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Asics GT 2120 - läuft den jemand mit Normalfuß?

Asics GT 2120 - läuft den jemand mit Normalfuß?

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Guten Tag reihum,
hoffentlich greife ich nicht ein allzu ausgelutschtes Thema auf, aber leider konnte ich bisher einfach keine kompetente Antwort oder Erfahrungswerte dazu auffinden. Läuft jemand mit Normal- / Neutralfuß einen GT 2120? Durchaus bin ich mir bewusst, dass der GT 2120 eine Stütze aufweist und für Überpronierer gedacht ist, klar. Bei mir sollte er jedoch als Wechselschuh dienen, da ich versuche, zwischen gestützten und ungestützen Modellen ein wenig abzuwechseln. Am liebsten und schnellsten laufe ich mit dem NIKE Air Zoom Elite, erst 2, dann 3, inzwischen 4. Der hat eine Stütze, ich damit keinerlei Probleme. Daraufhin habe ich mir vor einiger Zeit den 1120 gekauft, mit dem ich nicht zurecht komme, allenfalls auf langsamen Läufen (5:15 min / km und +). Dazuhin den Glycerin 5 von Brooks, keine Beschwerden. Ein weiterer Liebling ist der NIKE Vomero, ungestützt, weich, ein Traum und schnell obendrein. Ich weiß einfach nicht, ob die Stütze im 2120 zu groß für mich ist und falls ja, wie wirkt sich das denn aus? Knieschmerzen? Geringe Geschwindigkeit?

Vielleicht kann mir jemand dazu etwas berichten?

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Aktuell hab' ich kein Modell aus der GT-Serie im Programm, aber ich habe eine bunte Mischung an unterschiedlichen Schuhen im Schrank.
Normale, gestützte, weiche, harte - ich habe einen Normalfuß.
Ich finde es sehr angenehm, immer durchwechseln zu können und mit den verschiedenen Versionen der GT-Serie hatte ich in der Vergangenheit trotz der Stütze, die ich definitiv nicht brauche, nie Probleme.
Das hier oft beschriebene "nach außen hebeln/drücken" habe ich selber so noch nie empfunden.

Probleme mit einem Schuh hatte ich bislang nur einmal: als ich vor langer Zeit der Empfehlung des Verkäufers folgend den Schuh tatsächlich eine Daumenbreite größer kaufte.
Die Schmerzen, die ich in diesen Schuhen bekam waren kaum auszuhalten. Seitdem bin ich bzgl. dieser Empfehlung sehr vorsichtig geworden.

3
Hm, also ich lauf den GT2120. Und ich brauche die Stütze auch. (bei 3 verschiedenen Tests immer wieder bestätigt worden).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Stütze im GT2120 bei längeren Läufen ein wenig drückt (also bei mir ist das so). Hingegen merke ich die Stütze des Mizunos Wave Inspire 3 nicht. Also gehe ich davon aus, dass die Stütze im GT2120 weit aus stärker ist als im Mizuno. Ich denke das für einen Normalfußläufer das sich noch stärker bemerkbar macht als für jemanden der ohnehin schon überproniert.
Andererseits kenne ich Läufer, welche höchstens 1 mal die Woche ne kleine Runde drehen, die genau diesen Schuh anhaben. Wenn man die Leute darauf anspricht, hört man nur, der hat mir am besten gefallen und der ist schön bequem. Als ich dann gesagt habe, aber der ist doch gestützt, hies es nur : Was heist hier gestützt, was ist das überhaupt ???
Mit anderen Worten die wußten gar nicht, was sie da gekauft hatten.
Von daher denke ich, wenn du sowieso öfter den Schuh wechselst wird das nichts ausmachen. Aber längere Runden würde ich als Normalfußläufer damit nicht drehen.
Probiers mal aus.

:hallo:

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Oliver Sch. hat geschrieben:Durchaus bin ich mir bewusst, dass der GT 2120 eine Stütze aufweist und für Überpronierer gedacht ist, klar. Bei mir sollte er jedoch als Wechselschuh dienen, da ich versuche, zwischen gestützten und ungestützen Modellen ein wenig abzuwechseln.
Gibt es Gründe für dieses Vorhaben? Ich meine, man geht ja auch nicht grundlos gelegentlich an Krücken, nur um Abwechslung zu haben :confused: .

