isogetränken oder Pülverchen oder sonstwo drinnen), das gilt auch fürs Training. Ich verwende da meine Mischung aus Wasser, Zucker, Salz und Vitamin C - ich allerdings erst im Nachhinein.
Was haltet Ihr davon in das Wasser für unterwegs beim Training, Basica einzurühren oder ist ein Hydrogencarbonatreiches Mineralwasser ausreichend ?

Die geschwollenen Finger können ja nach meinen Recherchen im Internet auch vom Salzmangel kommen also sollte man wohl kein Leitungswasser nehmen.

27
Das Marathon-Vorhaben würde ich mir auch nicht ausreden lassen!
Nicht jeder ist ein Sub4 h-Läufer und du schaffst das!

Trinken finde ich auch wichtig.
Trotzdem habe ich schon Kreislaufprobleme beim langen Lauf bekommen. Mir zieht es dann die ganze Wärme aus den Händen (trotz Handschuhen) und meine Finger werden eiskalt und blau. Gruselig!
Das nächste Mal werde ich ein Powergel testen, auch wenn das nicht so gut ist.

Selbst bin ich auch eine unter-6-minuten-für-den-langen-Lauf-Läuferin und brauche dementsprechend länger für die LÄufe. Habe bisher krankheitsbedingt auch nur 3 längere Läufe (29/30/28) gemacht. Jede Woche wäre auch mir zu viel. 2-3 Tage danach geht tempomässig nichts.

Zu den Umrechnungen: ich sollte angeblich auch 3:45 oder z.T. schneller laufen können.
Alles klar..... :tocktock: Beim ersten sicher nicht!

Eva

28
DanielaN hat geschrieben:Was haltet Ihr davon in das Wasser für unterwegs beim Training, Basica einzurühren oder ist ein Hydrogencarbonatreiches Mineralwasser ausreichend ?

Die geschwollenen Finger können ja nach meinen Recherchen im Internet auch vom Salzmangel kommen also sollte man wohl kein Leitungswasser nehmen.
Ich fand folgendes ganz gut:

http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/getraenk.htm

ich habe es jetzt zweimal benutzt, allerdings nur nach den Läufen, um die Regenerationszeit zu verkürzen. Während der Läufer habe ich es bislang nur mit Apfelsaftschorle versucht. Die Gefahr von Magenproblemen habe ich nie gehabt. Das obengenannte Wettkampfgebräu habe ich während des Laufens noch nicht probiert, weil ich irgendwo mal gelesen habe, dass aus Trainingsgründen im Training nicht zu viel Kohlenhydrate aufgenommen werden sollen (weiß der Geier, was daran ist).

Gruß
Matthias
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

29
Eisbergsalat hat geschrieben:Ich fand folgendes ganz gut:

http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/getraenk.htm

ich habe es jetzt zweimal benutzt, allerdings nur nach den Läufen, um die Regenerationszeit zu verkürzen. Während der Läufer habe ich es bislang nur mit Apfelsaftschorle versucht. Die Gefahr von Magenproblemen habe ich nie gehabt. Das obengenannte Wettkampfgebräu habe ich während des Laufens noch nicht probiert, weil ich irgendwo mal gelesen habe, dass aus Trainingsgründen im Training nicht zu viel Kohlenhydrate aufgenommen werden sollen (weiß der Geier, was daran ist).

Gruß
Matthias
Ja das stimmt. Die langen Läufe sollen ja den Fettstoffwechsel trainieren und darum sollen nicht viele Kohlehydrate in den Getränken sein, sondern nur Minaeralien.

Also entweder Apfelschorle oder Basica Instant. Basica Sport würd ich dagegen nicht nehmen weil da zuviel KHs drin sind.

30
running-rabbit hat geschrieben:...Verstehe ich dich richtig, dass du früher auch schon gelaufen bist?
...so eine Schnecke, wie du immer sagst, bist du gar nicht ...
Hallo Kerstin,
ich wundere mich auch immer wieder, wie jemand mit einer Marathon-PB von 2:53 h hier solche Fragen stellen kann.


MfF

Roland B.

31
Wenn Du in der ersten Stunde wenig bis keine Kohlenhydrate zu Dir nimmst (bis 1/2 h vorher auch keine), dann haben die paar Kohlenhydrate im Getränk keine negativen Auswirkungen auf den Trainingseffekt (laut Wessinghage). Viel können Sie auch nicht beitragen.
Vor längerer Zeit habe ich mir mal ausgerechnet, wie weit mir ein Stück Dextro-Energen in einem Marathon geholfen hat, das ich verzweifelt bei Kilometer 35 oder so im Mund zerbröselt hatte. Ich kam damals auf max. 1 km, was subjektiv auch stimmte.
Die Kohlenhydrate sorgen dafür, daß das Wasser schneller aufgenommen wird.
In Apfelsaft sind übrigens auch Kohlenhydrate drinnen.

32
Überläufer hat geschrieben:Wenn Du in der ersten Stunde wenig bis keine Kohlenhydrate zu Dir nimmst (bis 1/2 h vorher auch keine), dann haben die paar Kohlenhydrate im Getränk keine negativen Auswirkungen auf den Trainingseffekt (laut Wessinghage).
Das heißt doch dann, dass ich bei meinem Tankstellenstopp nach 11, 12 Kilometern locker auf Apfelschorle umsteigen kann ohne meinen Fettstoffwechsel für die nächsen 20km zu beeinträchtigen, richtig?
Nicht laufen ist auch keine Lösung.

33
flojo hat geschrieben:Das heißt doch dann, dass ich bei meinem Tankstellenstopp nach 11, 12 Kilometern locker auf Apfelschorle umsteigen kann ohne meinen Fettstoffwechsel für die nächsen 20km zu beeinträchtigen, richtig?
Laut Wessinghage, ja.

34
Hi

nochmal vielen Dank an alle.

Das Problem scheint sich zu lösen. Es ist alles viel besser als vermutet.

Ich war nach dem 30er am Sonntag wo ich so platt war, erstaunlicherweise bereits am Dienstag wieder so fit, daß im normalen DL einige KM deutlich unter 6:30 drin waren ohne daß ich es gemerkt habe. Das hat richtig Spaß gemacht.

Gestern war dann mein mittellanger Lauf über 17 km und da hab ich nur ein klein wenig gedrückt am Anfang und war schon bei 6 Minuten/km. Dann hab ich bewußt etwas rausgenommen war aber bei 14 km noch unter 1,5 h und das war ziemlich locker.

Ich denke die Umstellung von den Vic-schen Intervallen auf die längeren Tempoläufe bei Marathon Austria bekommt mir sehr gut.

Ich werde am Sonntag und nächstes Wochenende, also im Wochenabstand weitere LongJogs 28 - 30 km machen. Ich glaube das pack ich. Diesmal nehm ich aber mineralhaltige Getränke mit.

Es ist zu spüren daß die Form da ist; das Problem war die Flüssigkeit.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“