Banner

Das optimale Frühstück

Das optimale Frühstück

1
Ich laufe für gewöhnlich Nachmittags oder Abends. Am Wochenende habe ich meine erste Laufveranstalltung, und die beginnt leider am Vormittag (10:00). Ich bin erst ein- / zweimal vormittags gelaufen und habe immer sehr deutlich das Energiedefizit gespürt.

Mein Frage ist nun, welches Frühstück mir so richtig viel Energie in einigermaßen kurzer Zeit bringt. Also vielleicht so drei bis vier Stunden vor dem Lauf. Habt ihr Vorschläge?

2
nen fettes erdnußbutter-sandwich mit deiner lieblingskonfitüre und dazu 1-2- bananen!

3
Bei mir hat sich folgendes Wettkampffrühstück bewäht:

2 - 3 h vorher Weizen/Buttertoast mit Honig / Marmelade und mit Zucker gesüßter Kaffe.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

4
Zwei Scheiben Rosinenbrot /-Brötchen mit Honig oder Marmelade ist so mein Standard....
evtl. auch noch eine Banane.

Das Frühtstück sollte "leicht" sein, in diesem Falle auch nur das "ungesündere" helle Mehl.
Kein Müsli o.ä. belastet zu sehr und zu lange die Verdauung.... bringt nichts mehr für die Energie.

Nicht zuviel.... und nichts ungewohntes... der Aspekt der Energiezufuhr ist nicht so bedeutend, es geht mehr darum den Magen zu beruhigen und ruhig zu stellen.

5
Buttertoast, Erdnussbutter - seid ihr sicher? Ich versuche am Lauftag eher, Fett zu vermeiden und verlasse mich ganz auf schnell verdauliche Kohlenhydrate. Insofern schließe ich mich den Bananen- und Sandwichempfehlungen meiner Vorredner an, lasse aber die (Erdnuss-)Butter weg. Kaffee halte ich nicht für sinnvoll, aber wer süchtig danach ist (vermutlich ca. 80% der Deutschen) wird darauf wohl auch am Wettkampftag nicht verzichten können. Mir schmeckt die bittere Plörre sowieso nicht...
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

6
Also ich sehe schon, der allgemeine Trend geht hin zu einem sehr süßen Frühstück auf hellem Brot. Naja, und ein / zwei Bananen ess ich früh sowieso.

TomIron hat geschrieben:Nicht zuviel.... und nichts ungewohntes... der Aspekt der Energiezufuhr ist nicht so bedeutend, es geht mehr darum den Magen zu beruhigen und ruhig zu stellen.
Naja, mein Magen beruhig sich schon. Selbst wenn ich eine riesige Mahlzeit zu mir nehme kann ich eigentlich nach spätestens 3 Stunden wieder gut laufen, bei mittleren Mahlzeiten reichen mir auch 2h. Das sagt zumindest meine persönliche Erfahrung.

7
HCforlife hat geschrieben:Kaffee halte ich nicht für sinnvoll, aber wer süchtig danach ist (vermutlich ca. 80% der Deutschen) wird darauf wohl auch am Wettkampftag nicht verzichten können. Mir schmeckt die bittere Plörre sowieso nicht...
Was soll an dem Kaffee nicht sinnvoll sein, wenn er gut vertragen wird und einem schmeckt?

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

8
Evolver hat geschrieben:Ich laufe für gewöhnlich Nachmittags oder Abends. Am Wochenende habe ich meine erste Laufveranstalltung, und die beginnt leider am Vormittag (10:00). Ich bin erst ein- / zweimal vormittags gelaufen und habe immer sehr deutlich das Energiedefizit gespürt.
Welche Distanz?

Ich esse trockenes (Vollkorn)Brot (2 Scheiben) maximal 2,5 besser 3 Stunden vorher. Bitte vorher testen; das Vollkornbrot verträgt nicht jeder. Dazu trinke ich gutes Münchner Leitungswasser :zwinker5:

Ich esse auch an anderen Tagen vormittags nur Obst; und gehe in der Regel nüchtern laufen.

Ich ernähre mich am Abend vor einem Wettkampf sehr kohlenhydratreich: Vollkornnudeln mit Spaghettisoße, oder Kartoffelauflauf o.ä.

