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Taper Woche - weniger essen oder zunehmen?

Taper Woche - weniger essen oder zunehmen?

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Hei again,

In der letzten Woche vorm WK, was meint Ihr ist besser, weniger essen um das Gewicht zu erhalten oder normal essen und evtl. 1 bis 1,5 Kilo zuzupacken?

Vom Gefühl her will ich am Race Day schön leicht sein, in meinem Fall um die 75kg. Aber mit so wenig Laufen muß ich eigentlich Diät machen sonst nehme ich auf jeden Fall zu.

Der Rennstieg HM am Samstag ist für mich ein Labor wo ich die richtige Formel für den Marathon herausfinden kann. Ich mache mir keine grossen Sorgen um das Rennen selbst, will aber was dabei lernen.

Na gut, "egal" ist es natürlich nicht. Ich will auf jeden Fall unter 2h schaffen. Weiß aber aus meiner limitierten WK Erfahrung, dass ich die erste Hälfte zu langsam und vorsichtig laufen werde :peinlich:
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Normal essen!
Direkt vorm Lauf zu diäten ist sicher keine gute Idee.
Ich weiß ja nicht wie groß Du bist, aber generell klingen 75kg für nen Mann erstmal sehr wenig.
Achte einfach auf fettarme Ernährung und einen ausgewogenen Mix.

Liebe Grüße
+ viel Erfolg!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Willie_G hat geschrieben:... normal essen und evtl. 1 bis 1,5 Kilo zuzupacken? ...
ja! aber wer normal isst, nimmt nicht zu :teufel:
Magimaus hat geschrieben:... generell klingen 75kg für nen Mann erstmal sehr wenig. ...
Danke, das beruhigt - ottoerich, im Kampf mit der 75 kg -Grenze
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bin 1,85 groß, 45 Jahre alt und meistens um die 75,5-76kg. schwer. Alles Muskel und Sehnen, Baby ;)

Mit 76kg liegt mein BMI bei 22,2 - mit 75kg bei 21,9 - alles im Grünen Bereich oder nah genug daran.

Ich esse schon sehr ausgewogen, Bergen von Obst und Gemüse, reichlich KHs aus versch. Quellen, (mageres) Fleisch ein paar mal der Woche, Fisch, Eier, Bio-Soja Produkte, Nüsse, Bohnen... (und, nee, meistens gar kein Bier obwohl ich in Kulmbach wohne, lol). Aber ich muß echt in dieser Woche den Zufuhr runterschalten, sonst nehme ich ziemlich rasant zu. Werde mich öfters auf die Waage stellen.
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Dagegen!

Iss normal, nimm ruhig zwei Kilo zu. Dafür ist Tapering da.

Um ein Kilo Mehrgewicht anzusetzen, muss man etwa 7500 Kalorien "über normal" zu sich nehmen. Dein kritischer Blick auf Speiseplan und Waage wird allerdings mit gewisser Wahrscheinlichkeit feststellen, dass deine Gewichtzunahme weit über das durch Nahrungszufuhr erklärbare hinaus geht.

In der Taperingphase lagert der Körper Kohlehydrate in Muskeln und Leber an, also quasi den Treibstoff, den du für den Lauf brauchst. Dieses Glykogen bindet Wasser. Gut möglich, dass auch ein Mehr an Salzen, Mineralstoffen etc. den gleichen Effekt hat. Dein Gewichtsplus wird sich jedenfalls genauso stark aus Wasser zusammensetzen, wie die Gewichtsabnahme bei einer Blitzdiät^^

Der Marathon ist eine Blitzdiät. Das Mehrgewicht wirst du sehr schnell wieder verloren haben. Und das eine oder andere Kilo dazu.
Wenn du dein Gewicht in der Taperingphase hältst, könnte es gleichsam sein, dass dir dann etwas für den Marathon fehlt. Keine Zeit für Experimente!
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Hängt natürlich auch vom Wettkampf ab, den ich laufe. Vor einem Marathon, wenn ich 14 Tage taper, ist es ja ganz klar, dass ich zunehme, immerhin wollen die Glykogenspeicher ja auch gefüllt sein, wenn ich am Start stehe. Bei einem Zehner seh ich das anders, da tret ich auch schon mal bewusst auf die Bremse und bin eher auf der hungernden Seite, weil ich das Gefühl nicht mag, am Wettkampftag "vollgefuttert" am Start zu stehen. Da ists dann aber für mich wichtig, am Wettkampfmorgen ausreichend zuckerhaltig, bei mir meist Bananen/Datteln, zu essen, damit mir nicht zu schwindelig an der Startlinie ist :D

Insgesamt zählt: Essen, nicht stopfen.

