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Bleibt dann der Spaß auf der Strecke?

Bleibt dann der Spaß auf der Strecke?

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Hallo, manchmal bin ich richtig ehrgeizig...ich träum davon, irgendwann mal einen halbmarathon zu laufen, laufe nun seit etwa einem halben Jahr. Allerdings bin ich total langsam auf lange Strecken, deswegen trau ich mich kaum zu einem 10km-Lauf hin...wenn ich allerdings versuche, schneller zu laufen, hab ich schnell keinen Spaß mehr, und das soll doch die Hauptsache sein oder? Also...was mach ich...hat jemand von euch schonmal ähnliche Probleme gehabt? Lg

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Hab Geduld! Je länger Du läufst, desto besser wirst Du werden - und mit dem richtigen Training auch schneller. Dann wird Dir schnell und lange laufen nicht mehr so schwer fallen. Das wird Dir Erfolgserlebnisse geben - und das macht ziemlich viel Spaß. :nick:
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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Hallo,

als ich mit dem Laufen angefangen habe, konnte ich mir auch kaum vorstellen, dass ich mal 10km am Stück schaffe. Jetzt geht das schon ganz ohne Probleme und am Sonntag bin ich auch meinen ersten 10er Wettkampf gekaufen (50:52 ***Freu***).
Am 20.04.2008 starte ich beim meinem ersten HM. Drück mir die Daumen, dass ich es schaffe.

Ich kann dir nur raten einfach Geduld zu haben. Es bringt nichts das Training extrem zu steigern,denn dann ist es so, wie du sagst: ES MACHT KEINEN SPAß!

Steiger deine Geschwindigkeit langsam und auch die Umfänge. Ich weiß, dass ist blöd und dauert seine Zeit, aber dann macht es mehr Spaß....

Wo kommst du denn her? Läufst du auch manchmal in Düsseldorf?

Viele Grüße
Mcihaela

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Nur um keine falschen Hoffnungn zu wecken: ohne Fleiß kein Preis.

Ein ähnliches Problem habe ich auch. Einmal in der Woche muss ich in den sauren Apfel beißen und mich zum Tempotraining durchringen. Es macht mir definitiv keinen Spaß. :frown:

Den Erfolg merke ich aber sofort, beim nächsten Lauf bin ich dann viel lockerer und laufe leichter.

Um den Spaßfaktor zu erhalten muss man die höhere Belastung eben auf einmal in der Woche beschränken. Die Leistungssteigerungen kommen dann zwar langsamer, aber damit lernt es sich zu leben.

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Huhu, also, die Distanz bereitet mir keine Probleme, hab auch schon mal 14 oder 15km Läufe gemacht, aber das Tempo halt...in Düsseldorf lauf ich nie, komme aus Solingen, ABER in 2 Wochen werd ich dort höchstwahrscheinlich beim Deichlauf mitlaufen....wer nicht wagt, gewinnt auch nicht ;) Vielleicht gibts da noch so ein paar schnecken wie mich ;)

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Also..... mit regelmäßigem Training wird man läuferisch stabiler. Dann geht auch schnelleres Laufen schmerzlos und kann richtig Spaß machen. Schnell sollte man aber eigentlich auch nur dann laufen, wenn man zu diesem Zeitpunkt die nötige Kraft und Lust hat. Zu bedenken ist:

- Im Ausdauersport wird im Training der weitaus größte Teil langsam gelaufen (ich höre als Richtwert oft 80%)
- Besonders im Anfängerbereich, aber noch weit darüber hinaus verbessert man durch langsames Laufen auch noch seine Grundschnelligkeit. (Irgendwo hab ich hier als Richtwert 5min./KM (bei einem Marathon) gelesen.

