Banner

Sprüche von Dirk Thiele bei Eurosport

Sprüche von Dirk Thiele bei Eurosport

1
Für alle Freunde oder auch Hasser der Leichtathletikübertragungen von Eurosport,

sowie für alle Nachwuchs,Aushilfsfachjournalisten uns sonstigen Klugscheißer zum 4.Advent:

Mahlzeit und viel Spaß

Part 1:






Dirk-Thiele-Sprüche


Mein lieber Mann

Mein lieber Herr Gesangsverein

Denkste Puppe

Das kann ich Ihnen jetzt schon sagen, das wird wieder nichts. Er bummelt da hinten rum.

2:35 - Nicht schlecht, Herr Specht

Gut gebrüllt, Löwe

Das ist ja kein reuiger Hase. Der weiß, was er tut.

Er hat mit Zitronen gehandelt.

Jetzt zeigt er ihnen, wo Bartel den Most holt.

Der Kuchen ist noch nicht gegessen.

Hinten ist die Ente fett.

Die letzten Messen sind noch nicht gesungen.

Das Heu ist noch nicht eingefahren.

Er hat dieses Jahr schon eine 3:32 angeboten. Mal sehen, was er heute abliefert.

Da brat mir einer einen Storch.

Das Schwein wird nicht vom Wiegen fett.

Der Kaffee wird nicht heisser, wenn man ihn ein paar Mal umrührt.

Die Latte wackelt wie ein Lämmerschwanz.

Die Katze lässt das Mausen nicht.

Sie muß noch mal in die Bütt.

Sie läuft wie vom wilden Affen gebissen.

Das geht jetzt wie das Brezelbacken.

Das ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Er kann auf der gesamten Klaviatur spielen – nicht nur die schwarzen Tasten

Der sagt sich: „Langsam mit den jungen Pferden“

Der Kutter läuft noch nicht ganz rund.

Das ist zu langsam – sie müsste das Feld jetzt auseinandernehmen wie ne Weihnachtsgans

Was heißt denn das im Klartext? Daß die Küken gezählt sind.

Man sollte nicht den Kuchen verkaufen, den man noch gar nicht in den Backofen geschoben hat.

Die Regie müsste ihnen jetzt zurufen: „Das, was ihr da lauft, das ist für die Katze“.

Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will

Sie läuft hier nicht so, dass ihr der Faden von der Spule fällt

1:56 – mein lieber Herr Gesangverein – das war gestrickt vom Feinsten

Sie läuft wie eine Nähmaschine – nur manchmal trifft sie das Pedal nicht richtig.

Ach, Teufel nochmal. Jetzt geht gar nichts mehr. Jetzt hat sie die Handbremse angezogen, aber unfreiwillig.

Der Stab sieht aus wie ein bayrischer Maibaum.

Sie hat gefroren wie nen Schneider.

Die letzten 100m – das ist der Scheidebecher.

Da kann man sich mit ner Glocke auf die Straße stellen und läuten: Achtung, hier wird gelaufen - 3000m Hindernis - und es melden sich 50.

Das ist kein Graubrot, das ist feinste Sachatorte.

Es reicht nicht, die Lippen zu spitzen, man muß auch Pfeifen können.

Die Läufer verfallen in einen Rundentaumel.

WHITEMANN. PITMANN. MOTTRAM.

Sie kennen die Geschichte: Marathon-Krieger-Botschaft-Athen-umgefallen-tot.

Es hat ja keinen Sinn, Flagge zu zeigen, wenn man sie dann auf Halbmast setzen muß.

Der Teufel müsste schon von der Schippe springen.

Man wird der guten Paula mit der Kamera jetzt nicht mehr von der Wäsche gehen.

Wer hier zu viel Butter bei die Fische gibt, der hat nachher nicht mehr genug zu Essen und zu Trinken.

Normalerweise tun dies nur heurige Hasen. Manche solcher Spitzenläufer haben sogar schon die Zuschauer abgeklatscht. So kann man doch nicht ernsthaft Marathon laufen. Wer das macht, der muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Der spielt mit dem Feuer und er wird sich verbrennen.

Da werden einige von Ihnen sagen: Der Franke ist besoffen.

Der spielt auf den weißen und schwarzen Tasten der Mittel- und Langstrecken-Klaviaturen.

6 Kenianer vorn – welch eine Überraschung. Das ist nach wie vor eine 2-Klassen-Gesellschaft – erst die Kenianer und dann der Rest der Welt – bis auf wenige Ausnahmen, und die sind dann auch noch mit verbotenen Mitteln gefüttert wie Brahim Boulami.

Die spielen mit dem Feuer und haben sich schon die Füße verbrannt.

Jetzt zieht er davon. Aber liebe Leute, aber liebe Leute, die können doch auch laufen. Aber liebe Leute, die kommen doch nicht aufm Prinz dahergeschwommen.

Wenn der Step nicht gut ist, dann funktioniert auch der letzte Sprung nicht – der Jump, und dann ist der ganze Versuch für die Katze.

So schnell schießen die Preussen nicht.

Feofanova hat das Messer quer zwischen den Zähnen.

Gabi Szabo – sie ist die Schlange, die anderen sind die Kaninchen. Bei der EM in München hat sie ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt, als die Türkin Ayhan sie geschlagen hat. Da war sie nicht mit Pfeffer und Salz zu genießen.

Er fasst sich dahin, wo es stinkt. Sie wissen schon, was ich meine.

Das Rennen wird jetzt neu gestrickt, die Maschen sind runtergefallen.

Ja liebe Leute, bei aller Freundschaft, das kann doch nicht gut gehen.

Mit einem Walkshop alleine ist es nicht getan.

Das ist ja nen Ding. Chepkurui ist nicht am Start. Vielleicht bekommt ihn ja die Staatsbürgerschaft Quatas nicht.

Richard Limo – Er trainiert mit einer Gruppe von 20 Leuten. Sie leben ganz spartanisch. Sie schlafen auf dem Boden und duschen mit Wasser aus Eimern. Ja bin ich dann bescheuert.

Ja, Herrschaftszeiten, gehen dann die Uhren hier anders rum. Da haben sich einige so tief in den Finger geschnitten, dass es morgen noch blutet.

Wer den Nacken beugt, der fordert förmlich Prügel heraus.

Khalid Skah – Ich habe ihn nicht auf der Rechnung. Er trägt nur noch seinen großen Namen spazieren.