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Ich meine, man geht ja auch nicht grundlos gelegentlich an Krücken, nur um Abwechslung zu haben :confused: .
Was für ein dämlicher Vergleich ...
:klatsch:

6
bravado hat geschrieben:Was für ein dämlicher Vergleich ...
:klatsch:
Wohl mal wieder gereizt, Freundchen?
Mich würde mal interessieren, ob Du Deine dummdreisten Angriffe auch dann loslassen würdest, wenn Du gezwungen wärest, Deine Anonymität in diesem Forum aufzugeben. Daher fordere ich Dich auf, Deine wahre Identität preiszugeben!

Beste Grüße,
Dr. Martin Güngerich
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Gueng hat geschrieben:Wohl mal wieder gereizt, Freundchen?
Mich würde mal interessieren, ob Du Deine dummdreisten Angriffe auch dann loslassen würdest, wenn Du gezwungen wärest, Deine Anonymität in diesem Forum aufzugeben.
Ich sag's Dir ja nur ungern, aber das was Du da siehst ist nicht der Horizont, sondern der Rand der Schachtel, in der Du lebst.
Gueng hat geschrieben:WDaher fordere ich Dich auf, Deine wahre Identität preiszugeben!
Du bist echt ein spaßiges Kerlchen ...

Dr. Martin Güngerich
:daumen:

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Ich trage bis jetzt den Asics gel foundation VI, ziemlich stark gestützt.
Weil der schon ziemlich an der Grenze ist, hab ich mir auf Anraten des Verkäufers den GT2120 gekauft, weil der auch gestützt aber leichter ist.
Was soll ich sagen - ich hab in dem ziemliche Schmerzen - an den Schienbeinen (hatte ich sonst nie), an den Füßen selbst Druckstellen (hatte ich auch noch nie) - ich hoffe, ich kann ihn noch umtauschen....

lg
monika

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bravado hat geschrieben:Was für ein dämlicher Vergleich ...
:klatsch:
Hi,
stark komprimiert :daumen:

Kannst Du das etwas auflösen?

Und für das "dämlich" werfe ich Dich am Internationalen Frauentag den Mädelz zum Fraß vor. :teufel:

Knippi

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Hallo,
das ist mein Lieblingsschuh.Habe jetzt einiges probiert komme aber mit dem 2120 am besten zurecht obwohl mir gesagt wurde das ich die Stütze eigentlich nicht mehr brauche.Mache mir jetzt trotzdem Gedanken ob ich mir da nicht mit schade und will auf jeden Fall mal eine richtige Laufbandanalyse machen.Nicht eine aus dem Sportgeschäft um dann weitere Entscheidungen zu treffen.

Gruß Joachim

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hardlooper hat geschrieben: Und für das "dämlich" werfe ich Dich am Internationalen Frauentag den Mädelz zum Fraß vor.
Das geht in Ordnung ...
:wink:

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Lieber Martin,

Glückwunsch zur Promotion, nun musst Du ja `Doktorand' nicht mehr mit `Angehöriger eines traditionsreichen Instituts' umschreiben. Noch mehr Gewicht würden Deinen Beiträge in einem Laufforum bekommen, wenn Du auch Geschwindigkeiten laufen würdest, die man von einem Mann Anfang 30 mit ein wenig Lauferfahrung erwarten würde.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Carsten Schultz

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Hallo Oliver,

ich bin Überpronierer und bin einen GT2xxx eine Weile gelaufen, weil ich da, wo ich zu der Zeit war, nichts anderes bekommen habe. Er war mir eigentlich zu schwer, und ich würde jederzeit den DS Trainer vorziehen.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Lieber Martin,

Glückwunsch zur Promotion,
Danke.
Noch mehr Gewicht würden Deinen Beiträge in einem Laufforum bekommen, wenn Du auch Geschwindigkeiten laufen würdest, die man von einem Mann Anfang 30 mit ein wenig Lauferfahrung erwarten würde.
Das ist eine interessante Anmerkung, die Du als Wissenschaftler (wenn auch "nur" Geisteswissenschaftler :zwinker5: ) nun seriös unterfüttern solltest!
Was wäre denn von einem Mann Anfang 30 mit fünf Jahren Lauferfahrung und Trainingsumfängen von ca. 30 km/Woche zu erwarten, der mit 15 eine Krebserkrankung mit 30- bis 40-prozentiger Todeswahrscheinlichkeit hatte?

