Huhu!
Bis jetzt habe ich gedacht und auch gemeint gelesen zu haben, dass der Maximalpuls eine Konstante ist, die sich zwar mit dem Lebensalter, nicht aber durchs Training verändert. Meinen Maximalpuls habe ich durch Berechnung und durch Begauf-Rennen auf 200 geschätzt. Heute bei einem 7,5 km Rennen zeigte meine Uhr aber zwischenzeitlich 100% an, obwohl ich meinem Gefühl nach nicht mal volle Power rannte.
Kann ich davon ausgehen, dass ich meinen MaxPuls beim letzten Mal falsch geschätzt habe? Oder hat er sich tatsächlich gesteigert? Denn mein Herz kann ganz offensichtlich schenller als 200/min schlagen.
Grüße, Melanie
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Die Konstanz des Maximalpulses ist Sportart und Situationsabhängig. Das heißt für eine Orientierung der Pulswerte im Training gilt auch die im Training maximal erreichbare Pulszahl. Länges Lauftraining verringert sogar noch den Maximalpuls, aber dafür kann man sich diesem Maximum leichter nähern.
Im Wettkampf kann man sich dem wesentlich leichter annähern, sogar überschreiten, weil da noch Stresshormone der Katecholamingruppe mitwirken, die die Hf zusätzlich nochmal rauftreiben.
In wie weit natürlich dann die Trainingswerte für eine gezielte Wettkampfvorbereitung nützlich sind, bleibt zu bezweifeln. Ich richte mich auch nicht danach. Zumindest kann man es damit nicht unbedingt übertreiben.
Nur so zur Orientierung. Es gab Messungen bei Exremevents, wie Bungeejumping, Fallschirmspringen und Co., da haben Probanden Werte jenseits der 240 erreicht...ohne sich zu bewegen!!!
Im Wettkampf kann man sich dem wesentlich leichter annähern, sogar überschreiten, weil da noch Stresshormone der Katecholamingruppe mitwirken, die die Hf zusätzlich nochmal rauftreiben.
In wie weit natürlich dann die Trainingswerte für eine gezielte Wettkampfvorbereitung nützlich sind, bleibt zu bezweifeln. Ich richte mich auch nicht danach. Zumindest kann man es damit nicht unbedingt übertreiben.
Nur so zur Orientierung. Es gab Messungen bei Exremevents, wie Bungeejumping, Fallschirmspringen und Co., da haben Probanden Werte jenseits der 240 erreicht...ohne sich zu bewegen!!!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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Melonie hat geschrieben:Huhu!
Bis jetzt habe ich gedacht und auch gemeint gelesen zu haben, dass der Maximalpuls eine Konstante ist, die sich zwar mit dem Lebensalter, nicht aber durchs Training verändert. Meinen Maximalpuls habe ich durch Berechnung und durch Begauf-Rennen auf 200 geschätzt. Heute bei einem 7,5 km Rennen zeigte meine Uhr aber zwischenzeitlich 100% an, obwohl ich meinem Gefühl nach nicht mal volle Power rannte.
Kann ich davon ausgehen, dass ich meinen MaxPuls beim letzten Mal falsch geschätzt habe? Oder hat er sich tatsächlich gesteigert? Denn mein Herz kann ganz offensichtlich schenller als 200/min schlagen.
Grüße, Melanie
aloa...mal davon abgesehen, daß es eigentlich nur mäßig wichtig ist, ob deine HFmax 5-7-10 Schläge höher oder niedriger ist, wenn du wirklich gesund bist und es keine Vorbehalte gegen eine Maximalbelastung gibt, dann probier´s doch einfach aus. Aber die Brechstange bringt selten was, also mach dir nicht an der falschen Stelle Gedanken...
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Mal eine andere Frage in gleichem Zusammenhang: Wieso habe ich (19) einen Maximalpuls von grad mal 180? Das stimmt doch hinten und vorne nicht mit dieser Formel überein, kein bisschen...