Nadine Hentschke: „Ja, abends um 21:30 kann ich aber schlecht laufen, da kann ich meine beste Form nicht abfragen.“ Ja Himmel Sakrament noch mal, denn muß ich eben in Kienbaum 5mal abends um 21:30 laufen.

Warum dreht er dauernd den Kopf – hat er Schüttellähmung?

Abera – das ist ein Fuchs.

Sie sehen Chepchumba – wie ein Schaukelpferd.

Der hat noch keine Erfahrung im Marathon. Da gehen ihm denn schon mal die Pferde durch.

Trommeln gehört zwar zum Handwerk, aber wer auf die Pauke haut, der muß dann den Stock wechseln.

Und wenn jetzt Heinrich Pumpernickel aus Buxtehude daherkommt und sagt: „Moment mal, ich will jetzt in die 1. Reihe“?

Sie spielt nach wie vor alle Tasten auf dem Piano – ob weiß ob schwarz, ob schnell ob langsam

Jetzt rappelts im Karton

So ganz klappt das noch nicht mit der Namensänderung. Er dreht sich immer noch um, wenn man Steven Cherono ruft.

Er ist ein Gewitterläufer, mal blitzt´s und mal donnert´s

Er ist ein Perpetuum mobile, er läuft und läuft und läuft und läuft und die anderen schütteln nur den Kopf

Ob die Hasen das richtige Futter finden?

Das scheint mir Teufelswerk zu sein

Jeden Morgen wachen in Afrika ein Löwe und eine Gazelle auf. Die Gazelle muß schneller laufen als der Löwe, damit sie nicht gefressen wird. Und der Löwe muß schneller laufen als die Gazelle, damit er nicht verhungert. Es ist also egal, ob man ein Löwe oder eine Gazelle ist, wenn man morgens aufsteht, muß man laufen.

Es sind doch auch die kleinen Brötchen, von denen man satt wird. Man darf nur die Krümel nicht unter den Tisch fallen lassen

Wer ins Wasser geworfen wird, der muß denn auch schwimmen.

Die anderen haben keine Puseratze geführt.

Das ist so, als würde man am Nordpol Zitronen ernten.

Dirk: „Die Küken werden in Athen gezählt.“
Siggi: „Wieso denn erst in Athen? Sind sie dann größer geworden? Kann man sie dann besser unterscheiden?“
Dirk: „Ach, Siggi, frag doch nicht soviel. Das ist doch nur son Spruch.“

Sie ist etwas kompakter geworden. Oh Entschuldigung, so was sagt man bei einer Frau nicht. Sagen wir es etwas vorsichtiger. Sie hat etwas von ihrer Schnelligkeit eingebüßt. Das ist mehr gentlemanlike.

Bekele macht ja jede Schweinerei mit. Er ist anders als die Rudelmenschen aus Kenia.

Das sind doch auch keine Pampelmusen, die da laufen.

Was nützen 100000 Watt, wenn die Birne nicht brennt.

Auf der Brennsuppe kommt er auch nicht dahergeschwommen.

Aber liebe Leute, aber liebe Leute. Was ist denn hier geschehen? Da war der Riemen runter von der Orgel.

Der wirft wie ein Wilddieb.

Wer immer nur süßen Kuchen ist, der weiß nicht, wie Schwarzbrot schmeckt.

Es ist besser tief zu stapeln, als zu sagen, hier klingeln heute die Glocken und denn kommt nichts bei raus.

Ja Gott nochmal, brat mir einen Storch.

Das ist die Phase, wo die 1500m-Läuferinnen Gras fressen müssen.

Sitzt die Maus in der Falle, denn schmeckt auch der Speck nicht mehr.

Auch einer, der von hinten durch die kalte Küche nach oben kommt.

Dabei lief der wie ne Dreschmaschine.

8:11 – für die Kenianer ist das Kartoffelsuppe.

Das ist nicht so ein Versuch wie Ich nehm den Knüppel und lauf hier mal an.

Breux Greer – ein wandelndes Sanatorium, eine wandelnde Prothese.

Die Würfe werden leider auch immer kürzer, das Rad lässt sich nicht rückwärts drehen.

Da wird man nicht nachkarten, das ist geliefert und auf zum nächsten Gefecht, die Musik spielt in einer anderen Liga.

4,10m – da liegen die anderen noch im Schlafsack.

57,06 – das ist keine Buttermilch.

1:59,18 – und das auf Vollgummi, auf dem letzten Reifen.

Sie haben auf den Putz gehauen, dass der runterfiel.

Die Witterung aufnehmen und das Wild erlegen, das sind verschiedene Paar Schuhe.

Wenn Ayhan kommt, denn spielt die Musik in anderen Dissonanzen.

Saif Saheed Shaheen – er läuft, als hätte er einen Stock verschluckt.

Man sagt, eine Katze fällt immer auf den Boden. Maria Mutola ist eine Katze.

Hier werden die Maschen neu aufgenommen und der Pullover anders gestrickt.

Eijeijeijeijeijeijei – Lagat kommt. Liebe Leute. Backe backe Kuchen.

Die haben die Puppen tanzen lassen.

Ich kann immer nur reden wie der Blinde von den Farben.

Das Feld ist zerrupft wie ne Weihnachtsgans.

Die Weltrekordlerin bittet zum Diktat, und die anderen kippen schon aus den Pantiemen. Eijeijeijeijeijeijei.

Mark Boswell – mal rauf, mal runter auf der Leiter, wie ein Laubfrosch.

Siggi: „Da schau her, mein Stachelbär“
Dirk: „Staffelbär? Die Staffeln sind doch erst am letzten Tag“
Siggi: „Nicht Staffelbär, STACHELBÄR“

Das ist nicht Sun, das ist Xing. Das ist die mit den Schlenkerarmen.

Sie spielen Katz und Maus. Die Katze heißt Defar.

Das ist wie beim Passgang, wie beim Pferd.

2:10 – das ist das, was sie z.Z. auf der Spule hat.

Wer nur Grütze im Kopf hat, der muß bestraft werden.

Er hat hier nicht die Möglichkeit, auf dem taktischen Klavier etwas Neues einzuüben.

Fegen aus LUX. Er spricht 4 Sprachen. Jetzt müsste er mit den Beinen sprechen.

Bungei ist fertig auf dem Reifen.

Von Nichtstun kocht die Suppe nicht.

Der Olympiazweite von Sydney, denn hat er genascht, 2 Jahre Sperre.

