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Langfristzieleinschätzung ?

Langfristzieleinschätzung ?

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Hallo Leute,

ich habe eine ähnliche Frage, wie im "Nachbarthread" http://forum.runnersworld.de/forum/anfaenger-unter-sich/43153-ab-welchen-zeiten-zaehlt-talent.html#post841077 diskutiert wird. Allerdings wird sich dort zu sehr auf die Frage nach Talent versteift. Deshalb fang ich nochmal neu an :P

Für mich war die Kernfrage folgende:
Chaloc hat geschrieben:...Ich würde nämlich gerne ein realistisches langfristiges Ziel anpeilen und keine Luftschlösser bauen.....
Als ich vor 3 Jahren anfing und meinen ersten 10er hinter mir hatte, mit 51 min, dachte ich 45 min machen sich als langfristiges Ziel gut. Na ja, die unterbot ich dann doch recht schnell; das Ziel war also nicht besonders realistisch.

Daher die Frage, gibt es sowas ähnliches wie Coopertest oder so, aus dem man ein realistisches Zeitziel für z.B. 10km ableiten kann? Was weiß ich, renne 400m so schnell du kannst und aus dem Ergebnis läßt sich das Ziel bestimmen? Und das ganze innerhalb des Umfanges, den du bereit bist zu spendieren, z.B. 5 mal die Woche oder 80 km die Woche? Also, wenn man schon eine gewisse Zeit im Training steht und nicht 2 Monate nach Start des Trainings?

Oder geht sowas gar nicht :confused:

Hoffe, bzw. weiß ja, dass auch die Erfahrenen hier reinschauen :)

Viele Grüße
Peter
liga nebenwerte

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Man kann es nur probieren. Hinterher ist man schlauer. Noakes schreibt, ein Hobbylaeufer koenne sich mit weniger als 10Stunden Training pro Woche nicht ins Übertraining bringen. (Klar, in die Überlastung durchaus.) Aber Noakes sagt auch "train first for distance, only later for speed".

Ich habe auch mit ca. 30 Jahren angefangen, und ab Tag 1 einen Zeithorizont von 3-5 Jahren gahebt. Das ist auch schon mein ganze Empfehlung.

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peschn hat geschrieben: Daher die Frage, gibt es sowas ähnliches wie Coopertest oder so, aus dem man ein realistisches Zeitziel für z.B. 10km ableiten kann? Was weiß ich, renne 400m so schnell du kannst und aus dem Ergebnis läßt sich das Ziel bestimmen?
Ich würde sagen, genau so läuft es. Die gelaufene Zeit auf kurzen Strecken ist ein guter Indikator, was auf längeren Strecken möglich ist, wenn du optimal darauf trainierst. Wenn du einen Kilometer auf Zeit läufst, müsstest du etwa bei 3:25 bis 3:31 rauskommen. Wenn du schneller sein solltest, bestehen noch Reserven.

Bis dahin ist die Betrachtung noch eher kurz- bis mittelfristig und gilt für Leute, die noch nicht so lange Laufen und eben erst am Beginn ihrer Karriere stehen. Denn ist man schon länger dabei, hat man seine Möglichkeiten i.d.R. schon weitgehend ausgeschöpft. UND man wird dann sehr wahrscheinlich auch den Punkt erreichen, an welchem man besagten Kilometer schneller laufen kann, womit sich die Grenzen wieder verschieben.

Was also generell maximal möglich ist, lässt sich viel schwieriger - oder gar nicht - voraussagen. Jemand, der in der Jugend ein guter Kurzstreckler war, heute aber nach Jahren Nichtstun mit 20 Kilo Übergewicht wieder einsteigt, wird temporär keine gute Kilometerzeit bringen. Ich vermute aber, dass der auf lange Sicht sehr viel bessere Möglichkeiten hat als etwa ich und nach kontinuierlichem Training und in Normalgewicht noch tolle Zeiten reissen kann.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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peschn hat geschrieben: Als ich vor 3 Jahren anfing und meinen ersten 10er hinter mir hatte, mit 51 min, dachte ich 45 min machen sich als langfristiges Ziel gut. Na ja, die unterbot ich dann doch recht schnell; das Ziel war also nicht besonders realistisch.
Finde ich in Ordnung - ein Ziel das man erreicht ist doch nicht unrealistisch sondern ein Erfolg! Unrealistisch sind hier ganz andere Postings von 50min Läufern die von 15min für 5k reden etc. Die haben ein Problem - aber Du doch nicht.

