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12.000 Kilometer

12.000 Kilometer

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Nicht erschrecken:

Es war 2002, da hat ein 48 Papa von 8 Kindern das Laufen begonnen; die Luft wurde ihm zu knapp, der Pfeifentabak zu stark - Rotwein und Weißbier taten Ihr Übriges.

Es war gar nicht schwer: Nach 5 Monaten der erste HM in 2:03... dann der erste 10er in 50 Minuten, bald dann - nachdem die Pfunde nur so gepurzelt sind, wurden die Bestzeiten umgerannt:

10.000 Meter in 44:50
HM in 1:45
Marathon in 3:53

Ich dachte: So geht es nun weiter: Ein Läufer ist geboren!

Aber das Leben geht nicht geradeaus:

Leistenverletzung, Kind Nr. 9 wäre schwerstbehindert gewesen und starb vor der Geburt; - gleichzeitig: Pflege der schwer demenzkranken Mutter. Geburt von Kind Nr. 10 in 2004. Degradierung in der Firma, Beförderung in Selbiger, ... Stress ohne Ende...

Die Familie brauchte mich: Ich konnte nur noch Laufen, wenn Zeit war. Und da hatte ich oft keine Lust. Ich hab mich gezwungen zu laufen, aber es war dann purer Frust.
LAUFBURNOUT! so kann man es wohl nennen.

Aus 3200 Trainingskilometer in 2003 und 2004 wurden 2400 in 2005 ... dann ging es bergab... 2006 waren es dann 800 Kilometer... und 2007 und 2008 kam man nur noch vereinzelt zum Laufen.

Nun präsentiere ich mich: 52 Jahre alt, 1,70 groß und 81 Kilogramm (+13 seit 2004/5).

Nun kommen die Kilometer ab 12.000
Seit 16.01. läuft Kirchheimrunner wieder!

Tolle Zeiten habe ich schon erreicht: 7,5 Kilometer in 1 Stunde; - 10 Kilometer in 1:20! Klingt doch super oder?

Nein, ich mein das nicht zynisch! Ich bin ganz fröhlich dabei.

Am Montag war mein erster Tempolauf mit Fahrtspieleinlagen:
HF 171 ... 9,8 Kilometer in 1:16.
Ich war ganz schön fertig nachher.

Morgen geht es wieder in den Wald: Von 20:00 bis 21:00 ... mit Stirnlampe versteht sich.
Ich habe vor , in 1:10 8,9 Kilometer zu laufen, mit kleinen Fahrtspieleinlagen...

Meine Ziele:

1. Spaß am Laufen
2. Abnehmen
3. Mal wieder meine wunderbaren - (früher in diesem Forum vielgerühmten) Laufstrecken laufen.
4. Mein Buch vollenden: "Die Münchner - Laufgeschichten"

5. Priorität 10 ... vielleicht 2009 einen kleinen Wettkampf, ... wo der Mann mit Hut... die 10 Km in 60 Minuten lauft...

(Übrigens: Ich bin Hochpulser: Ruhepuls 64, HFmax 190 [war 2003 so])

Und Achtung, wenn ich jemals wieder fit sein sollte, dann kann man mit mir laufen, ich erzähle Geschichten auch noch bei HF 180.