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Nix Formel! LAUFEN!
Der Maximalpuls hat keine Vorhersagekraft, was die Leistungsfähigkeit angeht. Ein bester Trainingspartner hat einen Maximalpuls von weit unter 180 und läuft die 10 km trotzdem unter 32 Minuten.
Der Maximalpuls hat keine Vorhersagekraft, was die Leistungsfähigkeit angeht. Ein bester Trainingspartner hat einen Maximalpuls von weit unter 180 und läuft die 10 km trotzdem unter 32 Minuten.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
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Vergiss die Formel - die ist ungefähr so gut wie: "Männer sind 180 cm groß, Frauen sind 170 cm groß". Streuungen nach oben und unten sind wie etwa bei der Körpergröße völlig normal. Außerdem hat die Höhe der HFmax keinen mir bekannten Einfluss auf das Leistungspotenzial (jedenfalls in normalem Bereich, auch wieder ähnlich zur Körpergröße - ich könnte mir schon vorstellen, dass jemand mit HFmax von 140 keine Chancen hat, Marathon-Olympiasieger zu werden, ähnlich wie jemand der 140 cm groß ist...)Pinacolada89 hat geschrieben:Mal eine andere Frage in gleichem Zusammenhang: Wieso habe ich (19) einen Maximalpuls von grad mal 180? Das stimmt doch hinten und vorne nicht mit dieser Formel überein, kein bisschen...
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Wo hat denn die Uhr den 100% Wert her? Nach irgendwelchen Stufenmodellen errechnet oder hast Du Deine HF Max nach einem eigenen Test eingegeben?Melonie hat geschrieben:Heute bei einem 7,5 km Rennen zeigte meine Uhr aber zwischenzeitlich 100% an, obwohl ich meinem Gefühl nach nicht mal volle Power rannte.
Wenn es ein errechneter Wert ist, dann ist der für die Katz.
Es ist IMHO gar nich so einfach die eigene HF max rauszubekommen, viele Leute tun sich wahnsinnig schwer sinch volle Kanne auszupowern.
Ich teste meinen max Puls nach 3km einlaufen und 1km scharfem Tempo einen Hügel hinauf am Schluss mit einem maximalen Bergsprint von ca. 200m. Wenn ich den Berg oben bin zeigt mein Pulsmesser jedes Mal das selbe, nämlich 199. Das ist auch der Wert der am Schlussprint bei einem 10k Rennen angezeigt wird. Und der ändert sich bei mir auch nicht.
Gruß
Alex
Grüße vom Alex
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Ich denke entweder bist Du ein extrem Niedrigpulser von der Veranlagung her, oder Du hast Dich beim Test der HF Max nicht volle Kanne ausgepowert.Pinacolada89 hat geschrieben:Mal eine andere Frage in gleichem Zusammenhang: Wieso habe ich (19) einen Maximalpuls von grad mal 180? Das stimmt doch hinten und vorne nicht mit dieser Formel überein, kein bisschen...
Ersteres ist denkbar, ich halte aber letzteres für warscheinlicher.
Gruß
Alex
Grüße vom Alex
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Es gibt eh keine Faustregel. Wenn mein Puls bei 150 ist, strenge ich mich schon ziemlich an während ein Untrainiereter vom Treppensteigen schon einen Pul von 180 hat.
Ich gehe mehr nach meinem Gefühl als nach meinem Puls, da ich vom Schwimmsport komme, wo man immer ohne Pulsuhr trainiert.
Ich habe aber auch viel in anderen Sportarten mit Pulsuhr trainiert und kann etwa abschätzen welchen Puls ich habe, auch wenn ich nicht trainiere, aber ich mach mich davon nicht abhängig.
Ich gehe mehr nach meinem Gefühl als nach meinem Puls, da ich vom Schwimmsport komme, wo man immer ohne Pulsuhr trainiert.
