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Asphalt oder Wald

Asphalt oder Wald

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Welchen Untergrund preferiert Ihr und aus welchen Gründen?


Ich persönlich laufe bis auf wenige Kurzstrecken nur Wald aufgrund der guten Luft und der natürlichen Umgebung.
Brooks GLYCERIN 8 - Asics GEL-TRAIL ATTACK 6

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Mir isses wurst, wobei ich absichtlich viel Asphalt trainiere. In Berlin wird warscheinlich von den 42,195km kein einziger auf Waldboden sein fürchte ich...........

Alex
Grüße vom Alex

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Und bis zum Wald fährst Du natürlich mit dem Auto - vermutlich auch wegen der guten Luft :klatsch:

Nix für ungut, manche Leute wohnen ja am Waldrand :zwinker5:

Gruß
Wolfgang
ÜberpflasterBetonundAsphaltindenWaldRenner

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Rennrum hat geschrieben: Nix für ungut, manche Leute wohnen ja am Waldrand :zwinker5:
Ich hab den Luxus nur 150m bis zum offenen Feld und nur 500m bis zum Wald zu haben von der Wohnung ab.
Aber dafür trainiere ich rel. wneig im Wald.

Gruß

Alex
Grüße vom Alex

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Hallo Alex,
habe ehrlich gesagt, auch ne "Luxuswohnlage" was das Laufen angeht (nein, kein Zufall). Meine Waldstücke sind mir aber hier letztlich zu klein, vorne rein und schon ist man hinten wieder raus.

Gruß Wolfgang

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Joa also für manche Wälder fahr ich tatsächlich ne Strecke mitm Auto, wenn die Waldstrecke in meiner Nähre mal wieder ihren Reiz verliert, hat zwar Steigungen und Gefälle, aber stets geradeaus...


Übrigens is der Thread hier bei Ausrüstung platziert, weil ich mich noch informieren möchte, was ich an Schuhwerk benötige, möcht mir auch nun paar neue Schuhe zulegen, aber da ich eh zur Zeit jedenfalls kein Marathon laufe sondern mich erst wieder anständig aufbauen möchte, hätt ich gern so nen Allroundschuh, bzw einen den man auf Asphalt und Wald einsetzten kann, weil bei mir die Waldstrecken selten naturbelassen sind und teilweise auch geteerte Strecken zu finden sind.


Greetz
Brooks GLYCERIN 8 - Asics GEL-TRAIL ATTACK 6

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Gut gefallen tun mir jedenfalls die Asics Gel Serien, wie DS Trainer 13 und so, jemand Erfahrung damit gemacht?
Brooks GLYCERIN 8 - Asics GEL-TRAIL ATTACK 6

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Flache Strecken lauf ich den Rhein entlang, etwas profilierter in den Wald und wenn ich an einen bestimmten Ort will auch mal ein Stück weit Asphalt und wenn es mal etwas zu stark regnet auf dem Laufband im Fitnesscenter.
Meist ist es eine relativ gut durchmischte Kombination von allem.

Alles nur wenige Meter von meiner Wohnung oder Arbeitsplatz entfernt. Manchmal (bzw. fast immer) hat es auch Vorteile auf dem Land zu wohnen. Das einzige was mir fehlt ist eine Laufbahn.

Am liebsten laufe ich relativ gleichmässige Kieswege, die meist gleichzeitig auch noch Radweg oder Wanderweg sind. In meinen Wäldern gibt es auch jede Menge andere Kieswege die aber teilweise recht überwachsen sind, schräg abfallen usw. Die lauf ich auch gerne, da muss man aber immer etwas auf seine Füsse aufpassen.

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Asphalt bevorzugt, aber es darf auch mal Wald sein. Im direkten Vergleich fühle ich mich auf Asphalt wohler, muss ja nicht immer an Hauptverkehrsstrassen sein.