Wenn man zu spät vor dem Wettkampf/ Training isst, drückt das Essen während des gesamten Laufs/ Wettkampfs im Magen.

VG Monika

9
DerC hat geschrieben:Was soll an dem Kaffee nicht sinnvoll sein, wenn er gut vertragen wird und einem schmeckt?
Ich bin kein Ernährungsexperte, aber mein Halbwissen geht davon aus, dass Kaffee den Puls erhöht und harntreibend wirkt.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

10
stimmt schon, aber kaffee bzw. das coffein erhöht auch die herzleistung (die kontraktionskraft) und die durchblutung des gesamten organismus (es stimuliert in geringem maße auch den fettstoffwechsel), daher ist, wenn man es magenmäßig verträgt, ein käffchen vor dem training nicht verkehrt!

das peanut butter sandwich ist vielleicht nich jedermanns sache VOR dem laufen, allerdings ist fett auch nicht unwichtig für die bereitstellung von energie bei längeren belastungen. die konfitüre und das brot (eher nicht so ganzkorniges nehmen...) liefern dazu die kohlenhydrate.

11
hallo,

super schmeckt polenta mit banane und nüssen. gibt auch eine menge energie und ist leicht verdaulich.

200ml Milch, Sojamilch oder Wasser zum kochen bringen. 3 gehäufte Esslöffel Polenta einrühren. Hitze auf kleinste Stufe zurückdrehen und solange rühren bis ein fester Brei entsteht.
Vom Herd nehmen und zugedeckt 5 minuten ziehen lassen. Eine Banane zerdrücken, Nüsse hacken und mit der Polenta vermengen. Fertig!

Guten Apettit

speedi

12
Ich weiß, mein Frühstück wird keine Begeisterung auslösen, aber es hat sich vor Wettkämpfen als das Beste herausgestellt: Haferflocken mit einer Prise Salz in Wasser kurz gekocht, darüber Honig oder kleingeschnittene getrocknete Aprikosen rein. Belastet nicht, gibt aber mehr Energie als Toast oder Brötchen, habe ich festgestellt. Mein Magen fühlt sich über lange Zeit gut an.

Milch vermeide ich wegen meiner Laktoseunverträglichkeit, aber es heißt ja, dass sie auch bei "Normalos" Probleme machen kann.

13
Woodstock hat richtig geschrieben: "Welche Distanz?"
Bis HM gibt es das, was ich gewohnt bin. Ab MA gibt es MA-Frühstück.
(Allerdings: je mehr ich laufe, umso mehr nähert sich mein normales Frühstück dem MA-Frühstück an.)

14
@harriersand
An Heferflocken hatte ich auch schon gedacht, aber ich habe immer das Gefühl, dass die relativ schwer im Magen liegen.

15
Hallo,
es geht bei dir also eigentlich um Carboloading vor dem WK. Wenn du es morgens vertraegst wuerde ich mir einfach Spaghetti oder ein anderes Nudelgericht machen. Auch jegliche Getreidesachen sind gut fuer die Glykogenspeicher (Haferbrei, Muesli, Vollkornbrot, etc.).

MfG
Supra

16
Supra hat geschrieben:Hallo,
es geht bei dir also eigentlich um Carboloading vor dem WK. Wenn du es morgens vertraegst wuerde ich mir einfach Spaghetti oder ein anderes Nudelgericht machen. Auch jegliche Getreidesachen sind gut fuer die Glykogenspeicher (Haferbrei, Muesli, Vollkornbrot, etc.).
Dafür ist es am Morgen des Wettkampfes zu spät.... das wird nicht mehr umgesetzt..... selbst am Vorabend ist dies u.U. zu spät. Sollte ein paar Tage früher einsetzen.

17
eben, das was man vor dem wettkampf ißt, wandert nicht mehr in den glycogenspeicher, sondern sollte gleich zur energiebereitstellung dienen....

frage zum carboloading: ist es richtig, daß es besonders effektiv sein soll, die speicher etwas zu leeren, d.h., einen längeren lauf zu machen ein paar tage vor dem wettkampf (also dann sehr langsam) und dann zu 'loaden'? oder wie kann ich ne optimale füllung erreichen?

