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So völlig unbeschwert über'n Rennsteig

So völlig unbeschwert über'n Rennsteig

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Eigentlich hatte ich ja geschworen, ich laufe niemals nie wieder Marathon, so weh tat mir alles damals nach dem Schlaubetaldebüt. Aber dann war der Rennsteig-HM letztes Jahr so voll und überhaupt, die Strecke viel zu kurz und so ganz ohne Medaille - nein - ich meldete mich zum kürzesten Ultra Deutschlands, dem 43,5km Rennsteigmarathon.
Mein Training war gespickt mit 3 Vorbereitungswettkämpfen, inklusive einer PB über 10km und einer knapp verfehlten sub2 auf dem HM. Somit war ich guter Dinge den Lauf gut über die Bühne zu bringen, so in etwa 5:10h. Ein gebrochener kleiner Zeh 2 Wochen vor dem großen Termin bedeutete zwar einen kleinen Trainingsrückschlag, aber zuvor hatte ich bereits viele Kilometer, Tempoläufe und Berge in den Beinen.

Je näher der Termin rückte, desto besessener wurde ich. Meine Rennsteigobsession zeigte sich unter anderem im:
1.) täglichen Studieren des Wetterberichts,
2.) Überflugvideos schauen,
3.) CD mit Rennsteigliedern brennen, hoch und runter hören, um Textsicherheit beim Rennsteiglauflied, Schneewalzer und Rennsteiglied zu erlangen,
4.) ein Rennsteiglaufsymbol zwecks Autodekoration ausdrucken und
5.) eine Schablone basteln, um mir am Lauftag das Symbol kunstvoll auf die Wade zu malen.

Die Hinfahrt nach Schmiedefeld gestaltete sich sehr mühsam mit Staus und Baustellen sowie einigen Malen des Verfahrens, aber ich schaffte es noch zum Foritreff im Gastinger zu erscheinen, bevor die Supermarathonis aufbrachen. Ich wollte Kathrin doch schließlich noch Glück wünschen. Es wurde ein netter Abend und ich carboloadete mit Klößen, Rotkraut und Roulade. Zwar vielleicht nicht typisch vorm Marathon, aber umso leckerer.

Der nächste Morgen gestaltete sich hektisch, ich würgte nur ein Brötchen in mich und fuhr vom Quartier in Stützerbach nach Schmiedefeld. Das Parken am Bahnhof war überraschend unkompliziert und auch der Transfer nach Neuhaus klappte 1A. Dass es bei der Ankunft um 7.45Uhr anfing zu regnen beunruhigte mich jedoch mächtig. Die Ausgabe der Startnummern war einwandfrei organisiert und schnell. Man muss also nicht am Vortag hinfahren, es sei denn man will auf die Party dort. Ich begrüßte die nach und nach eintrudelnden Forumsmitglieder mit "Was ziehst du an? Was meinste mit oder ohne Ärmeln?" und jammerte ein bisserl herum angesichts des minütlich stärker werdenden Regens.
Schließlich versteckte ich mich unter dem LKW auf welchem oben die Blaskapelle spielte und der Sprecher alle möglichen Reden hielt. Die 3 Minuten vorm Startschuss mit Schneewalzer schunkeln reichten allerdings aus um pitschepatsche nass zu werden.

