Hilfe!!!!

Hallo!

Gerade habe ich mich auf die Waage gestellt und mich hat fast der Schlag getroffen. Vor einigen Monaten, bevor ich angefangen habe zu trainieren, lag mein Gewicht bei 50kg auf 1,7m.
Jetzt habe ich ca 10 kg zugenommen!!! mein Körperfettanteil ist aber auf 16-17 %
Mich persönlich schockt diese Gewichtszunahme total, da ich sehr lange ein Gewicht von <50 kg hatte. Als ich angefangen habe zu trainieren, habe ich mich nicht mehr auf die Waage gestellt. Meine Frage: Ist ein BMI von 21 beim Laufen eher nicht so empfehlenswert, bzw wo liegen da die Normwerte.

Glg Lilli

Du nimmst 10 Kilo zu und merkst nichts davon???

Zu viel Torte.... ????

WinfriedK hat geschrieben:Du nimmst 10 Kilo zu und merkst nichts davon???

mach dich nicht lustig, das kann locker mal über Nacht passieren

Giegi hat geschrieben:Zu viel Torte.... ????

schwanger?

Lilli_89 hat geschrieben:Hallo!

Vor einigen Monaten, bevor ich angefangen habe zu trainieren, lag mein Gewicht bei 50kg auf 1,7m.
Jetzt habe ich ca 10 kg zugenommen!!! mein Körperfettanteil ist aber auf 16-17 %
Glg Lilli

Hallo Lilli,
Bei einer Größe von 170 cm scheint mir 50 Kg Gewicht nicht gerade viel.
Da hören sich 60 Kg passender an.

Wie siehst du denn figurlich aus ?

Wenn du einen BMI-Rechner angoogelst, siehst du das du mit 50 Kg Gewicht unter die Rubrik "Untergewicht" (BMI ca 17) fällst, bei 60 Kg unter "Normalgewicht", also BMI ca 21.

Nichts für Ungut, aber mir scheint deine Wahrnehmung ist etwas verschoben.

Gruß Rolf

powermanpapa hat geschrieben:schwanger?

Ich fürchte, das würde sich auch durch andere Begleiterscheinungen als nur durch 10 kg Gewichtszunahme bemerkbar machen

powermanpapa hat geschrieben:schwanger?

Sag sowas nicht, sonst wird sie gleich nochmal vom Schlag getroffen..

Rolf

10KG ! viel zu viel ...Apfelstrudel gegessen !

Nun kannst du weniger essen und mehr trainieren ....

powermanpapa hat geschrieben:mach dich nicht lustig, das kann locker mal über Nacht passieren

Also wirklich Ich zeuge für gewöhnlich ja auch auschließlich Helden. Aber 20 Pfund hatte da noch keiner. Schon gar nicht sofort

10kg und dann nicht gemerkt. Wow. Sehr krass.

peace Helmut

Vielleicht braucht die Waage eine neue Batterie, wenn sie so lange nicht benutzt wurde

Und abends wiegt man sowieso mehr als morgens

Natürlich habe ich nicht durch das Training 10kg zugenommen, das ist mir auch klar......Ich war nur wegen Untergewicht im Krankenhaus und habe dort bis zu diese 50 kg eben zugenommen. Irgendwann reichts einem mit der Hungerei und ich habe den Rat der Ärzte befolgt und mich eben nicht mehr auf die Waage gestellt und normal gegessen. Was ich mit den 16% Körperfettanteil sagen wollte, ist, das ich nicht an Körperfett, sondern an Muskelmasse zugenommen habe. Also herzlichen Dank an alle die sich darüber lustig gemacht haben. Dass ich natürlich durch das regelmäßige Essen zugenommen habe ist mir klar. Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

also bmi ergebnissen wuerde ich ja sowieso schon mal nicht bedingungslos glauben.
muskeln sind schwerer als fett, sprich training treibt das gewicht nach oben, aber sicherlich ist man mit mehr muskeln statt fett nicht uebergewichtig...

und wie schon gesagt wurde, 60 kilo bei 1,70 duerfen wohl drin sein. zumal wenn du dann noch sport machst und ausschliessen kannst, dass das gewicht vom essen kommt.