Z.Zt. laufe ich ganz alleine... dort wo mich kaum jemand sieht. Denn es besteht die Gefahr, dass man mich aus dem Verkehr zieht. ... Eine Zierde der Läufergilde bin ich wahrhaft nicht...
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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kirchheimrunner hat geschrieben:
Aber das Leben geht nicht geradeaus
der beste satz den ich bisher im forum gelesen habe :daumen:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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80 Kg; also bin ich der Schallmauer etwas näher gekommen. Auch 1 Kg. Gewichtsverlust ist schon ein Erfolg.
Schon seit Gestern habe ich mich auf den Lauf heute Abend (na eigentlich Nacht) gefreut. Trotz, oder gerade wegen Schnee, Eis, Wind und Kälte.
Wetter gehört einfach zum Laufen dazu.
Um 19:55 stehe ich also auf dem vereisten Parkplatz am Kiesquetschwerk in Waldperlach. Die Lichter des Klinikums blinken herüber. Die Urbanisierung ist nicht zu übersehen. Die Lichter von zahllosen Betonquadern mit schuhschachtelgroßen Wohneinheiten blicken gelb und giftig herüber.
Keine Frage: Das alte Kieswerk in Neuperlach hat Kultstatus; - jedenfalls für uns ältere Semester. Mein Großvater z.B. hat dort wo der von der Zivilisation geschundene Forst beginnt, - noch Füchse gejagt. Es war wohl 1920 oder so.
Der Start meiner Laufrunde beginnt also bei der“ Villa Waldperlach!“
Sehr breit, kantig und holperig ist der Weg. Aber schon nach 100 Schritten kann ich rechts abbiegen. Unter mir liegt die aufgelassene Kiesgrube im Dunkel. Nur der Mond spiegelt sich in den letzten verbliebenen und zugefrorenen Lachen. Interessant ist, wie charmant und aufregend sich die Natur sich das zurückgeholt hat, was sie einst an die Industriegesellschaft verloren hat.
Der Weg wird fast zum Trail. Aber das Laufen ist ein Genuss Nach 1200 Meter quert der Spazierweg von Waldperlach nach Trudering Rechter Hand versteckt sich die Josefskapelle. Ein kurzes verweilen lohnt sich dort immer. Ich jogge weiter geradeaus in den Forst hinein. Fichten und Tannen in Reih und Glied. Kulturlandschaft, nennt man so etwas. Nach 2 Kilometern – Ödenstockach blinzelt schon übers freie Feld herüber – muss ich links abbiegen, dem Forstweg folgen, bis ich nach 3,6 Laufkilometer nach Solalinden komme. Vergessen ist diese Siedlung. Zu nahe liegt sie am Wald und zu weit von der Autobahn entfernt. Die 150 Einwohner genießen ihre Abgeschiedenheit.
Vor dem Wegkreuz muss ich wieder nach links laufen (damit sich der Kreis schließt). Fast 4 Kilometer bin ich schon unterwegs. Bis zur Waldgrenze von Trudering sind es klitzekleine 700 Meter. Dort lasse ich die Truderinger Wohlstandsbürger alleine, schlage mich wieder links in die Büsche und renne bis zur Kreuzung des Solalindner Forstwegs. Rechtsherum, aus dem Wald heraus, durch Waldperlachs Siedlungsgebiet, bis zur Wegkreuzung, an der man unachtsamer Weise schnell vorbeiläuft, wenn wir nicht aufpassen. Nach knapp über 6 Kilometern biegen wir links in den Wald. Es ist stockdunkel.
Aber nach einem viertel Kilometerchen schimmern rote, gelbe und weiße Lichter in der Nacht. Wenn man still ist, kann man hören wie fromme Menschen an der Lourdeskapelle ein paar Gebete sprechen. Ungelogen: Oft schon habe ich Männer und Frauen Minutenlang dort verweilen sehen. Einheimische wissen es: Es ist ein wundertätiger Ort.


Man kann sicherlich darüber lachen, aber viele Menschen dort weinen auch. Ich hab bei meinen Läufen oft dort Rast gemacht und war beeindruckt und berührt.
Jetzt, am Ende des Waldes geht es scharf rechts, - die Fauststrasse bis zur Ecke Nauestrasse. Dort geht es links herum, gerade aus, bis wir nach 7,1 Kilometer wieder in den Wald eintauchen. Schritte Zählen nicht vergessen: Sonst verpasse ich die Abzweigung. Dort wo ich vor 50 Minuten aus der Kiesgrube aufgetaucht bin, dort muss ich wieder hinein: Kilometerstein: 7777!
Nun sind es noch lächerliche 1500 Meter zurück zum Auto!
Das waren Sie also, die 10500 Meter von Waldperlach: 1:11 Minuten, HF 169 (mit vielen eingestreuten, schüchtern vorgetragenen Sprinteinheiten.)
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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wow, Du hast dich optisch aber ganz schön geändert, seit unserem gemeinsamen Läufchen :D .
Ich meine natürlich den Hut - obwohl, der Bart ist auch anders, oder :D ?

Es freut mich sehr für dich, daß du nach dieser schweren Zeit in Deinem Leben jetzt mit einer gewissen fröhlichen Gelassenheit wieder die Laufschuhe schnürst und auf der Piste bist!

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Form Auf- und Kilo -Abbau!!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:wow, Du hast dich optisch aber ganz schön geändert, seit unserem gemeinsamen Läufchen :D .
Ich meine natürlich den Hut - obwohl, der Bart ist auch anders, oder :D ?

Es freut mich sehr für dich, daß du nach dieser schweren Zeit in Deinem Leben jetzt mit einer gewissen fröhlichen Gelassenheit wieder die Laufschuhe schnürst und auf der Piste bist!

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Form Auf- und Kilo -Abbau!!

Walter

Tja, Walter... es ist super, dass man hier auch noch ein paar von den "Alten" trifft.
Du hast recht: Ich hab mich verändert, das Leben hat sich verändert. Nichts ist geblieben wie es war. Eines aber ist nicht verschwunden: Die Freude am Laufen.

Heute... in 4 Stunden .. .geht es mit einem Arbeitskollegen für knappe 6 Kilometer in 1 Stunde...
Es geht nach Hinterbrühl. Ein Lauf im Schnee! Gibt es was Schöneres?

Grüße Hans
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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kirchheimrunner hat geschrieben:
...... Eines aber ist nicht verschwunden: Die Freude am Laufen.

das freut mich sehr, Hans!
kirchheimrunner hat geschrieben: Heute... in 4 Stunden .. .geht es mit einem Arbeitskollegen für knappe 6 Kilometer in 1 Stunde...Es geht nach Hinterbrühl. Ein Lauf im Schnee! Gibt es was Schöneres?

