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Bonames 15 km - zur Bestzeit mit Gefühl

Bonames 15 km - zur Bestzeit mit Gefühl

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So ihr Lieben,

ich muss Euch mal wieder mit einem Laufbericht belästigen :zwinker5:

wird wieder etwas länger, also wer nicht mag: Jetzt gleich aufhören!

Zur Bestzeit mit Gefühl
Da ich noch nie 15 km im Wettkampf gelaufen bin, ist eine Bestzeit sowieso klar. Aber mit Gefühl!

Vorgeplänkel

Ich quäle mich um 6:45 Uhr nach gefühlten 2 Stunden Schlaf aus dem Bett. (In Wirklichkeit waren es wohl so 7,5) Gesamtgefühl: besch***en. Unausgeschlafen halt. Gestern den ganzen Tag mit Kopfschmerzen rumgequält, auch heute morgen hämmert es noch leicht hinter der Stirn. War gestern schon um 22:00 Uhr im Bett. Hat offensichtlich nicht viel geholfen.
Frühstück mit meinem wettkampferprobten (ich mache sonst nie Werbung, aber das ist einfach genial :) KÖLLN Schoko-Müsli und viel Kaffee. Auch wenn ´s nicht gut sein soll, den brauche ich einfach.
Anschließend noch mal die Tasche prüfen. Habe ich gestern schon gepackt, aber gefühlt vielleicht was vergessen? Nee, alles da. Dann meldet sich der Darm. Leichter Durchfall. Das kann ja heiter werden. Absagen? Ich fühl mich so bescheiden. Aber wirklich absagen? Nee. Außerdem werde ich von einem Freund samt seinem Sohnemann abgeholt, der (15 Jahre) auch 15 km laufen will. Also, da muss ich jetzt durch.
Ich kann ja immer noch meine Zielzeit nach unten korrigieren. Ich erinnere mich an den Spruch von HENNES hier aus dem Forum bei meinem Post zur Zielzeit über 15 km
:megafon: JAMMAA NISCH! - RENN!!!. Das werde ich tun. Das wird unterwegs mein Mantra sein.

Pünktlich um 8:15 Uhr klingelts. Mein Privattaxi. Schuhe an, Tasche schnappen und los. Ich muss mich nicht um Anfahrt und Parkplatz kümmern. Toller Service. DANKE.
Um 8:45 Startunterlagen abholen. Hey, wieso sind die Startnummern der 10 km Läufer so viel größer, obwohl wir doch viel weiter laufen müssen? Ach ne, is klar. Unsere Startnummern sind ja dann auch vieeeel leichter (gefühlt). Und die 10er sind schneller, die sieht man mit großen Nummern besser. Außerdem sind deren Nummern in der Warnfarbe ROT gedruckt. Der Sohn meines Freundes meldet wegen Mainlaufcup noch auf 10 km um. Schade, da muss ich dann wohl alleine laufen.

Wir besichtigen noch kurz den Zieleinlauf und sehen uns auch die gefürchteten Serpentinen an. Das ist eng. Überholen nicht mehr möglich. Hoffentlich hab ich dann vor mir Platz und hinter mir keinen, der schneller will. Gefühlter Single Track.

Dann Wettkampfdress an. In kurz laufen? Gefühlte Temperatur: 5 Grad. Dabei sind es mindestens 14. Aber mir ist kalt. Ich habe aber irgendwann mal beschlossen in kurz zu laufen und da ich mich immer noch zu müde fühle, um groß nachzudenken, lasse ich das einfach so.

Gegen 9:15 Uhr verabschiede ich mich von meinen beiden Begleitern und laufe mich ein.
Die Wettkampfstrecke lang. Geht erst gefühlt bergab. Nein, nicht nur gefühlt. In echt. Wie schön. Ich trabe so vor mich hin, mache brav mein Lauf ABC, einige Steigerungen, binde meine Schuhe zum dritten mal neu, da der Linke erst drückt, dann zu locker ist, dann ist der Rechte lockerer als der Linke (gefühlt). Nach dem fünften Versuch bin ich dann zufrieden.