edit: in deinem fall ist wohl das regelmaessige essen plus das training die ursache, aber das braucht dir ja tatsaechlich keine sorgen machen, da du dich ja von eher weit unten dem gewicht genaehert hast und das ganze jetzt (endlich) in einem normalen rahmen liegt.

edit2: auf mein eigenen bmi geb ich schon lang nichts mehr, bin im moment deutlich zu schwer, aber das messe ich eher daran wie gross mein bauch ist und welche hose mir im moment passt und welche nicht und wie leicht es sich laeuft (wobei das natuerlcih auch mit dem trainigsstand zusammenhaengt)

Lilli_89 hat geschrieben:Also herzlichen Dank an alle die sich darüber lustig gemacht haben. Dass ich natürlich durch das regelmäßige Essen zugenommen habe ist mir klar. Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

Garbage in, garbage out. Die Qualität der Antworten hängt immer ab von der Qualität der Frage.
Top-Läuferinnen haben einen BMI <21, hier im Forum werden die allermeisten darüber liegen. Also ist 21 selbstverständlich akzeptabel. Und jemand, der wegen Untergewicht bereits in Behandlung war, sollte zur Leistungsverbesserung vielleicht lieber übers Training nachdenken als übers Gewicht.

Lilli_89 hat geschrieben:Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

Inwiefern negativ? Normal- bzw. Idealgewicht heissen nicht umsonst so, mit einem gesunden BMI bist du auf jeden Fall leistungsfähiger als mit Untergewicht (oder Übergewicht)! 60kg bei 170cm sind durchaus Idealmaße! Erst einmal solltest du mit dir und deinen Ernährungsgewohnheiten ins Reine kommen.
Für den sehr weit hergeholten Fall, dass du eine Sprinterin werden möchtest, könntest du evtl. sogar noch zu leicht -weil zu wenig muskulös-sein.
LG Marion

Lilli_89 hat geschrieben:Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

Also ich habe ein BMI von 20,5 und laufe zwar nicht schnell, aber auch nicht zu langsam. Ansonsten ist dein BMI vollkommen ok. Mach dir darüber bloß keine Gedanken.

Lilli_89 hat geschrieben:Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

Schei.. auf den BMI - ob Du das "richtige" Gewicht fürs Laufen hast, merkst Du daran, ob die von Dir angestrebte Zeit laufbar ist bzw. ob Dir das Laufen Spaß macht, oder sich "schwer" und "tapsig" anfühlt.

Ich wurde schon öfter von wesentlich massigeren Läuferinnen regelrecht "verbrannt" und habe, obwohl ich eher in die Kategorie "Kurvenfrauen" gehöre (stell Dir einfach Marilyn Monroe mit langen roten Haaren vor ) so manchen Hungerhaken locker überholt .

Wenn Du läufst, weil Dir das Laufen Freude macht, hör auf, Dir zu viele Gedanken über das Gewicht zu machen, solange es Deine Lauffreude nicht einschränkt !

Lilli_89 hat geschrieben: Was ich mit den 16% Körperfettanteil sagen wollte, ist, das ich nicht an Körperfett, sondern an Muskelmasse zugenommen habe.

nur in so kurzer Zeit nimmst du nicht allzu viel an Muskelmasse zu, und schon gar nicht vom Laufen.
Ich selbst mache jetzt seit 8 Monaten regelmäßig 2-3 in der Woche (im Winter war es tw 5-6x) Kraftraining, und hab nun bei in etwa gleichbleibenden Gewicht den Körperfettanteil von 16,1 auf 15,8 reduziert.

Wobei das ganze alles nur relativ ist. Denn zur Messung gibt es verschiedene Methoden, und dabei werden entweder im oberen Körperbereich oder im unteren gemessen. und da kommen ganz schöne Differenzen raus. Wirklich sagen kann man es nur mit der calipometrischen (Hautfalten) Messung, und dass ist ne ganz schöne Tortour. Ich hab mich da mal als Versuchskaninchen in ner Vorlesung zur verfügung gestellt. Und da kam ein Wert von 22-23 raus.