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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kirchheimrunner hat geschrieben: Meine Ziele:

1. Spaß am Laufen
...
Hi Kirchi,alter Junge,
schön wiedermal was positives von dir zu lesen.
das Ziel gelingt dir sicher und dann gehen die anderen automatisch auch :daumen:

ich müßt jetzt wiedermal meine gesamtkilometer zusammenzählen, aber da bin ich auch nicht weit weg von den 12.000 nur hab ich mir 2 Jahre mehr zeitgelassen.
von der momentanen Geschwindigkeit könnten wir ja gemeinsam laufen
aber es wird schon wieder :nick:
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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M@x hat geschrieben:Hi Kirchi,alter Junge,
schön wiedermal was positives von dir zu lesen.
das Ziel gelingt dir sicher und dann gehen die anderen automatisch auch :daumen:

ich müßt jetzt wiedermal meine gesamtkilometer zusammenzählen, aber da bin ich auch nicht weit weg von den 12.000 nur hab ich mir 2 Jahre mehr zeitgelassen.
von der momentanen Geschwindigkeit könnten wir ja gemeinsam laufen
aber es wird schon wieder :nick:


Servus Max,
Geschwindigkeit ist halt auch nicht alles. Es ist viel, aber nicht das Einzige.
Mal sehen, was die Zeit bringt.
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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80,4 Kg.

Heute war ich mit einem Mitarbeiter von mir unterwegs. Neuschnee in Hinterbrühl.
Ein lockerer ... gaanz lockerer Lauf.

6,2 Km in 01.01.

Das Tempo kommt dem Gang der Enten, die über dem zugefrohrenen See gewatschelt sind, sehr nahe.


Morgen steht ein längerer Lauf auf dem Programm:

Vermutlich in Forstenried...
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79,8 Kg... also 200 Gramm unter der Schallmauer.
el
Die ganze Nacht über hat es geschneit. Um 9:00 läutet das Telefon: Heinrich, mein Nachbar! Er ist 60 und nun in Rente. Als Selbständiger Unternehmensberater (IT-Branche) kann er sich vieles leisten! Seit 40 Jahren treibt er Sport. Als 25-jähriger war er bayerischer Meister über 3000 meter Bahn!

Gerade kommt er aus Argentinien zurück. Er hat ein paar 6 - Tausender gemacht.....

Er will also mit mir laufen! Sachte, sachte Heinrich - sage ich . Gaaanz langsam.

Leider wird es nichts mit Wald, Forst und Natur. Alles ist tief- verschneit.

Wir laufen eine 13 Km Strassenrunde: 01:39 HF 159. Es war ganz lustig und locker.


Betrübt haben mich nur die toten Bergsteiger, die Heinrich auf dem Gipfel des Aconcagua gesehen hatte. Alpenisten aus USA und Italien hatten sich übernommen; - die Bergführer hatten sich aus dem Staub gemacht...


Morgen steht ein 6 Km Regenerationslauf auf dem Programm...
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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80.7 Kg.

... Gestern ist mir ein Knopf von der Hose gesprungen; - das sagt wohl alles.

Heute ist Sonntag: Ausschlafen ist sowieso nicht, bei einer so großen Familie, wie der unsrigen.

Also ist nichts dabei um 7:30 Uhr loszulaufen. Trotz schmerzender Knie und harter Waden. Als werdender Opa weiß man solche Zeichen zu bewerten.
Der Körper wehrt sich nun mal gegen Anstrengung.

- 6 Grad hat es draussen. Fast währen die Semmeln und Brezen, die der Sonntagsdienst vorbeibringt, eingefroren. Die Sonntags FAZ war eingeschneit.

Ich aber bewege mich Schritt für Schritt vorwärts. Den MP3 im Ohr.
Wissenswertes höre ich mir an: Die Gedichte Bettinas von Arnim, einer der (meiner Meinung nach) wunderbarsten Frau, die das 19 Jahrhundert hervorgebracht haben ... - eine Romantikerin, aber auch eine Frau, die erste Schritte zur Emanzipation gemacht hat.

Wissenswertes verfolgt mich auf dem ersten Kilometer. An der St. Andreaskirche vorbei - hinaus aufs Feld.
HF 153, - also verträglich niedrig.

Wiederum, wie so oft frage ich mich, warum in meinem Kirchheim, (13 Km vom Münchner Marienplatz entfernt und am Rande des Erdinger Moos' platziert) soviel tausend Kubikmeter Beton verbaut werden. Nicht nur der Lebensraum der Amperenten, der Fischreiher; sondern auch der Lebensraum des Läufers werden eingeschränkt.

Kein Wunder, dass Jogger sich immer mehr ins Auto schwingen und 20 oder mehr Kilometer auf sich nehmen, um ein paar anständige Laufkilometer unter ihre Hufe zu bekommen.

Der Wind ist kalt, die Feldwege vom Schnee verweht. Endlos lange, wie mir scheint zieht sich die schmale, asphaltierte Straße zu den hartgefrorenen Rübenfelder ins Moos hinein. Endlos lang; - das ist subjektiv: Gerade mal 1,1 Kilometer ist es von der Schleuse bis zur Abzweigung, wo ich linksherum laufen und mich dem Wind entgegenstemmen muss.

