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Übelkeit/Erbrechen nach Wettkampf

Übelkeit/Erbrechen nach Wettkampf

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Habe gelegentlich das Problem der Übelkeit u. des Erbrechens nach einem Wettkampf.
Ein Trainer sagte früher zu mir, dass ich gleich nach dem Wettkampf Müsli essen sollte, dass der Magen etwas zu tun bekommt. Nun habe ich an einem 25 km langem Lauf teilgenommen, habe während der ersten 13 km einen dreiviertel L. Flüssigkeit zu mir genommen, dann etwas Power-Gel zu mir benommen u. nichts mehr getrunken. Bei km 22 merkte ich dann, dass ich leichte Magenbeschwerden bekomme. Habe das Tempo gedrosselt. Nach dem Lauf habe ich etwas von einem Power Riegel zu mir genommen Trotzdem konnte ich das Erbrechen nicht stoppen. Beim Wettkampf laufe ich ohne Pulsuhr. Ich trainiere auch nur 1-2 x in der Woche, u.mache eher selten mal einen Wettkampf mit. Ich laufe so, dass ich gut durchkomme. Im Laufgeschäft wurde mir schon berichtet, dass man das Problem selbst kennt, kennt aber die eigentliche Ursache nicht. So macht es natürlich keinen Spaß an Wettkämpfen teilzunehmen. Mir wurde auch gesagt, dass ich zu viel Flüssigkeit aufgenommen hätte. Ist das Überanstrengung oder sollte ich mal einen Laktattest durchführen lassen?
Wer hat Tipps für mich?

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das ist die anstrengung da rebelliert der magen....und dazu noch die viele flüssigkeit, vielleicht zu schnell getrunken.laktattest? du läufst ja im wettkampf eh ohne puls.meiner meinung, wen ich deinen beitrag so lese, bist du zu wenig trainiert.ich finde es eigentlich unvernünftig wenn du bei solchen läufen mit so wenig training teilnimmst.dir fehlt die ausdauer, dein körper kennt diese langen bzw.längeren läufe nicht.
versuch es mal indem du langsam anfängst und dann die km zahl steigert.das muss man auch trainieren und vorallem tut es dir und deinem körper besser.

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sportycat hat geschrieben:das ist die anstrengung da rebelliert der magen....und dazu noch die viele flüssigkeit, vielleicht zu schnell getrunken.laktattest? du läufst ja im wettkampf eh ohne puls.meiner meinung, wen ich deinen beitrag so lese, bist du zu wenig trainiert.ich finde es eigentlich unvernünftig wenn du bei solchen läufen mit so wenig training teilnimmst.dir fehlt die ausdauer, dein körper kennt diese langen bzw.längeren läufe nicht.
versuch es mal indem du langsam anfängst und dann die km zahl steigert.das muss man auch trainieren und vorallem tut es dir und deinem körper besser.
Ich würde die Übelkeit jetzt nicht unbedingt vom Trainingsstand abhängig machen. Dieses Jahr in München (10km) hatte ich ein ähnliches Szenario erlebt und da ging es mir erstens schon am Morgen des Wettkampftags nicht gut und zweitens waren es 30°C im Schatten, wobei ich am Marienplatz in der prallen Sonne gute 20 Minuten auf den verspäteten Startschuss warten musste. Im Englischen Garten habe ich dann fast einen Abflug gemacht und war wohl mehr neben der Strecke als auf ihr.

Auch in der örtlichen Laufliga hatte ich das Problem bei einem 5k-Kauf, wobei es dort nicht ganz so extrem war. Dort konnte ich keine Gründe für das Auftreten der Übelkeit finden und kann es bis heute nicht, zumal meine anderen 7 Wettkämpfe in diesem Jahr keine Probleme bereiteten und ich in allen schneller unterwegs war als bei den beiden "Nieten". Vorbereitet war ich auf die beiden Übelkeits-Wettkämpfe übrigens sogar besser als auf 6 der 7 gelungenen Läufe.