Die ersten 5km (ca. 33Min) rollten wunderbar auf der Strasse dahin. Ich hielt mich dicht an eine lustige Truppe von Berlinern welche lautstark durch die Gegend riefen und allerlei Witze machten. Kurz danach mündete die Strecke in den Wald ein und es hörte auf zu regnen. Wunderbar, so soll es weiter gehen. Ich gabelte einen freundlichen Marathoni auf, welcher hier sein Marathondebüt gab und wir vertrieben uns die Zeit bis zum Dreistromsstein (km 10,6 bei 1:06h) mit allerlei Gesprächen. Dort kostete ich erstmals den Schleim und erlebte eine laufkulinarische Offenbarung. Das Zeug ging runter wie nix, belastete nicht und stopfte exakt das Loch, welches sich in meinem Bauch gebildet hatte.
Frisch gestärkt rollten wir dann vom Berg wieder runter und fragten uns, ob es wohl so unanstrengend bleiben würde. Aber schon der Eselsberg hielt einige heftigere Anstiege bereit, welche ich im Gehschritt in Angriff nahm. Die Turmbaude Masserberg ereichte ich in 2:06 (km 18,8). Die Verpflegungspunkte am Rennsteig sind weit mehr als die üblichen Tische wo man sich im Vorbeirennen einen Becher Wasser schnappt. Hier gab es viele anfeuernde Zuschauer, Blaskappellen und kleine Holzhäuschen mit netten Menschen darin, die jedem ein paar bestärkende Worte mit auf den Weg geben. Ich hatte einen Heidenspaß und nahm mir richtig Zeit. Ich wollte die ganze Stimmung genießen und nicht auf Teufel komm raus über die Strecke hetzen.
Auf dem nun folgenden Streckenabschnitt wäre das sowieso nicht gegangen, denn wir liefen durch den Hohlweg. Eine halsbrecherische Rinne mit Stufen aus Wurzeln, dicken Steinen, herausragenden Ästen und losem Tannenzapfen, die man nur ganz vorsichtig bewältigen konnte. Oben am Rande stand ein Sani und schaute interessiert in die Rinne, ob auch alle heil runter kamen. Hier war Überholen verboten.
Das Wetter wurde so richtig herrlich, die Sonne kam raus und die Strecke bot uns einzigartige Blicke in die Landschaft hinein. Grüne Wiesen voller Blumen, Buschwindröschen in Sumpfgebieten, herzige kleine Dörfer und dichte Wälder. Ich plauderte eine Weile mit einem Mitläufer, welcher extra aus Bangkok Thailand angereist war und auch er überschlug sich fast vor Begeisterung. Über die Landstrasse liefen wir dann Richtung Neustadt (29,2km bei 3:30), wo uns die nächste Verpflegungsstelle erwartete. Hier nahm ich dann neben Schleim vorsichtshalber etwas Salz. Einige der Läufer neben mir hatten nämlich bereits tüchtig mit Krampfen zu tun. Mir ging es gut, ich spürte die Muskeln schon, aber meine Laune war spitze und der Hammermann versteckte sich deswegen wohl im Wald.
Der Anstieg auf den Großen Burgberg wurde uns von einer Jugend-Trommlergruppe angekündigt und entpuppte sich als sehr heftige Steigung. Ich ging sehr viel und verlor entsprechend auch Zeit. Es ging jetzt immer wieder bergauf und bergab. Dreiherrenstein (km 33,9) erreichte ich bei 4:05. Ich nahm ein halbes Gel um noch mal Energie für die letzten Kilometer zu haben. Übermütig stürzte ich mich den Berg wieder runter und erreichte Frauenwald, die einzige Verpflegungsstelle an der es Bier gibt. Da ich aus Erfahrung weiß, dass mich Bier beim Laufen sofort aufs nächste Dixie verbannt, verzichtete ich. Dafür mümmelte ich bei km 40 erstmalig einen dieser Gelfrösche. Er war viel zu groß um Mund aber nachdem ich die Hälfte verschluckte, konnte der Rest seine Wirkung tun. Es ging noch immer bergauf und bergab, aber als besondere Motivation konnten wir inzwischen die Sprecher des Stadions hören. Schmiedefeld war also nicht mehr weit auch wenn es sich noch hinterm Wald verbarg. Ich musste bis über beide Ohren grinsen, weil es sich einfach so klasse anfühlte. Einige Zuschauer kommentierten mein fröhliches Gesicht auch. Ich wiederum versuchte einige meiner leidenden Mitläufer zu motivieren und so schloss sich denn auch ein älterer Herr mir an.
Dann ging es nur noch runter in den Ort und den Berg hoch. Vorher hatte ich gedacht, ich würde den Anstieg verfluchen, aber nein, jemand hatte ihn inzwischen planiert und ich flog unter anfeuernden Zuschauern nur so hinauf. Auf der Stadionrunde klatschte ich noch schnell Elcorredor ab und lief heulend vor Glück bei 5:15 Stunden ins ersehnte Ziel.

Mir ging es hinterher recht schnell wieder gut, so dass ich abends wunderbar feiern konnte. Wir waren eine lustige Truppe, tanzten auf den Bänken, stießen auf unsere Erfolge an und grölten ein ums andere Mal das Rennsteiglied. Aktive Regeneration nennt man das, jawohl. Ich bin normalerweise ja kein Fan von Bierzelten und Stimmungsmusik, aber hier auf dem Rennsteig gehört das einfach dazu. Und ich glaube wirklich, dass es den Muskelkater verringert. Denn heute früh konnte ich sogar schon wieder mit Ishimori ein kleines regeneratives Läufchen wagen. Ich merke schon, dass ich gestern was getan habe. Jedoch ist es kein Vergleich mit meinem ersten Marathon wo ich kaum Treppen steigen konnte und mich beim Spazieren gehen alle 30 Minuten hinsetzen musste. Vermutlich bin ich auch einiges unter meinem Limit gelaufen. Sicher ist meine Zeit nicht besonders, aber ich werde ja wiederkommen. Vielleicht laufe ich, nun dass ich die Strecke kenne, das nächste Mal mit einem Zeitziel. Vielleicht aber auch nicht. So völlig unbeschwert macht Rennsteiglaufen jedenfalls wirklich Spaß.