Stellt sich also die Frage, wie dein derzeitiger Trainings(zu)stand ist, und wie du das schnelle Laufen anpackst. Bei Tempoläufen empfiehlt es sich beispielsweise, zunächst langsam zu laufen, und erst nach einer etwa 3 Kilometern das Tempo zu erhöhen. Gleiches bei Intervalltraining. Auch dieses sollte durch eine längere Warmlaufphase eingeleitet werden.

Nichtsdestotrotz solltest du dich zu nichts zwingen, und nur dann an der Schraube drehen, wenn es dir Spaß macht und du dich dazu befähigt fühlst. Verbessern wirst du dich auch ohne. Als Halbmarathon kann ich dir August/September den Miss-Zöpfchen-Lauf auf der Trasse nahelegen. Sehr anfängerfreundlich! Da kennst du das Terrain - die Zeit musst du aber für dich selber stoppen^^

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Pinacolada89 hat geschrieben:wenn ich allerdings versuche, schneller zu laufen, hab ich schnell keinen Spaß mehr, und das soll doch die Hauptsache sein oder?
Hi,

ich sehe das so: Laufen ist für Dich und auch für mich ein Hobby. Und das soll in erster Linie eines: Spaß machen! Ich laufe gerne schnell, die meiste Zeit (nicht immer) mach ich meine Tempoeinheiten sehr gerne. Viel lieber als die ganz langen Läufe, die man zum Beispiel im Rahmen einer Marathonvorbereitung machen sollte.

Mach einfach das, was Dir im Laufsport am meisten Spaß macht. Dann bleibst Du Dir selbst treu und hast sehr lange Zeit viel Freude an unserem Hobby. :daumen:

viele Grüße
Monika

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Momentan laufe ich etwa 6:30 für nen kilometer :( Hab allerdings vor nen paar Monaten noch 8km unter 40min gelaufen...da war ich dann aber auch richtig platt, hatte aber noch etwas mehr Energie zu der Zeit und war angespornt durch die Aussicht auf ne bessere Sportnote ;)
@cel: Bist du oft auf der Trasse? Ja, bei diesem Lauf werd ich definitiv mitmachen...

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Pinacolada89 hat geschrieben:Momentan laufe ich etwa 6:30 für nen kilometer :( Hab allerdings vor nen paar Monaten noch 8km unter 40min gelaufen...da war ich dann aber auch richtig platt, hatte aber noch etwas mehr Energie zu der Zeit und war angespornt durch die Aussicht auf ne bessere Sportnote ;)
@cel: Bist du oft auf der Trasse? Ja, bei diesem Lauf werd ich definitiv mitmachen...
Ist doch für den Anfang nicht schlecht. Laufe ich heute noch, aber meist nur 2 km um warm zu werden. Als ich letztes Jahr im Mai neu gestartet habe (nach 10-monatiger Laufpause), war auch nur das Tempo für mich drin. Jetzt fast ein Jahr später versuche ich am 20.04. sub 1:30h auf dem HM zu laufen (4:15 min/km). Also du siehst was möglich ist. Lauf erstmal lang und langsam. Das Tempo kommt noch. Wenn du doch ein bisschen Tempo versuchen möchtest, leg ich dir das Fahrtspiel ans Herz. Einfach während des Laufes mal ein bisschen das Tempo erhöhen, dann wieder langsamer usw. Ist ein erster Anfang zur Tempoerhöhung.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Huhu, also, die Distanz bereitet mir keine Probleme, hab auch schon mal 14 oder 15km Läufe gemacht, aber das Tempo halt...in Düsseldorf lauf ich nie, komme aus Solingen, ABER in 2 Wochen werd ich dort höchstwahrscheinlich beim Deichlauf mitlaufen....wer nicht wagt, gewinnt auch nicht ;) Vielleicht gibts da noch so ein paar schnecken wie mich ;)
Hallo Pinacolada89,

Lauf lieber beim Brückenlauf in Düsseldorf am 26.4., da sind a) mehr Leute und b) ist der Lauf unterteilt in Zielzeit unter 50 Minunten und Zielzeit über 50 Minuten, dadurch steigt die Chance das man nicht letzter wird.