Jetzt bin ich gespannt, fürchte aber, daß die statistische Basis etwas dürftig ausfallen wird :zwinker2: .

Beste Grüße,
Martin

P.S.: Darf eigentlich nur derjenige über Eier reden, der auch gackern kann?
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15
Hallo Martin!
Gueng hat geschrieben:Das ist eine interessante Anmerkung, die Du als Wissenschaftler (wenn auch "nur" Geisteswissenschaftler :zwinker5: ) nun seriös unterfüttern solltest!
Welchen Teil meinst Du? Dass es leichter wäre, Dich ernst zu nehmen, wenn Du schneller wärst? Soll ich dazu eine Umfrage durchführen? Oder dass 10km-Zeiten über 45min für einen Mann Anfang 30 langsam sind? Zweifelst Du das an?
Was wäre denn von einem Mann Anfang 30 mit fünf Jahren Lauferfahrung und Trainingsumfängen von ca. 30 km/Woche zu erwarten, der mit 15 eine Krebserkrankung mit 30- bis 40-prozentiger Todeswahrscheinlichkeit hatte?
Und ist da eine Behinderung zurückgeblieben? Das wäre natürlich interessant für die Beurteilung Deiner Leistung. Es würde aber nichts daran ändern, dass jemandes Laufstil (und Du benutzt Dich ja selbst als Beispiel) für mich eher uninteressant ist, wenn der keine 1000m in der Gegend von drei Minuten laufen kann. Ebenso unerheblich dafür ist, dass Du theoretische Diskussionen dem Training vorziehst.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Hallo Martin!Welchen Teil meinst Du? Dass es leichter wäre, Dich ernst zu nehmen, wenn Du schneller wärst? Soll ich dazu eine Umfrage durchführen?
Mir ist das ja ziemlich gleichgültig, wenn mich Leute deswegen nicht ernst nehmen, weil ich die 10 km nicht in unter 45 min laufe. Gerade bei diesen Leuten ist es mir nämlich egal, wenn sie dumm sterben :P . Eine Lehrerin sagte mir mal sinngemäß im vertraulichen Gespräch: "Ich bin nicht primär für die 27 Dödel in der Klasse da, die ohnehin nichts lernen wollen, sondern für die drei Schüler, denen der Unterricht wirklich am Herzen liegt.
Oder dass 10km-Zeiten über 45min für einen Mann Anfang 30 langsam sind? Zweifelst Du das an?
Na und wie ich das anzweifele! Wie viele willkürlich ausgewählte 32-jährige könnten überhaupt 10 km durchlaufen?
Und ist da eine Behinderung zurückgeblieben?
Du kannst sicher sein, daß eine einjährige Chemotherapie selten nebenwirkungsfrei sein wird. Vielleicht wäre es für manchen Frechling hier ein reinigendes Gewitter, so etwas ähnliches mal durchstehen zu müssen.
Es würde aber nichts daran ändern, dass jemandes Laufstil (und Du benutzt Dich ja selbst als Beispiel) für mich eher uninteressant ist, wenn der keine 1000m in der Gegend von drei Minuten laufen kann.
Wo benutze ich mich als Beispiel wofür? Ich war in meinen fünf Laufjahren noch nie ernsthaft verletzt und mußte noch nie einen Wettkampf- oder Trainingslauf abbrechen. Würdest Du mir zugestehen, daß ich da etwas richtig gemacht habe? Niemals habe ich behauptet, durch meine Technik bzw. mein Training besonders schnell zu sein. Wenn Du etwas anderes behauptest, muß ich leider davon ausgehen, daß Du entweder bösartig bist, oder unter Wahrnehmungsstörungen leidest, oder sogar beides.
Die 1000m laufe ich übrigens, ohne jemals regelmäßig Mittelstrecken- oder Sprinttraining durchgeführt zu haben, in 3:20.
Ebenso unerheblich dafür ist, dass Du theoretische Diskussionen dem Training vorziehst.
Mit solch anmaßenden Aussagen disqualifizierst Du Dich doch nur selbst, weshalb ich mir erlaube, diese - ohnehin weit vom Thema des Fadens abweichende - Diskussion zu beenden.
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Gueng hat geschrieben:Na und wie ich das anzweifele! Wie viele willkürlich ausgewählte 32-jährige könnten überhaupt 10 km durchlaufen?
Wenn das Deine Basis von Vergleichen ist... Oben stand übrigens etwas von ein wenig Lauferfahrung, ich ging davon aus, dass das immer noch die Grundlage ist.