Es muss also nicht das mangelnde Training sein, sondern es kann auch in Abhängigkeit zu einer eventuell schon vorhandenen bakteriellen Infektion stehen oder äußeren Einflüssen.

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Wer nicht kotzt, bleibt hinter seinen Möglichkeiten!

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Power-Runner hat geschrieben:Wer nicht kotzt, bleibt hinter seinen Möglichkeiten!
so ein mist!!!!!!! :tocktock:

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sportycat hat geschrieben:so ein mist!!!!!!! :tocktock:
Beiträge Power-Runners könnten bei Dir so aussehen:

"Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich Power-Runner auf Ihrer Ignorier-Liste befindet."


Knippi :winken:

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hardlooper hat geschrieben:Beiträge Power-Runners könnten bei Dir so aussehen:

"Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich Power-Runner auf Ihrer Ignorier-Liste befindet."


Knippi :winken:
Dann verschenkst du aber viel Lachpotential...

:hallo:

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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hallo, hiermit möchte ich auf Ihren Beitrag vom: 06.12.2008, 12:16 antworten. Ich habe das gleiche Problem das die Übelkeit und Erbrechen schon vor dem Laufen anfangen und dann während des Laufens und anschließend noch anhalten.

Was kann die Ursache dafür sein? Zu welchen Arzt/Spezialisten sollte ich gehen, um das Problem los zu werden?

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Ausdauersportler hat geschrieben:Ich habe das gleiche Problem das die Übelkeit und Erbrechen schon vor dem Laufen anfangen und dann während des Laufens und anschließend noch anhalten. Was kann die Ursache dafür sein? Zu welchen Arzt/Spezialisten sollte ich gehen, um das Problem los zu werden?
Ich würde da erst mal bei mir selbst anfangen, genau beobachten und Variationen der Ernährung ausprobieren und Wettkampfstress abzubauen versuchen. Dieser hat sich bei mir oft so ausgewirkt, dass ich die Nacht vor einem außergewöhnlichen Ereignis kaum schlafen konnte. Das hat bis heute angehalten, besonders bei neuen, mir noch unbekannten Veranstaltungen, vergleichbar mit dem Lampenfieber eines Schauspielers, das trotz Routine noch auftreten kann. Ein Arzt ist da sicherlich nicht zuständig, eher ein Geistlicher...

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Wilbaer hat geschrieben:Habe gelegentlich das Problem der Übelkeit u. des Erbrechens nach einem Wettkampf.
Ein Trainer sagte früher zu mir, dass ich gleich nach dem Wettkampf Müsli essen sollte, dass der Magen etwas zu tun bekommt. Nun habe ich an einem 25 km langem Lauf teilgenommen, habe während der ersten 13 km einen dreiviertel L. Flüssigkeit zu mir genommen, dann etwas Power-Gel zu mir benommen u. nichts mehr getrunken. Bei km 22 merkte ich dann, dass ich leichte Magenbeschwerden bekomme. Habe das Tempo gedrosselt. Nach dem Lauf habe ich etwas von einem Power Riegel zu mir genommen Trotzdem konnte ich das Erbrechen nicht stoppen. Beim Wettkampf laufe ich ohne Pulsuhr. Ich trainiere auch nur 1-2 x in der Woche, u.mache eher selten mal einen Wettkampf mit. Ich laufe so, dass ich gut durchkomme. Im Laufgeschäft wurde mir schon berichtet, dass man das Problem selbst kennt, kennt aber die eigentliche Ursache nicht. So macht es natürlich keinen Spaß an Wettkämpfen teilzunehmen. Mir wurde auch gesagt, dass ich zu viel Flüssigkeit aufgenommen hätte. Ist das Überanstrengung oder sollte ich mal einen Laktattest durchführen lassen?
Wer hat Tipps für mich?
Kann es an der Muskelübersäuerung liegen?
Kuckst du: Ironsport - Laktat