Auch ich mache Tempoläufe nicht gerne, aber man wird eben schneller dadurch (ein bißchen quälen muß sein :D )

Ich finde 6:30 nicht langsam. wenn du die nötige Audauer hättest, würdest du einen HM in 2:11 machen, das ist nicht langsam ! :meinung:

Viel Spaß weiter beim Training

Achim

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Für meine Verhältnisse bin ich relativ oft auf der Trasse. Über Haan kommend, über den nördlichen Klingenpfad, das Ittertal, das Lochbachtal oder nach einem Lauf entlang der Oberstromleitungen der Linie 682. Ich versuche, meine Laufstrecken möglichst zu variieren. Innerhalb Solingens bündelt sich aber dann vieles auf der Korkenzieherbahn, weil ich dann über die Bahnstation wieder nach Ohligs zurückgondeln kann :o)

Aber ob das nun wirklich oft ist? *kopfkratz*

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Letztens haben mich 2 Läufer überholt...ich war wieder richtig langsam aber urplötzlich wollte ich schneller sein und bin 4km in gut 20minuten direkt hinter denen gelaufen, keine Ahnung, aber irgendwie hat mich das total motiviert...vielleicht bräuchte ich ne Laufgruppe oder nen Laufpartner, bin ja immer allein...

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Rückenwind hat geschrieben:Nur um keine falschen Hoffnungn zu wecken: ohne Fleiß kein Preis.

Ein ähnliches Problem habe ich auch. Einmal in der Woche muss ich in den sauren Apfel beißen und mich zum Tempotraining durchringen. Es macht mir definitiv keinen Spaß. :frown:
das ist auch irgendwie der Normalfall, sonst würden nicht 2/3 der Menschen überhaupt keinen Sport treiben und es würde nicht so viele Ratgeber zum Bereich Motivation, Überwindung des "inneren Schweinehundes", Vereinbarkeit mit xyz ... geben.

Ich laufe, weil es meine Blutwerte verbessert, den Ruhepuls senkt, den Blutdruck normalisiert, Bauchfett abbaut und Ausdauer für Aktivitäten steigert, die wirklich Spaß machen ... aber das Laufen und mein sonstiges Training ist schlicht harte Arbeit. Man kann es sich angenehmer machen - richtiges Schuhwerk, Bekleidung, Streckenwahl, Musik - aber unter "Spaß" verstehe ich schon was anderes.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Letztens haben mich 2 Läufer überholt...ich war wieder richtig langsam aber urplötzlich wollte ich schneller sein und bin 4km in gut 20minuten direkt hinter denen gelaufen, keine Ahnung, aber irgendwie hat mich das total motiviert...vielleicht bräuchte ich ne Laufgruppe oder nen Laufpartner, bin ja immer allein...
Laufgruppen...in Gräfrath gibt es die "Waldschleicher", am Schaberg die Langlaufgruppe des SLC. Mit Laufpartnern stelle ich es mir schwieriger vor. Wäre für mein Ego zwar sicherlich nicht schlecht, mit einem 19jährigen Mädel zu laufen *hüstel*^^ ... aber es ist sauschwierig, Trainingspläne und Laufstrecken zu synchronisieren. Ich laufe immer "ab Haustüre" und richte mich da sehr flexibel nach Befinden, Wetter, Mahlzeiten, Terminen und allem anderen, was so in den Alltag einspielt^^

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Bei Wettkämpfen fängt der Spaß erst nach der Zielline an.. :D

Desto länger das Rennen desto mehr kann man es genießen.