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Kann man eigentlich sagen, dass Asphalt mit dem richtigen Schuhwerk nicht gelenkschädigend ist? gibt extra Asphaltschuhe ne?
Brooks GLYCERIN 8 - Asics GEL-TRAIL ATTACK 6

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In den meisten Laufbüchern wird ja empfohlen auf möglichst natürlichen Untergrund zu laufen und Asphalt so weit wie möglich zu vermeiden. Aber viele (StädterInnen) haben diese Möglichkeit ja leider gar nicht...
Es sind ja schon so gut wie alle Seitenstraßen ebenfalls asphaltiert, wenn da mal ein Stückchen Schotter kommt freut man sich sogar ein wenig.

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Performance hat geschrieben:Kann man eigentlich sagen, dass Asphalt mit dem richtigen Schuhwerk nicht gelenkschädigend ist? gibt extra Asphaltschuhe ne?
Die meisten Laufschuhe sind gut gedämpft und auch darauf ausgelegt auf Asphalt zu laufen. Wenn Du fast nur auf Asphalt läufst, wäre es vielleicht sinnvoll das dem Laufschuhverkäufer zu sagen damit er dir ein speziell gutes Modell für Asphalt empfehlen kann, grundsätzlich kann man aber mit allen Schuhen auf Asphalt laufen.

Die Belastung für den Körper ist auf Asphalt auf jeden Fall stärker, dafür gibt es andere Vorteile, zum Beispiel dass man fast nicht ausrutschen, abknicken oder stolpern kann. Ich laufe deshalb eigentlich ganz gerne auf Asphalt.

Und wenn Du Dich auf einen Stadt Marathon vorbereitest, macht es durchaus Sinn sich auch im Training schon mal an den Untergrund zu gewöhnen.

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Performance hat geschrieben:Kann man eigentlich sagen, dass Asphalt mit dem richtigen Schuhwerk nicht gelenkschädigend ist?
Man kann sagen, daß Laufen auf Asphalt mit der richtigen Lauftechnik nicht gelenkschädigend ist. Von den Schuhen zu erwarten, daß sie negative Folgen einer mangelhaften Lauftechnik verhindern, halte ich für unklug.
gibt extra Asphaltschuhe ne?
Meine Meinung: Je besser ausgebaut der Weg, desto "weniger Schuh". Auf sauberem Asphalt laufe ich vorzugsweise in leichten Wettkampfschuhen oder gar nur Wasserschläppchen.

Freundlich grüßt
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Ich bevorzuge Schotter, da dieser Untergrund schwerer zu laufen ist als Asphalt (abrutschen usw.) und ich dadurch glaube auf reinen Asphaltstrecken nochmal schneller zu sein (Wettkampf) und hoffe daß der Körper weniger gefordert sein wird.

Meine "Runde" (15 km) besteht aus 3/4 Waldwege (geschottert) und 1/4 Asphalt (mit teilweise fiesen Löchern).
Mit dem "Brooks Glycerin 5" hatte ich diesbezüglich keine Probleme. Bin auf den "Asics Gel Cumulus 9" gewechselt, da der Brooks zu klein war / ist auf Strecken über 15 km (Füße schwellen halt leicht an). Auch mit diesem Schuh habe ich keine Probleme auf beiden Untergründen zu laufen.
Kann beide Schuhe für diese Untergründe empfehlen.

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Wenn ich 10 km auf Asphalt unterwegs war sehne ich mich nach nem gut befestigten Waldweg.

Wenn ich 10 km im Wald unterwegs war sehne ich mich nach Asphalt.
Laufbeginn: April 07 (95kg)
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*

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Ich bevorzuge gemütliche Feldwege, kick da so gerne die Steine weg :) Bin also Hauptsächlich auf recht festem Schotter unterwegs (schön zusammengefahren von den Traktoren usw), teilweise etwas Wald - wenig Autos, schön ruhig.. auch wenn mich letztens fast ein Reh erwischt hätte als es einen knappen Meter vor mir meinte, den Weg kreuzen zu müssen (kam grade aus nem Sonnenblumenfeld raus)..
Ab und zu sind auch paar Meter Asphalt auf meinen Laufstrecken zu finden, aber da laufe ich sehr vorsichtig und vor allem langsamer - keine Lust mehr auf Knieprobleme.