Also wie wurde bei dir gemessen? Musstest du dich auf ne Wage stellen oder bekamst du ein Gerät in die Hand gedrückt.

Lilli_89 hat geschrieben:Natürlich habe ich nicht durch das Training 10kg zugenommen, das ist mir auch klar......Ich war nur wegen Untergewicht im Krankenhaus und habe dort bis zu diese 50 kg eben zugenommen. Irgendwann reichts einem mit der Hungerei und ich habe den Rat der Ärzte befolgt und mich eben nicht mehr auf die Waage gestellt und normal gegessen. Was ich mit den 16% Körperfettanteil sagen wollte, ist, das ich nicht an Körperfett, sondern an Muskelmasse zugenommen habe. Also herzlichen Dank an alle die sich darüber lustig gemacht haben. Dass ich natürlich durch das regelmäßige Essen zugenommen habe ist mir klar. Ich wollte lediglich eine ernst gemeinte Antwort ob dieser BMI für's Laufen einigermaßen akzeptabel ist, oder ob sich dieses Gewicht negativ auf meine Laufleistung auswirkt.

jetzt sei nicht gleich beleidigt---bei deiner Fragestellung konnte man nur schwer anders

BMI ist blödsinn und völlig zu vernachlässigen
ich halte es da noch mit der alten Methode Körpergröße in cm minus 100 und bei ner Frau nochmals minus 10%

bei nem metersiebzig und 60kg ist Frau schlank und kann rennen wie der

danke für eure antworten....:-) Jetzt hab ich einige Anhaltspunkte....
@lowi2000: Ich habe auch Krafttraining gemacht, v.a. für Oberschenkel und Arme, da ich im September meine Aufnahmsprüfung für Sportwissenschaften habe. Ich habe meinen Körperfettanteil beim Arzt messen lassen, der sowohl im oberen als auch im unteren Körperbereich gemessen hat. Ich habe jetzt genau den gleichen Körperfettanteil als mit 43 kg, was mir auch mein Arzt bestätigt hat.
Also.....nochmal danke an alle die mir mit ihren Antworten weitergeholfen haben, auch wenn meine Fragestellung zugegebenermaßen nicht besonders präzise war........
lg

@Lilli:
Erstmal will ich dir mein Lob aussprechen, klingt für mich ganz danach, als habest du eine Essstörung besiegt...mach dir bitte keine Sorgen mehr um dein gewicht, die zeiten sollten vorbei sein!!
Habe übrigens ein ähnliches problem hinter mir, oder bin ich noch drin? Habe bisher "nur" 5kg zugenommen, wiege jetzt wieder 53kg (1,74), aber da soll schon noch was folgen, einfach der Gesundheit zu liebe...man merkt ja einfach, wie gut das tut, oder ;)?
Alles Gute!

Hoi Lilli, ein 21er BMI ist super, und als Läuferin kann es sein, dass der Körper da noch ein bißchen verschiebt. Da du auch Krafttraining machst, ist der BMI auch ohnedies nicht mehr aussagekräftig, weil er auf die Muskeln keine Rücksicht nimmt. Gedanklich kannt du da also noch etwas abziehen. Ich zum Beispiel habe tollviel Beinmuskulatur und wurde vom BMI immer ins leichte Übergewicht gesteckt, was ich gelinde gesagt unverschämt fand

Also halte deinen Kurs bei! Suche Verbesserung im Sport, der Körper wird dann schon selbst dafür Sorgen, dass deine Figur immer im guten Maß bleibt

Lilli_89 hat geschrieben:Was ich mit den 16% Körperfettanteil sagen wollte, ist, das ich nicht an Körperfett, sondern an Muskelmasse zugenommen habe.

