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Mit Bananen zum 1. richtigen Marathon in Paris

Mit Bananen zum 1. richtigen Marathon in Paris

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Die Vorgeschichte: Paris war mein dritter Marathon nach Bonn im April 2007 und Frankfurt Oktober 2007; beide habe ich zwar „gefinisht“ unter den oft zitierten 5 Stunden, aber war doch am Schluß doch immer mal als Fußgänger unterwegs. Da war ich schon nahe dran, mich lieber auf die 10km und HM zu konzentrieren. Gerade für Frankfurt hatte ich mich mit 4 Läufen im September zwischen 33-35 meiner Meinung nach gut vorbereitet. Geholfen hat es mir offenbar aber nicht.

Mir ging es ähnlich wie Soonw in seinen Thread „Total versagt“ ; dann las ich die Antwort darauf von Bernann und habe die Geschwindigkeit meiner langen Läufe von 6:45 auf z.T unter 6:00 Min heraufgefahren. So steigerte ich meine langen Läufe bis auf 2:27 auf 25km Anfang Februar, bis mich dann kurz bevor ich die 30km im 6er Schnitt laufen wollte, die fieseste Erkältung seit Menschengedenken 5 Tage ins Bett verbannte und 2 Wochen vom Laufen abhielt. Danach habe ich eine Woche trainiert und bin dann einen Halbmaration in 1:54 absolviert, nicht ganz im Vollbesitz meiner Kräfte, aber schon ganz ok. Für zwei 3 Stunden- Läufe mit einem Schnitt um die 6:30 hat es dann nur noch gereicht, so dass ich mit meiner Vorbereitung trotz zweier neuer Bestzeiten auf 10km und beim HM doch irgendwie unzufrieden war.

Egal, die Reise war gebucht und irgendwie werde ich schon ins Ziel kommen. Von der Zielzeit 4:30 hatte ich mich verabschiedet und ging so ganz locker an den Start.

Also ab nach Paris und zwar damit man was davon hat – ohne Weib und Kinder. Das habe ich mir verdient. Also Freitag ab in den Flieger und in das DER Tour Hotel in der Rue Cadet, 9. Arrondissement, ca. 1km von der Oper entfernt, 2km vom Start. Um mich von den bei über 30.000 erwarteten Läufern von den Schlangen bei der Nummernausgabe fernzuhalten, bin ich dann direkt am Freitag zur Marathonmesse und habe meine Startnummer abgeholt. Außer der Startnummer, dem ganz netten Baumwoll T-Shirt enthielt der winzig kleine Beutel eigentlich nur ein paar Gummibärchen und ein paar Broschüren, einen Schwamm und ein Schweißband. Die Marathonmesse war auf der einen Seite eine Enttäuschung, wenn man auf Schnäppchen hoffte, auf der anderen Seite gab es eine Menge Stände von kleineren und größeren Läufen in Frankreich. Dabei habe ich festgestellt, dass sowohl östlich als auch westlich von unserem Urlaubsziel in der Bretagne je ein Marathon im Herbst stattfindet, die leider jedoch weit außerhalb des geplanten Urlaubszeitraums liegen. Dafür habe ich mir ein Heft greifen können, dass sämtliche französischen Laufveranstaltungen für 2008 auflistet. Da muß ich mal studieren, was in der Bretagne im Sommer angesagt sein könnte. Außerdem gab es einen Stand vom Marathon in Barcelona, der Stadt, die mir neben Paris am besten gefällt. Das könnte mein Ziel in 2009 werden. Das beste an der Messe war zweifellos der Aufkleber von Member of the 42.2 club™ mit der großen Aufschrift 42.2 member of the club. Den kriegt man offenbar aber auch übers Internet, wenn man sich dort anmeldet. Andere Clubleistungen habe ich auf den ersten Blick nicht erkennen können...

Neben ein bisschen Shopping, ach so bei Männern heißt das ja Erledigungen machen, und ein bisschen Sightseeing im Kneipenviertel Bastille habe ich dann am Samstag noch das Museum Branly besichtigt und mich dann mit ausgiebigem Faulenzen und Pastakonsum auf den Marathon am Sonntag vorbereitet.

