Hallo,
Ich kann dir auch ein Lied davon singen.
Ich hatte ein Bruch im Schambeinast. Ist erst sehr spät erkannt worden. Ich kann immer nur noch vermuten woran es letztendlich lag.
Vorausgegangen ist ein Sommer an dem fast jedes Wochenende ein WK anstand. Ich fühlte mich gut, war wie im Rausch. Die Zeiten wurden immer besser. Dachte nie an ne Verletzung. Trainingsumfang waren 50-60KM in der Woche. Irgendwann hatte ich dann Probleme mit dem Oberschenkel, dem Knie. Hat alles gezogen und gestochen. Bin trotzdem nach kurzer Pause ein HM voll mitgelaufen. Von da an konnte ich nur noch humpeln. Es dauerte 6-8 Wochen, bis nach langem hin und her endlich festgestellt wurde woran es liegt. In dieser Zeit bin ich locker noch Fahrrad gefahren nur laufen ging nicht. (habs immer mal wieder erfolglos versucht). Als die Diagnose klar war, hab ich dann mal schön alles sein gelassen. Ganz brav nix mehr gemacht. Hab soger ne Knochendichtemessung selbst bezahlt und teure Calziumtabletten gefuttert. (mein Arzt wollte das so, also hab ichs gemacht). Habe eine Cortisonbehandlung (wegen Darmkrankheit) abgebrochen und bin jetzt Versuchskanienchen für ein alternatives Medikament (klappt gut bis jetzt
). Kurz um hab mal schnell einiges ändern müssen.
Seit Januar "darf" ich wieder laufen. Aber es ist nichts mehr so wie vor der Verletzung. Es zwackt, es zieht, es drückt und jedesmal die Angst, dass wieder irgendwas durchgebrochen ist (= 4 Monate Pause) wenn's mal wieder in diesem Bereich sticht.
Ich denke mal wenn ich dein Programm so sehe, dann dürfte da in dieser Richtung nichts passieren.
Mein Problem war wahrscheinlich, dass ich von Geburt an mit Kortison behandelt worden bin. Somit ist mein Knochenbau quasi schon vorgeschädigt. Mann merkt das im Normalfall erst im Alter (Osteoporose). Aber bei überbeansprUchung im Sport auch schon mal früher......da ist dann der Knochen durch.
Bleib gesund,
grüsse