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Nutzt ihr Nachmeldungen?

Nutzt ihr die Möglichkeit zur Nachmeldung

Ich melde mich immer so weit wie möglich im Voraus an
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16 (17%)
Im Normalfall melde ich mich vorher an, in Ausnahmefällen würde ich mich auch mal Nachmelden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40 (42%)
Ich plane nur die Saisonhighlights voraus. Alles andere wird kurzfristig entschieden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28 (29%)
Wenn immer möglich entscheide ich mich kurzfristig
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (13%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 96

Nutzt ihr Nachmeldungen?

1
Da ich über die Suchfunktion nichts gefunden habe, starte ich hier mal eine Umfrage zum Thema Nachmeldung.
Entscheidet Ihr euch öfters mal kurzfristig noch an einem Lauf teilzunehmen oder plant ihr alles schon Monate voraus? Oder sind eure Events sowieso schon Monate im Voraus ausgebucht?

Meinen einzigen Wettkampf bis jetzt hab ich mich schon Monate voraus angemeldet weil ich da unbedingt dabei sein wollte und mir das auch als Trainingsziel gesetzt habe.

Beim nächsten weiss ich allerdings noch nicht ganz sicher an welchem von 2 Läufen ich teilnehmen werde. Da beide die Möglichkeit bieten sich nachzumelden, kann ich mir gut vorstellen dass ich das relativ kurzfristig anhand des Wetters und meiner aktuellen Form entscheide. Möglicherweise mach ich den ersten auch einfach als Trainingslauf und den zweiten mit Vollgas.


Bei der Umfrage hab ich mich für Antwort 3 entschieden, wobei ich mich aber bei genügend kurzem Anmeldeschluss auch noch ein paar Tage vorher anmelden würde.

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Früher hab ich mich immer im Voraus angemeldet.
Ist eigentlich billiger, als das Nachmelden.
Allerdings, wenn du wegen Zeitmangel oder Verletzung nicht mitmachen kannst, isses auch nicht billiger, dann ist meist die Startgebühr futsch.
Kürzlich war ich bei einem HM, da standen die Voranmelder an der Startnummernausgabe ewig Schlange, ich als Nachmelder konnte mich direkt an einen leeren Schalter begeben :)
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

3
kommt doch auch drauf an was für ein Wettkampf, oder? Marathon in Berlin, NY, Hamburg etc. ist natürlich eine längere Vorbereitung und da meldet man sich (wahrscheinlich) schon entsprechend frühzeitig an. Bei einem "Wald- und Wiesen-10er" um die Ecke kann man auch mal kurzfristig nachmelden.

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ich melde mich immer im vorraus an und guck mir schon rechtzeitig an,welche läufe in der kommenden saison stattfinden und wo. irgendwie bin ich da nicht der spontane typ und richte ja auch mein training nach den wettkämpfen aus.

grüß,
sporty

5
Zu den meisten meiner Wettkämpfe war ich vorangemeldet. Nur ein einziges mal habe ich mich kurzentschlossen nachgemeldet.
Hauptaspekt ist für mich, dass ich mir die 2 - 5 € Nachmeldegebühr spare - bei 10 oder mehr Wettkämpfen pro Jahr kommt da schon einiges zusammen.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

6
Max Power hat geschrieben: Hauptaspekt ist für mich, dass ich mir die 2 - 5 € Nachmeldegebühr spare - bei 10 oder mehr Wettkämpfen pro Jahr kommt da schon einiges zusammen.
So gesehen schon. Auf der anderen Seite musst Du nur einmal an einem angemeldeten Wettkampf krank sein und hast mit dem verlorenen Startgeld die Nachmeldegebühren für das ganze Jahr rausgeholt.

Ich hab dabei aber ein klein wenig ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Veranstalter. Schliesslich wird es so verdammt schwierig einen Event zu planen wenn alle sich nur noch nachmelden. Bei schlechtem Wetter bleibt er unter Umständen auf einem ganzen Stapel Finisher Shirts sitzen und bei gutem Wetter reichen sie nicht für alle Teilnehmer.

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Es ist fair gegenüber dem Veranstalter, ihm die Planung zu erleichtern, indem man frühzeitig meldet. Ich melde aber auch häufig erst am Veranstaltungstag nach.

9
Es gibt auch einige WKs, wo man sich nur vor Ort anmelden kann.

Wer seinen Ablauf bei überschaubaren Teilnehmerfeldern im Griff hat, fährt damit u.U. besser, als aufwändig ein Online-Verfahren einzurichten.

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Fire hat geschrieben: Bei der Umfrage hab ich mich für Antwort 3 entschieden, wobei ich mich aber bei genügend kurzem Anmeldeschluss auch noch ein paar Tage vorher anmelden würde.
Antwort 1. Als Voranmelder steht man auf der Starterliste und beim Zielelnlauf wird oft vom Sprecher dann der Name über Lautsprecher genannt. Als eitler Mensch finde ich so was toll.