In dem Sinne - man sieht sich2009 auf dem Weg auf den Höh'n.
Cathleen

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Was soll das heißen: "meine Zeit ist nicht besonders .."? Ich finde sie grandios! Genauso wie diesen stimmungsvollen Bericht - jede Zeile ein Stück Rennsteig-Original. Herzlichen Glückwunsch und :danke:

Gut, dass ich erst heute beim Heimkommen überhaupt mitbekommen habe, dass Rennsteig-Wochenende war. Sonst hätt' ich womöglich wehmütig vor mich hingeschnieft stundenlang :frown:

Irgendwann bin ich da auch nochmal dabei - soviel ist nach deinem Bericht mal klar :abwarten:

3
Das sind Berichte, die man in jeder Werbungsbroschüre abdrucken sollte. Gratulation - wir sehen uns bald wieder in Thüringen.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Toller Bericht vom SCHÖNSTEN Lauf den ich je gelaufen bin!
Ich bin ja sonst auch ein Bierzelt-Verweigerer aber am Rennsteig ist eben alles anders.

LG

Kraxi

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Mannoman Cabo, toller Bericht!!!! Ich gratuliere natürlich zu einem so tollen Lauf , zum Durchkommen in so guter Stimmung. Klasse.

Viele liebe Grüße!!!

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Nicht nur super gelaufen, Cathleen, sondern auch genauso beschrieben :daumen: .

Die regenerative Wirkung von Tanzen auf Bänken im Festzelt kann ich bestätigen - bin eben leichte, lockere, langsame 7 km mit dem Hund gelaufen :D .
Der linke Knöchel schmerzt zwar etwas, aber keinerlei Muskelkater.

War sehr nett Dich mal persönlich kennen zu lernen!

Gute Erholung und bis zum nächsten Mal!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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7
HI Cathleen,

eine herrlicher Bericht. Du hast alles richtig gemacht:
Vorfreuen
Ca(r)bolaoden mit Klößen
Spaß haben
Fröhlich ins Ziel kommen
Bierzeltstimmung mitnehmen.

Weiter so! :daumen:

Gruß von

Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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8
Hallo Cathleen!

Was für eine schöne Geschichte. Da tauchen gleich jede Menge Bilder vom Rennsteig vor meinen Augen auf.
Zitat Cabo
Sicher ist meine Zeit nicht besonders,


Doch, ist sie :nick: !!! Gratulation dazu.
War ein tolles Bild, wie du ins Stadion eingelaufen bist. Man hat es dir angesehen, dass dir das Rennen Freude gemacht hat.

Alles Gute und liebe Grüße

Wolfgang

9
Quatsch, eine tolle Zeit biste da gelaufen und dabei auch noch soviel Spaß gehabt :daumen: :daumen: :daumen: !
Da fängt frau doch glatt an zu überlegen, ob ich vielleicht im nächsten Jahr auch mal .... :haeh:

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Sehr schöner Bericht, herzlichen Glückwunsch von mir! :daumen:
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Hallo Cathleen,

war schön, dass wir uns mal wieder gesehen haben. Danke auch nochmal für's "Heim"-Fahren am Freitag abend.
cabo hat geschrieben:Denn heute früh konnte ich sogar schon wieder mit Ishimori ein kleines regeneratives Läufchen wagen.
Für mich fühlte sich das weniger regenerativ an - ich war froh, als ich die Wohnmobile wieder sah. Da hatte ich wohl doch eine zu große Klappe, als ich das letzte Woche vorschlug. Nasse Füsse in der Früh und keine trockenen Socken mehr dabei ... :klatsch:
Sicher ist meine Zeit nicht besonders, ...
Na, nun lass' mal die Tiefstapelei. Außerdem ging's Dir ja nicht um eine bestimmte Zielzeit. Was passieren kann, wenn man irgendwelchen besonderen Zeiten hinterherrennt, sieht man ja bei mir immer mal wieder ... :peinlich:
:hallo:

Stefan

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Hallo Cathleen,

ein wirklich schöner Bericht. Meinen Glückwunsch zum zweiten Marathon.