Früh klingelte der Wecker oder besser das Handy; 6:30 Frühstück, eine Banane, ein paar Cornflakes, ein Stück Baguette und ein winziges Croissant. Um 7.00 begaben sich dann die Marathonis unter der Führung der Reiseleitung Richtung Start. Da die Klamottenabgabe im Zielbereich auf der Avenue Foch ist, war die Metrostation Victor Hugo die geeignetere. Da habe ich dann auch verstanden, weshalb der ausgegebene Beutel so klein ist. Duschen gibt es im Zielbereich nicht, also kann man sich Handtuch oder Duschzeug eh schenken. Vom Zielbereich zum Start sind es ca. 200- 300 Meter, die ich dann geruhsam hinter mich gebracht habe, nicht ohne den stylischen Dixi Stehklos eine angemessene Huldigung darzubringen! Eigentlich fühlten sich meine Muskeln so an, als ob ich schon am Vortag ein Rennen hinter mich gebracht hätte. Kneifen gilt nicht, also ab in die Startbox rosa für die 4:30er Kandidaten. Neben mir stand ein netter Elsässer, mit dem ich mir auf deutsch, französisch und englisch die Wartezeit vertrieben habe. Immerhin dauerte es nach dem Startschuß über 16 Min, bis ich über die Startlinie kam.

Als ich dann endlich beim Start war, habe ich mich von meiner Folie und meinem blauen Pullover getrennt. Bei 5 Grad und wolkenverhangenem Himmel mit angekündigtem Regen hatte ich auf ein langärmeliges Fleece-Shirt mit kurzem Funkionsshirt drunter und eine ¾ Hose gesetzt und das ganze noch mit einer Kappe gekrönt. Die Kappe habe ich dann nach ein paar km abgesetzt. Regen kam auch keiner, statt dessen gab es irgendwann mal einen sonnigen Abschnitt und am Schluß noch fiesen Wind. Insgesamt war ich dann mit meiner Kleiderwahl zufrieden.

Ja so lief ich dann die Champs Elysees hinunter. Viel habe ich eigentlich davon nicht sehen können, da ich ständig nach unten gucken musste, da die Straße voller Müll war. Einmal wäre ich beinahe über irgendwas Hartes nach rund einem km gefallen, aber es gerade noch einmal gutgegangen. Rund 5km hat das noch gedauert, bis die Straße ohne Folienfallen war.

Bis dahin hatte ich die ersten km in
5:49, 6:05; 5:59, 5:59; 5:39
über den Place de la Concorde am Louvre und am Rathaus im Zickzack vorbei absolviert; leider liefen viele Läufer in Dreier und Vierergruppen, am nervigsten waren aber die Walker, von denen ich den letzten so bei km 3-4 überholt habe. Haben die denn keine eigenen Wettbewerbe? Etwa rutschig war auch das Kopfsteinpflaster gerade bei den Verpflegungsstätten lagen überall Bananen-, Orangenschalen und Wasserflaschen mitten auf dem Weg, was besondere Vorsicht erforderte. Nochmal würde ich mich nicht so weit hinten einsortieren, erst bei km 13-14 konnte man eigentlich so laufen wie einem die Füße gewachsen sind.

Bei km 5 habe ich dann direkt die erste Banane gegessen; irgendwie hatte ich schon beim Start Hunger verspürt und war dann froh, dass ich mir bei km 5 am Place de la Bastille was zu essen greifen konnte. Praktisch waren die kleinen 0,33 Wasserfläschchen, die man geschlossen so lange in der Hand halten konnten, bis die Banane verdrückt war. An die Ökologie wollen wir hier mal lieber nicht denken. Dann ging es in einen Teil der Stadt, der mir völlig unbekannt war. Die km flogen irgendwie nur so an mir vorbei. Ich war dabei, in mich zu horchen und rauszufinden, was geht. Mit Schrecken sah ich auf meinem Garmin die Herzfrequenz die 150er Grenze überschreiten, was oberhalb meiner anaeroben Schwelle und so ungefähr bei der Drehzahl meiner Halbmarathons liegt.
6:31, 5:41, 6:08, 5:53, 5:34

Nächste Banane, nächstes Wasser und dann ab in einen Park, in dem ein schönes Schloß (Vincennes) steht. Ansonsten war das die optimale Stelle, um einmal das eigentlich nicht vorhandene Wasser zu lassen; just a trick of the brain, wie immer.
6:17, 5:53, 5:57, 6:25; 5:58

Eigentlich läuft es sich ganz gut, aber es ist noch viel zu früh, um eine Prognose zu wagen. Enorm beruhigend ist dann der km 16. Man sieht, dass man sich doch in den letzten kms etwas einen langsam ansteigenden Berg hochgekämpft haben muß. Daher die Pulswerte, ein kleiner Stein fällt mir vom Herzen. Dann geht es bergab, also rollen lassen, eine gutbürgerliche Gegend, einige Passanten stehen hier und feuern an. Leider stand bei mir kein Name auf meiner Startnummer, so dass mich wirklich gar keiner angefeuert hat.
6:17, 6:03, 5:58, 5:43, 5:52