Man tastet sich langsam voran.... ist doch in Ordnung: Der Weg ist das Ziel!

Hau rein!

gruss hennes

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Hi zusammen,

danke für eure Antworten.
Hennes hat geschrieben:...Man tastet sich langsam voran.... ist doch in Ordnung: Der Weg ist das Ziel!...
cpr hat geschrieben:Man kann es nur probieren. Hinterher ist man schlauer. ....
Am Ende wird es wohl so kommen, wie immer im Leben :zwinker5: .

Es ist halt so, nach einigen Monaten Training war ich mächtig beeindruckt, wie schwer es ist 10 km in 50 min zu laufen. Daher fand ich damals 45 min als (Lebens-)Langfristziel sehr herausfordernd. War es aber nicht, wie sich nach nur einem Jahr rausstellte.

Also, fluppidiwup 5 min draufgesattelt, also Ziel mutig auf 40 min gesetzt. Das sieht es nun schon ganz anders aus. Mittlerweile bin ich trainingsmäßig am (zeitlichen) Maximum, mache aber nur noch sehr kleine Fortschritte. Kann also sein, dass ich die 40 nie erreichen werde. Hätte ich letztlich auch kein Problem mit, dann hätte sich das Ziel hinterher als nicht erreichbar rausgestellt. Blöd fände ichs halt nur, wenn ich "meilenweit" davon entfernt bliebe, dann wäre es unrealistisch gewesen.... Ok, wird vielleicht was philosophisch :D
*cel hat geschrieben:...Ich würde sagen, genau so läuft es. Die gelaufene Zeit auf kurzen Strecken ist ein guter Indikator, was auf längeren Strecken möglich ist, wenn du optimal darauf trainierst. Wenn du einen Kilometer auf Zeit läufst, müsstest du etwa bei 3:25 bis 3:31 rauskommen. Wenn du schneller sein solltest, bestehen noch Reserven.....
Beziehst du die Angaben auf das 40 min Ziel, was bei mir im Profil steht? Ich werde das mal testen, nach meinem letzten WK Ende November, mal schauen was da rauskommt...

Viele Grüße
Peter
liga nebenwerte

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Sehe das auch so wie Hennes. Was nützt Dir ein Ziel, dass Du in 4-5 Jahren vielleicht erreichen kannst. Nimm was handfestes was in 12 Monaten zu schaffen ist.
Bei Dir dürften das die 10km unter 40 min und der HM unter 1:30 sein, oder sehe ich das falsch? :wink: Was später kommt? Über sowas mache ich mir keine Gedanken, denn schneller werden wir automatisch solange bis wir wieder langsamer werden :zwinker5:
Gruß
Steini

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Ihr habt ja alle recht - es ist auch nicht so, dass ich mir ständig Gedanken über ein Langfristziel mache :)

Gemäß dem alten Fußballermotto, "Der nächste WK ist der schwierigste":
Also, Hennes, kommenden Sonntag beim Martinslauf, du schneidest du dir noch ne Scheibe auf 10k ab und ich beim HM :D

VG
Peter
liga nebenwerte

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peschn hat geschrieben: Also, Hennes, kommenden Sonntag beim Martinslauf, du schneidest du dir noch ne Scheibe auf 10k ab und ich beim HM :D
Scheibe? Wir rechnen in Minuten :hihi:

:daumen:

gruss hennes

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peschn hat geschrieben: Beziehst du die Angaben auf das 40 min Ziel, was bei mir im Profil steht? Ich werde das mal testen, nach meinem letzten WK Ende November, mal schauen was da rauskommt...
Ich bin mal nach deinen beiden besten 10ern und den eher sogar noch etwas stärkeren Halbmarathon gegangen. Schade übrigens, dass du beim Martinslauf nicht den 10er läufst. Da hättest du dich direkt in unsere Mannschaft einreihen können :o)
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Schade übrigens, dass du beim Martinslauf nicht den 10er läufst. Da hättest du dich direkt in unsere Mannschaft einreihen können :o)
Sag ich auch immer - das ist ein ganz starkes Team + *cel! :teufel:

gruss hennes

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Eine vorläufigen Grenzbereich erricht man, wenn es nicht mehr schnell weiter kommt. Aber auch dann gibt es immer wieder Sprünge, die man vorher nicht für nötig gehalten hat. Wenn es dann aber hin und her pendelt, dann ist man unter den aktuellen Bedingungen bald am Ende mit den Steigerungen. Dann hilft es nur nochmal zu klären, ob an bezüglich der Optimierung noch was machen kann und will. Gewicht, das hatten wir schon und ist ein heißes Thema. Trainingsumfang und Trainingsqäulitat....ich hab mich verschrieben, aber das lass ich jetzt so stehen mit der Trainingsqäulität...ein ganz neuer Bergriff und Traingsansatz :D
Ich weiß nicht, ob man 400 Meter oder 1000 Meter so gut nehmen kann. Ich bin die 1000 Meter vor 3,5 Jahren auch nur in 3:43 gelaufen. Evtl ist die Sprintfähigkeit 100 Meter aus Schulzeiten ein Paramter. Der sagt dann noch nichts über die Sauerstoffverarbeitung aus, wird aber auch irgendwann limitierend. Man sagt z.B. dass dass maxiamle 100 km Wettkampftempo halb so schnell gelaufen werden kann, wie die Maximalgeschwindigkeit (Zeit über 100m).
14 Sekunden auf 100 Meter sind 28 Sekunden auf 100 Meter mit 50% Tempo (100% langsamer) , dass sind 4:40 als Km/Schnitt. Dass sind 464 Minuten für 100 Kilometer. Sind 7:46:40 auf 100 km und 2:41:40 im Marathon. Das kommt bei mir als knapp unter 14,0 Sprinter (Schleicher) ganz gut hin.
Mit allen Einschränkungen mit denen solche Aussagen verbunden sind und nur mal ganz interessant und ein grober Anhaltspunkt.
Wer die 100m in 16,2 läuft, der ist schnell genug um den Marathon bei optimaler Ausdauer in 3:00 zu laufen. Wer die 100m nicht in 12,6 schafft, der wird auch keine 2:30 laufen.
Wer die 100m in 20 Sekunden läuft, der sollte einen Marathon in 3:42 laufen.
Das sind jetzt alles nur Berechnungen aufgrund der Formel und bestimmt diskussionswürdig.
Jetzt nochmal anders versucht. Zum einen wird man über die absolute Laufgeschwindigkeit bestimmt bzw. limitiert. Jemand der die 100m in 12 Sekunden laufen kann, der läuft einen 4:00er Schnitt einfach anders als jemand, der nur ein 18,0 Sprinter ist. Aber die andere Limitierung ist die Sauerstoffverarbeitung. Der 11,0 Sprinter ist nicht automatisch ein guter Langstreckenläufer, wenn keine Sauerstoffverarbeitenden ermüdungsresistente Muskeln hat.
Haile kann die 100m bestimmt in 12 Sekunden laufen oder schneller und ist trotzdem der beste Langstreckenläufer. Er hat halt eine hohe absolute Geschwindigkeit, gepaart mit maximaler Sauerstoffverarbeitung. Was bei gut Leuten zusammen kommt sieht man immer, wenn die die letzten 400 Metter bei einem 10.000 Meter Bahnrennen in 52-53 Sekunden runter knettern.
Das interssiert mich schon lange, habe es noch nie über die 100m und 100km Regel versucht.
Bestimmt ist das ganze angreifbar, war jetzt auch nur mal so runter geschrieben und vielleicht nicht völlig nutzlos :confused:
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Lupert,

die 100 m sind aber kein guter Anhaltspunkt für Marathon und erst recht nicht für 100 km. Das eine ist Sprint, das andere Langestreckenlauf. Die anatomischen Voraussetzungen sind andere ("Fast Twitch"-Muskelfasern beim Sprinter, "Slow-Twitch" beim Langstreckenläufer, und die Energieversorgung ist eine andere (anaerob, aerob)).

Um mögliche Leistungen im Langstreckenlauf zu betrachten, muss man längere Strecken heranziehen. Manfred Steffny nimmt die 1.000 m als Ausgangspunkt. Je länger die Ausgangsstrecke, desto genauer ist die Prognose für längere Strecken. Aber auch bei der Übertragung gibt es himmelweite Unterschiede (36 min-Läufer über 10 km, die an der 3-Stungen-Grenze scheitern, und 38 min-Läufer, die locker drunter bleiben).