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Murmler hat geschrieben:Wenn ich 10 km auf Asphalt unterwegs war sehne ich mich nach nem gut befestigten Waldweg.

Wenn ich 10 km im Wald unterwegs war sehne ich mich nach Asphalt.
Lol, das ist so typisch deutsch, nie zufrieden mit dem was man hat :zwinker5:

LG

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

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Ich laufe eigentlich am liebsten auf Asphalt. Weniger Stolperfallen und schoener zu laufen!
Nothing's ever gonna happen around here
If we don't make it happen
Sleep away your day if you want to
But I got something that I gonna do

- Eels: Saturday Morning

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Ich mag Asphalt eigentlich gar nicht und laufe deshalb so viel wie möglich im Wald. Im Sommer klappt das natürlich gut, im Winter nur am Wochenende.

Dass man als Marathonläufer natürlich auch auf Asphalt trainieren muss ist klar, aber da sollten meiner Meinung nach auch ca. 15-20% Anteil völlig ausreichend sein.

Es dürfte klar sein, dass der Waldboden für die Gelenke besser ist, auch wenn das mit guten Schuhen ein wenig ausgeglichen werden kann.

Viele Marathonläufer trainieren, für mich erstaunlicherweise, trotzdem fast ausschließlich auf der Straße, was für mich völlig unverständlich ist. Das erinnert mich immer an einen Läufer, der vor einem Wettkampf bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon 45 Min. vor Rennbeginn in kurzer Hose und Laufshirt umherlief und dies damit begründete, dass er sich schonmal an die Temperatur gewöhnen möchte. Für mich ist dieses Argument in etwa so schlagkräftig wie das, dass man als Marathonläufer nur auf Asphalt trainieren muss, weil dies im Wettkampf auch so ist.
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Tom4711 hat geschrieben:Es dürfte klar sein, dass der Waldboden für die Gelenke besser ist,
Mir ist das überhaupt nicht klar. Daher bitte ich um nähere Erläuterung.

Danke.

Martin
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Tom4711 hat geschrieben:Ich mag Asphalt eigentlich gar nicht und laufe deshalb so viel wie möglich im Wald. Im Sommer klappt das natürlich gut, im Winter nur am Wochenende.

Dass man als Marathonläufer natürlich auch auf Asphalt trainieren muss ist klar, aber da sollten meiner Meinung nach auch ca. 15-20% Anteil völlig ausreichend sein.

Es dürfte klar sein, dass der Waldboden für die Gelenke besser ist, auch wenn das mit guten Schuhen ein wenig ausgeglichen werden kann.

Viele Marathonläufer trainieren, für mich erstaunlicherweise, trotzdem fast ausschließlich auf der Straße, was für mich völlig unverständlich ist. Das erinnert mich immer an einen Läufer, der vor einem Wettkampf bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon 45 Min. vor Rennbeginn in kurzer Hose und Laufshirt umherlief und dies damit begründete, dass er sich schonmal an die Temperatur gewöhnen möchte. Für mich ist dieses Argument in etwa so schlagkräftig wie das, dass man als Marathonläufer nur auf Asphalt trainieren muss, weil dies im Wettkampf auch so ist.
Viele haben leider gar keine Möglichkeit auf Naturboden zu laufen! Oder sie müssten dazu extra mit dem Auto oder sogar den öffentlichen Verkehrsmitteln aus der Stadt hinausfahren...

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Natürlich ist Waldboden besser für die Gelenke. Der Untergrund ist viel weicher und man knallt nicht so hart auf wie auf Asphalt. :)

Ich habe auch Knieprobleme und in unseren umliegenden Wäldern kann ich länger und vor allem wesentlich schmerzfreier laufen als auf den ashaltierten Radwegen an der Sieg entlang.
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Zwangsläufig........

