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Erfahrungen gesucht - Schnelligkeit Training/WK

Erfahrungen gesucht - Schnelligkeit Training/WK

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Hallo,

ich habe morgen einen 10er WK und konnte mich leider nicht so gut vorbereiten, wie ich mir das vorgestellt habe (Achillessehne hat nicht mitgespielt, Grippe etc.). Jetzt bin ich aber gesundheitlich wieder fit und bin vor einer Woche im Training 52 Minuten gelaufen. Danach war ich aber schon ziemlich platt.
Geht da noch ein bisschen was? Ist man im Wettkampf vielleicht noch ein bisschen schneller?
Ich will jedenfalls versuchen, einen 5Minuten-Schnitt pro km hinzukriegen ... ist das zu ambitioniert?

Danke für Eure Antworten
Antje
Das Leben ist kein Ponyhof

Persönliche Bestzeiten:
10 km: 48:22
HM: 2:06 (bin noch keinen anderen gelaufen)

Ziele 2009:
10 km sub 47

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Uuups. Ich wollte meine Frage eigentlich im Anfängerforum posten ... naja, vielleicht kann mir ja trotzdem einer weiterhelfen ...
Das Leben ist kein Ponyhof

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10 km: 48:22
HM: 2:06 (bin noch keinen anderen gelaufen)

Ziele 2009:
10 km sub 47

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Hallo Antje,

meiner Meinung nach ist das nicht zu ambitioniert. Ich würde es versuchen. In der Regel kann man im Wettkampf schneller laufen als im Training. Wichtig ist, dass Du daran glaubst. Viel Erfolg!

Liebe Grüße
Doris
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Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen und das sogar noch mit einem Beispiel von dieser Woche belegen:

Am Montag bin ich 400m-Intervalle gelaufen und hatte meine Mühe und Not, diese in ca. 1:27 Minuten zu laufen (Pace: 3:37,5 min/km). Danach war ich völlig ausgebrannt.

Heute um 15:00 Uhr bin ich einen Wettkampf gelaufen und habe 5,2 km in 18:26,1 Minuten geschafft (Pace: 3:32,7 min/km). Wenn man dann noch bedenkt, dass zwischen den Belastungen bei den Intervallen 400m Trabpause lagen und heute beim Wettkampf die schnellere Pace für viel längere Zeit gehalten werden musste, wird schnell deutlich, welchen Effekt eine Wettkampfsituation auf einen Läufer / eine Läuferin haben kann.

Also: :daumen: für dein Vorhaben. Viel Erfolg!

PS: ... und ja: "Believe in the Run." (wie Nike es sagen würde)

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Wenn du schon im Training 52-er Zeit läufst , dann sollten die 50 min im Wettkampf kein Problem sein. Geh aber auf Nummer sicher und lauf die ersten 1-2 km in genau 5:00min/km , danach wirst du schon merken , was noch drin ist. Zu Anfang eines Wettkampfes läuft man eigentlich immer zu schnell und büsst dafür auf der zweiten Hälfte.

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aecids hat geschrieben:Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen und das sogar noch mit einem Beispiel von dieser Woche belegen:

Am Montag bin ich 400m-Intervalle gelaufen und hatte meine Mühe und Not, diese in ca. 1:27 Minuten zu laufen (Pace: 3:37,5 min/km). Danach war ich völlig ausgebrannt.

Heute um 15:00 Uhr bin ich einen Wettkampf gelaufen und habe 5,2 km in 18:26,1 Minuten geschafft (Pace: 3:32,7 min/km). Wenn man dann noch bedenkt, dass zwischen den Belastungen bei den Intervallen 400m Trabpause lagen und heute beim Wettkampf die schnellere Pace für viel längere Zeit gehalten werden musste, wird schnell deutlich, welchen Effekt eine Wettkampfsituation auf einen Läufer / eine Läuferin haben kann.

Also: :daumen: für dein Vorhaben. Viel Erfolg!

PS: ... und ja: "Believe in the Run." (wie Nike es sagen würde)
Diese krummen Laufstrecken sind alle nicht amtlich vermessen und du solltest dir solche Strecken nicht als Grundlage für irgendwelche Pace-Messungen nehmen. Wie soll man denn z.B. die Zeitdifferenz von etwa 3:30 min erklären , obwohl die längere Strecke eigentlich nur 400 m länger ist. Lauf doch mal einen Wettkampf auf einer amtlich ausgemessenen Strecke und du bist dir sofort über deine tatsächliche Leistungsfähigkeit im Klaren.

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aecids hat geschrieben:Am Montag bin ich 400m-Intervalle gelaufen und hatte meine Mühe und Not, diese in ca. 1:27 Minuten zu laufen (Pace: 3:37,5 min/km). Danach war ich völlig ausgebrannt.