18
captaindanger hat geschrieben:frage zum carboloading: ist es richtig, daß es besonders effektiv sein soll, die speicher etwas zu leeren, d.h., einen längeren lauf zu machen ein paar tage vor dem wettkampf (also dann sehr langsam) und dann zu 'loaden'? oder wie kann ich ne optimale füllung erreichen?
Das habe ich auch mal gelesen.....bin aber nicht sicher ob das so stimmt. Das langsame Loaden erscheint mir eher Wunsch als Realität.
Zumindest was ich von Ernährung und Verhalten des Körpers weiß, wird er versuchen seine Depots schnellst möglich aufzufüllen und ich glaube nicht dass ich es steuern kann. Alles was geht kommt in die Speicher.... ähnlich wie alles was zuviel ist geht als Reserve in die Fettzellen.

Aber wie gesagt bin mir da nicht sicher.

19
Dafür ist es am Morgen des Wettkampfes zu spät.... das wird nicht mehr umgesetzt..... selbst am Vorabend ist dies u.U. zu spät. Sollte ein paar Tage früher einsetzen.
Echt? Aber irgendwohin muessen die Sachen doch gehen? Soweit ich weiss ist nach dem Schlaf der Leberglykogenspeicher um bis zu 2/3 entleert. Der muss gefuellt werden, damit der Blutzuckerspiegel aufrechterhalten wird. Inwiefern die Speicher in den Muskeln leer sind haengt natuerlich davon ab, was man nach dem Abendessen noch gemacht hat ;) Wenn man natuerlich vor dem Marathon schon Carboloading und Tapering betrieben hat kann man davon ausgehen, dass die Muskeln ziemlich voll sind :)
eben, das was man vor dem wettkampf ißt, wandert nicht mehr in den glycogenspeicher, sondern sollte gleich zur energiebereitstellung dienen....
Wie das?

MfG
Supra

20
nene, ich meinte mit 'langsam', nen langsamen lauf zu machen (um sich vor dem rennen nicht kaputt zu machen), weiß nicht, aber ich denk so 10-12 km schön aerob, vielleicht 2-3 tage vor dem rennen (oder ist das zu knapp?) und dabei den speicher etwas leeren. ggf nüchtern laufen, damit der körper gleich ans glycogen geht?!? danach dann kh-reich essen, das müßte doch recht schnell den speicher füllen!?

21
captaindanger hat geschrieben: frage zum carboloading: ist es richtig, daß es besonders effektiv sein soll, die speicher etwas zu leeren, d.h., einen längeren lauf zu machen ein paar tage vor dem wettkampf (also dann sehr langsam) und dann zu 'loaden'?
Was verstehst Du unter längeren Lauf? Wenn der ZU LANG ist, dann startest Du ggf. mit einer Vorermüdung in den Beinen beim Wettkampf. Ich sehe grade, Du schreibst was von 10-12km, die schaden zumindest den Beinen nicht...

Beim MARATHON würde ich persönlich die letzte Woche vor dem Wettkampf auf eine erhöhte Kohlenhydratzufuhr (Nudeln etc.) achten. Bei kurzen Wettkämpfen ist imo nicht sooo viel Carboloading (also TAGELANG vorher) nötig. Mir reicht ein reichhaltiges Essen den Tag vor dem kurzen Wettkampf.

22
Supra hat geschrieben:Echt? Aber irgendwohin muessen die Sachen doch gehen? Soweit ich weiss ist nach dem Schlaf der Leberglykogenspeicher um bis zu 2/3 entleert. Der muss gefuellt werden, damit der Blutzuckerspiegel aufrechterhalten wird. Inwiefern die Speicher in den Muskeln leer sind haengt natuerlich davon ab, was man nach dem Abendessen noch gemacht hat ;) Wenn man natuerlich vor dem Marathon schon Carboloading und Tapering betrieben hat kann man davon ausgehen, dass die Muskeln ziemlich voll sind :)
Wie das?
Die Nahrung muss ja erst mal durch den Magen, dann den Darm und von dort erfolgt erst die Übernahme in Blut, dann kann es erst eingelagert werden.

Was ich vom Leberspeicher weiß, ist dass diese 2/3-Entleerung wohl ein wenig übertrieben ist. Aber hier kommt man auf das dünne Eis von Endlos-Diskussionen.

Ist ähnlich dem Dauerthema... Nüchtern-Lauf....die einen sagen regt den Fettstoffwechsel an, andere sage bringt gar nicht, der Körper hat noch genug Reserven.
Meine Ernähgungsberaterin (mit der habe ich mal 25Kg abgespeckt) war strikt gegen Nüchtern-Läufe.

