Allergie - Hyposensibilisierung nur wegen minimaler Anzeichen?

Ich habe vor kurzem einen Allergietest machen lassen.
Es stellte sich heraus, dass ich gegen Hausstaubmilben und Gräser allergisch bin.

Gegen Hausstaubmilben kann man ohnehin nur auf Sauberkeit im Eigenheim achten.
Aber gegen die Gräserallergie wurde mir eine Impftherapie empfohlen, und das obwohl ich wirklich nur minimale Anzeichen habe. Diese Anzeichen äußern sich in einem vermehrten Nießen im Mai/Juni. Keine geschwollenen Augen, Finger oder sonst irgendwelche schlimmeren Dinge!

Ich will die Hyposensibilisierung eigentlich nicht durchführen lassen, weil:

1) Das Immunsystem dadurch ständig gefordert wird (über das ganze Jahr hinweg und das über mehrere Jahre).

2) Da es extrem zeitaufwendig ist (ständige Termine beim Arzt, Wartezeiten, usw.)

3) Ich leide ja nicht unter meiner Allergie!


Was meint ihr? Wer war schon in einer ähnlichen Situation?

Ganz ehrlich, solange es keine Probleme macht, lass es. Ich hatte das vor vielen Jahren ausprobiert, gebracht hat es nix (zu viele verschiedene Allergien, nutzt nur was bei max 4 Allergien insgesamt) und was sehr unangenehm: juckt wie bloed und man darf 24 h keinen Sport machen... Ist zwar 15 Jahre her aber viel geandert wird sich seitdem nicht haben.
Wenn es ein Problem wird gibt es zum einen Antihystamine, wobei das die Wahl zwischen zwei uebeln ist, entweder die Allergie schlaucht, oder das Antihystamin...
Sehr gut funktioniert Akkupunkt, wobei hier es sich empfiehlt sich sehr gut zu informieren, da manche besser sind als andere.
Es hilft auch in dieser Zeit den Koerper zu entlasten, d.h. moeglichst gesund essen (und leben), genuegend schlafen, vielleicht beim training einfach einen Gang runterschalten.
So, hoffe, dass klingt jetzt nicht zu 'esoterisch' bei mir funktionierst halt (halbwegs)
Gruss ln

Haben sich die Anzeichen bei dir in den 15 Jahren verschlechtert?
Wie lange hat die Impftherapie bei dir gedauert?
Mit "gut essen" meinst du auf histamin-haltige Lebensmittel zu verzichten?