Den Halbmarathon passiere ich in 2:07 Stunden, ganz passable Zeit und weiter geht’s bergab, so laufe ich am liebsten. Der Stadtteil heißt Bercy und ist mir ebenfalls trotz vielfacher Aufenthalte in Paris völlig unbekannt. Kurz darauf passiere ich den Place de la Bastille wieder; auf der Suche nach Bananen vergeude ich wieder Zeit. Irgendwie gibt es bei den Verpflegungsstellen entweder immer nur auf der linken oder rechten Seite Bananen und nachdem rund 20000 Läufer vor mir hier vorbei sind, sieht die Verpflegung schon recht abgegrast aus.
6:19, 5:48, 5:46, 5:42, 6:12

So jetzt abbiegen und entlang der Seine laufen. Ich bin begeistert von der schönen Laufstrecke hier an meinem Zweitlieblingsfluß neben dem guten alten Vater Rhein. Die Sonne scheint sogar ein bisschen und ich überhole und fühle mich gut. Immerhin liege ich immer noch im 6er Schnitt. Dann geht es ab in einen Tunnel. Auf dem Streckenplan habe ich den gesehen und gedacht: Was für ein Blödsinn! Da kommst Du nach Paris, um die Stadt einmal laufend zu erleben und die schicken Dich in den Tunnel. Doch kaum bin ich in dem Tunnel drin, kippt mein negatives Gefühl und ich empfinde den Tunnel als mal was völlig Neues. Das diffuse Licht bricht sich auf den nackten Läuferbeinen und zunächst hört man nichts außer dem Getrappel der Füße, eigentlich nichts – nur dass, worum es beim Laufen geht, quasi eine Konzentration auf das eigentliche Laufen, keine Ablenkung durch das Stadtbild, durch die Zuschauer, kaum Reize für das Auge. Doch dann kommt von hinten eine mächtige, fast orkanartige Geräusch La-Ola, die mir eine Gänsehaut beschert. Ein Gefühl von Lebensfreude macht sich breit. Aus dem Tunnel heraus gibt es einen kleinen Anstieg. Ich merke, dass ich noch Kraft in den Beinen habe und nehme mir vor, dass Tempo so lange wie möglich beizubehalten. Heute geht was!
5:56, 5:46, 5:57, 5:40; 5:30

Ab am Eifelturm und Trocadero vorbei, wo ich gestern noch als Tourist spaziert bin. 3:01 nach 30km; so schnell war ich noch nie und es geht noch ein Stück an der Seine entlang Richtung Bois de Bologne. Hier merke ich an den Steigungen dann langsam aber sicher, dass die Kraft weniger wird. Aber die Hardware hält, keine Knieprobleme oder Krämpfe oder den steifen Nacken. Es beginnen die Rechenspiele: Wenn Du wie weiterläufst, kommst Du mit welcher Zeit ins Ziel. Die erhofften 4:30 sind auf jeden Fall greifbar, solange keine Krämpfe oder sonstigen Probleme auftauchen. 3:32 nach 35km. Leider gibt es keine Bananen mehr, weder links noch rechts – ein schlechtes Zeichen? Ich greife nach 2 Datteln und verliere wieder Zeit..
6:35, 6:07, 6:10, 6:13, 6:18

Ooops ich komme nach der 35km Verpflegungspause nicht mehr richtig in Schwung: Guten Tag Herr Hammermann; in gefühltem Schneckentempo kämpfe ich mich voran, mal auf mal ab im Bois de Bologne. Selbst bergab werde ich nicht mehr schneller. So jetzt bloß nicht stehen bleiben und den ersten Marathon durchlaufen und mir es selbst beweisen, dass ich es kann.
7:17, 7:12, 6:46, 7:06, 7:17