Läufer, die sowohl im Sprint als auch im Langstreckenlauf Spitze sind, gibt es nicht. Jeder Läufer deckt bestenfalls einen gewissen Bereich ab, in dem er top ist (z. B. von 100 bis 400 m oder 10 km bis Marathon). Natürlich haben einige ein breiteres Spektrum als andere, in dem sie relativ top sind. Das gilt für den Freizeitläufer ebenso wie für den Spitzensportler.

Ich selbst war und bin im Sprint über 100 m eine Null, bringe es aber auf passable Zeiten über die längeren Strecken. Bei der 100 km-Zeit in deinem Beispiel fehlt mir eine knappe Minute, die von dir genannten zugehörigen 14 min über 100 m wären absolute Utopie für mich.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:, die von dir genannten zugehörigen 14 min über 100 m wären absolute Utopie für mich.
das wäre sogar für mich utopisch :zwinker2: :hihi:

(Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen :hallo: )

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burny hat geschrieben:Lupert,

die 100 m sind aber kein guter Anhaltspunkt für Marathon und erst recht nicht für 100 km. Das eine ist Sprint, das andere Langestreckenlauf. Die anatomischen Voraussetzungen sind andere ("Fast Twitch"-Muskelfasern beim Sprinter, "Slow-Twitch" beim Langstreckenläufer, und die Energieversorgung ist eine andere (anaerob, aerob)).

Um mögliche Leistungen im Langstreckenlauf zu betrachten, muss man längere Strecken heranziehen. Manfred Steffny nimmt die 1.000 m als Ausgangspunkt. Je länger die Ausgangsstrecke, desto genauer ist die Prognose für längere Strecken. Aber auch bei der Übertragung gibt es himmelweite Unterschiede (36 min-Läufer über 10 km, die an der 3-Stungen-Grenze scheitern, und 38 min-Läufer, die locker drunter bleiben).

Läufer, die sowohl im Sprint als auch im Langstreckenlauf Spitze sind, gibt es nicht. Jeder Läufer deckt bestenfalls einen gewissen Bereich ab, in dem er top ist (z. B. von 100 bis 400 m oder 10 km bis Marathon). Natürlich haben einige ein breiteres Spektrum als andere, in dem sie relativ top sind. Das gilt für den Freizeitläufer ebenso wie für den Spitzensportler.

Ich selbst war und bin im Sprint über 100 m eine Null, bringe es aber auf passable Zeiten über die längeren Strecken. Bei der 100 km-Zeit in deinem Beispiel fehlt mir eine knappe Minute, die von dir genannten zugehörigen 14 min über 100 m wären absolute Utopie für mich.

Bernd
Ich gebe dir in allem gesagten Recht. Für ältere Läufer gilt das dann sowieso weniger, die eher im Sprint nachlassen, als in der Ausdauerfähigkeit. Du zitierst Manfred Steffny, der 1000 m heran zieht. Die 100m 100km Geschichte ist ja nicht von mir sondern genau von eben diesem Manfred Steffny. Wer also anderer Meinung ist und wissen will, warum die 50% Regel stimmen sollte, der kann ihm ja mal ne Mail schicken. :) Bitte nicht mit Mail an Herbert erwechseln :zwinker4:
Natürlich kann ein Top Ausdauerathlet kein Top Sprinter sein. Dann frage ich mich, warum ich als Sprint Null nicht besser bin als Ausdauerathlet. Oder warum ist Haile auf 100 Meter schneller alsich und im Marathonauch...Frechheit. Wenn er so ausdauernd lange laufen kann, mit welchen Muskelfasern läuft er dann die 100 Meter schneller als ich??
Grüße
Lupert