Im übrigen denke ich, dass die meisten 30jährigen Männer ohne starkes Übergewicht 10km durchlaufen können.
Wo benutze ich mich als Beispiel wofür? Ich war in meinen fünf Laufjahren noch nie ernsthaft verletzt und mußte noch nie einen Wettkampf- oder Trainingslauf abbrechen.
Und genau das lässt sich noch einfacher erreichen, indem man gar nicht läuft. Wie gesagt, für mich als Beispiel völlig uninteressant.
Würdest Du mir zugestehen, daß ich da etwas richtig gemacht habe? Niemals habe ich behauptet, durch meine Technik bzw. mein Training besonders schnell zu sein. Wenn Du etwas anderes behauptest, muß ich leider davon ausgehen, daß Du entweder bösartig bist, oder unter Wahrnehmungsstörungen leidest, oder sogar beides.
Und wenn Du kleine Kinder frisst, muss ich davon ausgehen, dass Du ein Kannibale bist.
Mit solch anmaßenden Aussagen
Du hast oben die 30km/Woche erwähnt. Da sollten sie wohl belegen, dass Du wenig trainierst und deshalb Deine Zeiten entsprechend sind. Und nun ist es anmaßend, wenn ich darauf hinweise, dass Du wenig trainierst? Also, Dr. Güngerich, etwas mehr Logik bitte.
disqualifizierst Du Dich doch nur selbst,

weshalb ich mir erlaube, diese - ohnehin weit vom Thema des Fadens abweichende - Diskussion zu beenden.
Ich wollte ohnehin nur klar machen, dass ich ganz ohne Anonymität bereit bin, zu schreiben, was ich von Deinen Beiträgen halte.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Im übrigen denke ich, dass die meisten 30jährigen Männer ohne starkes Übergewicht 10km durchlaufen können.
Nich so viel denken, Herr Mathematiker! Die Natur verhält sich anders als diejenigen Leute meinen, deren Lebensinhalt es ist, Objekte zu erforschen, die lediglich in ihrer Gedankenwelt existieren.
Und genau das lässt sich noch einfacher erreichen, indem man gar nicht läuft. Wie gesagt, für mich als Beispiel völlig uninteressant.
Auch hier denkst Du mal wieder nur. Ein richtiger Wissenschaftler würde an dieser Stelle wenigstens irgendwelche Studien zitieren, in denen Mediziner auswerten, wie Erkrankungen des Bewegungsapparates mit sportlicher Aktivität in statistischem Zusammenhang stehen.
Und nun ist es anmaßend, wenn ich darauf hinweise, dass Du wenig trainierst? Also, Dr. Güngerich, etwas mehr Logik bitte.
Nein, anmaßend ist es, die praktische und die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Laufsport gegeneinander auszuspielen.
Ich wollte ohnehin nur klar machen, dass ich ganz ohne Anonymität bereit bin, zu schreiben, was ich von Deinen Beiträgen halte.
Es kann sich ja jeder Leser ein Bild davon machen, wer fundierte Aussagen macht, und wer dagegen nur allzu gerne störendes "Rauschen" erzeugt.
Gerade heute, wo ich schon morgens eine neue HM-Bestzeit aufgestellt habe, kann ich ohnehin zu Deinen Beiträgen nur einen ehemaligen Marburger Geschichtsprofessor zitieren, der einst über die 68er-Chaoten in seiner Vorlesung sagte: "Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt?"