Ich will ja nicht kleinlich sein...ach egal..bin ich gern:

bei einer Gewichtszunahme von 10kg und bei gleichbleibendem Körperfettanteil, hast Du sehr wohl an Körperfett zugenommen. Vorher hattest Du 8 kg Körperfett, nun sind es 9,6 kg.

muskelmasse ist's sicher nicht.

erklärung dürfte einfach sein: schneller trainingseinstieg, sportliches pensum und schon ist der hunger da. da wird dann auch mal gerne mehr gegessen, als eigentlich sein muss. ich kenn das selbst: nach hartem training kann ich essen ohne ende - da werd ich zum fass ohne boden.

tipp: mach dir vielleicht wirklich einfach mal ausführlicher gedanken über deinen durchschnittlichen energiebedarf und versuch dich beim essen daran zu orientieren. damit wird sowohl gewichtszu- als auch abnahme ziemlich sicher ausgeschlossen.

alsterrunner hat geschrieben:muskelmasse ist's sicher nicht.

Jetzt red ihr doch nicht schon wieder den Quatsch ein, dass sie zu fett ist!

tipp: mach dir vielleicht wirklich einfach mal ausführlicher gedanken über deinen durchschnittlichen energiebedarf und versuch dich beim essen daran zu orientieren. damit wird sowohl gewichtszu- als auch abnahme ziemlich sicher ausgeschlossen.

Sollten Leute mit (überwundener?) Essstörung nicht eher davon wegkommen, ständig über's Essen nachzudenken?

LidlRacer hat geschrieben:Jetzt red ihr doch nicht schon wieder den Quatsch ein, dass sie zu fett ist!



Sollten Leute mit (überwundener?) Essstörung nicht eher davon wegkommen, ständig über's Essen nachzudenken?

...stimmt. und ich habe so ein Hunger.

ich red ihr nicht ein, dass sie zu fett ist.

und zum thema sport gehört nunmal auch das thema ernährung. und nein, 60kg sind ganz sicher nicht zuviel. viel eher sind 50kg zu wenig. deshalb lohnt sich ja allein schon ne kontrolle vom kcal-verbrauch um nicht wieder bei sonst was für nem untergewicht zu landen... damit läufts sich ganz sicher auch nicht gut.

Ich glaube nicht das ich nur fettmaße zugenommen habe, da würde ich sicher meiner Umgebung negativ auffallen. Es sagen aber alle, dass man merkt das ich wieder regelmäßeg trainiere und Verteilung zw. Muskel-und Fettmasse nichts verändert hat.
@Alsterrunner....warum soll das unmöglich sein, dass man an Muskelmasse zunimmt?
Ich merke auch, dass ich zum Beispiel am Bauch nicht zugenommen habe, da mir meine Hosen alles noch passen. Lediglich an den Oberschenkel und den Oberarmen und am Po merke ich dass ich stärker geworden bin, da ich 5er Hop und Klimmzüge trainiere. Dazu kommt noch 5 mal die Woche Lauftraining.
Vielleicht bin ich ein medizinischen Wunder,.....:-) Ich habe vor 4 monaten mit regelmäßigem Lauftraining angefangen, ich hatte eine halbwegs gute Grundkondition aber aufgrund von Verletzungen ziemlich lange pausiert. Jetzt laufe ich 10 km in 40 minuten und am 18 juli ist mein erster Halbmarathon :-)
Vor einem Jahr war ich ca für 1/2 jahr im krankenhaus....Bei meiner Entlassung hat mein Arzt mich ausgelacht als ich ihn gefragt habe ob er es für möglich hält dass ich in 1/2 jahr die Aufnahmeprüfung für ein Sportstudium schaffe......
Alles ist möglich.......:-)

lg

ach klar ist *auch* muskelmasse dabei. nur klingen 10kg echt etwas arg viel... es sei denn, du hast dich ausschließlich von eiweiß/proteinen ernährt : )

10 Kilometer in 40 Minuten? Jetzt bin ich skeptisch und will das am besten schriftlich^^

Lilli_89 hat geschrieben: Vielleicht bin ich ein medizinischen Wunder,.....:-) Ich habe vor 4 monaten mit regelmäßigem Lauftraining angefangen, ich hatte eine halbwegs gute Grundkondition aber aufgrund von Verletzungen ziemlich lange pausiert. Jetzt laufe ich 10 km in 40 minuten und am 18 juli ist mein erster Halbmarathon :-)

Hey, cool. dann schreib mir mal deinen Trainingsplan. Dann kann ich das auch machen ;-)

tipp: mach dir vielleicht wirklich einfach mal ausführlicher gedanken über deinen durchschnittlichen energiebedarf und versuch dich beim essen daran zu orientieren. damit wird sowohl gewichtszu- als auch abnahme ziemlich sicher ausgeschlossen.