Die Versuchungen des Weinstand aus Medoc lasse ich links liegen und auch den Versorgungsstand bei 40km ignoriere ich. Die 15 Minuten werde ich doch wohl auch noch so hinkriegen. Bei km 41 spüre ich meine Oberschenkel und auch das linke Knie will wehtun. Ihr seid zu spät dran, schenke ich ihnen ein und laufe weiter mein Schneckentempo. Während die meisten doch tatsächlich eine Art Schlussspurt hinbekommen, ist hier bei mir schon alles auf Reserve, die Tankanzeige blinkt. Mein Forerunner signalisiert mir, nur noch 800, 700, 600, 500 Meter, aber das Ziel ist immer noch nicht in Sicht. Dann biege ich um eine Kurve herum auf die Avenue Foch ein, laufe an den Kameras vorbei mit hoch erhobenen Armen und hoch erhobenem Kopf vorbei und finishe meinen ersten von 3 Marathons in 4:24:30 Std, ohne Gehpause. Im Ziel habe ich mir zufrieden die Gummibärchen aus dem Messebeutel in rekordverdächtigem Tempo reingezogen, eine vor Glück weinende Läuferin getröstet, habe mir dann meinen Beutel abgeholt und mich vor den Augen hunderter Zuschauer umgezogen. (Natürlich haben die nicht mich angeguckt, aber das ist schon ein seltsames Bild, wenn man sich vor einem Zaun umzieht und hinter dem Zaun hunderte von Leuten auf ihre Bekannten und Verwandten warten und man sich dann da umziehen muß). In der Metro traf ich zwei Brasilianer, die mir von dem Berlin Marathon vorschwärmten. Tja, da bin ich ja auch schon angemeldet und jetzt freue ich mich sogar richtig drauf, so nach einem komplett durchgelaufenen Marathon fühlt man sich halt eben auch besser. Nach dem Marathon ist vor dem Marathon las ich hier irgendwo vor kurzem. Vielleicht geht da ja was!
7:09, 7:00, 4:58 (der Garmin zeigte 42,7 km an)

PS: Ach so, mir ist bekannt, daß Bananen eigentlich für den Marathon als Ernährung suboptimal sind, aber ich vertrage sie gut und das Hungergefühl ist weg...
Keep on Running!

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super sache, röben. herzliche gratulation.

es gibt ja eigentlich nichts schöneres, als wenn man nach so einem marathon so richtig zufrieden mit sich selbst sein kann! :-))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hallo,

sehr anschaulicher Bericht und Gratulation zur Zeit. Ich finde meine Eindrücke hier bestätigt. Du hast ähnliches wie ich 10 Minuten schneller erlebt.

Vielleicht klappt es dann mit einem Treffen und einer weiteren Bestzeit in Berlin. Würd doch mit dem Teufel zugehen wos doch ne Weltrekordstrecke ist ... :teufel:

Danke

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schoaf hat geschrieben:super sache, röben. herzliche gratulation.

es gibt ja eigentlich nichts schöneres, als wenn man nach so einem marathon so richtig zufrieden mit sich selbst sein kann! :-))
Hallo Schoaf,

da hast Du recht; vielen Dank fürs coaching!
Gruß Röben
Keep on Running!

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@röben

naja, coaching. ich hab' halt einfach versucht, dir ein wenig die flausen auszureden und dich dennoch zu motivieren, damals! :-)) bin ja echt froh, dass ich jetzt doch nicht als sündenbock herhalten muss. *ggg*

p.s. und die letzten 7 km gehen in berlin dann auch noch, wenn du mehr lange läufe durchziehen kannst! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hi Robert,

gratulation zu der Zeit und Leistung... Da haste ja gut vorgelegt hänge nun mit 0:3 hinten. Mal sehen was Anfang Mai ohne Handicap beim HM in Hannover geht...

Gruß aus dem dicken B Thorsten
Bild

Bild

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Super gemacht, Robert, herzlichen Glückwunsch!
Da sei nur ordentlich stolz auf dich, das hast du dir verdient! :daumen:

Ich habe mir gerade mit Staunen deine Zeiten angeschaut, in Toddens Signatur... was Marathon und HM angeht, bin ich dir leicht voraus, aber deine Zehnerzeit erscheint mir für mich absolut utopisch. Unter 49 Minuten, irre! Das traue ich mir absolut nicht zu.
Ich finds interessant :)
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

10er Zeit

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running-rabbit hat geschrieben:Super gemacht, Robert, herzlichen Glückwunsch!
Da sei nur ordentlich stolz auf dich, das hast du dir verdient! :daumen:

Ich habe mir gerade mit Staunen deine Zeiten angeschaut, in Toddens Signatur... was Marathon und HM angeht, bin ich dir leicht voraus, aber deine Zehnerzeit erscheint mir für mich absolut utopisch. Unter 49 Minuten, irre! Das traue ich mir absolut nicht zu.
Ich finds interessant :)
Hallo running-rabbit,
danke für die Blumen: die 10er Zeit stammt von Ende Januar von vor meiner Erkältung; da war ich richtig gut drauf und das beste ist: der Kurs war noch nicht mal einfach, da drei Steigungen drin waren. Es war eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von über 5 Min - ich war auch fast geschockt, weil einen solchen Leistungssprung hatte ich mir nicht zugetraut. Vorher hatte ich auf dem Laufband ausprobiert, ob ich die 5 Min. gut durchhalten kann und hatte auf eine 51/52er Zeit spekuliert. Hmm Anfang Mai laufe ich noch einmal die 10 auf einer leichteren Strecke, ob da noch was drin ist???
Ich werde berichten
Viele Grüße Robert
Keep on Running!