Komisch, meine Beine fühlen sich offensichtlich gut. Nur der Rest. Ich weiß nicht. Nach einem kurzen Gebüschaufenthalt trabe ich zurück Richtung Start. Sehe noch kurz meine beiden Begleiter, die erst eine halbe Stunde später starten. Vielleicht sieht man sich auf der Strecke. Die Strecken treffen sich. Für die 10er bei km 5,5. Für uns bei km 10,5. Also nur wenn ich höllisch schnell laufe. Mein Freund startet nämlich in einer anderen Liga und läuft die 10 km immer unter 39 min. Meist sogar noch schneller. Manchmal sogar noch viel schneller. Und wie der Vater so der Sohn?

Mir ist nicht mehr kalt. Das Wetter verspricht super zu werden. Nicht zu kalt. Bedeckter Himmel, also auch nicht zu warm. Trocken. Läuferherz was willst du mehr.

Wettkampf

Die beiden feuern mich (gefühlt) frenetisch an, als ich mir meinen Platz im Startblock suche. Von ganz hinten will ich nicht, hinten und in der Mitte ist alles voll. Also etwas weiter nach vorne. Schlangenlinien laufen um mein Tempo zu finden, hab ich mal erlebt. Ist doof. Und man verbraucht viele Körner dabei. Plan: 4:59 bis km 8, dann ein bißchen schneller, wenn ´s noch geht. Zielzeit: 1:14: irgendwas.

Der Count Down. Mit Megafon: :megafon: 10,9,8,7,6,5,4,3,2,1, LOOS!

Und los geht ´s. Bergab. Schnelles Tempo. Zu schnell. Gefühlt viel zu schnell. Trotzdem überholen mich einige. Warum stellen die sich nicht weiter vorne auf? Wo ich stand, war noch viel Platz.
Beim Einlaufen hatte ich schon kein km Schild entdecken können. Auch jetzt nicht. Die Beschilderung der Laufstrecke und die Einweisung durch freundliche Helferinnen und Helfer (mit Lärmgeräten: Tröte für die Kleinen und Kuhglocken für die Großen) ist hervorragend. Die Streckenposten sind auch fast die einzigen, die anfeuern. Macht nix, denn die machen das großartig. Nur: KEIN KILOMETERSCHILD. Ich habe keine Ahnung, wie schnell ich bin. Nee, nee. Ich bin ja (gefühlt) doof :tocktock: . Ich habe doch einen Forerunner am Arm. Aber ich habe mit Rücksicht auf die anderen Läufer den Piepsalalarm ausgestellt und immer wenn ich draufgucke, habe ich den Kilometer verpasst. Aber ich bin definitiv (gefühlt) viel zu schnell. Wenn sich das mal nicht rächt. Meine Mitläufer, die ich frage, haben auch noch nichts gesehen. Trotz allem, das Tempo fühlt sich gut an. (Aswertung ergibt später: 4:19 (!!!) :klatsch: für den ersten km.) Mich überholt ein Läufer mit freiem Oberkörper. Wo der wohl seine Startnummer hat? Spontanes Extrem Piercing??? Aufgemalt??? :confused: Der atmet schon jetzt sehr geräuschvoll. Mir gefühlt zu laut. Von hinten ist er leiser.

Für meinen ersten HM im September habe ich mir vorgenommen, das Trinken bei voller Fahrt schon mal zu probieren. Auf 15 km müsste ich wahrscheinlich nicht unbedingt etwas trinken, aber beim HM schon. Also erste Getränkestelle so bei km 3,5 immer noch kein km-Schild. Wasserbecher schnappen. Tempo halten. Und das Zeug ins Gesicht schütten. Verhältnis Wasser im Gesicht zu Wasser im Mund bei gefühlten 100 zu 1.
Das geht aber besser. Nächster Schluck, gleiches Ergebnis. Nachdem ich ohne fühlbare Verbesserung das ganze vier mal geübt habe, kann ich den Becher in einer Kiste am Wegrand entsorgen.