PS: Leute die trotz guter 10er Zeiten die 3 Stunden nicht schaffen oder generell im Marathon hinten wegbrechen egal wie sie trainieren und nicht zu schnell an gehn ist mir auch ein Rätzel.
Ich hab das Gefühl, dass bei denen energietechnisch was anders Läuft und die Muskeln einfach nicht 42km arbeiten können, ohne dass sie gegen Ende überproportional abbauen.
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Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:Evtl ist die Sprintfähigkeit 100 Meter aus Schulzeiten ein Paramter. ........Man sagt z.B. dass dass maxiamle 100 km Wettkampftempo halb so schnell gelaufen werden kann, wie die Maximalgeschwindigkeit (Zeit über 100m).
14 Sekunden auf 100 Meter sind 28 Sekunden auf 100 Meter mit 50% Tempo (100% langsamer) , dass sind 4:40 als Km/Schnitt. ........... 2:41:40 im Marathon.
Interessante Hochrechnung. :daumen:
Und es läßt mich noch auf gute Zeiten hoffen, da ich in Schulzeiten 13,5 sec. gelaufen bin (mit 14 oder 15). :zwinker2:

Jedoch bin ich jetzt 42 und ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ich, selbst wenn ich ein ideales Training auch mit der passenden Wochen-Km-Menge habe, in meinem Alter noch 2:41 Std. erreichen kann.
Ich denke, bei Deiner, bzf. Manfred Steffnys Rechnung fehlt noch die Einschränkung durchs Läuferalter (ist im Original doch sicher berücksichtigt, oder?).

Aber ob man überhaupt Sprintdistanzen oder 1000m-Läufe als Basis für Marathon nehmen sollte, ich glaube, da gehen die Meinungen doch schon bei den Steffnys auseinander.

Gruß, Znegva

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Hallo Leute,

danke für eure Einschätzungen.

Die 100m 100km Regel finde ich sehr interessant, noch nie von gehört. Möglicherweise trifft sie im Mittel sogar zu. Es ist aber wohl so, dass die Streubreite sehr stark zunimmt und von daher die Vorhersage von 100m auf lange Strecken zu schließen sehr ungenau sein muß. Aber ein interessantes Experiment wäre es alle mal. Vielleicht mach ich 2009 mal ein Sportabzeichen. Wenn ich nicht irre, kann man dann auch 100 m laufen. Dann hätte ich mal einen neuen Anhaltspunkt und Vergleich zu früher.

@cel, die 3:30 für die 1000m erschrecken mich jetzt etwas, besonders im Bezug auf meine momentanen 42:XX Zeiten. Ehrlich gesagt kann ich mir schwer vorstellen, die zu laufen, wenn ich an die 1000er Intervalle denke, die ich mit 4:00 min zur Zeit laufe. Da ist vom Gefühl nicht mehr viel drin.... Da werde ich aber auf jeden Fall testen, was rauskommt, wenn ich nur einen 1000er volle Kanne laufe, werde ja jetzt schon nervös :tocktock:
Also, in ca. 3 Wochen, nach meinem letzten 10er für dieses Jahr mach ich mal son Test und berichte hier, bis dahin ich Training as usual.
Znegva hat geschrieben:...Aber ob man überhaupt Sprintdistanzen oder 1000m-Läufe als Basis für Marathon nehmen sollte, ich glaube, da gehen die Meinungen doch schon bei den Steffnys auseinander...
zum Hochrechnen würde ich die 1000 auch nicht hernehmen, aber sie stellen ein unteres Limit dar. Wenn ich z.B. 1000 nicht unter 3:45 schaffe, werde ich nie und nimmer 37:30 laufen können und bräuchte eine solches Langfristziel nicht setzen.

Bis Sonntag, Hennes und *cel, freue mich euch livehaftig kennen zu lernen....
ihr könnte ja dann im Ziel noch auf mich warten, wenn ich kurz nach euch eintrudel :hihi:

Viele Grüße
Peter
PS: da
liga nebenwerte

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Wenn ich nicht gerade vor 2 wochen den Marathon in Frankfurt gelaufen hätte, wäre der Lauf am Sonntag für mich auch eine Option. Aber ich denke für einen 10er am sonntag ist es noch zu früh in der Regenration. Von daher wird mich am Sonntag wohl keiner kennenlernen. :zwinker5:

Was Langfristziele betrifft, habe ich meine nach meinem ersten halben Jahr Laufen "festgelegt":
Ich möchte innerhalb vojn 3 Jahren folgende Zeiten erreichen und halte sie, für mich, für realistisch:
10 km: 38 min
HM: 1.23 Std.
M: 2:59 Std.

Natürlich vorausgesetzt ich bleibe dabei und habe keine gesundheitlichen und zeitlichen Einschränkungen, in Bezug auf meine jetzige Position.

Auf diese Ziele trainiere ich zu und lasse mich überraschen, wie realistisch es wirklich ist.