Hier ist mehr abgebissen worden, als gekaut werden konnte.

Man wusste nicht, wer ist der Fuchs, wer ist der Hase.

Hier wird Spekulatius verzehrt.

Kiplagat, Radcliff – das sind schon Lokomotiven.

Die gesamte Kenia-Fraktion hat jetzt die Schuhe verloren.

Bungei ist nicht auf der Achterbahn, er kann das alles abrufen.

Die Äthiopierinnen – das ist ein dreiblättriges Kleeblatt, das ist vom Feinsten.

Das ist ein Verrückter. Der ist nicht richtig an der Steckdose angeschlossen.

Steven Cherono – mein lieber Mann, was der auf der Spule hat. Er spielt mit dem Feuer.

Fazekas – der war zu bis unter der Hutschnur.

Stacy Dragila – da ist der Riemen runter von der Orgel.

Wer einmal breit ist, das ist nicht mehr aufzuholen.

Wo ist ­Wolfram Müller? – ein bisschen weit hinten.

Die Zeit von Wolfram Müller 3:36 – das ist Schwarzbrot.

Rene Herms – will er nun 1500m oder 1000m laufen? Ich weiß es nicht.

Cherono – wie von Furien gejagt.

Wo andere auf dem Zahnfleisch kriechen, da fordert er die Leute noch auf.

Kemboi – wie durch das Bügeleisen getreten, platt wie ne Briefmarke.

Ihr fällt das Essen aus dem Gesicht.

Sie hat ihr Essen verloren
Irgendwann kommt der Mann mit dem Hammer, und der schlägt furchtbar zu, und denn ist Feierabend

Man sagt ja, der Marathon beginnt erst bei km30. Aber die ersten 30km muß man ja auch laufen, die schenkt einem ja nicht der liebe Gott.


Dirk: Die Kenianer sind deshalb so gut, weil sie auf der Jagd immer den Antilopen hinterherrennen müssen. Sie müssen sie müde laufen, das gibt Ausdauer.
Stephane: Und die Spanier sind so gut, weil sie immer vor den Stieren weglaufen müssen. Und die Italiener, damit sie als 1. am Tisch sind, sonst sind die Spaghetti weg.
Dirk: Nun sezier doch nicht schon wieder alles. Aber einen hab ich noch, das stimmt wirklich. Das Gesetz der Savanne: Nur wer 1. wird, hat genug zu essen.
Stephane: Denn stimmt das ja doch mit den Italienern.


Die haben den Ofen nur mit Papier beheizt. Kastor, Kiplagat, Loroupe, Okaya – alle weg.

Jetzt gibt es ja auch unbeleckte Zuschauer. Wenn Du sagst, Chepkemei wackelt mit dem Kopf, denn fragen die sich doch: Ja, und Paula Radcliff, was hat die denn für ne Krankheit, hat die Schüttellähmung?

Das ist unglaublich, was die hier abliefern. Und das schon lange auf Vollgummi.

Wir warten auf die Verschiebungen auf den Rangierbahnhöfen.

Denn kommt auch noch der moralische Mann mit dem Hammer. Denn weiß man schon jetzt, dass die Abendglocken läuten.

Oh diese Norweger, die sind nicht nur im Geschäft, die stehen schon an der Kasse.

Das sind keine Volkssportler. Wer einen Marathon durchsteht, der hat was auf der Kirsche.

Die Küken werden nach dem Schlüpfen gezählt.

Wo ist Jolanda? Ach, liebe Jolanda, sie ist Letzte. Sie ist völlig vom Reifen. Das ist überhaupt nichts. Nein nein nein.
Ich hab ja das Fell des Bären nun schon verteilt, bevor der ganz geschlachtet war.

Da können die Pharisäer kommen und schimpfen. Und mein Gott, lasst ihn doch die Emotionen rauslassen. Und wenn der mal das Wort mit Sch sagt, da muß man doch nicht gleich die Feder rauszerren und anfangen zu kritisieren.

Er musste auch mal ne längere Pause einlegen, weil er von verbotenen Früchten genascht hatte.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

2

Part II:

Saif Saeed Shaheen sagt: „Sagt ruhig Steven Cherono zu mir, das sagt doch die ganze Welt.“

Dirk: Die großen Wurzelzieher fehlen noch.
Siggi: Welche Wurzelzieher?
Dirk: Die großen Leistungen. Für Dich muß ich das ja immer übersetzen.

Also Leute, denen schlafen nicht die Füße ein.

2:38 der letzte km. Klingelingeling, es wird schneller.

Er läuft schon lange auf Vollgummi, während bei Sihine der Reifendruck absolut stimmt.

Wenn die Frauen erstmal Fahrt aufgenommen haben, das ist wie im richtigen Leben.

Die hat vergessen, ihre Lockenwickler abzunehmen.

Steven Cherono – der hat nichts dagegen, wenn man ihn so nennt.

2:30,11 – vergebt ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Oder wissen sie es doch? Die gehen ab wie von Furien gejagt. 60er-Runde – die sind ja wahnsinnig.

Der hat das Tempogefühl mit der Muttermilch aufgesogen.

Jetzt werden die Brötchen kleiner geformt, bevor sie in den Backofen geschoben werden.

3000mHi – Günter, das ist Deine Spielwiese, hier kannst Du Gänseblümchen pflücken.

Wenn sie in Helsinki eine Rolle spielen will, denn muß sie langsam mal Butter bei die Fische geben.

Fazekas – in dieser dreckigen Brühe will ich nicht mehr rumrühren.

Hier kommt Gatlin.

Die sind gelaufen wie nach den Schulferien.

Sie haben auf ein Tempodiktat verzichtet. Jetzt ist entscheidend, was man auf der Spule hat.

Timothy Mack ist drüber.

753 – Rom kroch aus dem Ei.

Wer bei 3 nicht auf den Bäumen ist, der darf hier mitlaufen.

Jolanda – sie reißt sich zusammen – auf dem letzten Reifen.

Das sind alles Visitenkarten, die sind gedruckt, die werden nicht leer abgegeben.

Wo haben sie die Zeit hergenommen? Teufelsgeiger sind das, diese Jungs. Auf dem letzten Reifen, mit dem letzten Schuß Luft im Pneu hat Steven Cherono dieses Rennen gewonnen.

Wer sich hier zu weit aus dem Fenster lehnt, der holt sich einen Schnupfen.