Nächsten Sonntag bin ich in Chemnitz beim Stadtlauf vor Ort, werde aber selber nicht laufen. Vielleicht sieht man sich ja.

Gruß
Hendrik

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cabo hat geschrieben:Je näher der Termin rückte, desto besessener wurde ich. Meine Rennsteigobsession zeigte sich unter anderem im:
1.) täglichen Studieren des Wetterberichts,
2.) Überflugvideos schauen,
3.) CD mit Rennsteigliedern brennen, hoch und runter hören, um Textsicherheit beim Rennsteiglauflied, Schneewalzer und Rennsteiglied zu erlangen,
4.) ein Rennsteiglaufsymbol zwecks Autodekoration ausdrucken und
5.) eine Schablone basteln, um mir am Lauftag das Symbol kunstvoll auf die Wade zu malen.
1) Kenne ich ja von vielen Veranstaltungen, der Rest zeigt aber das es sich beim Rennsteig um ein besonderes Virus handeln muß - Super Bericht!!! Und klasse Zeit!
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hallo Cathleen :hallo: ,

Glückwunsch zu deinem ersten Ultra :daumen: .
Es liest sich so locker und entspannt, du hast einfach alles richtig gemacht und Spaß dabei gehabt. Und deine Zeit ist ja nun wirklich nicht schlecht :nick: . Und ich dachte, dass sie auf dem Rennsteig ohnehin keine Rolle spielt.

Ich habe mir den Rennsteig, auch den HM, dieses Jahr nicht zugetraut. Und dabei hatte ich den Schlaubetal-Marathon sehr gut weggesteckt. So ist das manchmal.

Erhole dich gut und spätestens bis zum Oktober
Anett
Radiergummi-Liga
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Hallo Cathleen,
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem grandiosen Erfolg :daumen: :daumen: :daumen:
Und dein Bericht ist so schön geschrieben das man selber alles noch mal miterlebt.. :daumen:
Ich habe mich auch sehr gefreut dich und die ganzen anderen Foris mal wiederzusehen und die Party hat richtig Spaß gemacht.
Ich bin nächstes Jahr auch wieder dabei, aber wir sehen uns ja noch in diesem Jahr... :D
Liebe Grüße Bianka
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

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Einen ganz lieben Dank an euch alle. Ich bin immer noch ganz schrecklich gut drauf wegen des gelungenen Wochenendes.

Nochmal zu meiner Zeit - ich wollte jetzt echt nicht nach Komplimenten fischen oder so. Ich kann das ganz realistisch einschätzen. Sie ist halt nur mäßig. Aber wie Erdbeerkeks eben sagte, das spielte keine Rolle. Ich hätte mich auch nicht gegrämt wenn ich 6h gebraucht hätte.

@runnersgirl - mach das mal.
@Hendrik - ich bin ab um 10 im Startgelände, erst bejuble ich meine Eltern beim Walking, zwei Schüler beim Zehner und dann laufe ich mit anderen Schülern 11.30 den Halbmarathon.

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cabo hat geschrieben:Die Verpflegungspunkte am Rennsteig sind weit mehr als die üblichen Tische wo man sich im Vorbeirennen einen Becher Wasser schnappt. Hier gab es viele anfeuernde Zuschauer, Blaskappellen und kleine Holzhäuschen mit netten Menschen darin, die jedem ein paar bestärkende Worte mit auf den Weg geben. Ich hatte einen Heidenspaß und nahm mir richtig Zeit. Ich wollte die ganze Stimmung genießen und nicht auf Teufel komm raus über die Strecke hetzen.
Genau so habe ich meinen ersten Rennsteig im Jahr 2006 auch empfunden.
Vielleicht laufe ich, nun dass ich die Strecke kenne, das nächste Mal mit einem Zeitziel.
Das waren auch meine Ambitionen für`s zweite Mal, aber....
So völlig unbeschwert macht Rennsteiglaufen jedenfalls wirklich Spaß.
.... so schön war es nie wieder. Rennsteigen ist Rennsteigen. Und ambitioniert auf Zeit gelaufen ist es nicht mehr das Selbe!

Gratulation noch einmal Cathleen, Du bist wunderbar gelaufen. So muß das sein. Und selbst am nächsten Morgen warst Du megamäßig gut drauf und hast dem Ishi die Hacken gezeigt... :zwinker2:

Mach das mal mit dem Thüringen-Ultra, der macht nämlich auch Spaß :nick:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Toll gelaufen, toll geschrieben. Herzlichen Glückwunsch zum Rennsteig-Finish!

Gruß
Ralph
Gesperrt

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