Teil des Trainings ist es ja aber auch dem Körper beizubringen sich nicht nur aus der Glykogen-Vorratskammer zu bedienen.

23
Supra hat geschrieben:Echt? Aber irgendwohin muessen die Sachen doch gehen? Soweit ich weiss ist nach dem Schlaf der Leberglykogenspeicher um bis zu 2/3 entleert. Der muss gefuellt werden, damit der Blutzuckerspiegel aufrechterhalten wird. Inwiefern die Speicher in den Muskeln leer sind haengt natuerlich davon ab, was man nach dem Abendessen noch gemacht hat ;) Wenn man natuerlich vor dem Marathon schon Carboloading und Tapering betrieben hat kann man davon ausgehen, dass die Muskeln ziemlich voll sind :)

Wie das?
naja, ok, du hast dann natürlich nicht alles frei als glucose im blut rumschwimmen, schon klar...aber selbst wenn die leber morgens 2/3 ihres glycogens verloren hat...sie hat in etwa ne kapazität von 500 g oder so, oder lieg ich hier falsch?!?... sagen wir, du ißt zum frühstück 2-3 std vor dem wettkampf ordentlich was, wandert also erstmal einiges wieder in die leber, aber da in diesem kurzen zeitraum die verdauung und damit der übergang der kh und der fette usw. ins blut sowie der glycogenaufbau in der leber parallel laufen dürften, wird nach wie vor energie direkt aus dem frühstück bereitgestellt.
bis die fette (aus dem peanut butter sandwich *wink*) verdaut und in den stoffwechsel eingeschleust sind, bist du schon am laufen!

24
woodstock hat geschrieben:Was verstehst Du unter längeren Lauf? Wenn der ZU LANG ist, dann startest Du ggf. mit einer Vorermüdung in den Beinen beim Wettkampf. Ich sehe grade, Du schreibst was von 10-12km, die schaden zumindest den Beinen nicht...

Beim MARATHON würde ich persönlich die letzte Woche vor dem Wettkampf auf eine erhöhte Kohlenhydratzufuhr (Nudeln etc.) achten. Bei kurzen Wettkämpfen ist imo nicht sooo viel Carboloading (also TAGELANG vorher) nötig. Mir reicht ein reichhaltiges Essen den Tag vor dem kurzen Wettkampf.

mh also 10-12 km sind schon machbar, solang es nicht unmittelbar der tag davor ist...ich dachte so an 3-4 tage davor. aber du hast wahrscheinlich recht mit der ganzen woche vorher kh-reich essen...
und vor nem 10er braucht kein mensch carboloading, das ist schon klar *wink*

25
Die Glykogen-Kapazitaet der Leber liegt nach Steffny bei austrainierten Athleten bei 120g. Bei Untrainierten bei 80-100g. Das Muskelglykogen liegt bei Austrainierten bei 500-600g, bei Untrainierten bei 300g. Wieviel man dann jedoch an Kohlehydraten essen muss, um die Speicher vollzumachen weiss ich jetzt jedoch auch nicht. Man muss ja nicht alles verkomplizieren ^^
bis die fette (aus dem peanut butter sandwich *wink*) verdaut und in den stoffwechsel eingeschleust sind, bist du schon am laufen!
Fette will ja keiner haben :) Die sind nur wichtig fuer die lipophilen Vitamine! Aber fuer sportliche Leistungen duerfte die Zufuehrung von Fetten zur Energiebereitstellung das Unwichtigste sein, ausser man ist vollkommen unterernaehrt.

MfG
Supra

26
Supra hat geschrieben: Fette will ja keiner haben Die sind nur wichtig fuer die lipophilen Vitamine! Aber fuer sportliche Leistungen duerfte die Zufuehrung von Fetten zur Energiebereitstellung das Unwichtigste sein, ausser man ist vollkommen unterernaehrt.
Will ich so nicht unkommentiert lassen, aber auch nicht altklug wirken. Fette.... mit Betonung auf GUTEN Fetten sind sehr wichtig.
Zugegeben eher nicht für die Energiebereitstellung, aber Haut, Haare, Nerven etc. brauchen hochwertige Fette.