Kurz danach schließt ein weiterer Läufer auf, den ich nach km Schildern fragen kann. Er hat auch noch nichts bemerkt. Er will auch so knapp unter 1:15 Stunden bleiben. Da fällt mir endlich ein, dass der FR ja auch eine Anzeige für die Durchschnittspace hat: 4:42 :klatsch:
Also sofort etwas Tempo rausnehmen, was gar nicht so einfach ist, wenn ein Tempo sich eigentlich gut anfühlt. Wir kommen ins Quatschen, ein weiterer Läufer stößt zu uns und verabschiedet sich bald nach vorne. Offensichtlich haben wir es doch geschafft, ein bißchen zu bremsen. Wir beide laufen aber zusammen weiter, und das wird bis km 11 so bleiben. Geprächsstoff gibt ´s genug. Ist seine Hausstrecke hier. Er kann schon sagen, wo ´s lang geht, bevor es lang geht. Praktisch. Wir quatschen über ´s Laufen (logisch), über Handball (er spielt, mein Sohn spielt) über Volleyball (ich spiele) und über Sportverletzungen (beide haben was zu berichten). Handballer sind gefühlt häufiger verletzt.

Gefühlte 4 km (in echt höchsten einer) später: Endlich eine Tafel 11km (ganz klein drunter: bis zum Ziel) Umrechnen. Beim Laufen eine gefühlte Herausforderung. 15 minus 11 = 4. Vier Kilometer in 18:32!!! Boah!! Fast 1,5 min unter Zielzeit. Wir sind definitiv zu schnell. Ein weiterer Läufer stößt zu uns. Ein etwas älterer Herr, Respekt, der ist richtig schnell unterwegs. Er ist aber auch schneller als geplant und da wir gerade beschlossen haben, noch ein wenig mehr zu bremsen, bleibt er dabei. Den 5. km haben wir endlich geschafft zu bremsen, nicht nur gefühlt. Wird der langsamste des Rennens in 5:02. Zu dritt geht ´s weiter. (wie sich später rausstellt, ist das Toni aus dem Forum :hallo: )

So vergeht km um km in einer (nicht nur gefühlt) wunderschönen Landschaft, an der Nidda entlang, an Bächen entlang. Wie werden wieder schneller. Die km Zeiten pendeln sich so bei 4:54 ein. Durch Wiesen und Felder. Auch Harheim zeigt sich von seiner schönen Seite. Ein wenig geht´s bergauf. Und vor uns der Läufer ohne Hemd (aber mit Hose) Wo der wohl seine Startnummer hat? (siehe oben)

Wir halten auch bergauf das Tempo und kommen näher. Der Läufer, obwohl kein Hemd da ist, was riechen könnte, riecht. So kann ich nicht laufen. Also überholen. Aber von vorne stöhnt er. Und wie. Gefühlt mit 90 dB. Den kenne ich noch vom letzten Lauf, fällt mir ein. Das hat mich total aus dem Rythmus gebracht. Also Flucht. Nach vorne. Von hinten olfaktorisch nicht erträglich. Zumindest nicht für lange. Ich ziehe das Tempo an, meine beiden Mitläufer folgen. Aber der Hemdlose auch. Mit gefühlten 90 dB. Also jetzt richtig Tempo. (4:47 ergibt später die Auswertung, da waren aber bestimmt 500 Meter noch schneller drin). Wir kommen weg. Das Stöhnen wird leiser. Uff. Gefühlte Erleichterung.

Direkt nach einer scharfen Rechtskurve (eng innen, also auf der rechten Seite gelaufen) ein
Getränkestand auf der linken Seite. Also rübergeschossen, letzten Becher am letzten Tisch geschnappt, und schwupp. Ins Gesicht geschüttet. Sollte eigentlich in den Mund. Landet aber auf Brille, in der Nase, auf dem T-Shirt, was weiß ich wo sonst noch. Gefühltes Verhältnis von Rest zu Mund 90 zu 1. Ich stelle also eine leicht Verbesserung zum ersten Versuch fest. Ich lasse mir auch etwas mehr Zeit. Nach dem vierten Schluck ist der Becher leer. Ein wenig im Magen gelandet. Immerhin. Tempo habe ich auch während des Trinkens halten können. Ich bringe es nur nicht über mich den Becher einfach so ins Feld zu schmeissen. Den großen Karton habe ich diesmal verpasst. Also Becher zerknüllen, in der Hand halten und auf die nächst Bank warten. Da gibt´s bestimmt auch Abfalleimer. Ist doch Frankfurt und nicht auf dem Land.