Beim Rückweg läuft es sich leichter. Die letzten 3 Kilometer begleitet mich Johnny Cash und June Carter:

We got married in a fever, hotter than a pepper sprout,
We've been talkin' 'bout Jackson, ever since the fire went out.
I'm goin' to Jackson, I'm gonna mess around,
Yeah, I'm goin' to Jackson,
Look out Jackson town.

Nach einer knappen Stunde laufe ich wieder über die Betonbrücke (wie ich Beton hasse!) in unser schnuckliges, biedermeierliches Lindenviertel hinein.

8,5 Kilometer: 01:04 und HF 156...

Summa Summarum mit den Worten von J. Cash gesagt:

Love is a buning thing and makes a fiery Ring
Bound by wild desire,, I fell into a burning Ring of Fire!

Auch Laufen ist so ein "brennend heisses Ding"!
:winken:
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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80,5 Kg.

19:55 Uhr. Ich starte in ein wildes Schneetreiben hinein. Die Stirnlampe mit den LED-Lämpchen läßt die Flocken, die vor mir tanzen, wie Lametta glitzern.

Nach 1 Kilometer lasse ich die Wohnburgen Neuperlachs hinter mir und laufe in den Truderinger Wald hinein. Normalerweise, im Sommer - oder an Wochenenden, ist man dort nie alleine. Eine klitzekleine Erholungsinsel mitten in der Zivilisation - mehr ist das Wäldchen nicht.
Aber heute, wenn alles tief verschneit ist, - da ist man alleine. Nicht ganz: Ein Füchslein spurt... quer vor mir.

Heute lasse ich Tempoversuche ganz und gar sein. Ich genieße den Schnee, der alle Laute um mich herum verschluckt.

An der Nauestrasse, wo der Waldweg in die Truderinger Grenzsiedlung mündet, laufe ich weiter Richtung Friedenskapelle. Wieder grüßt das rotblinkende Kerzenlicht vor der Marienstatue schon von weitem.

Weiter führt mich der Lauf in die kleinen aber langgezogenen Waldflecken hinein.
Es wird eine schöne Laufrunde, ... die gelaufenen Kilometer sind nun wirlich nicht wichtig. Ich werde sie nachher ausmessen.

01:11:30 war es heute.

Schade, dass der Schnee bald schmelzen wird. Und am Donnerstag geht es für eine Woche in die Türkei. IZMIR! Ob man da laufen kann?
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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80,5 Kg.

Hartnäckig wehrt sich die Waage!

Trotz alledem - trotz Schneegestöber und Matsch -
war heute ein Lauf angesagt.

Ich hab mich von der Arbeit fortgestohlen. Um 17:45 konnte ich loslaufen. Zuerst gegen den Wind. Über die Felder war der Weg versperrt. Also blieb mir nichts anderes übrig als durch Kirchheim nach Aschheim zu laufen. Schleichpfade und Brücken führen über Schnellstrassen hinüber zum Baggersee. Der Wind stellt sich mir entgegen.

Aber es kam ein Lauf zustande:

9,3 Kilometer in 1:11:19 HF 148...
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1 Woche Türkei, 7 Tage Kultur Urlaub pur.
Alles war dabei Ephesus, Pergamon, Sirince und Milet.

Zum Glück war das Hotel direkt am Strand.

Bei Wind und Wetter, bei Ebbe und Flut: Jeden Tag laufen; - mal mehr mal weniger.

Trotzdem:

40 Kilometer habe ich auch zusammengebracht.

Morgen früh geht es auf die Waage:
Bin schon gespannt, wie mir die Vollpension bekommen hat.
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77,9 KG,

jetzt sind schon 3 Kg. gepurzelt.

Gestern von 20:00 bis 21:17 durch den Waldperlacher Forst gelaufen. Regen, Schnee und ganz schweres tiefes Geläuf.

01:17 HF 149

Ich laufe ganz bewußt sehr langsam.
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16
77,9 KG.

Heute war es kein Laufen, sondern fast ein Spaziergang. Mein Kollege hat zu sehr Fasching gefeiert.

Im Forstenrieder Park: 6,4 Km in 01:15 - HF 124.... das ist für mich fast ein Ruhepuls.
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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78,3 Kg

Heute war Frühlingsanfang. In Bächen floss das Schmelzwasser bei Buchendorf die Feldwege hinunter.
Den Skilangläufern auf dem Feld vor der Keltenschanze, schien nicht nur die Sonne ins Gesicht, sondern sie verloren den fahrbaren Untersatz buchstäblich an Fräulein Frühling.

ZUm Laufen war es teilweise furchtbar. Für 18.2 Kilometer habe ich 2:30 Minuten gebraucht.
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78,7 KG

Montag: Wieder laufe ich um 20:00 Uhr.
Früher lässt es sich kaum einrichten.

Dieses mal geht es von Waldtrudering über beleuchtete, schwach befahrene Strassen und über Schleichwege zum Jagdfeld in Haar. Die Hochhäuser, die in den 80er Jahren dort hin gestellt wurden, grüssen mit trüben, gelben Lichtern.

Aber es ist schön zu laufen. Meine neuen Asics machen mir viel Freude. Natürlich bremsen mich fast 10 Kg Übergewicht auf ein gemütliches, ja fast lächerlich langsames Tempo herunter.