Wenn sich Steven Cherono das anguckt, denn sagt er sich: „Na, macht mal, Leute“.

Die müssten sich die Füße amputieren, wenn sie keinen Stadionrekord laufen.

Sie weiß selber nicht, was sie da vor sich hin brabbelt. Das ist wie bei Dir, Siggi.
Er kam ja schon auf dem letzten Reifen aus der Qualifikation.

Der läuft da hinten. Der ist so weit weg von der Suppe, wenn er ins Ziel kommt, ist sie kalt.

Das sind die Kapellmeisterinnen über 800m

Der hat international schon Stau gewischt.

Kaum ist er aus dem Haus, da tanzen die Diener schon auf dem Tisch.

Am Ende haben sie zwar das Besteck in der Hand, aber nichts auf dem Teller.

Er ist dick geworden wie ein Pfannkuchen.

Wenn man auf den Putz haut, muß man aufpassen, dass er nicht runterfällt

MOTTRAM – Er hat sich den Rekord von John Walker geklaut – das ist kein Whisky.

Sie können auf dem Klavier alles spielen – weiße Tasten, schwarze Tasten.

Diese Damen haben das Tafelsilber auf dem Tisch und das Filetstück auf dem Teller

Wer was auf der Pfanne hat, der kann die Temperatur selbst regulieren.

Nein, liebe Leute, hier brennt der Baum schon an der Wurzel.

Steven Cherono – jeder, der ihn kennt, sagt Steven zu ihm, das ist völlig normal.

Ob Said Saaeed Shaheen oder Steven Cherono. Steven Cherono ist einfacher, und er mag es auch so.

Der Brennspiegel ist auf die Matadorinnen ausgerichtet.

Sie werden aus den Pantiemen kippen, dass es nur so qualmt.

Er ist breit bis auf die Zähne, platt wie eine Briefmarke.

Er geht zur Parterreakrobatik über.

Da muß man ja aufpassen wie ein Schießhund.

Siggi, Du musst das Mikro aufessen.

Ruhig mit den durchgegangenen Pferden.

Tatjana Lebedeva - Sie hat die Hand an der großen Brieftasche.

Wenn man aus dem Rathaus kommt, denn hat man äh na gut, denn weiß man auch nicht mehr.
Den Pröll und den Blanko, die werde ich wahrscheinlich permanent verwechseln. Also, der Pröll heißt Blanko und ist Spanier.
Gartenzwerge sind hier über 3000mHi nicht dabei.
Kipchoge ist spitz wie Nachbars Lumpi.
Da ist der Luftdruck runtergegangen und sie fahren schon auf der Felge.
Er hat nicht mehr so viel Garn auf der Spule, die ist runtergefallen.
Der ist wie der Laubfrosch auf der Leiter.
Es ist das einsame Diktat des Kenny Bekele.
Das ist ein Nudeltopf, das ist völlig durcheinander.
Kenny Bekele – da müssen die anderen denken, da kommt ein Geist.
Wenn die dabei sind, denn brennt der Wald.

Die Läufer wachsen dort wie Pilze, man muß sie nur pflücken.

Er hat eine Bestleistung über 5000m von 13:00,62. Mittlerweile ist das schon, ja, irgendwie, wie soll ich sagen, abgestandenes Bier.

So habe ich Mottram überhaupt noch nicht laufen gesehen.

Es ist immer die Frage, woran man sich ergötzt. Ist es das Tempodiktat oder sind es die Kämpfe Mann gegen Mann?

Hier sind die Schecks schon ausgestellt.

Da muß man die Miete schon früher einzahlen.

Es gibt keinen Verschiebebahnhof.

21,92m. Jesus Maria Josef
Es gibt Gegenden, da kann man die Pilze mit der Sense ernten und hier gedeihen die Läuferinnen in Äthiopien ähnlich. Was steht da am Ufer?

Was ist mit Choge? Die KEN können hier richtig Prügel bekommen. Sie laufen taktisch irgendwie ja auch wie Embryos, weiß der Kuckuck.

Wer vom Fenster weg ist, hat auch keine Aussicht mehr.

Siggi: Die Fanfaren klingen so, als ob sie kaputt wären.
Dirk: Da ist wohl Wasser reingekommen.
Siggi: Bist Du Hellseher, Dirk?

Unglaublich, was die Mücke für Fett hat.
Das dauert natürlich, bis sich das alles so einsortiert, und bis denn das Männchen mit dem Hämmerchen kommt und anklopft. Bei der einen wird er gleich erhört und bei der anderen etwas später.
Wer zuerst den Finger ins heiße Wasser taucht, der hat ihn sich verbrannt.
Wo die Luft runter ist vom Reifen, wo sie auf der Felge laufen.
Ramaala. Hilf Himmel, hilf Himmel. Du oder ich, ich oder Du.

Einen Marathon kann man nicht aus der kalten Hose laufen. Beim Skifahren ist es ein bisschen kälter, da geht´s vielleicht aus der kalten Hose.
Wenn Susan Chepkemei führt, denn schlafen die Füße nicht ein.
Die sind doch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen.
Noch kein Elektroschock, sondern nur an die Brennnesseln rangekommen.
Die Matten sind nicht dazu da, um sich die Schuhe zu putzen.
Man soll den Tag nicht vor den Abend loben, sagte die Eintagsfliege und verschied.
Das war in der Butterprovinz von Äthiopien, das muß so ein Landstrich sein, wo man gerne Butter einkauft.
Da steht was am Ufer. Ei ei ei jetzt fällt ihr das Essen aus dem Gesicht.
Wem es zu heiß ist in der Küche, der darf nicht kochen.
Franke, da hätt ich mir auch Lieschen Müller als Co-Kommentator nehmen können.
Der ist auf der Standspur, da geht nichts mehr.

Wintersprüche:
Er zappelt wie Frosch in der Luft
Seine Cessna fliegt besser als er.
Das ist noch kein Brot, das sind noch graue Brötchen.

Da glaubt man, man ist zu Hause und hat noch nicht den Finger an der Klingel.
Hier ist noch was im Busch.
Mit dem letzten Tropfen Sprit im Tank.
Die ersten Pflaumen sind manchmal madig und die ersten Trauben dürfen nicht zu früh gepflückt werden, dann sind sie nicht süß.
Da ist Feuer unterm Dach.
Da ist Ruhe unterm Dach.
Man muss die Reißleine ziehen, wenn sie in Reichweite ist.
Da kommt der Scharfrichter
Das Feuer unterm Dach ist gelöscht.
Nicht umschauen Evi, weiter knallen, weiter knallen!!
Noch ist der Zug nicht im Bahnhof, aber die Weichen sind gestellt.

