Flachlandschnecke auf Abwegen (ich bin in Trier gelaufen)

Huhu,

am Wochenende habe ich mich damit beschäftig meine (geringen) geografischen Kenntnisse zu erweitern. Freitag hab ich mich an die Rur in Jülich begeben, Samstag an die Mosel in Trier.

Wir waren im Stadtwaldhotel am Gillenbach untergebracht, das unweit der Mosel liegt. Und ich bin einfach mal drauf los und habe einen sehr anspruchsvollen Weg gewählt. Statt an der Hauptverkehrsstraße (B51) entlang zur Mosel zu laufen, bin ich durch den Wald und eine hüglige Strecke gelaufen. An der Mosel angekommen war ich bereits platt. Auf dem Rückweg, den Berg 2 mal wieder hoch kriechend, hat es mir den Rest gegeben. Zum Ende hin konnte ich meine Beine nicht mehr zum Laufen animieren und bin den letzten Abschnitt gegangen.

Was ich damit sagen will: Hiermit spreche ich meinen Respekt an Alle Läufer aus, die solche Steigungen wie in Trier öfter hoch laufen (!). Das bin ich einfach nicht gewohnt als Flachlandschnecke ... aber schön wars. Sehr schön. Und der Trainingsreiz war bestimmt effektiv.

Lars

Hallo Lars,

ich als ebenfalls absoluter Flachlandläufer kenn das.

Wenn ich im "Heimaturlaub" bin, merk ich die dortigen Steigungen auch immer deutlich. Obwohl es hier sicher einige gibt, die darüber lachen würden, weil sie viel größere Steigerungen laufen.

Eigentlich gefällt es mir ja auch. Aber die ersten Laufversuche machen mich wirklich immer fertig.

Hallo Lars,

kann mir ungefähr vorstellen, welche Wege du gelaufen bist - die haben es wirklich in sich! Manche der Steigungen sind ja gar nicht so lang, aber steil, andere ziehen sich wie Kaugummi. Freut mich, dass es dir gefallen hat ... und Gehpausen in der Schlusssteigung habe auch ich mir stets erlaubt, selbst in fitteren und leichtgewichtigeren Zeiten.

vg,
kobold

In einer guten Woche gehts nach Österreich in den Winterurlaub, da gibts für mich immer nur Wendestrecken: erst runter - dann rauf... - oder umgekehrt, aber das fällt dann noch schwerer. Ich mag es nicht, aber was soll ich machen.