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Sizz_Lorr hat geschrieben:Desto länger das Rennen desto mehr kann man es genießen.
Genialer Spruch!! :daumen:
Neue Laufabenteuer im Blog

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*cel hat geschrieben:Laufgruppen...in Gräfrath gibt es die "Waldschleicher", am Schaberg die Langlaufgruppe des SLC. Mit Laufpartnern stelle ich es mir schwieriger vor. Wäre für mein Ego zwar sicherlich nicht schlecht, mit einem 19jährigen Mädel zu laufen *hüstel*^^ ... aber es ist sauschwierig, Trainingspläne und Laufstrecken zu synchronisieren. Ich laufe immer "ab Haustüre" und richte mich da sehr flexibel nach Befinden, Wetter, Mahlzeiten, Terminen und allem anderen, was so in den Alltag einspielt^^
Dito...so ist das bei mir auch...aber trotzdem werd ich mir demnächst mal so ne Laufgruppe anschauen =)

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Hallo Pinacolada

Ich glaube, dass sehr wenige Hobby-Läufer die Halbmarathon- und/oder Marathonambitionen haben "grossen Bock" auf Tempotraining haben.
Aber das gute an Tempotraining ist, dass es im Vergleich zu den langsamen und langen läufen schnell vorbei ist.
Und glaub mir, spätestens bei Deinen Wettkämpfen wirst Du mit gutem tempotraining einen hohen "Spassfaktor" haben.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit schon früher, wenn Du auf Deiner "Hausstrecke" merkst, dass Du schneller geworden bist.

Temporeiche Grüsse

TOM
.... auf dem Weg zum Läufer !

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Als Anfänger mit einem halben Jahr lauferfahrung braucht es kein Tempotraining -- einfach zwischen langsamem, mittleren und zügigen Fauerlauf variieren und gut ist.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Hallo, manchmal bin ich richtig ehrgeizig...ich träum davon, irgendwann mal einen halbmarathon zu laufen, laufe nun seit etwa einem halben Jahr. Allerdings bin ich total langsam auf lange Strecken, deswegen trau ich mich kaum zu einem 10km-Lauf hin...wenn ich allerdings versuche, schneller zu laufen, hab ich schnell keinen Spaß mehr, und das soll doch die Hauptsache sein oder? Also...was mach ich...hat jemand von euch schonmal ähnliche Probleme gehabt? Lg
Hallo,
wenn man im Training ständig zu schnell läuft, ist man immer überfordert und somit im Übertraining, also schlapp und unausgeglichen. Da ist es nur die logische Konsequenz, dass der Spass auf der Strecke bleibt, wenn trotz der Quälerei (oder gerade deswegen) keine Fortschritte eintreten. Versuch geduldig zu sein und auch ganz gemütliche Einheiten einzulegen.
Zum Thema leistungsorientierten Training muss ich allerdings sagen, dass es nur richtige Freude machen kann, wenn man nicht mit zu viel Verbissenheit zu Werke geht und auch Freiraum für laufsportfremde Gedanken lässt, was wiederum mit hohem Leistungsanspruch und entsprechendem Trainingsumfang neben einem Beruf und Familie sehr schwierig sein dürfte.

Gruß gamma :wink:

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Wie geht überhaupt Tempotraining? Laufe ich dann kürzere Strecken aber halt schneller?

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Pinacolada89 hat geschrieben:Wie geht überhaupt Tempotraining? Laufe ich dann kürzere Strecken aber halt schneller?
Das wäre dann ein Tempolauf, und eine Art Tempotraining.
Temporeize kann man auch mit Steigerungen und Fartspiel setzen. Einfach in normale Einheiten schnelle Abschnitte einbauen. Bis dahin sind das kleine I-Tüpfelchen im ganz normalen Training.

Die hiesigen Spezialisten schwören auf Intervalltraining. Dazu laufen sie bevorzugt im Stadionrund Wiederholungen schneller Runden, gefolgt von Trabpausen. So ein Programm kann dann etwa so aussehen: Einlaufen, dann 10 x 400m im 5Km-Renntempo, dazwischen jeweils 2 Minuten traben, abschließend auslaufen. Das genaue Tempo, die Streckenlänge, die Trab- oder Gehpausen, die Anzahl der Wiederholungen....das alles ist eine Wissenschaft für sich und wird hier daher immer wieder diskutiert und miteinander verglichen.