Wenn also bei Carbo-Loading einmal Spaghetti mit Pesto auf dem Tisch stehen, dann guten Appetit..... Mist jetzt habe ich Hunger.

27
.... und was könnt Ihr empfehlen, wenn der Lauf abends (20 Uhr) stattfindet?

Wie lange kann ich da vorher "normal" essen und ab welcher Mahlzeit, sollte ich wegen der Verdaulichkeit/Energiezufuhr geeignete Mahlzeiten zu mir nehmen? Ab dem Mittagessen oder schon zum Frühstück?

Was könnt ihr mir denn da als Mittagessen empfehlen? Nudeln?

Vielen Dank!

Grüße
Carmen
Liebe Grüße, :hallo:
Carmen

:D LAUFEN IST GEIL :D

28
...also ich find fette auch sehr wichtig, nicht nur für die resorption der lipophilen vitamine...

29
Irgendwie verwirrt mich das alles total. Ich esse immer worauf ich Lust habe und das meistens nur ne Stunde oder 1 1/2 vor dem Lauf...bin ich deswegen langsamer? Ich weiß es nicht...

30
Pinacolada89 hat geschrieben:Irgendwie verwirrt mich das alles total. Ich esse immer worauf ich Lust habe und das meistens nur ne Stunde oder 1 1/2 vor dem Lauf...bin ich deswegen langsamer? Ich weiß es nicht...
:confused:

ich esse auch gerne. Aber ne Stunde oder 1 1/2 vor dem Lauf? Da würde mein Magen nicht mitspielen. Es drückt dann so irre im Magen beim Laufen, wenn da gerade halb anverdaute Nahrung drin rumliegt :kotz2: ; mit wenig Essen im Bauch läuft man leichter :nick:

31
Evolver hat geschrieben:Also ich sehe schon, der allgemeine Trend geht hin zu einem sehr süßen Frühstück auf hellem Brot. Naja, und ein / zwei Bananen ess ich früh sowieso.



Naja, mein Magen beruhig sich schon. Selbst wenn ich eine riesige Mahlzeit zu mir nehme kann ich eigentlich nach spätestens 3 Stunden wieder gut laufen, bei mittleren Mahlzeiten reichen mir auch 2h. Das sagt zumindest meine persönliche Erfahrung.

:D also ich schaff es sogar ne halbe Stunde nach dem Mittagessen (es gab ne ordentliche Portion Schweinsbraten mit knödel und Kraut) noch dazu bei relativ warmen Temperaturen nen Berglauftraining zu machen, ohne dass ich nur irgendwelche probleme hatte. :D
Bild
Bild


PB
05.13 Stadtlauf Innsbruck (10km) 44:54 PB
07.11 Gletschermarathon (HM) 1:38:03 PB
04.10 Wien Marathon (M) 3:38:33 PB

http://lowiversum.wordpress.com/

32
lowi2000 hat geschrieben: :D also ich schaff es sogar ne halbe Stunde nach dem Mittagessen (es gab ne ordentliche Portion Schweinsbraten mit knödel und Kraut) noch dazu bei relativ warmen Temperaturen nen Berglauftraining zu machen, ohne dass ich nur irgendwelche probleme hatte. :D
:respekt:

das macht bestimmt die gesunde Bergluft in Österreich.

:mahlzeit:

33
Speedi hat geschrieben:super schmeckt polenta mit banane und nüssen. gibt auch eine menge energie und ist leicht verdaulich.

vor einem Lauf über mehr als 20 Kilometer kann ich dazu nicht wirklich raten. Die scharfen Kanten der Nüsse schaben Dir dann die Innereien blutig. Viel Spaß, falls Du darauf stehst... :hallo:


Ich esse vor Wettkämpfen gern Kekse. Ganz schlichte Kekse ohne was (obwohl sie mir mit Schokoüberzug lieber wären, aber dann greift meine Lactoseunverträglichkeit wieder... :peinlich: und dazu je nach Grad der Nervosität Kaffee (wenn ich ganz cool bin) oder Tee.
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

Bild

34
Hat jemand Erfahrung mit Nudeln zum Frühstück? Wenn mein langer Lauf so um 15:00 stattfindet, habe ich damit beste Erfahrungen. Und Duisburg ist ja mein Heim-MA, da könnte ich mir auch morgens um 7 eine Portion Nudeln gönnen. Beim Frühstück bin ich flexibel :D .