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Hallo zusammen,
.............laufe ich über Asphalt oder gepflasterte Wege um später dann auf Waldboden laufen zu können.
Ich bevorzuge auch den Waldboden, bin aber auch für ein kleines Zwischenspiel auf Asphalt dankbar.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Wobei ich sagen muss dass unsere Waldwege auch nicht alle naturbelassene, weiche Dämpfboden aus alten Blättern und Nadeln sind, sondern auch eben oft geschottert, für mich zählt vorallem die Luft und die natürliche Umgebung, dabei hör ich auch keine Musik, sondern laufe einfach nur durch:-)
Brooks GLYCERIN 8 - Asics GEL-TRAIL ATTACK 6

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vollkommen unterschiedlich...

lieber sind mir persönlich schon die naturbelasseneren strecken, andererseits denke ich auch, dass man - wenn man ambitionen hat, den einen oder anderen straßenlauf mitzumachen - sich nicht komplett vom asphalt fernhalten sollte...

...und so laufe ich eben hin und wieder z.b. auch an der oberschleißheimer regattastrecke, da habe ich wettkampfähnliche rahmenbedingungen: ausschließlich asphalt, praktisch null schatten und exakte kilometerangaben...
(zumindest entlang der eigentlichen ruderstrecke, insgesamt hat eine runde zufällig exakt drei meilen, was meinen - über den rechner der amerikanischen rw-seite erstellten und daher auf meilen basierenden - trainingsplan gut unterstützt)
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Trixie hat geschrieben:Natürlich ist Waldboden besser für die Gelenke. Der Untergrund ist viel weicher und man knallt nicht so hart auf wie auf Asphalt. :)
Nein, Trixie, natürlich ist es ganz und gar nicht. Nätürlich wäre es, beim Wechsel auf harten Boden die Lauftechnik so anzupassen, daß man nicht bei jedem Schritt die Ferse mit gestrecktem Knie in den Boden rammt. Ich laufe seit über fünf Jahren ca. 90% auf Asphalt und kann mich nicht erinnern, jemals irgendwo "hart aufgeknallt" zu sein.

Laufen lernen macht übrigens viel Spaß :daumen: . Schade, daß sich die wenigsten darauf einlassen.

Sportliche Grüße,
Martin
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Naja, mag sein, ich wollte eh mal eine Laufbandanalyse machen lassen (hat mir mein Arzt geraten, eben wegen besagter Knieprobleme), aber angenehmer finde ich Wald- und Feldwege allemal. Was natürlich nicht heißt, das ich nie auf Asphalt laufe, nur weniger :zwinker2:
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Schnucki hat geschrieben:Was ich aber überhaupt nicht leiden kann ist Kopfsteinpflaster.

steigerung im negativen sinne: regennasses kopfsteinpflaster... :nene:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Schnucki hat geschrieben:....., und bergab.
Ihr habt hierzu den Schneeregen und den Gegenwind vergessen :D

Ich versuche nach Möglichkeit den Untergrund zu wechseln, und habe schon das Gefühl, das ein weicherer Untergrund für meine Knochen besser ist. Ich fahre deswegen auch einmal pro Woche mit dem Fahrrad zu einer Waldstrecke. Da ich in der Innenstadt wohne, ist es aus zeitlichen Gründen dann, meistens doch der Asphalt. Danke für den Tipp mit dem Laufstil ändern. Ich schaue mal, ob es mir gelingt auf Asphalt "sanfter" zu laufen.

Eine Frage habe ich in dem Zusammenhang: Manchmal erscheint mir der Boden auf größereren Wegen im Sommer so hart, dass ich keinen Unterschied zum Asphalt spüre, und ich versuche ein wenig neben der Strecke im Gras zu laufen. Kommt es mir nur so vor, "schwingt" der Boden trotzdem mit, oder ist ein ausgetrockneter Boden genauso hart wie Asphalt?