HF 153
9,4 KM
01:16:25
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Dienstag:
78,4 KG

Die Zeit zum Laufen ist knapp. Es ist 18:30 als ich nach Hause komme. 40 Minuten sind das Maximale, was machbar ist.
Ich jogge durch Kirchheim und Hausen.

5,1 Kilometer
HF143 (ausserordentlich niedrich)
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78,6 KG

Heute war es sehr kalt.

6 Kilometer, die Würm entlang, - von Stockdorf nach Gauting.

Mein Kollege, mit dem ich laufe hat wieder geschwächelt.

01:05 bei HF 129!

Mehr ein Spaziergang als ein Lauf!
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77,8 KG

Über Nacht hat es wieder geschneit. Die Wiesen sind tief und die Ackerwege bei uns im Erdinger Moos sind rutschig und laden überhaupt nicht zum Laufen ein. Samstags habe ich normalerweise Zeit ein paar Kilometer mehr unter meine Asics zu bekommen. Spätestens um 13:00 muss ich meine Tochter in Oberschleißheim bei ihrer Freundin abholen. Als Laufstrecke habe ich mir das Ampermoos im Dachauer Hinterland ausgesucht. Unbekanntes Terrain sozusagen.
Ich starte um 10:55 am Ampermochinger Sportplatz. Alles liegt verlassen da. Mein Opel ist das einzige Auto am Parkplatz. Schneegestöber verhindert die Sicht. Ober dr Bayernherzog Tassilo auch hier war?

Wie dem auch sei; - ich laufe am Sportplatz vorbei, die Feldwege hinein in Richtung der Flußauen. Die Amper ist 185 km lang, enspringt im Ammersee und mündet bei Moosburg in die Isar. Das Ampermoos ist kultig. Weniger aufregend ist das Wetter: Schneegestöber und Graupel!
Der Rückenwind drückt mich nach vorne. Moortümpel, Fischteiche, Altwässer und die Weiher sind noch alle zugefroren. Die Wege sind gut beschildert und bei den Saumwiesen auch einigermaßen trocken.

Nach einer Stunde laufe ich nach Haimhausen hinein; Links zum Sportplatz hinauf und weiter bis zur Bründlkapelle.
Die kleine 1734 errichtete Wallfahrtskirche ist ein Kleinod bayerischer Frömmigkeitsbezeugung. Sein Erbauer war der Hofmarksherr Karl Ferdinand Maria Reichsgraf von und zu Haimhausen.

Ober halb der Kapelle zieht sich der Weg in den Forst hinein. Nach 10 Minuten kreuz- und quer bin ich wieder in den feuchten Auen der Amper.

Sicherheitshalber laufe ich den gleichen Weg zurück. Ich habe keine Lust mir im Moor nasse Füsse zu holen. Der Wind bläst mir nun kräftig ins Gesicht; - und wer noch immer 8 Kg Übergewicht mit sich herumschleppt wie ich, der kann sich vorstellen, dass es ziemlich anstrengend war.

Um 13: 00 bin ich wieder in Ampermoching.

16 Kilometer in 02:05; Herzfrequenz 152

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77,4 Km

Sonntag: Mal wieder mit Migräne aufgewacht.
Draussen scheint die Sonne, aber vom Osten her, nähert sich wieder Schnee.

Nach Kreislaufstabilisierung und einigen Tassen Tee fühle ich mich in der Lage, - noch vor Mittag - einen kleinen Lauf hinzulegen; - bis um 13:00 meine Großen kommen und Schweinebraten kredenzt wird.

Erst 1 Km bin ich gelaufen (Richtung Kreuzhauser Hof, - wo sonst) da kommt mir aus Schnee und Nebel eine Gestalt entgegen. Sie läuft stark vornübergebeugt und wackelt hin und her. Ein Alter, denke ich! Ein Amateur, der gegen die Waage läuft. So viele Haltungsfehler auf einmal. Kaum zu glauben! Wenn Heinrich Kröniger, mein Laufmentor das sehen würde, er würde die Person anhalten und dem Gestopsele ein Ende bereiten.

Immer näher kommt mir das Sonntagsmorgengespenst entgegen. Und siehe da, was sehen meine Äuglein. Es ist Heinrich!!

Ganz schön fertig war der Kerl. Er hat 15 Km auf dem Buckel; - und er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. 60 ist er geworden im Herbst. Ich lauf mit ihm nach Hause, begleite ihn ein Stück und dann trabe ich noch über die Felder.

5 Kilometer sind es geworden, in bequenmen 40 Minuten und HF 143

Am Montag gibt es wieder einen Nachtlauf, ca. 11 - 13 Km stehen auf dem Programm:
Zeit: 20:00 bis 21:45
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23
77.8 KG

Wieder einmal nach Waldperlach, wieder einmal kalt und Schnee; - wieder einmal ein Nachtlauf.

Um 20:00 bin ich gestartet; - so wie jeden Montag und Donnerstag - und das seit 6 Wochen.