Einen schönen Tag noch,
Martin
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Gueng hat geschrieben:Vielleicht wäre es für manchen Frechling hier ein reinigendes Gewitter, so etwas ähnliches mal durchstehen zu müssen.
Wie tief muss jemand gesunken sein, der sich nicht entblödet, einem anderem so etwas zu wünschen ...
:confused:

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Hallo,

noch mal zu dem Schuh. :D

Es ist interessant wie unterschiedlich die Erfahungen doch sein können wenn ich das statement von Monika lese.

Ich habe diesen Schuh bei laufschuhkauf.de gerade für den für mich besten Schuh 2007 gewählt.

Warum? Ich bin ein Normalfußläufer (bis ganz leichte Überpronation). Dieser Schuh ist einer den ich angezogen habe und mich sofort rundum wohl gefüllt habe. Ob für die ganz langen oder die kurzen Läufe, den Schuh merke ich fast garnicht (auch wenn es natürlich leichtere Schuhe gibt). Die Stütze empfinde ich bei diesen Schuh als nicht so stark. Lies doch auch den Testbericht dazu bei laufschuhkauf.de. Der trifft es sehr gut.

Dirk

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Hallo!

Ich denke, dass die Läufer eben stark individuell auf "falsche Schuhe" reagieren.
Ich bin letztes Jahr mit einem Foundation gelaufen, ohne Problem zu haben.
Im Dezember gabs ne Laufbandanalyse und im Januar eine Einlagenanalyse. Fazit: Neutralfussläufer!
Jetzt laufe ich Neutralschuhe und habe auch keine Probleme. Andere haben nach 3 mal Laufen Schmerzen.
Gruss
Andreas






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@ badflat
Warum? Ich bin ein Normalfußläufer (bis ganz leichte Überpronation). Dieser Schuh ist einer den ich angezogen habe und mich sofort rundum wohl gefüllt habe
Tja, das war ja das seltsame - beim Probieren hab ich ich in den Schuhen "wie zu Hause" gefühlt und war überzeugt davon, genau den richtigen Schuh gefunden zu haben. Leider nicht :confused:

Werd' kommende Woche einen Laufschuhtest machen, vielleicht brauch' ich ja doch einen weniger gestützten??

lg
monika

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Gueng hat geschrieben:Nich so viel denken, Herr Mathematiker! Die Natur verhält sich anders als diejenigen Leute meinen, deren Lebensinhalt es ist, Objekte zu erforschen, die lediglich in ihrer Gedankenwelt existieren.
Ah ja. Fassen wir kurz zusammen: Du bist von Männern mit Lauferfahrung plötzlich zu Männern allgemein gewechselt, zu denen ich ursprünglich gar nichts gesagt hatte. Ich habe darauf hingewiesen und zusätzlich geschrieben, was meine Annahme zu deren Laufvermögen ist. Nun wirfst Du mir vor, eine reine Annahme geäu


Auch hier denkst Du mal wieder nur. Ein richtiger Wissenschaftler würde an dieser Stelle wenigstens irgendwelche Studien zitieren, in denen Mediziner auswerten, wie Erkrankungen des Bewegungsapparates mit sportlicher Aktivität in statistischem Zusammenhang stehen.


Nein, anmaßend ist es, die praktische und die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Laufsport gegeneinander auszuspielen.


Es kann sich ja jeder Leser ein Bild davon machen, wer fundierte Aussagen macht, und wer dagegen nur allzu gerne störendes "Rauschen" erzeugt.
Gerade heute, wo ich schon morgens eine neue HM-Bestzeit aufgestellt habe, kann ich ohnehin zu Deinen Beiträgen nur einen ehemaligen Marburger Geschichtsprofessor zitieren, der einst über die 68er-Chaoten in seiner Vorlesung sagte: "Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt?"