Gruß, Znegva

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peschn hat geschrieben: @cel, die 3:30 für die 1000m erschrecken mich jetzt etwas, besonders im Bezug auf meine momentanen 42:XX Zeiten. Ehrlich gesagt kann ich mir schwer vorstellen,
Habe selbiges Problem und das mal hier dargestellt:

gucksu: >>> http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... aufen.html

Mittlerweile kenn ich den Weg. Ob er mir Spaß macht und/oder ich ihn gehen will, ist eine andere Sache - zumindest einen Teil davon bin ich schon unterwegs.

Insbesondere die Bemerkung von DerC zu "strides" in 4:30" und sein tipp mit 4:00 - sowas konnte ich mir damals gar nicht vorstellen - jetzt ist das was ganz anderes....
Bis Sonntag, Hennes und *cel, freue mich euch livehaftig kennen zu lernen....
ihr könnte ja dann im Ziel noch auf mich warten, wenn ich kurz nach euch eintrudel :hihi:
Doch auf den 10er umgeschwenkt: :daumen: - aber nach *cel willste doch nicht wirklich reinkommen. Da gibts keine Weckmänner mehr! Hau rein!

11:01 auffe Startlinie!
Viele Grüße
Peter
PS: da
Da da da!

gruss hennes

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Znegva hat geschrieben:Wenn ich nicht gerade vor 2 wochen den Marathon in Frankfurt gelaufen hätte, wäre der Lauf am Sonntag für mich auch eine Option.
Quatsch das geht gut!!!

Habe ich im Mai beim Rosellener Abendlauf 12 Tage nach dem Düss Marathon meinen besten 10er gelaufen!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Quatsch das geht gut!!!

Habe ich im Mai beim Rosellener Abendlauf 12 Tage nach dem Düss Marathon meinen besten 10er gelaufen!

gruss hennes
...da lief ja auch der Ärgerlappen als Hase vorweg ! :teufel: :teufel:

War ein toller Lauf - für uns beide !!! :daumen: :daumen: Dafür das ich zu dem Zeitpunkt einen Fersensporn hatte :D war ich mehr als zufrieden !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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@ Hennes,

mach mich nicht struppig, sonst lauf ich Sonntag doch noch... :confused:

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Znegva hat geschrieben:@ Hennes,

mach mich nicht struppig, sonst lauf ich Sonntag doch noch... :confused:
Hau rein!

Im Bereich sub40 - 4200 haben wir ne Menge Foris, die warten auf Dich als Zugmaschine -
:megafon: bei ddddddddeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrr 100m Zeit'!

11:01 !!

gruss hennes

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WAAAAH, ich bin doch gar nicht vorbereitet und nix, da kann ich froh sein, wenn ich die September Zeit (43 min) überhaupt wieder laufe.... Oder etwa nicht? Aaargh. ich muss überlegen, überlegen, überlegen....

Also, wenn dann als Nachmelder vor Ort. Weiß noch nicht. Mal Zeitplan ansehen...
Aber erkennen würde mich eh keiner und ich euch nicht...

Naja. Hm, mal sehen. kann nix versprechen...

Gruß, Znegva (Martin)

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@Znegva:
100 m-Zeiten sind ganz sicher kein vernünftiger Anhalt, unabhängig vom Alter. Genau das wollte ich eigentlich deutlich machen.

@Lupert:
Du sprichst da einige interessante Sachen an, die ich gern aufgreifen möchte.
Lupert hat geschrieben:Die 100m 100km Geschichte ist ja nicht von mir sondern genau von eben diesem Manfred Steffny.


Ich halte M. Steffny für sehr kompetent in läuferischen Fragen. Soweit ich weiß, ist er mit seinem Buch über Marathon-Training auch der erste gewesen, der das systematisch und praxisgerecht dargestellt hat. Steffny ist aber auch ein Zahlenfetischist und widmet in seinem Buch solchen Umrechnungen mehrere Seiten. Meistens passt das ja auch ganz gut.