Gruß Kuki
Hardware: 50 Jahre alt / 191 cm / 85 kg +-3 kg- - PBs: 10 KM 46:53 (2011) / HM 1:48:05 (2011) / M 3:58:38 (2012)

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Kuki hat geschrieben:Ihr habt hierzu den Schneeregen und den Gegenwind vergessen :D
stimmt, aber das gehört ja nicht zum Untergrund, aber das feuchte Herbstlaub fällt mir dann doch noch ein. :zwinker2:
Kuki hat geschrieben: Eine Frage habe ich in dem Zusammenhang: Manchmal erscheint mir der Boden auf größereren Wegen im Sommer so hart, dass ich keinen Unterschied zum Asphalt spüre, und ich versuche ein wenig neben der Strecke im Gras zu laufen. Kommt es mir nur so vor, "schwingt" der Boden trotzdem mit, oder ist ein ausgetrockneter Boden genauso hart wie Asphalt?
Asphalt ist ja nicht immer gleich hart, das hängt stark von der Temperatur ab, im Gegensatz zu Beton oder Stein. Waldboden ist erst recht unterschiedlich und ich glaube nicht unter allen Umständen immmer der weichere Untergrund.
Ich glaube sowieso, daß Abwechslung gut ist(außer Kopfsteinpflaster :D ), der Körper gewöhnt sich auch an die Beanspruchung durch härteren Boden, wenn man ihn nicht überbeansprucht.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Schnucki hat geschrieben:stimmt, aber das gehört ja nicht zum Untergrund, aber das feuchte Herbstlaub fällt mir dann doch noch ein. :zwinker2: .
Na gut, dann tue ich aber noch jede menge fette Regenwürmer dazu, die sich auf der Strecke tummeln :hihi:

Asphalt ist ja nicht immer gleich hart, das hängt stark von der Temperatur ab, im Gegensatz zu Beton oder Stein. Waldboden ist erst recht unterschiedlich und ich glaube nicht unter allen Umständen immmer der weichere Untergrund.
Genau, denn Eindruck habe ich auch, und deswegen auch hierzu meine Frage weiter oben gestellt. Habe manchmal den Eindruck das heißer "Butterasphalt" sich besser laufen lässt, als eine ausgetrocknete, harte Waldstrecke.

Um einseitige Belastungen zu vermeiden, ist wohl möglichst viel Abwechslung gut. Auf weicheren Strecken ziehen ich meine älteren Schuhe an, deren Dämpfung nicht mehr so gut ist. Dann habe ich neben einem anderen Boden auch noch eine etwas andere Fußbelastung.


Gruß Kuki
Hardware: 50 Jahre alt / 191 cm / 85 kg +-3 kg- - PBs: 10 KM 46:53 (2011) / HM 1:48:05 (2011) / M 3:58:38 (2012)

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Kuki hat geschrieben:Na gut, dann tue ich aber noch jede menge fette Regenwürmer dazu, die sich auf der Strecke tummeln :hihi:

auf meiner haus- und hofstrecke zur zeit eher nacktschnecken (nein, das war jetzt kein chauvinistischer ausdruck für hüllenlos am fluss liegende mädchen, ich meinte schon die schleimigen viecher aus der gruppe der arionidae)


:zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Trixie hat geschrieben:Natürlich ist Waldboden besser für die Gelenke. Der Untergrund ist viel weicher und man knallt nicht so hart auf wie auf Asphalt. :)
Siche sind Waldwege in der Regel etwas weicher gegnüber den aspaltierten Wegen, dafür sind sie aber auch uneben und es lungern gerne einmal Steine oder Holz herum. Meine Köchel sind jedenfalls etwas empfindlich gegenüber dem Umknicke. Daher laufe ich fast nur Asphalt oder gut geebnete wassergebundene Wege.

Dies insbesondere im Winterhalbjahr, in dem fast nur im Dunkeln unterwegs bin. Obwohl ich sicher kein Leichtgewicht bin :nene: habe ich mit der Härte des Belages noch nie Probleme gehabt. Mit Umknicken leider schon öfter.