Dann werden die Wachshütten angezündet.

Als wenn sie das Skilaufen mit Löffeln gefressen hätten.

Sie wollten am letzten Berg noch mal die Sau rauslassen, aber rausgekommen sind nur kleine Schweinchen.


Die sind ja nicht ganz dicht in der Birne. Das ist ja gekaufte Quälerei.
Sie ist nicht so fertig wie manche, die kaum noch Mama sagen können.
Jetzt die beiden Kenianer. Was ist nun? Ja ja ja ja ja Haile Haile Gänschen.
Er selbst wird von seinen Freunden nur Steven gerufen.
Es fehlt hier nur noch derjenige, der ihnen die Schuhe besohlt.
Siggi: Er führt mit Gewähr.
Dirk: Wieso mit Gewehr? Hat der ne Flinte bei sich?
Siggi: Nun lass das doch mal.

Heute lass ich sogar die Sprüche weg.

Kotova – die Gazelle aus Sibirien

Ivanov, das ist ein Fuchs.
Was macht sie denn da vorne? Wie von Furien gejagt. Auf solche Hasen kann der Jäger verzichten.
1:49 – das ist für die Kammfabrik.
Sie hat etwas zu sich genommen, was nicht auf der Speisekarte stand.
Sterben muß jeder, aber bitte nicht schon auf den ersten 1000m.
Reuben Kosgei sucht die nächste Tankstelle, aber er findet sie nicht.
Vögel, die morgens krähen, holt abends die Katze.
1:44 – das ist bestenfalls Erbsensuppe.
Isenbajeva 4,90m – so nach dem Motto Adel verpflichtet.
Das Geld ist zum Fenster rausgeschmissen. Ob sie da nun mitläuft oder nicht. So, jetzt ist sie breit wie ne Briefmarke und jetzt geht sie noch nicht mal rechtzeitig von der Bahn. Na, das ist ne Plinte. Die müsste noch bestraft werden für das, was sie hier abliefert.
Wenn sie die Sahnetorte haben will und nicht nur den Streusselkuchen, denn muß sie jetzt was tun.
Dirk: Sie nehmen nicht gerade die Beine unter die Arme. Siggi: Was ist der größte anzunehmende Unfall beim 800m-Lauf? Wenn die Läuferin die Beine unter die Arme nimmt. Dirk: Mensch, Siggi, das heißt doch nur, dass sie schnell sind. Dir muß ich aber auch immer alles erklären.
Kolchanowa – so nach dem Motto: Haben Sie irgendwelche Fragen.
Milkiewitsch läuft wie ein taktisches Embryo auf der 3. Bahn.


Siggi: Was heißt Weitsprung in Linz? Dirk: Dwight Phillips? Siggi: Ne, Guglhupf. Dirk: Das ist doch ein Kuchen. Du übertriffst Dich ja heute wieder selbst, Heinrich.
Da haben wir einiges am Ufer stehen. Ich bin Otto.
1:43,10 – liebe Marie, liebe Marie.
Wenn Zahltag ist, steht Lebedeva immer vorn an der Kasse.
Sie ist eigentlich gar nicht wieder zu erkennen. Irgendwie ist da nicht mehr genug Essen auf dem Tisch. Sie hat ein paar Kilo abgenommen.
Jetzt braucht sie schon mal jemanden, der ihr das Geld zählt.
Der sagt sich: „Ja, bitte schön, habt ihr irgendwelche Fragen?“
Wenn es heißt, selbst ist die Frau, denn können sie auch die schwarzen Tasten auf dem Klavier spielen.
1,98m – also rüber, Bergqvist – Adel verpflichtet.
Meine Damen – Sandmann, Sandmann, es ist noch nicht so weit.
Tatjana Lebedeva – sie nach dem Motto: Wer nicht gegen den Strom schwimmt, der kommt auch nicht zur Quelle. Ihre Quellen sprudeln jetzt richtig kräftig.
Die Torte ist nicht nur angeschnitten, sie ist schon verzehrt.
Monika zetert wie nen Rohrspatz – die Zeit läuft nämlich ab.
Saladino – er ist eine Feder.
Isinbayeva – sie erzählt sich immer wieder ihre Geschichten vorne weg.
Wenn die vorne ernst machen, denn fliegt er aus den Pantiemen.
Ich sag immer noch gern Steven Cherono, weil alle zu ihm Steven sagen.
Mulaudzi – er weiß, dass Adel verpflichtet.
Die Zeit von Sabrina Mockenhaupt: 15:34 – das ist Eintopf.
Man hat gespürt, viel ist nicht mehr in der Batterie.
Auch so einer, der zum Ende der Saison noch mal so richtig das Portemonnaie aufmacht. So nach dem Motto: Tut mal rein was da ist.
Wer sich so lange ausruht, kann am Ende noch mal richtig Butter bei die Fische geben.
Er ist kein Kronjuwel mehr, sondern er glitzert ganz vorn auf der Verkaufstheke.
Yelena Isinbejeva – sie nuschelt immer irgendwas in die Luft.
Unglaublich, was da am Ufer steht in Äthiopien. Schönen Gruß an den Rest der Welt.
In Stuttgart hat der Kellner zwischendurch Getränke und Sandwichs serviert.
Shi Dongpeng hat das Peng nicht richtig gehört.
Denn die da hinten, das sind keine Ordensschwestern. Die wissen, was sie tun.
Viele Afrikaner haben die Chance, durch das Laufen an den Kuchen zu kommen und nicht nur graues Brot zu essen.