Langsam werden mir die Trampelpfade im Waldtruderinger Forst vertraut. Querfeldein von der Friedenspromenade Richtung Solalinden. Am Ende der Faustrasse schlage ich einen Haken und laufe im den Saumpfad zurück Richtung Perlacher Forst. Der Weg hin zur Josephskapelle ist rutschfest, - der Mond gibt ausreichend Licht. Bald geht es links ab - grobe Richtung Ödenstockach - und bald wieder, in einer Schleife nach Solalinden.

Ich quere hinüber zu den verschneiten Feldern die zwischen Haar und Keferloh liegen. Selbstverständlich verpasse ich wieder einmal eine Abzweigung und lande prompt im Haarer Jagdfeldring. Gediegene Trabantenstadtidylle in Plattenbauweise. Links davon ducken sich kleine Familienbungalows an den Waldrand. Am Sportplatz kenne ich mich wieder aus. Nun noch ca. 45 Minuten. In einer großen Schleife laufe ich zurück.

Nun ist es fast 22:00 Uhr.

1:57 bin ich gelaufen, HF 151. 14,4 KM.

Ich weiß, das Tempo ist lächerlich, - aber schneller geht es einfach nicht.

Ich bleibe bei meinem Motto beim Fitnessaufbau: Strecke und Zeit - geht vor Tempo. Grundlagen müssen geschaffen werden, bevor ich wieder daran denken kann Sub 6 zu laufen.
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78 KG

ein wunderbarer Lauf von Kirchheim über Aschheim zum Feldkirchner See.
10,2 Kilomenter in 01:14.... HF 151

Kaum zu glauben: Ich werde schneller!!! es waren 7:15 pro Kilometer

(Sorry mein Lieber: vor Jahren bist du, wenn du Lust hattest, 10 Km in SUB 5er Schnitt gelaufen)


http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... afung.html
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78.1 Kilo

Der Frühling läßt weiter auf sich warten.

Trotzdem, das Laufen war schön. Mit meinem Kollegen bin ich nach der Arbeit zum Münchner Norden gefahren. In Feldmoching sind wir um die 2 verlassenen Badesseen gejoggt. Wir waren fast alleine.

Der Kollege hat es mal ausprobiert seine HF über 140 zu pushen.

Es wird wohl nix mit ihm. Er läuft nulr 1 x in der Woche. Da sind keine Fortschritte zu erwarten.

Der Lauf war 7.8 Km in 01:11

HF 132
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77,7 KG

Heinrich hat angerufen. Föhn + Frühling = Laufen; und zwar ein bisschen länger; - und mit Heinrich wird es auch ein klein wénig schneller.

Ismaninger Isar. Vom neuen Friedhof über die Brücke, dann stadteinwärts, bis dorthin wor München aus der Taufe gehoben wurde. In Föhring über den Holzsteg und zurück.

Knappe 17 Kilometer in 01:55

Der KM-Schnitt: Knapp unter 7. Die HF war entsprechend hoch: 158
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Sonntag: 77,2 KG

Ein wahrlich anstrengendes Wochenende. Keine Erholung in Sicht.
Kinder und Pfarrei fordern mich zu 100%.

Dazu die Wetterkapriolen! Da ich Migräne anfällig bin, ist das keine einfache Geschichte.

Trotzdem: Laufen entspannt. Um 11:15 trabe ich los; - ganz langsam. Von Genuss ist heute keine Rede.

Die Feldwege sind nich "laufbar" alles unter Wasser. Also muss ich durch die Ortschaften. Wahrlich nichts fürs Auge und fürs Herz.

Letzt endlich: 10 Km in 01:16 HF 153
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77 Kg.

um 18:00 traben wir los, es ist kälter als gedacht. Die Sonne rötet den Horizont. Feldkirchen bei München ist nicht gerade ein Laufdorado. Doch was soll es? Nach einem sehr anstrengenden Tag, und dem vollen Abendprogramm, dass gleich folgen wird, muss man einfach ein paar Kilometer unter die Laufschuhe bringen.

Mit Helmut Murr ist es immer langsam. Mein Herzfrequenz jubiliert. Nur 137 Pünktchen zeigt der Polar. Allerdings: Für die läppischen 7,1 Kilometer brauchen wir ganze 62 Minuten!
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29
76,6 Kg

Abendlauf, - wie so oft wegen der Arbeit.
Dieses Mal in Freising. Direkt vom Bahnhof aus an der Isar entlang Richtung Marzling - und noch darüber hinaus. Wer schon nach Marzling läuft, muss auch die Marzlinger Mauer hoch...

12.3 Kilomenter waren es. Im Graupel- und Schneeschauer.

01.27:00 bei HF 153
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30
76,8 KG

Die Sonne scheint, aber es ist arschkalt. (0,5 Grad)! Heute wollte ich länger laufen (immer Samstagst); - aber um 13:00 Uhr muss ich schon zurück sein. Sebastian hat sich gestern im Fußballtraining verletzt. Entweder Bänder oder Sehne. Wir müssen in die Uni-Klinik Rechts-der Isar.

Von Kirchheim fahre ich nach Ismaning; - dort, aur der 471er Umgehungsstrasse ist kurz vor der isarbrücke ein Parkplatz. Ich laufe nach Norden - Richtung Grünecker Brücke. gute 18 Kilometer sollen es werden.