Ich selbst hab noch nie Intervalltraining gemacht. Nicht nur, weil diese Trainingsform mir unangenehm erscheint, sondern auch, weil ich auf langen Strecken noch immer relative Abschläge gegenüber der Zeit hinnehmen muss, die im Vergleich zu meinen Ergenissen auf kürzeren Strecken müsste erreichen können^^

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Ganz ehrlich...wenn ich mir vorstelle, im Stadion im Kreis zu laufen, bleibe ich lieber bei meinem Schneckentempo und bin froh damit...weil DAS würde mir absolut keinen Spaß mehr machen =(

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Nochwas...@cel: Wie alt bist du eigentlich? Und wie schnell läufst du so? Lg

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Hallo Pinacolada,

ich laufe schon ein paar Jahre (mind. 5). Letztes Jahr habe ich meinen ersten HM geschafft und im Oktober will ich meinen ersten Marathon laufen. Das mit dem Tempo ist so ne Sache. Ich bin immer noch ziemlich langsam. Wenn ich hier lese, dass manche Probleme mit einem Tempo von 5 Min/km haben, dann kann ich nur lachen, ich bin froh, wenn ich um die 6 Min/km schaffe, dann ist es aber schon eher eine Quaelerei.

Seit ein paar Monaten trainiere ich nach dem 3 + 2 Trainingsplan ( 3 x Laufen pro Woche und 2 x Crosstraining (Schwimmen, Fahrrad) pro Woche) Hier laufe ich einen Intervalllauf, einen Tempolauf und einen langen Lauf. Der Intervalllauf ist die absolute Qual fuer mich, der Tempolauf ist okay und der lange Lauf ist ein Vergnuegen. Ich sehe es auch so wie oben schon beschrieben, die Quaelerei aus dem Intervalllauf zahlt sich im naechsten langen Lauf aus.

Also stress Dich nicht mit dem Tempo. Es soll noch Spass machen und nicht nur Ehrgeiz sein.

Eine gute Mischung aus Quaelerei und Spass!

Viele Gruesse aus Muenchen

Saskia
http://www.saskiarennt.de

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Pinacolada89 hat geschrieben:Ganz ehrlich...wenn ich mir vorstelle, im Stadion im Kreis zu laufen, bleibe ich lieber bei meinem Schneckentempo und bin froh damit...weil DAS würde mir absolut keinen Spaß mehr machen =(
Genau das macht mir auch keinen Spaß, deshalb mache ich mein Intervalltraining im Wald oder auf der Strasse, aber ich besitze einen FR 305, damit geht das dann natürlich leicht, Steckenlänge und Tempo einstellen. Und ab geht die Post!

Das man im Gelände nicht immer das Tempo genau laufen kann, wie auf der flachen Strecke ist mir schon klar, aber welcher WK ist denn ganz eben? ganz wenige !

Intervall Training kann ich auch noch an der Ruhr durchführen, dort ist es flach, genau wie im Stadion.

Spaß habe ich immer dabei, ich empfinde die Intervalle nicht als so belastend, es mach mir einfach Spaß auch mal etwas schneller zu laufen. Schneller wird man in der tat durch die Intervalle. Bin ich meine ersten Intervalle bei 90-93% Hfmax. noch in 5:30 min/km gelaufen, so laufe ich sie heute nach 6 Wochen Training mit 5:00 - 5:10 min/km.

Zeitintervalle sind auch eine schöne Trainingsart, 3 - 4 Minuten schnell, dann 2-3 Minuten langsamer und das ganze dann so 6 x mal, dafür wir auch kein Stadion benötigt, Du kannst diese Art überall durchführen.