Während ihm German Silva noch den neuesten Witz erzählt, wirkt Lance Armstrong schon ziemlich konzentriert. Der sagt sich: „Mensch sei still, den will ich gar nicht hören“.
Deena Castor. Sie beißt auf die Zähne, aber es knirscht nur.
Baldini ist so ein ausgeschlafener Fuchs, der tanzt auf der Rasierklinge.
Stefano Baldini – nach dem Motto: Hinten ist die Ente fett.
Rybova heißt sie jetzt. Ryba ist der Fisch. Manchmal windet sie sich wie ein Fisch über die Latte.
Wenn bei einer Hochspringerin die Achillessehne reißt, heißt das meistens Arrivederci.
Die Fahrt nach Donezk war für die Kammfabrik.
Es hieße, Eulen nach Athen zu tragen. Sie haben ein Füllhorn, das sie ausschöpfen können. Das ist schier unerschöpflich.
Da stimmt irgendwas nicht. Hat sie das Schlüsselbund verloren?
Mancher Hahn landet auch im Suppentopf. Wer am Anfang zu laut kräht, der hat hinten nichts mehr zu sagen.
Stephane: Ich will Dich ja immer noch zum Marathon bringen. Aber ich hab´s noch nicht geschafft. Dirk: Du willst mich wohl umbringen.
Auch wenn da keine Luft mehr im Pneu ist. Er kommt auf Vollgummi nach Hause.
Dirk: Ich hab wieder ein Rätsel für Dich. Woher kommt das Wort Marathon? Stephane: Griechenland? Der Startort? Dirk: Ich hab es auch nicht gewusst. Ich lös es aber auf: Marathon kommt von Maratheneus und das heißt übersetzt: Jetzt hör zu: Weitreisende im Anschluß an eine üppige Mahlzeit Spaghetti. Deswegen die Nudelparty, Kohlenhydrate. Stephane: Liebe Zuschauer, Dirk spielt jetzt Günther Jauch. Die beiden wohnen ja in Potsdam. Das war die 16000€-Frage.
Bei den Damen sind Siege rar geworden, bei den Männern ist Funkstille. Es hat ein Seminar in Frankfurt gegeben. Da haben Laufexperten miteinander diskutiert. Wir beide waren nicht dabei.
Jelena erzählt ihre Witze. Das war keine Aufforderung zum Tanz.
Wer hier zu zeitig den Hut in den Ring wirft, der findet ihn nicht wieder. Der muß denn barköpfig nach Hause laufen.
Grigorjeva gefällt mir am besten. Nicht als Frau, meine ich. Nicht dass Du denkst, ich leide unter Geschmacksverirrung.
Sie zappelt wie nen Frosch, die kleine Mexikanerin. Auf der letzten Rille.
Das ist eine Autogrammkarte mit goldgedruckten Lettern.
Und sind denn gelaufen und gelaufen und gelaufen wie die Duracell-angetriebenen Häschen.
Deshalb laufen ja die meisten nicht mehr so schnell, weil sie nicht mögen, dass es weh tut.
Die 2:20 kann sie sich an die Hutkrampe nageln.
Wer Mehdi Baala schlagen will, der muß früh aufstehen.
Der Kuchen ist nicht nur aufgeschnitten, sondern schon gegessen.
Es ist schwer, die Sache schön zu reden, wenn man morgens vor dem Spiegel steht.
Isinbajeva – wenn man sie fragt, was sie sich da erzählt hat – sie weiß es nicht.
Jolanda Ceplak sucht die nächste Tankstelle.
Ich sag immer Steven Cherono, weil er es selbst eigentlich so möchte.
Wenn man auf der Leiter nach oben will, darf man nicht vergessen, die Sprossen zu zählen.
Was für Gedanken mögen einem Mann durch den Kopf sausen, der 1 Std. hier im Nudeltopf rennt.
Die letzte Minute wird angeschossen. Das muß für ihn wie ein Zwirnklang sein.
Lebedeva ist eine Dame, die auf beiden Hochzeiten tanzen kann.

Dirk: Tatjana Lebedeva – das geht ganz schön auf die Knochen, was sie sich in ihrer Laufbahn schon alles zugemutet hat.
Siggi: Ja, ist aber auch aufs Konto gegangen.
Dirk: Das kann man wohl laut sagen. Tatjana Lebedeva – sie hat das Geldzählen schon gelernt.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

3
Part III :


Julia Petchonkina – sie heißt mal so, sie heißt mal so.
Jetzt wird wieder nachgezählt – sind alle Schäfchen auch im Stall.
Erfahrungsgemäß heißt das nicht, dass sie ein Teamwalk machen.
Sie ist erst 4,96m gesprungen und denn gleich 5m, weil da ein Scheck dranhing, der sich gewaschen hatte.
Se hat Ceplak , Cummins, Cherkassova, Klyuka geschlagen, das sind keine jungen Mädchen aus dem Waisenhaus.
Nun bitten die Damen noch mal zum Tanz.
Weil sie das Trinken lernen muß, nicht das an der Bar, sondern beim Marathon.
Sie tanzt gern auf allen Hochzeiten, nur nicht auf ihrer eigenen.
  • Der ist schon so weit von der heißen Suppe weg, dass sie wenn er im Ziel ist schon kalt ist.
  • Da brennt der Baum schon an der Wurzel!!!
  • Olga oder Olvah das sind die unterschiedlichen Schreibweisen zwischen russisch und weißrussisch von mir aus auch Volvo!
  • Die dahinter sind auch nicht mit der Muttermilch groß geworden.
  • Sie können sich unterwegs noch ein paar Witzchen erzählen
Die Äthiopier können auf dem taktischen Klavier alle Töne spielen.
Da haben wir Stuczynski – da ist auch der Zeiger 1min vor 12.
Janet Jepkosgei – das Teufelchen. Die läuft wie von Furien gejagt.
Die Damen können einfach nicht bummeln – höchstens beim Einkaufen, aber nicht über 800m.
Er registriert den Wurf wie nen Teller Erbsensuppe.
Jepkosgei – wie von Furien gejagt, da steht noch was am Ufer.
Er läuft immer so, als wenn er nen schlechten Schneider hätte.
Plötzlich startet er für Bahrain und ist 2 Jahre jünger. Er hat von der IAAF die dunkelgelbe Karte gesehen. So was macht man auch nicht.
Er ist nur blond, weil er Blanco heißt, und deshalb färbt er sich die Haare blond. Heinrich, Heinrich, es ist so, geh mir nicht auf den Keks. Ich hab Dir schon mal nen indianischen Namen verpaßt: Der mir auf den Zünder gehen will.
Daß das langsam ist, können Sie leicht nachvollziehen, und die beiden Äthiopierinnen Melkabu und Defar erzählen sich jetzt den letzte Witz
Und Mezareth Defar, der ist zwar langweilig, aber sie sagt: „OK, auch das werde ich überstehen“.
Defar – das ist ja die Dame, die Dibaba sozusagen den Geldbeutel aus der Tasche gezogen hat in der letzten Saison. Aber das haben sie wechselseitig gemacht. Einmal die Defar beim Finale der Golden League; da war Dibaba sozusagen vor dem großen Abkassieren, vor dem Jackpot, und da hat Defar gesagt: „Ne ne ne, da hab ich was dagegen, hier entscheiden sportliche Aspekte“, hatte gewonnen, da war die große Kasse weg. Und denn in Stuttgart, da war es wieder umgekehrt.
Martyn Bernard – so nach dem Motto: Nur Luschen in der Hand und pokern wollen.
Er kann ja nicht laufen wie Kalle aus der Kiste.
Maurice Smith – er zaubert mit dem Stab. Ein Harry Potter des Mehrkampfes.
Die sagt sich: „Ihr könnt machen, was ihr wollt. Die Musik kann spielen, wie sie will, ich tanz den Foxtrott“.
Jetzt ist das Garn von der Spule.