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Auch schon bei einem 10er und erst Recht längere Strecken:
zuerst normal essen oder etwas weniger (ich versuche da wenig Kohlenhydrate zu essen) und die letzten 3-4 Tage alles was geht und vor allem Kohlenhydrate. Du nimmst nicht viel zu und bestimmt nicht 1,5kg.

Gruß
Rolli

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Ist auch immer schwer, zwischen Essen-aus-Gewohnheit und wirklichem Bedarf unterscheiden zu lernen. Wenn mer weniger (hart) trainiert, braucht man net mehr soviel, aber hügelt sich die gleiche Menge Müsli in die Schüssel...

Nicht vergessen, die ANzeige der Waage mit der Farbe des Urins in Relation zu setzen -- da kommen schnell bis zu 2kg zusammen.

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Danke :D

Ich habe meine Frage eigentlich sehr fummelig formuliert. grrrrrrr.... Auf English hätte ich so gefragt:

Is there more benefit in running with less weight but reduced energy resources, or with a little extra weight and a larger supply of energy?

*Cel hat es ziemlich direkt zum Punkt gebracht:

"In der Taperingphase lagert der Körper Kohlehydrate in Muskeln und Leber an, also quasi den Treibstoff, den du für den Lauf brauchst. Dieses Glykogen bindet Wasser. Gut möglich, dass auch ein Mehr an Salzen, Mineralstoffen etc. den gleichen Effekt hat. Dein Gewichtsplus wird sich jedenfalls genauso stark aus Wasser zusammensetzen, wie die Gewichtsabnahme bei einer Blitzdiät"

Klingt ja logisch, jetzt :)
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Willie_G hat geschrieben:bin 1,85 groß, 45 Jahre alt und meistens um die 75,5-76kg. schwer. Alles Muskel und Sehnen, Baby ;)
Bin 1,70 groß, 52 Jahre meistens um die 73-74kg leicht, vieles davon sind Muskeln und Sehnen, Baby :D
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Willie_G hat geschrieben:bin 1,85 groß, 45 Jahre alt und meistens um die 75,5-76kg. schwer. Alles Muskel und Sehnen, Baby ;)

.

Bei der Größe finde ich das echt wenig. :confused:
Pass mal auf Dich auf.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben:Bei der Größe finde ich das echt wenig. :confused:
Pass mal auf Dich auf.

LG
Marion
Wieso, ist doch total im Rahmen? BMI von 22! :confused: Ich bin 1,78 m bei 68-70 kg (je nach Wettkampfphase) und bin alles andere als ein Federgewicht.

Gruß
Chris

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Das Gewicht ist doch o.k., das find ich auch .
Bin 61, 1,68cm und 14 Tage vor dem Marathon gerade bei 61,2kg Leergewicht angekommen.

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Willie_G hat geschrieben:Auf English hätte ich so gefragt:

Is there more benefit in running with less weight but reduced energy resources, or with a little extra weight and a larger supply of energy?
Auf Englisch würde ich dann antworten:

2 or 3 additional (metric) pounds amount to less than 2% of your body weight. Unless you're an elite runner, that's not a percentage to worry about to begin with. In a marathon, however, you'll want to rely on a maximum supply of energy. So even though you're right in that there's a certain trade off involved, I find it obvious which side to lean towards.