Schön ist auch die Pyramide z.B. Schnell 2-3-4-5-4-3-2 dazwischen dann, die gleiche Zeit an Pause, den Intervall bedeutet nämlich Pause, es kommt auf die richtige Belastung und Entlastung an.

Ich schreibe mal hier einen Link:

sterreichischer dm Frauenlauf - Wien Prater

Das ist ein Trainingsplan für sub 60 auf 10 Km, es gibt auf der Seite auch Pläne 10Km sub 70 und sub 50. Und viele 5km Tainingspläne, zu sub 50 und 60 gibst auch noch eine Legende, dort wir erklärt im welchen Pulsbereich die Trainings durchgeführt werden sollen.

Intervalle und Tempodauerläufe sind schön abwechselungsreich, damit der Körper sich nicht immer auf die gleiche Art der Belastung einstellen kann, man möchte ja weiter kommen.!

Man müsste nur ein Spielzeug besitzen der dir die Geschwindigkeit anzeigt oder einen Pulsmesser der dir den Puls anzeigt. Mit dem Pulsmesser stellst Du einen Pulsbereich ein in dem die Belastungen stattfinden soll, darum geht es nämlich beim Intervalltraining den Körper an die höhere Belastung zu gewöhnen, damit man sie länger halten kann.

Gruß

Thorsten
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http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Was meint ihr, ich hab für heute nen 12km Lauf geplant und will unter 1:10 laufen...wenn ich auf dieser Strecke so 6 schnellere Abschnitte einbaue, also 6 mal ca.2-3 minuten wesentlich schneller laufe, ist das dann auch schon förderlich wenn ich das öfter so mache? Oder erziel ich damit so gut wie keinen Effekt?

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Pinacolada89 hat geschrieben:Was meint ihr, ich hab für heute nen 12km Lauf geplant und will unter 1:10 laufen...wenn ich auf dieser Strecke so 6 schnellere Abschnitte einbaue, also 6 mal ca.2-3 minuten wesentlich schneller laufe, ist das dann auch schon förderlich wenn ich das öfter so mache? Oder erziel ich damit so gut wie keinen Effekt?
Hallo, hast Du dich verschrieben 12Km in 1:10, bedeutet 5:50 min/km, das als langer langsamer Lauf :confused:

Gruß

Thorsten
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http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Löppi!!!
klar ist das ein langsamer lauf!
es gibt auch leute , die laufen dann im Ga4 Bereich!
und jetzt raus an die frische luft !!!!
Bild

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Djävul-Löpare hat geschrieben:Hallo, hast Du dich verschrieben 12Km in 1:10, bedeutet 5:50 min/km, das als langer langsamer Lauf :confused:

Gruß

Thorsten
Nein, das meinte ich wirklich so...also ich laufe auf ebener Strecke eigentlich so 6:20min/km, und das werd ich ein bisschen steigern.

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laufjoe hat geschrieben:Löppi!!!
klar ist das ein langsamer lauf!
es gibt auch leute , die laufen dann im Ga4 Bereich!
und jetzt raus an die frische luft !!!!
Hallo Laufjoe, da gebe ich Dir recht, aber auf das Posting doch sehr merkwürdig zu verstehen:
Hallo, manchmal bin ich richtig ehrgeizig...ich träum davon, irgendwann mal einen halbmarathon zu laufen, laufe nun seit etwa einem halben Jahr. Allerdings bin ich total langsam auf lange Strecken, deswegen trau ich mich kaum zu einem 10km-Lauf hin...wenn ich allerdings versuche, schneller zu laufen, hab ich schnell keinen Spaß mehr, und das soll doch die Hauptsache sein oder? Also...was mach ich...hat jemand von euch schonmal ähnliche Probleme gehabt? Lg
Na, egal 6:20 als Wohlfühltempo, dann gehe ich mal davon aus, das es der lockere Dauerlauf ist. Heute möchtest Du also einen zügigen Dauerlauf machen. Dadurch muss dein Körper eine höhere Belastung erbringen. Mach den Lauf, ob Du die 12Km gleich am Anfang duchhalten wirst, glaube ich nicht, wenn doch dann wirst Du ihn nicht wiederholen wollen, weil es zu anstrengen war. Lauf dein Wohlfühltempo und ab und zu einen Km schneller, steigere nur langsam bis Du die 5:50 min/km erreichst hast.