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Ich habe auch freie Auswahl an Untergründen. Ich finde alle Untergründe gut. Ein schmaler Wurzelpfad, steil bergauf oder bergab, wo man sich auf jeden Tritt konzentrieren muss, dann wieder flacher Asphalt oder Schotter, wo man mal "das Hirn ausschalten" kann oder ein Waldweg, ab und zu auch weglos durchs Gelände. Wobei ... wenn ich so nachdenke ... die schmalen Wurzelpfade sind doch schon eher meine Lieblinge. Wobei anzumerken ist, dass ich nicht auf Höchstgeschwindigkeit, sondern auf Höchstspaßigkeit trainiere.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Ich finde Läufe im Wald nicht so toll, da die Strecken bei mir von der Querneigung einfach nicht angenehm sind. Anfangs hatte ich das Problem auch auf Asphalt aber da kann ich auf meinen Strecken einfach die Strassenseite wechseln. Im Wald währe das ein hin und herlaufen...

Ich laufe, wenn es geht, eigentlich lieber auf Asphalt.

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Gueng hat geschrieben:Nein, Trixie, natürlich ist es ganz und gar nicht. Nätürlich wäre es, beim Wechsel auf harten Boden die Lauftechnik so anzupassen, daß man nicht bei jedem Schritt die Ferse mit gestrecktem Knie in den Boden rammt. Ich laufe seit über fünf Jahren ca. 90% auf Asphalt und kann mich nicht erinnern, jemals irgendwo "hart aufgeknallt" zu sein.

Laufen lernen macht übrigens viel Spaß :daumen: . Schade, daß sich die wenigsten darauf einlassen.

Sportliche Grüße,
Martin
Gibt es irgendwelche Ressourcen im Internet wo einem das erklärt wird?
Habe auch Probleme mit dem rechten Knie und wäre einem schonerenden Laufstil nicht abgeneigt.

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FischKalle hat geschrieben:Ich finde Läufe im Wald nicht so toll, da die Strecken bei mir von der Querneigung einfach nicht angenehm sind. Anfangs hatte ich das Problem auch auf Asphalt aber da kann ich auf meinen Strecken einfach die Strassenseite wechseln. Im Wald währe das ein hin und herlaufen...

Ich laufe, wenn es geht, eigentlich lieber auf Asphalt.

Spricht mir irgendwie aus der Seele... Vom Orthopäden bekommt man gewissenhaft und sachlich gesagt, dass ein weicherer Untergrund unbedenklicher sei...
Mir stehen Wald und Wiesen am Wohnort zur Verfügung aber ich nutze sie auf dem selben Grund wie FischKalle nicht.
Und zuweilen machten gerade diese Böden mir wegen den Neigungen die meisten Probleme...

Daher muss ich fast beschämt zugeben: Beinahe 100% Asphalt-Läufer :daumenru:

Für mich ist immer eher die Überlegung wert, mir mal bei nem Seminar meinen Laufstil gerade auf Asphalt bewerten zu lassen und vllt etwas optimieren zu können.
Das wäre in der Folge so, als hätte man die Finnenbahn stehts in den Beinen eingebaut....
halte sowas für eine sehr begehrenswerte fähigkeit :beten2:

Gruß
RunR

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Cattie hat geschrieben:Gibt es irgendwelche Ressourcen im Internet wo einem das erklärt wird?
Habe auch Probleme mit dem rechten Knie und wäre einem schonerenden Laufstil nicht abgeneigt.
Hallo Cattie,

schau mal auf der Seite von Matthias Marquardt (natural running GmbH). Für detaillierte Informationen und Trainingsanleitungen empfehle ich den Kauf eines seiner Bücher "Natürlich laufen" oder "Die Laufbibel".

Einen ersten Eindruck über die Bewegungsmuster einer sanften Lauftechnik kannst Du Dir verschaffen, wenn Du mal versuchst, auf einem "unendlich harten" Boden (z.B. Steinfußboden) in normaler Trainingsgeschwindigkeit barfuß zu laufen. Dann wirst Du sehr schnell merken, daß ein intensives Aufsetzen mit der Ferse nur beim Gehen, nicht aber beim Laufen angebracht ist.

Viel Erfolg wünscht
Martin
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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