Einen schönen Tag noch,
Martin[/QUOTE]

25
Gueng hat geschrieben:Nich so viel denken, Herr Mathematiker! Die Natur verhält sich anders als diejenigen Leute meinen, deren Lebensinhalt es ist, Objekte zu erforschen, die lediglich in ihrer Gedankenwelt existieren.
Ah ja. Fassen wir kurz zusammen: Du bist von Männern mit Lauferfahrung plötzlich zu Männern allgemein gewechselt, zu denen ich ursprünglich gar nichts gesagt hatte. Ich habe darauf hingewiesen und zusätzlich geschrieben, was meine Annahme zu deren Laufvermögen ist. Nun wirfst Du mir vor, eine reine Annahme geäußert zu haben. Das ist als Argument so verfehlt wie es Dein Ton ist.

Viel interessanter finde ich aber, dass Du hier wieder so tust, als würde das, was jemand beruflich macht, alleine seine Kompetenz in allen Lebensbereichen bestimmen. Das halte ich für einen schlimmen Irrtum. Deshalb musst Du auch nicht ständig darauf hinweisen, dass Du Physiker bist. Und deshalb fand ich es auch so erheiternd, dass Du oben Deinen akademischen Grad angegeben hast. Ich denke nämlich nicht, dass Du ihn aus Gewohnheit als selbstverständlichen Teil Deines Namens ansiehst. Das würde ich glauben, wenn Du ihn schon länger hättest und beispielsweise Mediziner wärst. Ich denke nicht (und auch das schreibe ich hier ganz ohne soziologische Studien angeben zu können, die das bestätigten; ja es ist sogar möglich, dass ich irre), dass eure Community von der unseren so sehr abweichen würde, dass da jemand, der ständig seine zwei Buchstaben mit angibt, nicht als Sonderling gelten würde. Aber das passt ja sehr schön dazu, dass Du immer noch eine Bemerkung erinnerst, in der eine Lehrerin, die offenbar nicht die richtige pädagogische Haltung hatte, um einer Schule zu unterrichten, Dich einmal aus der Masse herausgehoben hat.
Auch hier denkst Du mal wieder nur. Ein richtiger Wissenschaftler würde an dieser Stelle wenigstens irgendwelche Studien zitieren, in denen Mediziner auswerten, wie Erkrankungen des Bewegungsapparates mit sportlicher Aktivität in statistischem Zusammenhang stehen.
Wenn Du eine Studie brauchst, die belegt, dass jemand, der nicht trainiert, keine Trainingspausen fürchten muss, dann kann ich dafür auch nichts.

Ich sage es noch einmal direkter: Deine persönliche Erfahrung, die Du in diesem Forum durchaus anführst, ist für mich uninteressant, weil ich es nicht für ein interessantes Problem halte, wie man verletzungsfrei 30km in der Woche mit 5min/km läuft.
Nein, anmaßend ist es, die praktische und die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Laufsport gegeneinander auszuspielen.
Das habe ich zwar nicht getan, aber was würde ich mir damit denn anmaßen? Anmaßend könnte es vielleicht ein Fachmann finden, wenn Du das Lesen von ein paar Artikeln außerhalb Deiner Wissenschaft als wissenschaftliche Beschäftigung bezeichnest.

Übrigens habe ich Deine kleine Frotzelei oben mit dem Geisteswissenschaftler durchaus verstanden und als harmlos empfunden. Ich frage mich allerdings schon, ob da bei Dir eine Geringschätzung der Geisteswissenschaften mitschwang. Die würde ich nicht teilen.

Gruß,

Carsten

26
Deine Zusammenfassung, lieber Carsten, lasse ich einfach mal kommentarlos stehen und fasse meinerseits Deine Sicht der Dinge zusammen.

Deine These ist, daß eine Äußerung zum Thema Biomechanik des Laufens nur dann ernst genommen werden kann, wenn der Autor selbst Hochleistungsläufer ist. Das bedeutet: Reicht ein Wissenschaftler einen Beitrag über dieses Thema bei einer Fachzeitschrift ein, dann sollte der Gutachter diesen Artikel, selbst wenn er wissenschaftlich brillant ist, ablehnen, nur weil der Autor nicht selbst ein Spitzenläufer ist.