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

35
katzie hat geschrieben:vDie scharfen Kanten der Nüsse schaben Dir dann die Innereien blutig.
Was sind denn das für Horrorstorys? Hört sich für mich ein bisschen an wie der Mythos vom Tod durch Pop Rocks und Cola... :mundauf:
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

36
HCforlife hat geschrieben:Tod durch Pop Rocks und Cola... :mundauf:

Echt ? :confused:
... zum Glück trinke ich keine Cola und Pop Rocks kenne ich nicht.... aber vielleicht gilt das auch für Müsli und Mineralwasser.... und wenn dann auch noch Nüsse im Müsli sind.
Sch... ist das Leben gefährlich :hihi:

37
HCforlife hat geschrieben:Was sind denn das für Horrorstorys? Hört sich für mich ein bisschen an wie der Mythos vom Tod durch Pop Rocks und Cola... :mundauf:

Von wegen Horrorstorys. Es reicht normalerweise schon, Erdnüsse zu essen, um Blut im Stuhl zu haben - das sagen Dir die Ärzte zum Beispiel bei einer Haemoccult Untersuchung wohlweislich vorher.

Na, was glaubst Du wohl: wenn bei "normaler Lebensweise" (sitzende Tätigkeit, Bewegung nur, wenns sein muß), harmlosse Erdnüsslein zu minimalen, aber doch im Stuhl nachweislichen Verletzungen der Darmwand führen - was die lieben Nüsslein (und Haselnüsse sind ja noch etwas härter als Erdnüsse) mit Deinen Innereien auf einer langen, langen Laufstrecke machen??? :confused:
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

Bild

38
TomIron hat geschrieben: ... zum Glück trinke ich keine Cola und Pop Rocks kenne ich nicht....
Das ist sowas ähnliches wie Ahoi-Brause. Unter amerikanischen Jugendlichen hielt sich lange hartnäckig das Gerücht, der Magen könne explodieren, wenn man das Zeug mit Cola zu sich nimmt. Bei uns gibt es ja auch genug solcher Ammenmärchen:

- Wenn man Kaugummi runterschluckt, kann der Magen verkleben.
- Wenn man beim Grimassenschneiden erschreckt wird, bleibt die Grimasse für immer.
- Selbstbefriedigung macht einen krummen Rücken.

Das mit den Nüssen hat sich für mich so angehört, als gehöre es in diese Reihe, aber Katzie scheint es ernst damit zu sein. Mich würde sehr interessieren, welche weiteren Meinungen oder Erkenntnisse es dazu gibt.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

39
katzie hat geschrieben:Von wegen Horrorstorys. Es reicht normalerweise schon, Erdnüsse zu essen, um Blut im Stuhl zu haben - das sagen Dir die Ärzte zum Beispiel bei einer Haemoccult Untersuchung wohlweislich vorher.
Das ist mir Neu.... habe den Test schon ein paar Mal gemacht (bin Altersmäßig im Vorsorgeraster) aber das ist mir neu.

Kenne nur die Hinweise vor dem Test kein rohes Fleisch, Blutwurst, best. Gemüse/Obst und einige blutverdünnende Medikamente...

Glaube ich muss diese Jahr wieder testen, da frage ich mal nach.

40
Hoppla, genau umgekehrt war es: man SOLL vor der Untersuchung Nüsse essen (naja, hab das ja auch nur als Drittbeteiligter mitgehört, als ich meine Oma zum Arzt gebracht habe und das ist schon eine Weile her) - die Begründung allerdings bleibt gleich!

Zitiere hier aus der Beschreibung:

1-C-A. FOBT-Test, z.B. Hämoccult-Test
So bereiten Sie sich auf den Test vor:
Beachten Sie bitte bei der Ernährung folgendes:

1) Möglichst ballaststoffreiche Kost essen (Obst, Gemüse, Rohkost, Vollkornbrot, Nüsse), damit eventuell vorhandene Schädigungen der Darminnenwand eher zur Blutung angeregt werden.

2) ...


Quelle: Kolorektales Karzinom (Dickdarmkrebs) - [www.Patientenleitlinien.de] - Gesundheit- + Medizin- Information ...
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

Bild

41
@Katzie: Danke.... ja das macht Sinn.