Also Sie hat bei 170cm und 60kg wohl ihr Idealgewicht erreicht, da würde ich nicht unbedingt die Empfehlung aussprechen, aus dem Essen wieder eine Wissenschaft zu machen, vorallem wenn man den Hintergrund beachtet. Geht es in den nächsten Monaten weiter bergauf, kann man vielleicht anfangen darüber nachzudenken, aber nciht zum aktuellen Zeitpunkt.

Meine ganz dolle sehr persönliche Meinung.

10km in 40min, nach 4 Monaten? also, ganz ehrlich...das klingt total unrealistisch oder täusch ich mich da?
Groß aufs essen achten würd ich auch nicht empfehlen...man sollte froh sein, wenn man nicht drauf achten muss, was bei deinem Gewicht ja der Fall ist.

10km in 40minuten? unterstellt es stimmt, schließ ich mich der allgemeinen verwunderung / begeisterung an. das *ist* krass.

an den rest: ich rat ihr doch keinen diätplan. der thread ist unter dem gesichtspunkts "unerwartete gewichtszunahme trotz/in folge von training(s)" eröffnet - also äußer ich mich dazu. und verbrauch und aufnahme *etwas* zu koordinieren ist keine wissenschaft, sondern bei training, was frau zu 10km in 40 minuten treibt, in meinen augen eine notwendigkeit. und wie schon geschrieben: in *beide* richtungen. ich komm auch ab und an mal mit obst und nem kleinen salat über den tag - wenn ich abends tempotraining hab, reicht das trotzdem vorne und hinten nicht. und genauso kann ich nach 35km LDL abends ein blech pizza mit zusammen 500g käse gut alleine essen - und ob das optimal ist kann man auch bezweifeln.

natürlich muss sie bei 1,70 und 60kg nicht auf ihr gewicht achten - jedenfalls nicht, soweit's um die optik oder um übergewichtigkeit geht. 60kg klingt nach schlank-attraktiver figur. wenn sie allerdings tatsächlich soviel sport macht, wie's den anschein macht, finde ich's lohnenswert, auf's essen zu schauen. allein schon, um nicht wieder wesentlich drunter zu landen.

Klingt komisch, ist aber so......
Ihc kenne mich mit Trainingslehre ziemlich gut aus, und da ich bis september topfit sein muss, habe ich mich jetzt richtig ins Zeug gelegt. Mein Freund ist Fußballer und ich habe mir zusätzlich bei seinem Kondi-trainer tipps geholt. Wir haben in letzter Zeit zusammen trainiert und da er sehr gut drauf ist und ich sehr ehrgeizig bin hat sich einiges getan. Ich hatte allerdings eine ziemlich gute Grundkondition, da ich seit ich klein bin immer Sport betrieben habe. (Skifahren, Reiten, Radfahren--> da kommen einige Laufkilometer zusammen beim Trockentraining)
Ich hätte mir auch nicht gedacht, dass ich so schnell in Form komme.....:-) Bin aber jetzt seeeeeeeehr zufrieden ;-)

10km in 40 Minuten... Traumzeit, vor allem für ne Frau. Erzähl doch mal wie Du trainierst, würd mich echt interessieren.

BMI von 21 ist doch super!

Versuche Deinen Ehrgeiz ins Laufen umzuleiten oder in ne andere Richtung die Dir zusagt statt in die Kunst des Abmagerns! Schlank sein (z.B. mit BMI 21) ist nett, aber supermager ist nicht noch netter!