Also, take a good d*mp before the race, and your problem is halved right there. :zwinker2:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Ich komme mir auf einmal so schwer vor ... :peinlich:

Es war bei mir tatsächlich so, dass ich während des Marathontrainings zunahm (3 kg), obwohl ich optisch dünner wurde. Aus meinen Armen wurden (nach meine Definition) Ärmchen. Meine Beine wurde dünner. Mein "Mini-Notpolster" (so ein kleines Polster an der linken Seite, das ich noch nie weg bekam) ist jetzt komplett weg. Das Gewicht stieg aber, wie gesagt. Nach meinem Testmarathon waren die 3 kg übrigens wieder weg. Im Moment baue ich wieder leicht auf und hoffe, dass bis Würzburg meine Speicher wieder voll sind.

Nach dem Marathon muss ich dann mal wieder was für meine Figur tun :D
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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CentralParker hat geschrieben:Auf Englisch würde ich dann antworten:

2 or 3 additional (metric) pounds amount to less than 2% of your body weight... Also, take a good d*mp before the race, and your problem is halved right there. :zwinker2:
Please tell me you're an Ami! Your english is better than mine :klatsch:

Und, haste auch Recht, ich weiß jetzt was ich machen soll... Dank an Allen :daumen:
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Willie_G hat geschrieben:Please tell me you're an Ami! Your english is better than mine
:peinlich: Thank you kindly, Sir!

Nee, ich bin Deutscher, aber ich habe mal eine kurze Zeit in NYC gelebt, und meine Frau ist Amerikanerin - wir sprechen zuhause Englisch. :wink:

Anyway - viel Erfolg bei Deinem Marathon! :daumen:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Sehr schön, aber es ist und bleibt ein deutsches Forum.

Zum Thema;

eigentlich soll man ja die KH-Speicher aufladen. Ich nehme vor dem M sogar noch zusätzlich Maltodextrin19 um den KH-Anteil in der Ernährung zu erhöhen. Ca. 3 kg Gewichtszuwachs sind normal in der Zeit, da durch die KH auch Wasser im Körper gebunden wird. Macht aber nix.

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DanielaN hat geschrieben:Sehr schön, aber es ist und bleibt ein deutsches Forum.
Genau - das wird schon durch die Namensgebung deutlich. :wink:

Immer locker bleiben, und weiterhin einen schönen Start in die Woche! :daumen:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Wie ist hier nicht Laufen-aktuell ???? :confused:

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DanielaN hat geschrieben:Ca. 3 kg Gewichtszuwachs sind normal in der Zeit
:uah: :uah: :uah: :uah: :uah: Jetzt ist mir alles klar :teufel:


In der Taperphase werden deutlich weniger Kalorien verbrannt als im normalen Training, d.h. man kann/soll(?)/muss(???) auch "etwas" weniger Kalorien aufnehmen und hat trotzdem genug zum überleben.

cpr hats hier korrekt beschrieben:
Ist auch immer schwer, zwischen Essen-aus-Gewohnheit und wirklichem Bedarf unterscheiden zu lernen. Wenn mer weniger (hart) trainiert, braucht man net mehr soviel, aber hügelt sich die gleiche Menge Müsli in die Schüssel...
Ich kenn das leider auch zur Genüge - funzt auch mit allen anderen Lebensmitteln :peinlich:

Interessant ist aber auch, dass durch das Training das kurz vorher noch im höchsten Gang lief, der Stoffwechsel auf eben diesem Niveau galoppiert. D.h. die ersten Tage, bzw. wenige Tage sind gar kein Problem, da auch bei verringertem Training viel verbrannt wird. Wer aber länger tapert wird bald von der Waage die Quittung bekommen.

gruss hennes

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@Hennes:

Das mag beim normalen Tapering gelten aber beim Carbo-Loading wie Saltin-Diät sieht das anders aus. Da geht es nicht darum mehr Kalorien zu sich zu nehmen sondern den KH-Anteil auf über 70 % zu erhöhen. Jedes Gramm KH bindet im Körper zusätzlich zwei Gramm Wasser.

Das ist das Gros der Gewichtszunahme und man verliert das sukkzessive wieder beim WK.

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OOOOh,nur noch Profis hier.Da geh ich mal schnell wieder.