Mit der 100 m auf 100 km-Umrechnung hat er sich meines Erachtens aber total verrannt.
  1. Er leitet diese Umrechnung aus ganzen 2 (in Worten: zwei!) Beispielen ab (2 Topläufer vor ca. 30 Jahren!).
  2. Diese 2 sind Spitzenlangstreckler gewesen. Er sagt „optimal mögliche Zeit“. Um nicht völlig daneben zu liegen, hätte er ergänzen müssen: „für Langstreckentypen“. Dass die Umrechnung generell hanebüchen ist, kann man am Topsprinter aufzeigen. Bolt müsste demnach 5:23 laufen können über 100 km. Der Weltrekord liegt bei 6:13. Bolt wird aber nie und nimmer auch nur in die Nähe der 6:13, geschweige denn 5:23, kommen, weil er andere anatomische, nämlich fürs Sprinten und nicht für den Langstreckenlauf optimierte Voraussetzungen hat.
  3. Steffny weiß viel über Laufen bis Marathondistanz. Aber er ist kein 100 km-Experte, wie man leicht am Themenspektrum in der Spiridon erkennen kann. Meines Wissens ist er selbst auch nie die 100 km gelaufen.
Ich hoffe, das wirkt einer Legendenbildung für eine ominöse „Von 100 m auf 100 km“ vor, auch da einige Beiträge diese Umrechnung bereitwillig aufgreifen.
Lupert hat geschrieben:Dann frage ich mich, warum ich als Sprint Null nicht besser bin als Ausdauerathlet. Oder warum ist Haile auf 100 Meter schneller alsich und im Marathonauch....


Es ist eben alles relativ. Wenn die jeweils schnellsten Zeiten mit 100% gewertet werden, dann hat Haile im Marathonlauf eben 100% und über 100 m meinetwegen (geschätzt) 90 – 92%. Das ist - für ihn - eine Welt zur absoluten Spitze!

Dagegen komme ich vielleicht auf 60% über 100 m und auf 75% im Marathon. Letzteres ist toll für mich im Vergleich, lässt aber kein Messen an der Spitze zu.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hennes hat geschrieben:...Doch auf den 10er umgeschwenkt: :daumen: - aber nach *cel willste doch nicht wirklich reinkommen. Da gibts keine Weckmänner mehr! Hau rein!
...
Nö nö, bleib beim HM, mit büschen warten meine ich ne Stunde :D

Wir werden uns schon noch 2009 gegenseitig hochschaukeln, unter 4:hihi:

VG
Peter
PS: Danke für den link, les ich später zu Hause
liga nebenwerte

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peschn hat geschrieben: Wir werden uns schon noch 2009 gegenseitig hochschaukeln, unter 4:hihi:
:daumen: Ich sehe kein Problem!

Da haben wir auch gute Gesellschaft: RolandGLA, Pflluegler, Monchi..... die lauern alle!

Da simma dabei - eigentlich könnten wir auch dafür mal eine Liste aufmachen :D
Ich warte mit der Liste lieber mal den Sonntag ab :hihi:


gruss hennes

27
Hennes hat geschrieben: :daumen: Ich sehe kein Problem!

Da haben wir auch gute Gesellschaft: RolandGLA, Pflluegler, Monchi..... die lauern alle!

Da simma dabei - eigentlich könnten wir auch dafür mal eine Liste aufmachen :D
Ich warte mit der Liste lieber mal den Sonntag ab :hihi:


gruss hennes
...wenn Du aber Sonntag "unter 40" bist, darfst Du bei uns nicht mehr mitmachen !! :D :D
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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RolandGLA hat geschrieben:...wenn Du aber Sonntag "unter 40" bist, darfst Du bei uns nicht mehr mitmachen !! :D :D
Nein, so wars (ausnahmsweise) nicht gemeint - meinte eher: wenn meine Luftschlösser da schon zusammenfallen :hihi:

Abwarten, es wird regnen :motz: - hoffentlich bleibe ich nicht im Schlamm stecken.... :sauer: - habe ich wenigstens schon mal eine Ausrede parat! Witzigerweise ist morgen superschön und SO vormittags der Regen ..... :motz: :sauer:

gruss hennes

29
Hennes hat geschrieben:Nein, so wars (ausnahmsweise) nicht gemeint - meinte eher: wenn meine Luftschlösser da schon zusammenfallen :hihi:

Abwarten, es wird regnen :motz: - hoffentlich bleibe ich nicht im Schlamm stecken.... :sauer: - habe ich wenigstens schon mal eine Ausrede parat! Witzigerweise ist morgen superschön und SO vormittags der Regen ..... :motz: :sauer:

gruss hennes
...na, ich habe Angelika schon meinen Tipp gesagt, welche Zeit Du laufen wirst. Wird aber nicht verraten, denn so was setzt einen unter Druck. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wird schon ein toller Lauf, warte mal ab !! :daumen:

Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

30
RolandGLA hat geschrieben:...welche Zeit Du laufen wirst. Wird aber nicht verraten, denn so was setzt einen unter Druck.
Wenn's regnet, richtet euch darauf ein, dass keine Superzeiten herauskommen. Das kann teilweise schön schlammig werden.