Ist ja noch nicht mal Halbzeit!

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Todden hat geschrieben:Hi Robert,

gratulation zu der Zeit und Leistung... Da haste ja gut vorgelegt hänge nun mit 0:3 hinten. Mal sehen was Anfang Mai ohne Handicap beim HM in Hannover geht...

Gruß aus dem dicken B Thorsten
Hallo Thorsten

danke, danke, aber abgerechnet wird am Schluß, für "Herbstmeisterschaften" hat es noch nie einen Preis gegeben.

Gruß Robert
Keep on Running!

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Röben hat geschrieben:die 10er Zeit stammt von Ende Januar von vor meiner Erkältung; da war ich richtig gut drauf und das beste ist: der Kurs war noch nicht mal einfach, da drei Steigungen drin waren.

Irre, echt! Total stark! :daumen:
Röben hat geschrieben:Hmm Anfang Mai laufe ich noch einmal die 10 auf einer leichteren Strecke, ob da noch was drin ist???
Ich werde berichten

Mach das - ich bin gespannt!

Mein Traum sind ja die Sub-50 auf 10 Kilometer. Ich müsste es nur endlich mal probieren (bin noch nie einen Zehner-Wettkampf gelaufen, weil ich so einen Horror vor dieser Distanz hab :wink: ). Ich hab fast ein bisschen Angst davor, auf 10 Kilometer lang im Fünferschnitt zu rennen.
Lustigerweise macht mir seit letzten Sonntag der Sub-4-Stunden-Marathon weniger Angst, als dieser vermaledeite Zehner.... aber ich krieg sie noch, die Sub-50! :zwinker4:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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running-rabbit hat geschrieben:Irre, echt! Total stark! :daumen:



Mach das - ich bin gespannt!

Mein Traum sind ja die Sub-50 auf 10 Kilometer. Ich müsste es nur endlich mal probieren (bin noch nie einen Zehner-Wettkampf gelaufen, weil ich so einen Horror vor dieser Distanz hab :wink: ). Ich hab fast ein bisschen Angst davor, auf 10 Kilometer lang im Fünferschnitt zu rennen.
Lustigerweise macht mir seit letzten Sonntag der Sub-4-Stunden-Marathon weniger Angst, als dieser vermaledeite Zehner.... aber ich krieg sie noch, die Sub-50! :zwinker4:
Hallo lapin,
tja der Greif-Rechner sagt bei Deiner HM - Zeit das Potential für 46:16 auf 10km. Ich denke, daß Du Dich nur unnötig verrückt machst. Wenn Du irgendwo ein Laufband greifbar hast, stell' Dir die Geschwindigkeit einfach mal auf 12km/h. Meines Erachtens müßtest Du das locker hinkriegen. Wenn Du 5km mit 12km/h hinkriegst, schaffst Du die andern auch. Das war mein Erfahrungswert. Klar machst Du das! :daumen:
Gruß Robert
Keep on Running!

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hallo robert,

danke für den sehr anschaulichen bericht!

und natürlich herzlichen glückwunsch zu deiner erreichten leistung. wenn du den sommer über fleißig weiter trainierst, dann ist in berlin so einiges drin...

ein kleiner tip noch: hab mir deine zwischenzeiten mal ein wenig angesehen. da sind ja doch relativ große schwankungen drin (auch schon vor km 35). wenn du daran arbeitest die einzelnen km etwas konstanter zu laufen dürftest du auch am ende noch etwas mehr kraft haben um den hammermann hinter dir zu lassen, oder zumindest ihm nicht so früh zu begegnen :zwinker5:

mit den bananen kann ich dir nur zustimmen. auch ich vernichte während eines marathon locker 4-5 ganze davon und komme damit wunderbar zurecht.

keep on running
frank
"Die Faulheit muss das wichtigste Ziel der Menschen sein" - Kasimir Malewitsch
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