Dirk: Übrigens, weißt Du, daß ein Brandenburger den Junioren-Weltrekord im Gummistiefelweitwerfen hält. Weißt Du, wie weit das ist? Über 70m. Und im Handyweitwerfen? Über 80m: 89m.
Siggi: Und im Kommentatorenweitwerfen?
Dirk: Da muß ich erstmal Hand anlegen. Ich wollte aber schnell noch sagen: Das mit den Gummistiefeln, das ist nicht so einfach. Das muß eine genormte Größe sein, Größe 43. Ja, nicht daß Du denkst, da kannst Du irgendwelche Gummistiefel nehmen.

Er hat es nicht vertragen, daß er nur die Hacken seiner Frau gesehen hat. Da hat er denn gesagt: „Ich trainiere sie lieber“.





Wenn es Geld zu verdienen gibt, denn meldet sich Tatjana gleich mit beiden Händen.
Mottram muß jetzt den Gang wechseln.
Kipchoge – da ist nicht mehr viel auf der Spule.
Sie hat schon versucht, über 1000m das Tempo zu gestalten. Aber da haben die Mitstreiterinnen gesagt: „Ne, das mögen wir nicht“.
Lukosevic – ganz cleveres Bürschchen.
Da wird sich der gute Clemens Zeller am Ende des Laufes auch am selbigen befinden.
Björn Otto flucht wie ein Roßkutscher.

Siggi: Jetzt frag ich mal bei Dirk Thiele nach, ob er
a.) mich versteht, ich meine, rein sprachlich gesehen, inhaltlich weiß ich es nicht.
Siggi: Grundsätzlich wichtig ist ja, daß Dich Deine Frau versteht.
Dirk: Da ist ein großes ? dahinter.

Die Kampfrichterin - ist die denn hasenwilde?
David Olivars: Stets mit der Frage konfrontiert: „Wo steht das Klavier?“ (Siggi)
Kovals – er kommt daher wie ein Bauarbeiter (Siggi)
Wo Brotkrümel liegen, wird man auch satt. Man muß nicht gleich das ganze Brot essen.
Die Instrumente spielen andere.
Mo trabt ganz am Ende des Feldes, so nach dem Motto: „Wißt ihr, ich will euch eines sagen, die Rechnung, die könnt ihr zwischenzeitlich ausstellen, aber bezahlt wird die erst in der letzten Runde.“
Viktor Röthlin – wenn ich ihn laufen sehe, denke ich immer an eine Schweizer Uhr.
Denn sagt sich der coole Viktor: “Tobt Euch mal aus, mit mir nicht. Ich bleib hier schön auf Distanz. Ich weiß ja, wie die Hasen laufen.“

Dirk: „Kannst Du auch jodeln?“
Viktor: „Jodeln kann ich auch. Aber das werde ich nicht tun, sonst werden Eure Einschaltquoten jetzt ziemlich wegfallen. Denn schalten die Leute sofort aus.“
Dirk: „Nur mal ganz kurz. Du machst doch jede Schweinerei mit.“
Viktor: „Ich versprech Dir, wenn ich Olympiasieger werde, denn jodel ich bei Dir, ganz bestimmt, auf dem Sender.“

Dirk: „Die ist am Ende. Jeden Moment kommt der Mann mit dem Hammer. Und ist das auch die Angst des Marathonläufers, daß dieser Herr denn urplötzlich anklopft. Der meldet sich ja nicht vorher an.“
Viktor: „Ne, der braucht keine Einladung, um zu erscheinen.“

Unsere Marathonläufer sind im Vergleich zu Dir, das darf ich sagen, auch wenn ich Ärger kriege, Salonlöwen.
Die war schon platt wie ne Briefmarke, und jetzt hat sie den Kleber wiedergefunden.
Hast Du erst ins Portemanee des Veranstalters geguckt.
Benita Johnson – sie wird keine Chance haben. Die Glocken läuten jetzt anders.
Die Afrikaner halten einfach das Tempo, die anderen müssen da alle Neune gerade sein lassen.
Gleichmäßiger läuft Dibaba es geht ja hier schließlich auch um nen bißchen Kleingeld.
Diese Grundschnelligkeit, dieses Vermögen, dieses Talent. Alles zusammen in einem Topf gekocht, und das ist denn das Zaubermenü.

Dirk: „Ihr Verlobter heißt Sileshi Sihine, auch ein Mann, der unter 13min gelaufen ist. Der Silberkönig. Ihr müßt Kinder zeugen, Kinder, Kinder, Kinder.“
Stephane: „Sagst Du als nächstes noch: „Nennt Eure Kinder Waldemar.““
Dirk: „Na ja gut, das alleine macht´s auch nicht.“

Baldini – der sagt sich, die sind ja hasenwilde dort vorne.
Pietro – der wußte nicht mehr, wo er war.
Wanjiru guckt schon mal auf die Uhr, wann es Mittagessen gibt.