Eine solche Forderung ist derartig offensichtlich abstrus, daß sie keiner ausführlichen Beurteilung bedarf.

Martin
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Gueng hat geschrieben:Deine These ist, daß eine Äußerung zum Thema Biomechanik des Laufens nur dann ernst genommen werden kann, wenn der Autor selbst Hochleistungsläufer ist.
Nein, lies noch einmal.

28
Gueng hat geschrieben:Eine solche Forderung ist derartig offensichtlich abstrus, daß sie keiner ausführlichen Beurteilung bedarf.
Martin, es ist der Tonfall, der in deinen Beiträgen mitschwingt, mit dem ich Probleme habe. Ich habe den Eindruck, dass alle diejenigen, die nicht in "deinen Kreisen verkehren" für dich im Grunde nur gemeiner Pöbel sind, insbesondere natürlich die, die nicht deiner Meinung sind.

Ich gehe mal davon aus, dass weder du noch Carsten professionelle Trainer sind. Beide beschäftigt ihr euch nebenbei mit dem Laufen, ganz sicher mehr als andere und auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. In diesem Bereich beurteile ich die Sinnhaftigkeit, Umsetzbarkeit, Nützlichkeit oder wie auch immer du es nennen willst eines Hinweises, eben auch (nicht nur) danach, wer der Ratgeber ist. Und da hat Carsten einfach die besseren Karten, eben weil er sich von einer Marathonbestzeit irgendwo um die 4 h auf eine Zeit unter 2:40 h verbessert hat. Wenn ich also davon ausgehe, dass er seine eigenen Ratschläge befolgt (hat), kann er soviel nicht verkehrt gemacht haben.

Ob der durchschnittliche, bla, bla, bla Läufer mit 30 km pro Woche (in welchem Schnitt auch immer) nun aber vertiefte Kenntnisse der Biomechanik seiner Füße benötigt und auch sonst ja jeden Schritt, den er läuft gut überlegen muss um gesund zu bleiben, glaube ich eher nicht. Dass du da möglicherweise anderer Meinung bist, ist natürlich nicht tragisch und wäre auch überhaupt kein Problem, wenn du deine Meinung (mag sie nun durch irgendwelche wissenschaftliche Thesen, die außer dir hier wahrscheinlich sowieso keiner kennt, belegt sein oder nicht) nicht immer so von oben herab darstellen würdest, im Stile von Dr. (ganz wichtig!) G. erklärt euch mal die Welt.

Ra-leider nur Dipl.-Ing, dafür aber selbständig (zählt das auch?)-lf

29
RalfF hat geschrieben:(...) mag sie nun durch irgendwelche wissenschaftliche Thesen, die außer dir hier wahrscheinlich sowieso keiner kennt, belegt sein oder nicht
ähem ... Ralf, das ist ja das Problem.
Es sind eben nur Thesen. Wissenschaftlich geführte Beweise (gesamtheitlich und nicht nur subsystemisch) scheitern daran, dass sich niemand findet, der (prospektive) Studien mit korrekter Auswahl einer ausreichenden Anzahl Probanden (inkl. Kontrollgruppe) um dann über mehrere Jahre diese Thesen zu validieren.
Und selbst wenn man denn Leute gefunden hätte, die sich über mehrere Jahre "beobachten" lassen, sind das Ergebnis bestenfalls Korrelationen (zufälliges >>EDIT:gemeinsames<< Auftreten) von Merkmalsausprägungen und kein Beweis eines Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs.

30
Ohne die Mathematik würden sich die Physiker wahrscheinlich immer noch im aristotelischen Kosmos bewegen.

Zum Thema: Ich habe ein Vorgängermodell ganz am Beginn meiner Laufkarriere an den Füßen getragen und bin ein Jahr später auf ein gestütztes Modell von Brooks und anschließend auf ein neutrales Modell umgestiegen. Rückblickend würde ich die Stütze für einige Zipperlein verantwortlich machen.
Gesperrt

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