Gruß
jeck
Da isser wieder

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jeck hat geschrieben:OOOOh,nur noch Profis hier.Da geh ich mal schnell wieder.

Gruß
jeck
:hihi: jaja, du Nummer Eins du...
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Magimaus hat geschrieben:Bei der Größe finde ich das echt wenig. :confused:
Pass mal auf Dich auf.
Das ist nicht wenig sondern völlig OK für einen Mann solange der BMI über 19 ist. Marathon-Läufer können ruhig etwas weniger auf die Waage bringen. Ich schätze, dass er ohne Gefahr noch bis zu 5 kg abnehmen könnte. Je leichter desto schneller (bis zu einer gewissen individuellen unteren Grenze).

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Das ist nicht wenig sondern völlig OK für einen Mann solange der BMI über 19 ist. Marathon-Läufer können ruhig etwas weniger auf die Waage bringen.
Warum sollten für die andere "Gesetze" gelten?

Im Alter von 45 ist auch nicht mehr der BMI bei 20-25 "normal", sondern "altersbedingt" 22-27 auch ok.

Noch 5kg abnehmen - was solln das für ein Hemd werden?

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Im Alter von 45 ist auch nicht mehr der BMI bei 20-25 "normal", sondern "altersbedingt" 22-27 auch ok.
Nach meiner Literatur sollte der BMI im Alter von 45 zwischen 20 und 26 liegen. Ab 27 nehmen die Gesundheitsrisiken zu.

D.h. Er gilt mit 69 kg noch nicht als Untergewichtig.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Nach meiner Literatur sollte der BMI im Alter von 45 zwischen 20 und 26 liegen. Ab 27 nehmen die Gesundheitsrisiken zu.

D.h. Er gilt mit 69 kg noch nicht als Untergewichtig.
Ein positiver ausgeglichener Mensch, der gerne spazieren geht, sich im allgemeinen qualitativ gut und abwechselungsreich ernährt trotzdem BMI 28 hat, könnte durchaus ein geringeres Gesundheitsrisiko haben wie ein gestreßter hagerer 23er, der kein Gefühl für sich hat und auch die falsche Nahrungszusammenstellung hastig in sich hinein schlingt.
Der BMI wird überbewertet und ist sowieso nur ein durchschnittlicher Richtwert.
Zu sagen: ab 27 nimmt das Gesundheitsrisiko zu finde ich genauso unpassend wie der Cholesterin-Richtwert, der für alle Menschen dieser Welt festgelegt wurde.
Es sind eine ganze Menge Faktoren die zu berücksichtigen sind, von pauschalen Aussagen, wie sie in Deiner Literatur vor zu finden sind halte ich nur bedingt etws davon.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Ich (29, noch bis Sonntag), 1,73, immer so um die 64kg, haue mir vor dem WK viel Futter rein. Nich übermäßig, aber so, dass ich in der Woche oder den letzten vier Tagen keinen Hunger habe. Wenn sich der Hunger anschleicht - abmurksen. Ich versuche auch eine Art Gefälle zu essen - von "vier Tage vor WK die vollständigeren, aber langsamer verdaulichen Lebensmittel" bis zu "am Vortag nur Nudel / Reis /Tomatensauce etc.".
Am Wettkampf-Morgen Haferflocken oder so was, viel Zucker im schwarzen Tee (Kaffee lass ich sausen).

Die Karosse werde ich innerhalb einer Wochen eh nicht umbauen können, dann lieber volltanken!
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Bio Runner hat geschrieben:Ein positiver ausgeglichener Mensch, der gerne spazieren geht, sich im allgemeinen qualitativ gut und abwechselungsreich ernährt trotzdem BMI 28 hat, könnte durchaus ein geringeres Gesundheitsrisiko haben wie ein gestreßter hagerer 23er, der kein Gefühl für sich hat und auch die falsche Nahrungszusammenstellung hastig in sich hinein schlingt.
Ja, ich stimme komplett mit dir überein. :)