Ich vertrage den Lauf besser als gedacht; - trage ich doch immer noch ein anständiges Übergewicht mit mir herum.

18,3 Kilometer in 02:12. Gar nicht so schlecht. Ein Schnitt knapp über 07:00. Noch 2 Monate Training, - wenn alles gut läuft - ohne Verletzungen und so - und ich kann Mitte Mai meine Langen wieder in 06:30 laufen.
Meine HF war bei 153.... also ganz passabel.
.
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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31
76,7 KG

Heute starker "Gegenwind"! Eine Runde über die Felder, ein bisschen "eilig", weil die Familie mit dem Mittagessen wartet.

8,5 Km in 0:57:51.
Also das erste Mal (alleine, ohne Zugläufer) seit Jahren sub 7 pro Kilometer.. und das mit Gegenwind und ohne große Anstrengung.

HF 153.
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32
77,1 KG

Ein Lauf gegen den Wind. Kälte und Scheegestöber. Die Felder rund um Kirchheim versinken im Matsch.
9,33 Km in 01:06 bei HF 152.

Laufen gut, Wetter schlecht...
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33
Gestern 71,1 Kg

Freitagslauf mit dem Kollegen.

8,33 Kilometer an der Isar entlang. Vom Schyrenbad über ein paar Schleifen zum Flaucher, durch die eisige Isar gewatet und zurück.

1:22:43 ... für die paar Kilometerchen HF 134

Heute, am Samstag.... ist Föhntag; - ist Lauftag!!
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34
76,4 Kg

heute: Föhn, Sonne, Frühling. Also: Laufwetter pur.
Das erste mal: oben kurz; - unten kurz.

Der Ebersberger Forst kam unter meine Beine; - Heinrich hat mich begleitet. So waren wir mit den 19 Km schon in 01:59 fertig. (Ohne ihn hätte ich 20 Minuten länger gebraucht.

Jetzt ist der Föhn zusammengebrochen. Draussen regnet es wieder.......
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35
Gestern: 76.8 Kg:

Es war regnerisch; das ist ja nichts Neues mehr. Es war kalt; - und auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit.
ES war Zeitumstellung; - also 1 Std. weniger Schlaf.

Um 9:30 waren wir schon auf dem Feld (meine Frau und ich). Wobei die holde Ehefrau einen Regenspaziergang unternommen hat und ich 1 kleine Runde (zum Auflockern) gejoggt bin.

5,33 km in 0:39:30, HF 154
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36
76.0 KG
Es ist, wie es ist! Kaum wird das Wetter besser, wird auch die Zeit zum Laufen knapper.
Wie soll man sich einrichten??

Gestern waren es ganz tolle 9.46 Km am Kreuzhauser Hof. Die Zeit: 01:07:00 - also, der Krichheimrunner nimmt wieder Tempo auf: HF 151!
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37
02.04.09: 76.2 KG

Ärger in der Arbeit... Ärger immer und überall.
Der Termin in der Pfarrei war um 20:30 zu ende. Meine liebe Frau hat mich dann an der Staatsstrasse in Höhe Krankenhaus Haar aus dem Auto "geworfen" und ich bin nach Hause gelaufen. Tolle Erfahrung!!!

7,5 Km 0:52:00 HF 151
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38
76.2 Kilo

Frühlingsanfang;
Die Wälder und Felder zwischen Kirchseeon und dem Egglburger See; - das ist mein Auenland!
Schön, dass ich wieder sovie Kondition habe, meine schönen Strecken unter die Beine zu bekommen.
Gut: Der Bauch schwabbelt noch anständig und bei den heftigen Steigungen, - wenn der Trail die Endmoränen hoch rund runter fürhtt, - habe ich noch anständig Pudding in den Beinen. Aber auch das wird noch.

01:57: 00 bei HF163
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39
76.3 Kg.

Irgendwann muss ja auch einmal ein Langer Lauf unter die Asics - Schuhe.
Zeitbegrenzung, gerade vor Ostern - Termine in der Pfarrei (94 Kinder wollen auf Ostern vorbereitet werden) - das sind die Rahmenbedingungen und das ist das Limit.

Die Idee:
Der Kirchheimrunner kauft sich einen Biker-Rucksack, stopft sich alles wesentliche hinein, fährt von der Arbeit mit der S-Bahn zur Philharmonie und läuft von dort nach Hause.

21,5 Kilometer sollten es werden. Über die Maximiliansanlagen, der Isar entlang bis Föhring, dann ab Föhringer Weiher zum Feringa-See, Birkenhof, Aschheim ... dann quer über die Felder nach Kirchheim.

Die ersten 10 Kilometer waren auch o.k.;M der Start um 17:45 ein wenig spät. Ab Feringa - See war nur noch Asphalt zu finden. Da in Aschheim eine Geothermiebohrung ansteht, war der Querweg zum Kreuzhauser Hof versperrt.
Also wurden es letztlich 25 Kilometer. In 2:49 hatte ich alles absolviert. Um ca. 20:30 war ich zu Hause.