Wenn, das bei Km 8 so sein sollte versuch die letzten 4km in dem Tempo zu laufen. Wenn es dir leicht fällt, glaube ich aber nicht. Laufe die letzten 4Km lieber langsamer, als 6:20, ich glaube das wird Dir dein Körper auch sagen, so um die 7min/km!

Fazit: Laufe heute 12Km, davon 4 in deinem Wohlfühltempo und 4Km schneller im Wechsel 6:15, 6:10, 6:00, 5:50 und zum Schluß, wie Du dich fühlst alle mit 5:50 oder langsamer. Dieser Lauf ist auf jeden Fall anders als deine anderen Läufe und wird deinen Körper dazu verleiten, eine Superkompensation duchzuführen, wenn Du min. 1 Tag Pause einlegst. Aber nicht länger als 2-3 Tage, dann hat es nichts gebracht.

Gruß

Thorsten
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http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Huhu, da bin ich wieder =) Ich hatte nen riese Spaß heute. Ich habe 8mal etwa 3 Minuten Gas gegeben und es war trotz höherer Anstrengung ein tolles Gefühl und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nicht durchhalten zu können. Laut Stoppuhr 1:06:35, ich bezweifel irgendwie, dass ich wirklich SO gut war, bestimmt stimmt meine Streckenabmessung nicht. Ich war aber auf jeden Fall ein sehr gutes Stück schneller als sonst, weil ich motiviert war und es endlich mal hinbekommen hab, gescheit zu frühstücken =)

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Gibt schon schlimme Einheiten, da fragt man sich wirklich "warum" man läuft. Aber wenn man dann sein "Ziel" erreicht oder auch nur im Training einen ganz besonders guten letzten Kilometer hat, dann hat es sich gelohnt und die Qual ist vergessen...der Schmerz jedoch meist nicht.
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Pinacolada89 hat geschrieben:Huhu, da bin ich wieder =) Ich hatte nen riese Spaß heute. Ich habe 8mal etwa 3 Minuten Gas gegeben und es war trotz höherer Anstrengung ein tolles Gefühl und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nicht durchhalten zu können.
So soll es sein. :daumen:

Gruß
Hendrik

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Glückwunsch ist doch gar nicht so schlimm oder?

Also ich bin eher von der Sorte, jener welcher, dehnen der Tempolauf noch wesentlich mehr Spass macht als die langsameren Läufe, wenn nicht immer die dumme Regenerationszeit nach einem Tempolauf währe, könnte ich jeden Tag. :daumen:

Ich finde das Herlich mal alles zu geben und am ende zu wissen, was mann kann und geschafft hat. :nick:

Also nicht das ich das so weit treiben würde, das ich Kotzen müsste aber 2mal die woche in den Tiefrotenbereich brauche ich einfach um zu entspannen und Stess ab zu Bauen. Denn wenn mann an den roten Bereich kommt, denkt mann einfach an nichts mehr auser ans Laufen, :geil: das ist wie Meditation.

Haltet mich ruhig für Doof aber ich bin bestimmt nicht der einzige, dem es so geht oder? :confused:

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Aus lauter Ehrgeiz hab ich dann heute noch ein Tempotraining gemacht. Habe nun auch mal alles richtig ausgemessen, gestern waren es 11,1km, also 6min/km, heute bin ich 7,6km gelaufen in 42:25, also etwa 5:30/km, da war ich dann aber auch mächtig k.o. hinterher, da ich wirklich durchgepowert habe...morgen ist mal Ruhetag.
Gesperrt

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