Es ging mir nur darum, dass es kein Problem wäre weiter abzunehmen, da er damit immer noch im gesunden Bereich liegen würde. Um gute Zeiten zu erreichen ist es besser ein Leichtgewicht zu sein. Die 70kg-Läufer sind statistisch wesentlich schneller als die 80er (die im Marathon-Bereich eher Schwergewichte sind, wenn auch mit gesundem BMI)

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sehr schön.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Die 70kg-Läufer sind statistisch wesentlich schneller als die 80er (die im Marathon-Bereich eher Schwergewichte sind, wenn auch mit gesundem BMI)
Nicht alles im Leben ist "Marathon". Viele "schnelle" Marathonis - das sind ja die mit niedrigem BMI eben - sehen eigentlich mehr krank als fit aus!

Schnell Marathon laufen mit 60,70,80 kilo ist doch einfach - kann jeder :hihi:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:
Schnell Marathon laufen mit 60,70,80 kilo ist doch einfach - kann jeder :hihi:
Eben .... aber nen Marathon mit 10 kg Zusatzgewichten, das ist ne echte Herausforderung.

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Hennes hat geschrieben:Nicht alles im Leben ist "Marathon". Viele "schnelle" Marathonis - das sind ja die mit niedrigem BMI eben - sehen eigentlich mehr krank als fit aus!
*unterschreib*
Hennes hat geschrieben:Schnell Marathon laufen mit 60,70,80 kilo ist doch einfach - kann jeder :hihi:
Ach, mit einem Medizinstudium kann doch jeder ein Herz operieren... :zwinker2:
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Hennes hat geschrieben:Nicht alles im Leben ist "Marathon". Viele "schnelle" Marathonis - das sind ja die mit niedrigem BMI eben - sehen eigentlich mehr krank als fit aus!
Na, wenn ich mir so die kenianischen Läufer anschaue, dann sehen die eher sehr fit aus und dürften eher ganz unten liegen, was den BMI betrifft. :)

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Na, wenn ich mir so die kenianischen Läufer anschaue, dann sehen die eher sehr fit aus...
Für mich sehen viele von denen nicht "fit" aus - nur dünn, genauer "hager" um es noch positiv zu formulieren. Fit aus meiner! Sicht = sportlich + durchtrainiert eher als Gesamtkörper - und das sind die bestimmt nicht. Warum sollten die auch...

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:"Für mich sehen" viele von denen nicht "fit" aus -
Ziemlich subjektive Kriterien... Ich denke aber, die sind fit, egal was man von ihrem Aussehen hält.
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Willie_G hat geschrieben:Ziemlich subjektive Kriterien... Ich denke aber, die sind fit, egal was man von ihrem Aussehen hält.
Genau deshalb habe ich meine!!! Definition von fit ja oben auch beschrieben.

Fit bedeutet für mich mehr als "schnell laufen" zu können...

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Genau deshalb habe ich meine!!! Definition von fit ja oben auch beschrieben.

Fit bedeutet für mich mehr als "schnell laufen" zu können...

gruss hennes
hoppla, ich hab die Orientierung durch den Zitatdschungel ein weinig verloren, nix neues dat! :peinlich:

Goodnight
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

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Hennes hat geschrieben:Für mich sehen viele von denen nicht "fit" aus - nur dünn, genauer "hager" um es noch positiv zu formulieren.
Ich bin gestern die 10km beim Rostocker Citylauf gelaufen. Da waren auch ein paar Kenianer dabei, die, wie sollte es auch anders sein, wieder die ersten Plätze für sich geholt haben. Bei den Frauen hat es aber eine deutsche Läuferin auf den 2. Platz geschafft.

Ich finde ihre Körper sehen schon sehr schön aus, gerade in der Bewegung, und es war ein Genuss für mich, sie zu sehen, wenn sie an mir vorbei flogen, was so ein- zweimal geschah. Es sind ja eher kleine Menschen und von der Figur sehen sie eher wie Kinder aus. Aber sie haben eben auch kaum Fett und der Rest sind Muskeln.

Also, auch nach diesem Erlebnis, wo ich die Kenianer fast "hautnah" erleben durfte, bleibe ich dabei: Sie sehen fit und gesund aus! :)
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