Ich werde langsam schweigsamer. Toni unterhält sich mit unserem andereren Mitläufer. Ich höre zu und lerne viel über Marathon und die Gegend, durch die wir laufen.

Bei km 11 die nächste Wasserstelle. Diesmal neu mit Anreichen. Klappt. Wild entschlossen zu üben, plage ich mich mit dem Becher ab. (Ihr kennt´s schon :wink: ) Schwupps ins Gesicht, ein bißchen was findet immer den Weg in den Mund und so weiter. gefühltes Verhältnis wieder eher bei 100 zu 1.

Auch diesen Becher muss ich zerknüllen, Karton verpasst. Aber ich habe doch zwei Hände. Passt also. Auch ein Abfalleimer findet sich bald. Von hinten kommen ganz viele angerannt verbreiten ein bißchen Hektik. Ah, das müssen die 10er sein. Richtig. Von 15ern so überholt zu werden, hätte mich schon sehr gefuchst. Die hätten sich ihr Rennen aber auch schwachsinnig eingeteilt. Das Überholen frustriert trotzdem. Blödes Gefühl. Vor allem, weil die wirklich noch schneller laufen können. Unser Grüppchen ist zersprengt, wir können nicht mehr zusammen laufen, dafür ist es zu eng.

Ich bin eigentlich jetzt platt. Ich könnte jetzt aufhören. Bis hierher hat´s Spaß gemacht. Jetzt geht für mich die gefühlte Quälerei los. Ich muss mächtig kämpfen, um nicht langsamer zu werden. Meine beiden Mitläufer entfernen sich nach vorne, ich kann nicht folgen. Kommt jetzt der Einbruch? Die Quittung für das viel zu schnelle Tempo? Wir sind inzwischen 2min 20 sec. schneller als geplant. Da kommt endlich mein Mantra ins Spiel:
:megafon: JAMMAA NISCH! - RENN!!!. Das tue ich jetzt. Ich kämpfe, komme den beiden zwar nicht mehr näher, aber ich kann das Tempo einigermaßen halten. Ein anderer 15er will sich nicht überholen lassen. Zieht an. Ich breche den Überholvorgang ab. Wenigstens kann man, olfaktorisch betrachtet, auch hinter dem gut laufen.

Die nächste Geruchsensation nach Vieh, der typische Landgeruch, stört mich nicht. Bin ein Landkind. Weckt eher Kindheitserinnerungen.

Da läuft vor mir der Sohn meines Freundes. Der muss mich gerade unbemerkt überholt haben. Auch er hat mich nicht gesehen. Ich lege einen Zwischensprint (gefühlt 500m) ein, (wird der drittschnellste km in 4:4:klatsch: ) um ihn kurz abzuklatschen. Er ist verwundert, dass ich (als 15er) von hinten in so einem Tempo ankomme, aber das Missverständnis lässt sich schnell klären. Ich lasse mich wieder zurückfallen. Mit diesem Manöver habe ich allerdings viele Körner gelassen. Jetzt bin ich gefühlt völlig am Ende. :megafon: JAMMAA NISCH! - RENN!!!. HENNES´Mantra muss mich wieder aus der Krise holen.

Ich laufe nur noch, denke nur noch Mantra und sonst nix mehr. Eine scharfe Rechtskurve fordert Konzentration. Mich haut´s fast in die Büsche, die Kraft, die man für´s Kurvenlaufen braucht, habe ich nicht mehr.

Zum Schluss die gefürchteten Single-Track Serpentinen. Vor mir keiner. Gut. Hinter mir keiner. Sehr gut. Ich bin langsamer auf diesem kurzen Stück als geplant. Aber mehr geht nicht. Gefühlte 20 Serpentinen später bin ich oben. Jetzt ist es nicht mehr weit. Die letzten Reserven werden mobilisiert, die Körner ausgequetscht. Um die Kurve rum und durch´s Ziel geschossen. Kurz habe ich das Gefühl, ich fall um. Aber mit Weitergehen kriege ich das in den Griff. Ich bin völlig fertig. Aber sauglücklich. Gefühlter Meister. Der Herzen. (Zumindestens meines Herzens)

Denn: 1:12:irgendwas!!!!. :hurra: :bounce:

2 Minuten schneller als geplant. Toni klatscht mich ab (von dem ich noch nicht weiß, dass es Toni ist). Der andere Weggefährte ebenfalls und wir freuen uns über die tollen Zeiten wie blöd.
:giveme5: DANKE, DANKE, DANKE, DANKE für´s Mitlaufen, Quatschen, Unterstützen, Mitfreuen.