Ansonsten allen Startern gutes Gelingen!
(Und an mir liegt der Regen nicht, denn ich esse meinen Teller leer. :D )

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Wenn's regnet, richtet euch darauf ein, dass keine Superzeiten herauskommen. Das kann teilweise schön schlammig werden.

Ansonsten allen Startern gutes Gelingen!
(Und an mir liegt der Regen nicht, denn ich esse meinen Teller leer. :D )

Bernd
burny, es wird nicht regnen!! :daumen: :daumen:

Nach km 2 oder 3 können ein paar matschige Ecken kommen - aber Hennes saust da mit einen Affenzahn durch, der merkt das nicht!!
Ich esse für Euch heute auch mal meinen Teller leer und drücke Euch die Daumen !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


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burny hat geschrieben:@Znegva:
100 m-Zeiten sind ganz sicher kein vernünftiger Anhalt, unabhängig vom Alter. Genau das wollte ich eigentlich deutlich machen.

@Lupert:
Du sprichst da einige interessante Sachen an, die ich gern aufgreifen möchte.




Ich halte M. Steffny für sehr kompetent in läuferischen Fragen. Soweit ich weiß, ist er mit seinem Buch über Marathon-Training auch der erste gewesen, der das systematisch und praxisgerecht dargestellt hat. Steffny ist aber auch ein Zahlenfetischist und widmet in seinem Buch solchen Umrechnungen mehrere Seiten. Meistens passt das ja auch ganz gut.

Mit der 100 m auf 100 km-Umrechnung hat er sich meines Erachtens aber total verrannt.
  1. Er leitet diese Umrechnung aus ganzen 2 (in Worten: zwei!) Beispielen ab (2 Topläufer vor ca. 30 Jahren!).
  2. Diese 2 sind Spitzenlangstreckler gewesen. Er sagt „optimal mögliche Zeit“. Um nicht völlig daneben zu liegen, hätte er ergänzen müssen: „für Langstreckentypen“. Dass die Umrechnung generell hanebüchen ist, kann man am Topsprinter aufzeigen. Bolt müsste demnach 5:23 laufen können über 100 km. Der Weltrekord liegt bei 6:13. Bolt wird aber nie und nimmer auch nur in die Nähe der 6:13, geschweige denn 5:23, kommen, weil er andere anatomische, nämlich fürs Sprinten und nicht für den Langstreckenlauf optimierte Voraussetzungen hat.
  3. Steffny weiß viel über Laufen bis Marathondistanz. Aber er ist kein 100 km-Experte, wie man leicht am Themenspektrum in der Spiridon erkennen kann. Meines Wissens ist er selbst auch nie die 100 km gelaufen.
Ich hoffe, das wirkt einer Legendenbildung für eine ominöse „Von 100 m auf 100 km“ vor, auch da einige Beiträge diese Umrechnung bereitwillig aufgreifen.




Es ist eben alles relativ. Wenn die jeweils schnellsten Zeiten mit 100% gewertet werden, dann hat Haile im Marathonlauf eben 100% und über 100 m meinetwegen (geschätzt) 90 – 92%. Das ist - für ihn - eine Welt zur absoluten Spitze!

Dagegen komme ich vielleicht auf 60% über 100 m und auf 75% im Marathon. Letzteres ist toll für mich im Vergleich, lässt aber kein Messen an der Spitze zu.

Bernd
Da kann und will ich dir in keinem Punkt widersprechen. Ist eben eine Regel die interessant ist, aber bestimmt nicht allgemeingültig. Vor allem nicht für Sprinter. Das sieht man ja schon an den 10 Kämpfern im 1500 m Lauf. Da passen auch die 100 Meter Zeiten nicht zur Mitteldistanz, weil es eher Schnellkraftspezialisten sind.
Viele Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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