Gruß
Richard
Wettkämpfe 2011:
13.03. Kandel HM 1:35:33
17.04. Spreewald M 3:44:52
09.05. Neuschwansteinlauf 10km 41:56
22.05. Oberstdorf HM (340 Hm) 1:43:11
05.06. Schwarzer Grat Berglauf (480 Hm) 36:41
11.06. Zweiseenlauf 25,5km (200Hm) 1:57:04
02.07. Ulm 50km 5:19:55
10.07. Staffelmix 9,8km 43:05
07.08. Schluchtlauf 10km (120 Hm) 43:41
17.09. Hörnle Berglauf 7km (600 Hm) 48:14
25.09. Kempten 30km (730 Hm) 2:45:10

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Ausdauersportler hat geschrieben:hallo, hiermit möchte ich auf Ihren Beitrag vom: 06.12.2008, 12:16 antworten. Ich habe das gleiche Problem das die Übelkeit und Erbrechen schon vor dem Laufen anfangen und dann während des Laufens und anschließend noch anhalten.

Was kann die Ursache dafür sein? Zu welchen Arzt/Spezialisten sollte ich gehen, um das Problem los zu werden?
ist das immer so, dass du einfach mal so kotzen musst? oder nur an fasching? also wenn das schon vor den laufen los geht, dann muss da nicht wirklich ein zusammenhang zu dem nachgeschaltenen sport sein. :zwinker5: falls das nicht am sprit liegt, würde ich mal ne magenspiegelung empfehlen.

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Ausdauersportler hat geschrieben: Ich habe das gleiche Problem das die Übelkeit und Erbrechen schon vor dem Laufen anfangen und dann während des Laufens und anschließend noch anhalten.

Was kann die Ursache dafür sein? Zu welchen Arzt/Spezialisten sollte ich gehen, um das Problem los zu werden?
Ich tippe mal auf Nervosität.

Unabhängig der eingenommenen Nahrungsmittel.
Bild
Bild
Bild



Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Mountainrunner hat geschrieben:Ich tippe mal auf Nervosität.

Unabhängig der eingenommenen Nahrungsmittel.
warum nur, kommen frauen immer gleich mit der psycho-schiene? :D als mann denkt man doch dabei erst mal an zu viel gesoffen.... :D

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Beim swb martahon in Bremen 2007 wollte ich den 10er mitlaufen, war aber krank und deshalb nur Zuschauer.
Habe mich dummerweise im Zielbereich aufgehalten und viele der ersten 10 Kilometer Läufer/innen kotzen mir stumpf vor die Füße.
Das waren augenscheinlich gut trainierte Läufer/innen und ich konnte diese extrem Kotzerei nicht nachvollziehen und fand es echt eklig.
Sollte ich mich bei einem Wettkampf übergeben wäre es mit dem laufen für mich vorbei.
Woran es liegt?? ich nehme an, völlig ausgepowert.

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Jolly Jumper hat geschrieben:Hey Pommesranzen,
Mountainrunner ist rechts im Bild.
ups. :peinlich: ....ja, ....also...dann...öhm.....dann.....dann hat er bestimmt so ne psycho-tante als freundin,.... die den guten vermurkst hat.... :zwinker5:

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Es gibt eine Erklärung, die mit dem Trainingszustand zusammenhängen kann: Der Kreislauf beim Wettkampf ist auf die Muskulatur optimiert, die Durchblutung der Verdauungsorgane wird entsprechend reduziert.
Diese Umverteilung wir durch sinnvolles Training vom Körper auch geübt und verbessert.
Bei Überlastung kommt es zu einer Mangelduchblutung im Magen/Darmbereich und kann zum Wasserverlust in den Magen und Darm fürhen, auch mit Krämpfen und mit Durchfall.
Tip: Training reduzieren und langsamer wieder steigern.
Gesperrt

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