Mein Freund samt Sohnemann freuen sich auch mit mir. Ich freue mich auch mit ihnen, denn sie sind beide super Zeiten gelaufen und haben für den Mainlaufcup ordentlich Punkte gesammelt.

EPILOG

Ich habe den ganzen Tag noch gegrinst wie ein Honigkuchenpferd.
Beine schwer. Ein dezenter Muskelkater am nächsten Tag. Und Ausruhen. Spazierengehen. Und weiterfreuen.
Der Halbmarathon im September kann kommen.


Danke für´s Lesen und vielleicht Mitfreuen.

Töffes, der sich immer noch doll und dusselig freut und sich einfach gut fühlt

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Ich muss schon sagen, ein super Bericht. Wunderbar zum lesen u. spitze von der Zeit :daumen: :daumen: :daumen: Bitte weiter so

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...kann mit dir fühlen! :nick: glückwunsch zur zeit! :daumen: den sportskamerd mit ohne hemd hab ich am start auch mit etwas verwunderung bemerkt,kam aber im vergleich zu dir(gott sei dank),nicht in den genüß einer hör-und riechprobe! :teufel: danke für den bericht!
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Langsam fühlt es sich nach der gebrochenen Kniescheibe wieder wie laufen an, lang genug hat es gedauert!:peinlich:

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Schöner Bericht von einem sehr flotten Lauf!
Wer schon einmal so am Limit zur Bestzeit gelaufen ist, weiß genau, wie man sich danach fühlt... :daumen:

Herzlichen Glückwunsch und :danke: für's Schreiben!
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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Hallo Töffes,

Du warst das also !

Wusste gar nicht, dass du auch Fori bist.

Glückwunsch nochmal zu Lauf und Bericht.

Da sehen wir uns doch sicher beim Hugenottenlauf in Neu-Isenburg wieder !

Grüsse

TONI

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Danke euch allen für die lieben Glückwünsche!
Schön, dass euch der Bericht gefallen hat, auch wenn er vielleicht ein bißchen lang ausgefallen ist.

@Toni:
In Neu-Isenburg werde ich in diesem Jahr nicht laufen. Am gleichen Wochenende findet in Mainz der Wettkampf statt, bei dem ich im letzten Jahr mein Wettkampfdebut gegeben habe. Den muss ich noch mal laufen, da habe ich noch eine (Zeit-)rechnung offen.
Vielleicht trifft man sich ja bei einem anderen Lauf in Ffm wieder.

Bis dann. Grüße vom

Töffes

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Danke für den gefühlvollen Bericht und Glückwunsch zu dem super Ergebnis!

Hab grad mal gegrübelt, was ich denn so auf 15 k laufen könnte... bin im Marathontraining mal nen TDL über 15 in knapp 1:13 gelaufen... keine Ahnung was da im Wettkampf drin wäre. Aber jetzt kommt erst mal Ausdauer, kein Tempo...

Also, wünsche dir ein gutes Fühlen... äh, Füllen der Reserven und hoffe bald wieder von neuen Heldentaten von dir zu lesen!

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Upppps, da habe ich den Bericht doch glatt verpasst! :D
töffes hat geschrieben: :megafon: JAMMAA NISCH! - RENN!!!. HENNES´Mantra muss mich wieder aus der Krise holen.
SO isset! Nur so kommt man auf eine anständige Zeit. Bis zu meinem letzten 10er und HM habe ich auch vorher nur gebremst, damit ich nachher nicht müde war. Seit dem ist die Strategie:

schnell anfangen und dann schneller werden! VOLLGAS!
töffes hat geschrieben: :megafon: JAMMAA NISCH! - RENN!!!
Siehste, ist doch ganz einfach: well done :daumen:

gruss hennes
Gesperrt

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