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Santander hat geschrieben:Antwort 1. Als Voranmelder steht man auf der Starterliste und beim Zielelnlauf wird oft vom Sprecher dann der Name über Lautsprecher genannt. Als eitler Mensch finde ich so was toll.
Wenn das so ist dann ist das natürlich ein kleiner Vorteil der Voranmeldung. Ich dachte heutzutage wo eh alles über den Chip geht und elektronisch erfasst wird, käme man auch eine Stunde vor dem Start noch in die Starterliste.

Gibt es eigentlich sonst noch Nachteile. In Fällen in denen es z.B. wegen der vielen Nachmeldungen zu wenige Finisherpreise gibt könnte ich mir auch vorstellen dass zuerst die Vorangemeldeten zum Zug kommen. Gibts solche oder ähnliche Fälle?

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cpr hat geschrieben:Es gibt auch einige WKs, wo man sich nur vor Ort anmelden kann.

Wer seinen Ablauf bei überschaubaren Teilnehmerfeldern im Griff hat, fährt damit u.U. besser, als aufwändig ein Online-Verfahren einzurichten.

Was ist denn an einem Online-Verfahren bittenschön aufwändig? Das Online-Verfahren spart mir im Gegensatz zu früher 98 % der Erfassungsarbeit. Am Veranstaltungstag gibt es sicherlich wichtigeres als die Daten hunderter Kurzentschlossener zu erfassen. Zudem gibt es auch Planungssicherheit was die Teilnehmerversorgung anbelangt.

Siegfried

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Ich laufe nur vier, fünf Wettkämpfe im Jahr, auf die ich mich trainingsmäßig vorbereite. Selten nehme ich spontan noch irgendwo einen Wettlauf mit. Von daher ist meine Planung klar und ich kann mich voranmelden.

Bei den meisten Läufen hier in der Gegend wird man nicht vorher zur Kasse gebeten, sondern bezahlt das Startgeld erst, wenn man die Startnummer bekommt. Bei diesen Läufen ist daher das Geld auch nicht weg, wenn man trotz Voranmeldung doch nicht läuft.

Da unser Verein selber einige Veranstaltungen im Jahr veranstaltet, sind wir über jeden Voranmelder froh, denn es erleichtert die Planung doch erheblich. Mittlerweile wissen wir zwar, wieviele Nachmelder ungefähr zu erwarten sind, aber für die Leute an den PCs, die die Ergebnisliste machen und die Urkunden ausdrucken, bedeuten die Nachmelder immer wieder Stress.

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Hallo,
für beide Verfahren gibt es aus Läufersicht gute Gründe.
Für Voranmeldung spricht: Der Aufwand am Start ist geringer, ich muss nicht so viel Geld mitnehmen, die Unterlagen liegen bereit und das Finisher-Präsent ist mir sicher. Auch mein Name wird richtig geschrieben (falls ich keinen Fehler gemacht hab).

Für Nachmeldung spricht: Keine umsonst bezahlten Startgebühren (es gibt einige wenige Veranstaltungen, die auf Vorabbezahlung verzichten, aber meistens ist das Geld halt weg), falls ich nicht starten kann.

Wie lange ich bei welcher Veranstaltung als Vorausbezahler oder als Nachmelder in einer Schlange stehen muss, kann ich leider vorher nicht feststellen, bisher gings in beiden Fällen jeweils recht flott und problemlos.

PS.: Veranstaltungen, bei denen ich angemeldet bin, aber erst am Start bezahle, besuche ich natürlich auch dann, wenn ich nicht laufen kann.

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ich gehöre hauptsächlich zu den nachmeldern. es gibt zwar den ein oder anderen wk zu dem man sich noch 3 tage vor veranstaltung anmelden kann, das mache ich dann, aber wenn die anmeldefrist 2 wochen zuvor schon zu ende ist, dann mache ich hier nur eine nachmeldung. das liegt einerseits an meiner körperlichen verfassung am tag x und auch an der witterung. wenns sauwarm werden sollte (z.b. stuttgarter zeitungslauf) oder unwetter kommen sollte (dieses jahr der 01.03.) oder ich gar krank wäre (war ich zuletzt nur einen tag letztes weihnachten).

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Ich melde mich gerne frühzeitig an, da ich auch langfristig meine Termine plane. Außerdem habe ich so eine langfristige Motivation und spare in der Regel auch noch etwas an Gebühren (wenn ich dann auch teilnehmen kann).
Der Veranstalter kann auch besser planen.