Also....
Am Dienstag Intervalltraining, 6x1000m in 3,50' + Ein und Auslaufen(variiert, auch zB 12 x 400 m........)
Donnerstag 60 min DL1 mit 3-4 Sprints
Samstag 40 min TDL + Ein und Auslaufen
Sonntag LDL zw 90' und 120'
Den Rest der Woche mache ich zur Zeit Kraftraining, Bodenturnen, diverse Ballspiele und Reck.
Wenn das weggfällt, mache ich noch zusätzlich 1-2 DL in 60'.
LG

Hi Lilly,

du sagst, dass du dich mit Trainingslehre ziemlich gut auskennst, ein Sportstudium machen willst/machst und die 10km in 40 min läufst, fragst aber gleichzeitig, ob du das richtige Gewicht für optimale Laufleistungen hast?!
Wenn du dich so gut auskennst, solltest du doch die Zusammenhänge von Gewicht und Leistung und auch von guter Ernährung auf die Leistung kennen.
Außerdem solltest du wissen, dass der BMI nicht sonderlich aussagekräftig ist, weil er eben nicht den Muskelanteil des Körpers berücksichtigt.

Ansonsten hast du ein top Gewicht, einen top Körperfettanteil und bringst super Laufleistungen.
Du scheinst also mittlerweile alles richtig zu machen, was willst du mehr.

liebe Grüße
Ivonne

Immer mal schön in Ruhe und der Reihe nach:

* Ein marktschreierischer (aber nichtinformativer) Threadtitel Hilfe mit 4 Ausrufezeichen.
* Darin berichtet eine (bislang noch nicht im Forum in Erscheinung getretene) untergewichtige Person davon,
* dass sie "der Schlag getroffen" habe, weil sie 10 kg ggü. dem Zeitraum "vor einigen Monaten" zugenommen habe,
* dass sie ein halbes Jahr lang im Krankenhaus war (und wohl eine sehr ernste Essstörung hatte - sonst wäre sie nicht so lange in der Klinik gewesen).
* Weil es ihr mit "der Hungerei gereicht" hatte, hat sie auf Anraten der Ärzte einfach beschlossen, sich "eben nicht mehr auf die Waage zu stellen" und einfach "normal zu essen".
* Im weiteren Verlauf erwähnt sie, dass sie früher sogar 43 kg gewogen habe (bei 1,70 m Körpergröße), jetzt aber genau den gleichen Körperfettanteil wie damals hat.
* Gleichwohl fragt sie, ob sich das Gewicht negativ auf ihre Laufleistungen auswirken würde,
* wobei sie explizit "16% Körperfettanteil" und "dieser BMI" gleichsetzt.
* Sie schreibt von 4 Monaten Kraft- und Lauftraining und davon, dass sie "jetzt 10 km in 40 min" läuft und am 18. ihren ersten HM absolvieren will.


Soweit die Fakten. Und schon häufen sich die konstruktiven Antworten, Glückwünsche und Ermutigungs-Postings. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell es manche Menschen schaffen, die Hilfsbereitschaft anderer für ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren.

Natürlich geht es hier auch ums essen. Und gerade deswegen: Don't feed the trolls!

Ich bin da auch eher Foxis Meinung...da ich ne ähnliche Geschichte hinter mir habe, scheint mir das ABSOLUT unrealistisch. Außerdem...wenn man mit nem 14er BMI in die Klinik kommt, kann man nicht ein paar Monate später schon solche top Zeiten laufen

Foxi hat geschrieben:Immer mal schön in Ruhe und der Reihe nach:

* Ein marktschreierischer (aber nichtinformativer) Threadtitel Hilfe mit 4 Ausrufezeichen.
* Darin berichtet eine (bislang noch nicht im Forum in Erscheinung getretene) untergewichtige Person davon,
* dass sie "der Schlag getroffen" habe, weil sie 10 kg ggü. dem Zeitraum "vor einigen Monaten" zugenommen habe,
* dass sie ein halbes Jahr lang im Krankenhaus war (und wohl eine sehr ernste Essstörung hatte - sonst wäre sie nicht so lange in der Klinik gewesen).
* Weil es ihr mit "der Hungerei gereicht" hatte, hat sie auf Anraten der Ärzte einfach beschlossen, sich "eben nicht mehr auf die Waage zu stellen" und einfach "normal zu essen".
* Im weiteren Verlauf erwähnt sie, dass sie früher sogar 43 kg gewogen habe (bei 1,70 m Körpergröße), jetzt aber genau den gleichen Körperfettanteil wie damals hat.
* Gleichwohl fragt sie, ob sich das Gewicht negativ auf ihre Laufleistungen auswirken würde,
* wobei sie explizit "16% Körperfettanteil" und "dieser BMI" gleichsetzt.
* Sie schreibt von 4 Monaten Kraft- und Lauftraining und davon, dass sie "jetzt 10 km in 40 min" läuft und am 18. ihren ersten HM absolvieren will.