42
Evolver hat geschrieben:Ich laufe für gewöhnlich Nachmittags oder Abends. Am Wochenende habe ich meine erste Laufveranstalltung, und die beginnt leider am Vormittag (10:00). Ich bin erst ein- / zweimal vormittags gelaufen und habe immer sehr deutlich das Energiedefizit gespürt.

Mein Frage ist nun, welches Frühstück mir so richtig viel Energie in einigermaßen kurzer Zeit bringt. Also vielleicht so drei bis vier Stunden vor dem Lauf. Habt ihr Vorschläge?
Mein Frühstück ist bei Vormittagsläufen eigentlich immer gleich:
2 Bananen - schööön reif und
2 Becher Kaffee

Spätestens nach dem zweiten Kaffee kann (muss) ich dann auch zur Toilette.
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

43
also ich frühstücke morgens sehr gern nen proteinshake und ne banane und cornflakes mit milch..da hab ich alles bei..proteine, kohlenhydrate, etwas fett von der milch und eben auch vitamine und mineralstoffe der banane..wenn ich zb nen wettkampf habe ess ich kurz vorm start nochn sportriegel, um nicht plötzlich hungrig zu werden und der riegel belastet den magen auch net schwer..

lg
julia

PS: ahja..nen kaffee und nen tee trink ich imemr noch..nicht dass ich das hier vergesse reinzuschreiben *g*

44
katzie hat geschrieben: aber dann greift meine Lactoseunverträglichkeit wieder... :peinlich:
ach, hast Du das auch? Brauchst Du Tipps für Schokokekse? :D

46
katzie hat geschrieben:IMMER HER DAMIT!!!! :geil:
Griesson Softcake mit Orangen- oder Himbeerfüllung
Im Real gibt es von TIP Keks, Schokokränze
Gille 6 double chocolate crisps/schoko- Hafertaler (Vorsicht, machen pappsatt, Hammer-Kalorien)
Tekrum Sachertörtchen (bei Wertheim bekommen)


im Bioladen:
Linea Natura Schoko Cookies (mürbe Schokokeks mit Schokostückchen drin)
Linea Natura Waffelblätter (so wie Bahlsen Afrika, obermjamm!)
Allos Feine Dinkeltaler Schoko-Orange


Schulljung für's threadvermüllen, aber Kekse sind die Macht! :zwinker5:

47
harriersand hat geschrieben:Schulljung für's threadvermüllen, aber Kekse sind die Macht! :zwinker5:

Yeah, sind sie! :daumen:

Danke für die Tipps!! :küssen: (die Griesson wusst ich gar nicht, die konnte ich als Kind fressen bis zur K...grenze)
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

Bild

48
Die genannten Daten gehen nur von einem typischen Modell aus. Jeder Mensch liefert andere Voraussetzungen bezüglich Speicherung, Verbrauch etc. Ohne permanente Überprüfung der persönlichen Daten, Labor etc. wie bei Hochleistungssportlern, ist die ganze Diskussion müßig, wenn nicht gar gefährlich. Diabetes, Diabetesgefährdet, Hormonhaushalt, Herz-Kreislaufsystem.
Wer nicht permanent auf dem Treppchen stehen will, braucht das alles nicht.

49
Möchte euch meine heutige Entdeckung bezüglich Frühstück vorm Laufen nicht vorenthalten:

1 Scheibe Vollkornbrot mit Kastanienaufstrich :daumen:

Langsam gegessen und gründlich gekaut, war das die perfekte Grundlage für einen 1,5stündigen Vormittagslauf. Praktisch kein Fett, dafür alle möglichen Arten von Kohlenhydraten ... und sowas von legggga !!! :geil:

Eigentlich frühstücke ich am liebsten Müsli mit Sojamilch, aber das vertrage ich nur, wenn ich am Vormittag nicht mehr laufen möchte.

Und wenn der Lauf nicht länger als 1 Stunde geplant ist und ich nach dem Aufstehen nicht hungrig bin, laufe ich eigentlich immer mit nüchternem Magen los.


Übrigens ...
TomIron hat geschrieben:Nicht zuviel.... und nichts ungewohntes... der Aspekt der Energiezufuhr ist nicht so bedeutend, es geht mehr darum den Magen zu beruhigen und ruhig zu stellen.
... seh ich das mittlerweile auch so.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“