Gruß Reinhard :hallo:
Laufplanung:

Laufen um Fit zu bleiben,
solange es geht.
Bild
Bild

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Wenn es keine Nachmeldegebühr gibt melde ich mich grundsätzlich am Veranstaltungstag an. Ausnahme: Man kann sich unverbindlich voranmelden ohne eine Gebühr zu bezahlen, dann melde ich mich schon vorher an. Oder mir ist der Lauf wichtig und es kostet eine "horrende" Nachmeldegebühr. Auch dann melde ich mich vorher an.

Liebe Grüße!

Thorsten.
Meine Homepage (www.meinewebseite.net/runningmanthorsten) freut sich immer über Gästebucheinträge! :)

Normalerweise...

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...melde ich mich speziell bei Marathons vorher an, da ich

- mein Training sowieso auf den jeweiligen Termin ausrichte,
- in der Marathonzeitung stehen möchte und (zumindest bei einigen Veranstaltungen)
- verhindern möchte, dass ich wegen Erreichens des Teilnehmerlimits nicht starten kann...

Dass ich dabei noch Geld spare (wenn ich denn starten kann), eine kürzere (=schönere :zwinker2: ) Startnummer bekomme und mich der "innere Schweinhund" nicht überredet, zuhause zu bleiben, sind für mich angenehme Nebeneffekte. Die größere Planungssicherheit für den Veranstalter halte ich zusätzlich noch für positiv.

Manchmal, z.B. beim Rurseemarathon am 09.11., halte ich es mir allerdings bis zum Wettkampftag offen, ob ich starte; im November habe ich (obwohl ich eigentlich kein Schönwetterläufer bin) bei drei Grad und Nieselregen einfach keine Lust, vier Stunden durch die Eifel zu laufen... Bei acht Grad ohne Niederschlag werde ich hingegen wohl starten... Nach Köln "konserviere" ich nun meine "Marathonform" so gut es geht, ernähre mich in der Woche vor dem Lauf entsprechend und kann dann ohne Reue zuhause bleiben oder ohne Probleme und ohne Zeitziel starten...

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

Nachmeldung

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Plane eigentlich meine beiden Saisonhöhepunkte ( Frühjahr und Herbstmarathon) mindestens 6 Monate im vorraus. Leider habe ich jetzt die Anmeldung für den Gutenberg-Marathon verpaßt und muß jetzt wohl etwas anderes suchen. Meiner Meinung nach muß man für eine Vielzahl von Marathons längerfristig planen ansonsten kann es durchaus sein, dass es keine Startplätze mehr gibt.

Hat von euch jemand einen Startplatz für Mainz abzugeben?

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benderol hat geschrieben:Plane eigentlich meine beiden Saisonhöhepunkte ( Frühjahr und Herbstmarathon) mindestens 6 Monate im vorraus. Leider habe ich jetzt die Anmeldung für den Gutenberg-Marathon verpaßt und muß jetzt wohl etwas anderes suchen. Meiner Meinung nach muß man für eine Vielzahl von Marathons längerfristig planen ansonsten kann es durchaus sein, dass es keine Startplätze mehr gibt.

Hat von euch jemand einen Startplatz für Mainz abzugeben?
Lauf doch in Würzburg, 24.05.09, 09:00Uhr, der Kurs wird noch modifiziert, einige Rampen in der Sanderau herausgenommen etc..... einfach mal die Marathonseite verfolgen.
Da kriegste sicher auch noch Weihnachten einen Platz für €30

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Für kleine Läufe, bei denen die Nachmeldegebühr nur 3 Euro beträgt, nutze ich die Nachmeldung.
Bei größeren Läufen melde ich mich aber schon vorweg an, um diese zu sparen ; )
Bild

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Fire hat geschrieben:Gibt es eigentlich sonst noch Nachteile. In Fällen in denen es z.B. wegen der vielen Nachmeldungen zu wenige Finisherpreise gibt könnte ich mir auch vorstellen dass zuerst die Vorangemeldeten zum Zug kommen. Gibts solche oder ähnliche Fälle?
Ja, das gibt es. Wenn z.B. der Sponsor eine bestimmte Anzahl an Preisen versprochen hat, gehen die oft an die ersten paar Hundert angemeldeten. Juengstes Beispiel aus meiner Sicht: LG - Seelauf02

Bisher habe ich mich immer vorher angemeldet, aber ich stimme zu, vernuenftig (aus meiner Sicht) ist das nicht, zumindest dann nicht, wenn man nicht ohnehin speziell fuer einen Wettkampf trainiert. Natuerlich helfen die Voranmeldungen dem Veranstalter, aber das bedenke ich beim Anmelden nicht, fuer mich gehoeren sie einfach irgendwie dazu. Und ich gestehe, ich habe auch schon mal bei einem Veranstalter nachgefragt, wann man sich fuer einen bestimmten Lauf anmelden koennte, obwohl klar war, dass die Anmeldung sicher rechtzeitig ermoeglicht werden wuerde und kaum zu erwarten stand, dass es nicht genug Plaetze geben koennte...
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