Soweit die Fakten. Und schon häufen sich die konstruktiven Antworten, Glückwünsche und Ermutigungs-Postings. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell es manche Menschen schaffen, die Hilfsbereitschaft anderer für ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren.

Natürlich geht es hier auch ums essen. Und gerade deswegen: Don't feed the trolls!

Ich bin da deiner Meinung !
Bereits beim erstmaligen Lesen dieses Threads stieg in mir das Bild von eßgestörten Mädels auf mit denen ich beruflich arbeite.

Diese Eßstörung ist sicherlich noch nicht "überwunden".

Übrigens kann man seine Magersucht auch mit exzessivem Sport bedienen..

Nichts für ungut liebe Threaderstellerin, aber deine Frage ob der BMI sich auf die Laufleistung auswirkt ist wohl eher so gemeint, ob die Laufleistung sich auf´s Gewicht auswirkt..!?

Gruß Rolf

@Foxi: Ich weiß, dass mein erster Thread nicht sehr informativ und schlecht formuliert war, da ich einfach im ersten Schreck geschrieben habe.....so blöd's jetzt klingt. Ich weiß dass man mit einem 21 bmi sicher im Bereich des Normalgewichtes liegt, aber da das für mich ein sehr heikles Thema ist, und ich meiner Vernunft da oft selber nicht glaube, wollte ich einfach einige andere Meinungen einholen.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich wolllte sagen, dass ich denselben Körperfettanteil hatte als ich 50kg hatte, nicht mit 43.
Dass ich 10km in 40' laufe muss mir jetzt keiner glauben, ich laufe ja für mich und nicht das ich erfundene Werte in ein Lauf Forum schreiben kann. Mir ging es einfach darum möglichst schnell fit zu werden um meine Berufs-bzw Studienwünsche zu verwirklichen, was auch ein großes Maß an Trainingsaufwand erforderte da ich wie gesagt eben körperlich nicht so fit war.
Ich brauche sicherlich keine erheuchelte Hilfsbereitschaft, ich wollte lediglich eine objektive Meinung, und sicher keine Diskussion über Essstörungen anzetteln, da ich froh bin mit dieser Erfahrung abgeschlossen zu haben.
Aber in gewissen Situationen wie zB am Montag, brechen gewisse alte Verhaltensmuster wieder durch, und da mich daran gewöhnen habe müssen mich nur an Zahlen und Fakten zu orientieren, aufgrund meiner gestörten Körperwahrnehmung, wollte ich zur Absicherung einfach noch andere Meinungen einholen.....
Also nichts für ungut........
@Pinacolada 89
Ich war vor einem Jahr im Krankenhaus und ca seit 1/2 Jahr daheim, also so wars nicht, dass ich jetzt aus der Klinik raus bin und dann sofort solche Zeiten gelaufen bin......Wie gesagt ich war vorher auch sehr sportlich, da bleibt einfach éine gewisse Grundkondi erhalten.
@Rolf..........Sorry, aber typische Einstellung für jemanden der mit essgestörten Mädels arbeitet.....:-) Alles was nur im Geringsten mit Kalorienverbrauch o.ä. zu tun hat, dient sofort der Gewichtsabnahme. War bei mir auch einmal so, ist aber zum Glück vorbei. Wenn ich wissen hätte wollen wieviel Kalorien ich bei 60 minuten Laufen verbrenne hätte ich danach gefragt....
Also...........falls es noch Fragen gibt, bitte.......