Fazit: 25 Km müssen es nicht sein. Besser die Hälfte laufen, die andere Hälfte mit dem Fahrrad. (Kirchheimrunner hat kein anstädiges Radl...)

Die letzen 7 Kilometer waren die schnellsten. Kondition passt also. Allerdings sind Bänder und Sehnen noch nicht so weit.
Also trainieren, trainieren, trainieren, Geduld, Geduld, Geduld....

HF 159
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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40
75.7 KG

Der Osterurlaub ist vorbei.
1 Woche Chiemsee, ... lauter wunderbar entspannende Läufe durch eine paradiesische Landschaft!

So kann es weiter gehen.

Zwar wurde das Osterziel von 75 KG verpasst; aber gut Ding hat Weile"!

Das nächste Gewichtsziel ist nicht mehr so anspruchsvoll:

30.07.2009 72 KG
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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41
kirchheimrunner hat geschrieben:75.7 KG

So kann es weiter gehen.

Zwar wurde das Osterziel von 75 KG verpasst; aber gut Ding hat Weile"!

Das nächste Gewichtsziel ist nicht mehr so anspruchsvoll:

30.07.2009 72 KG
also soweit bist ja auch nicht davon entfernt, ich denk mal du kannst zufrieden sein.
nur weiterso, obwohl um so weiter du mit dem Gewicht runter kommst, umso schwerer wird das nächste Kilo.

apropos Chiemsee.
als alter Seenumrunder möcht ich auch mal um den Chiemsee, allerdings radeln
da fahr ich ja öfters vorbei. gibts da eine schönen Radlweg, abseits der Strassen?
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

42
M@x hat geschrieben: apropos Chiemsee.
als alter Seenumrunder möcht ich auch mal um den Chiemsee, allerdings radeln
da fahr ich ja öfters vorbei. gibts da eine schönen Radlweg, abseits der Strassen?

Servus Max,

der Radlweg um den Chiemsee herum... Na, ja....
Ich selbst bin einige, ganz kleine Etappen gejoggt. Ich hab in Seebruck begonnen. Gerade Richtung Gstad und Prien ist es teilweise sehr schön und beschaulich. Das Ufer ist nahe, Schilfgras wächst. Aber leider ist z.Teil die Strasse auch sehr nah...
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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43
77.8 KG

Gestern war ein kleiner Lauf angesagt: 5,8 Kilometer durch das Grüntal in München. Schön, dass fast niemand diese wunderbare Ecke kennt. So sieht man nur Promis mit Ihren Edelhunden und Ferraris. Ich habe wieder einmal eine Fotosession gemacht. Mein Buch, - die Münchner Laufgeschichten - soll ja auch einmal fertig werden.

5.8 Km in 48:00 Minuten HF 143
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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44
ZWISCHENBILANZ
75.5 Kg
Das Gewicht stagniert.
zudem habe ich mir den Ischiasnerv gezwickt. Eine ganz unangenehme Geschichte. Zusätzlich eine Hautallergie.

Vorsicht ist also geboten.

Die Aufgaben in Familie und Pfarrei erlauben es mir z.Zt. 4 mal in der Woche zu laufen. Der Lange Lauf wurde von Samstag auf Freitag vor-verlegt. Klar, nach der Arbeit ist man nicht so frisch wie am ausgeschlafenen Samstag.

Aber bisher klappt es gut.

Das Tempo: Es wird ja immer gefragt, wird man schneller? Bei meinen nun fast 53 Jahren ist Geschwindigkeit relativ. Den leicht und lockeren 5:30er Schnitt kann ich mir abschminken.

Was allerdings bemerkbar ist.

193 Km im Februar 26 Stdunden
194 Km im April 24 Stunden;

a bisserl was geht also immer...
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

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Du machst dich ein wenig rar. Hab hier von Anfang an mitgelesen. Ich will wissen wie es weiter geht. :D
Du bist doch noch am Ball oder?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Immer noch nichts Neues? Ich hoffe du bist noch laufend unterwegs und hast dich nicht verletzt oder sowas.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Hallo Herr Kirchheimrunner,

Warum schreibst Du denn nicht mehr? Ich hab Deinen Blog mit Interesse verfolgt und nun kommt nix mehr. Hast Du vielleicht wieder aufgehört, das wäre schade. Oder bist Du verletzt?

Ich mach mir da echt Sorgen und ich bin da nicht alleine siehe die Post vor mir von Romawi.

Also melde dich mal wieder wir würden uns freuen :nick:

LG Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
http://verstricktundzugesponnen.blogspot.com
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48
Hallo, langsam mach ich mir auch Sorgen. Schon über 2 Wochen keine Meldung. Hoffentlich liegst nicht wie oben beschrieben am Ischias.
Werd ich halt mal warten. Falls du doch mal reinschaust und es eine Verletzung ist, wünsche ich gute Besserung, ansonsten hoffe ich wieder auf baldige Fortsetzung.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

49
schreibt ihm doch einfach ne pn. immerhin ist er jeden tag online :)

50
Au Backe...
auch ich verfolgte mit Spannung diese spannende Laufstory ja ..und nu??
Gesperrt

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