Heute um 15:00 Uhr bin ich einen Wettkampf gelaufen und habe 5,2 km in 18:26,1 Minuten geschafft (Pace: 3:32,7 min/km). Wenn man dann noch bedenkt, dass zwischen den Belastungen bei den Intervallen 400m Trabpause lagen und heute beim Wettkampf die schnellere Pace für viel längere Zeit gehalten werden musste, wird schnell deutlich, welchen Effekt eine Wettkampfsituation auf einen Läufer / eine Läuferin haben kann.
Da stimme ich zu: Im Wettkampf kannst Du schnelle Zeiten viel besser durchhalten, als beim IT auf der Bahn. Deshalb finde ich, daß ein 10km WK ein besseres Training darstellt als jeder Tempo- Dauerlauf. Gut für die Vorbereitung auf einen 5km WK!!
RonCkarke hat geschrieben:Wenn du schon im Training 52-er Zeit läufst , dann sollten die 50 min im Wettkampf kein Problem sein. Geh aber auf Nummer sicher und lauf die ersten 1-2 km in genau 5:00min/km , danach wirst du schon merken , was noch drin ist. Zu Anfang eines Wettkampfes läuft man eigentlich immer zu schnell und büsst dafür auf der zweiten Hälfte.
Am Besten suchst Du Dir Läufer, die einen 5er Schnitt laufen, dann klappts schon. Bin aber heute im WK bei km 9 nach 45min derbe eingebrochen und habe in 52:40 gefinisht! Also am Anfang nicht zu schnell!!
Gruß
Plattfuß

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frau_antje hat geschrieben:Hallo,

ich habe morgen einen 10er WK und konnte mich leider nicht so gut vorbereiten, wie ich mir das vorgestellt habe (Achillessehne hat nicht mitgespielt, Grippe etc.). Jetzt bin ich aber gesundheitlich wieder fit und bin vor einer Woche im Training 52 Minuten gelaufen. Danach war ich aber schon ziemlich platt.
Geht da noch ein bisschen was? Ist man im Wettkampf vielleicht noch ein bisschen schneller?
Ich will jedenfalls versuchen, einen 5Minuten-Schnitt pro km hinzukriegen ... ist das zu ambitioniert?

Danke für Eure Antworten
Antje
Vielen Dank für Eure Antworten! Ich versuche einen 5er-Schnitt, und hoffe, dass ich nicht einbreche. Tschakka, ich schaffe es!!! :)

Viele Grüße
Antje
Das Leben ist kein Ponyhof

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10 km: 48:22
HM: 2:06 (bin noch keinen anderen gelaufen)

Ziele 2009:
10 km sub 47

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RonCkarke hat geschrieben:Wie soll man denn z.B. die Zeitdifferenz von etwa 3:30 min erklären , obwohl die längere Strecke eigentlich nur 400 m länger ist.
... indem 1. die heutige Strecke wesentlich flacher war als die des ersten Laufes und 2. der Abstand zu einem sehr beständigen "Spitzenläufer" nicht mehr 80s (wie beim ersten WK), sondern nur noch 40s betrug. Ich habe auch nach meinem letzten Lauf gemerkt, dass da noch einiges herauszuholen ist und das habe ich heute getan. Heute Abend bin ich auch zum ersten Mal nach einem WK so richtig platt, so dass ich sicher sein kann, dass ich heute wirklich an mein Limit gekommen bin.

Bzgl. der Streckenlänge: Ich habe extra Rücksprache mit der WK-Leitung gehalten, die mich an den Vermesser verwiesen und dieser die 5,2 km bestätigte (zu Werbezwecken wurden dieses Jahr 5/10/15 km verwendet, die Strecke sei aber dieselbe wie in den letzten Jahren, die exakt vermessen wurde). Ich denke schon, dass das glaubhaft ist. Abgesehen davon: Ich bin so oder so mit meiner Zeit äußerst zufrieden. Ob sich die Pace nun um 1 oder 2 Sekunden von der tatsächlichen unterscheidet, ist mir ehrlich gesagt total egal. So schnell wie heute war ich einfach noch nie unterwegs. :nick:

PS: In diesem Thema ging es ja auch darum, ob man im WK schneller als im Training laufen kann und das wäre so oder so bestätigt.

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Also: ich habs versucht ... aber es hat nicht geklappt. Irgendwie glaube ich, dass es einen Fehler bei der km-Anzeige gab (ist nur eine Vermutung). Ich bin nicht eingebrochen und von km 1-9 hatte ich immer einen Schnitt von unter 5 Minuten. Naja, irgendwie war dann beim letzten km dann wohl der Wurm drin.
52:55 hab ich geschafft. Naja ...
Danke noch mal und Gruß
Antje
Das Leben ist kein Ponyhof

Persönliche Bestzeiten:
10 km: 48:22
HM: 2:06 (bin noch keinen anderen gelaufen)

Ziele 2009:
10 km sub 47
Gesperrt

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