Siggi: „Das hast Du aber schön erklärt.“
Dirk: „Vorher auch schon, aber da hast Du es nicht verstanden.“

Dirk: „Das gab´s auch noch nicht, daß die Manager so nah dran waren.“
Siggi: „Du darfst ja auch neben mir sitzen.“
Dirk: „Umgekehrt. Immer verwechselst Du das.“

Hier befinden sich Gesellschaften, die nicht eingeladen waren.
Es gibt hier keine Tankstellen. Wenn der Tank leer ist, denn ist Feierabend.
Naide Gomez – Der Hochleistungssport ist ein Januskopf.
Jade Johnson – Gerade noch im letzten Waggon ein Abteil erwischt.
Sie flattern schon wie die Vögelchen.
Sie können auf dem taktischen Klavier die weißen und die schwarzen Tasten spielen.
Pawel, was hast Du da gemacht? Jeder muß sehen, wie er in den Hafen kommt.
Im Vogelnest ist die Flugshow besonders atrraktiv.
Die Uhren ticken hier anders, weil die Russin mit am Zeiger dreht.
Idowu – Dieser letzte Satz – wie ein Känguruh.
Evora – der Flötenspieler. Er hat den anderen die Flötentöne beigebracht.
Der kommt immer wie Kalle aus der Kiste.
Der Meister zeigt, was eine Hake ist – so nach dem Motto: Ich laß mich nicht von Euch veralbern.
53s die letzte Runde – heiliges Blechle.
Calatayud ist wieder im Einsatz – für Fidel und seine Brüder (Siggi)
Das sind faule Eier im Nest.
Maria Mutola – Das Garn ist noch nicht runter von der Spule.
Du kennst den Witz mit dem Vakuum? Fritze kommt nach Hause und fragt seinen Vater: „Was ist ein Vakuum?“ Sagt Papa: „Du Junge, ich habs im Kopf, aber mir fällts nicht ein.“
Emma, Emma, Du entschwandest.
Die anderen können jetzt für die Brieftasche laufen.
Die Kenianer – das sind keine Chorknaben.
Das ist Yelena. Die schläft den Schlaf der Gerechten. So nach dem Motto: Macht ihr mal Euer Ding. Ich komm irgendwann, wenn mich einer weckt. Denn spring ich die Qualifikation. Da brauchst Du auch das Gemüt eines Fleischerhundes.
Sie hat ausgeschlafen. Der Wecker hat geklingelt.
Burgess sagt: „Ihr könnt machen, was ihr wollt. Die 5,60m interessieren mich nicht. So nach dem Motto – Adel verpflichtet.
Für nen warmes Mittagessen geht das nicht, da sind schon einige Dollar geflossen.
Sie ist ja schon oft gefragt worden, was sie da erzählt. Sie sagt, sie weiß es nicht. Natürlich weiß sie es in etwa. So nach dem Motto – Ich muß da rüber, Mädchen konzentrier Dich. Ba, ba, ba, ba, ba, ba, ba.
Er hat keine Erbsenzähler geschlagen.

Dirk: Piwowarska mit neuer Saisonbestleistung. Piwo heißt übrigens Bier. Sie wird aber nicht von einer Brauerei gesponsort.
Stephane: Na, denn kann sie sich ja jetzt ein Bier genehmigen.

Mit 5,70m in Peking ist er zur Bronzemedaille gekommen wie die Jungfrau zum Kind.
Pedro hat tief in den Kaffeesack gegriffen.
Die ganze Hasenjagd war für die Katze.
Wenn man die Karre einfach so weiterfahren läßt, denn kommt die aus dem Schlamm nicht mehr raus. Das muß in die Köpfe der Verantwortlichen rein. Es ist nicht 5min vor 12, es ist nicht 1min vor 12, es ist schon 5min nach 12.
So ein Usain Bolt, der kommt nicht für 2 Spiegeleier und nen bißchen Speck (Siggi).
Melanie Walker – schönes fluroszierendes Trikot. Als wenn sie eine Panne hätte mit dem Auto – das kann sie denn auch anziehen, das wird bei der Polizei durchgehen (Siggi).
Nach dem Motto – Spannemann, geh Du voran.
Paula Radcliff muß hier den Schneepflug spielen.

Stephane: Da drin war eine Goldmedaille von Emil Zatopek mit einem kleinen Schreiben: „Diese hast Du Dir verdient.“
Dirk: Und noch nen Zettel von Beckenbauer: „Ist denn schon Weihnachten?“

Dirk: Jetzt kommt wieder der Ernährungsspezialist. Ich mach mal nen Nickerchen.
Stephane: Ich hab ein neues Buch: 1*1 der Sporternährung. Gerade rausgekommen, frisch.
Dirk: Wer sich an die Rezepte gehalten hat, der verhungert denn.

Einigen gehen denn zu zeitig die Pferde durch. Die müssen denn bitter bitter dafür bezahlen.
Vor allen Dingen unrhythmisches Laufen ist hier das blanke Gift im Becher.
Ich erzähl sie noch mal. Die Geschichte mit dem holländischen Kollegen. Er stand der Leichtathletik ein bißchen fremd gegenüber und mußte denn ein Rennen kommentieren. Und da hat er denn gelesen, Nr. 7 ist der Pacemaker. Und der war denn auch vorn und da hat er sich gewundert, sagt: „Ist aber allerhand, daß ein Mensch mit einem Herzschrittmacher solche Leistungen vollbringt.“
Da ist Irina Mikitenko. Süßer die Kassen nie klingeln.
Aus, vorbei. Er steht. Kolbenfresser. Der eine fliegt, der andere steht.
Du bist erst in der Stube, wenn Du die Tür zugemacht hast.
Der eine hat schon die 130000$ Preisgeld im Geiste durchgezählt, ob es auch stimmt. Und da sagt der andere: „Moment, Du gehst jetzt mal zur Pleitebank und holst da Deinen Scheck ab.“











"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

4
Ich finde sie gut, wenn ich sie auch nicht täglich hören kann.

Aber hast du Langeweile oder einen, der Sozialstunden ableisten muss und nun bei dir die Sprüche tippt.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

5
Ich fands nur erschreckend das ich doch einige Sprüche "live" gesehen/gehört habe.
Mir gehts nur langsam auf den Senkel das sich Thiele und Heinrich immer streiten müssen (bei offenem Mikrofon oder wenn sie denken es hört sie niemand), ansonsten wären die Leichtathletik Übertragungen sogar richtig gut ;)

6
Alfathom hat geschrieben:

Aber hast du Langeweile oder einen, der Sozialstunden ableisten muss und nun bei dir die Sprüche tippt.

Nö, ich fange mit meinem Leben etwas sinnvolleres an,
ich habe die Dinger hier nur reinkopiert.

Es gibt hier in Raum Hannover einen Läufer(kein Forumsmitglied)
der angeblich Dirk-Thiele-Fan
ist(sowas soll es geben) und die Sprüche über Jahre gesammelt hat
und einigen Leuten per Datei zu gemailt hat.
Per Weiterleitung kam das dann mal bei mir an.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“