Ich habe aber auch viel in anderen Sportarten mit Pulsuhr trainiert und kann etwa abschätzen welchen Puls ich habe, auch wenn ich nicht trainiere, aber ich mach mich davon nicht abhängig.
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Seltsame Frage ... 
Die HFmax lässt sich nach meinem Verständnis überhaupt nicht aktiv verändern, sie geht höchstens mit zunehmendem Alter langsam runter und hängt von den genetischen Gegebenheiten der betrachteten Person ab (so hat's mir mein Doc erklärt). Deswegen gibt es Menschen, die von Haus aus einen höheren Puls mitbringen. Dieter Bauman z.B. gilt als "Hochpulser".
Wer die HFmax im Selbstversuch ermitteln will und dabei schwankende Werte erhält, unterliegt also m.E. einem Fehler im "Messsystem" (oder ist in kurzer Zeit ziemlich alt geworden ...
), soll heißen: man hat bei einem Test einfach nicht die tatsächliche HFmax erreicht.
Die HFmax kann also durch Training nicht gesteigert werden!
Was aber sehr wohl durch Training bewirkt werden kann ist eine Absenkung des Pulsniveaus für best. Leistungslevel oder z.B. der Ruhepuls.
Der Trainingseffekt lässt sich dalso z.B. daran ablesen, dass man die gleiche Strecke in der gleichen Zeit jetzt mit 60% statt vorher 70% der HFmax laufen kann.
Die HFmax lässt sich nach meinem Verständnis überhaupt nicht aktiv verändern, sie geht höchstens mit zunehmendem Alter langsam runter und hängt von den genetischen Gegebenheiten der betrachteten Person ab (so hat's mir mein Doc erklärt). Deswegen gibt es Menschen, die von Haus aus einen höheren Puls mitbringen. Dieter Bauman z.B. gilt als "Hochpulser".
Wer die HFmax im Selbstversuch ermitteln will und dabei schwankende Werte erhält, unterliegt also m.E. einem Fehler im "Messsystem" (oder ist in kurzer Zeit ziemlich alt geworden ...
), soll heißen: man hat bei einem Test einfach nicht die tatsächliche HFmax erreicht.Die HFmax kann also durch Training nicht gesteigert werden!
Was aber sehr wohl durch Training bewirkt werden kann ist eine Absenkung des Pulsniveaus für best. Leistungslevel oder z.B. der Ruhepuls.
Der Trainingseffekt lässt sich dalso z.B. daran ablesen, dass man die gleiche Strecke in der gleichen Zeit jetzt mit 60% statt vorher 70% der HFmax laufen kann.
Darauf ein ganz klares JA!Melonie hat geschrieben: Kann ich davon ausgehen, dass ich meinen MaxPuls beim letzten Mal falsch geschätzt habe?
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Gibt es nicht auch Pulsuhren, die partout nicht mehr als 200 Schläge/Minute angeben? Meine, dies hier mal vor einiger Zeit gelesen zu haben.
Ciao
Bifi
Ciao
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben
muss man in den Beinen haben
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Jetzt, wo Du es schreibst: Ja, da war mal so etwas.Bifi hat geschrieben:Gibt es nicht auch Pulsuhren, die partout nicht mehr als 200 Schläge/Minute angeben? Meine, dies hier mal vor einiger Zeit gelesen zu haben.
Knippi
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Silberkorn hat geschrieben: Ich teste meinen max Puls nach 3km einlaufen und 1km scharfem Tempo einen Hügel hinauf am Schluss mit einem maximalen Bergsprint von ca. 200m. Wenn ich den Berg oben bin zeigt mein Pulsmesser jedes Mal das selbe, nämlich 199. Das ist auch der Wert der am Schlussprint bei einem 10k Rennen angezeigt wird. Und der ändert sich bei mir auch nicht.
Da würde ich sagen Berg verlängern bzw. Schlußsprint eher ansetzen, denn da geht bestimmt noch was
Björn
Some Moments take 42195 Meters 
