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Wie lange...

Wie lange...

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DÜRFEN und SOLLTEN eurer Meinung nach:
ÄLTERE Menschen Auto fahren dürfen?

PKW's müssen zum TÜV ...Feuerlöscher geprüft ..1.Hilfe Ausrüstungen komplettiert und erneuert werden ...Warnwesten müssen an Bord sein ...
ABER wer schützt FAHRER und vor allem die Mitmenschen, vor den "tickenden Zeitbomben",
die mit 80-90 Jahren die richtige Auffahrt der Autobahn nicht mehr erkennen ..oder ähnliche Katastrophen vollgepumpt mit Herz- und Kreislauftabletten, verursachen????

Ich denke ...ein langlebiges Thema :D

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Regelmäßige Seh- und Reaktionstest für ALLE Autofahrer sollten Pflicht werden, ansonsten halte ich eine Altersobergrenze für absoltuen Käse.
Auch wenn ich mich natürlich auch manchmal über einen Rentner aufrege der in der stur mit 45 Km/H vor mir her tuckert, so empfinde ich einen 18 jährigen der sich gerade mal wieder "The fast and furios" reingezogen hat und dann mit seinem 50 PS Corsa zeigen will wie toll er Auto fahren kann wesentlich eher als "Tickende zeitbombe" :tocktock:

Grüsse
Bild

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Foot Soldier hat geschrieben:DÜRFEN und SOLLTEN eurer Meinung nach:
ÄLTERE Menschen Auto fahren dürfen?

PKW's müssen zum TÜV ...Feuerlöscher geprüft ..1.Hilfe Ausrüstungen komplettiert und erneuert werden ...Warnwesten müssen an Bord sein ...
ABER wer schützt FAHRER und vor allem die Mitmenschen, vor den "tickenden Zeitbomben",
die mit 80-90 Jahren die richtige Auffahrt der Autobahn nicht mehr erkennen ..oder ähnliche Katastrophen vollgepumpt mit Herz- und Kreislauftabletten, verursachen????

Ich denke ...ein langlebiges Thema :D

Typisches Sommerlochthema. Das Problem sind nicht die älteren Menschen sondern die jüngeren.

Unfallstatistik 2005: Risikogruppe junge Erwachsene | News - auto motor und sport
"[...] Obwohl im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr 15 Prozent weniger junge Männer und Frauen im Straßenverkehr ums Leben kamen, gehörte über ein Fünftel aller Getöteten zu der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre. "Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von acht Prozent hatten junge Erwachsene ein sehr viel höheres Risiko im Straßenverkehr zu sterben“, so der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen.

Geringe Fahrerfahrung, Selbstüberschätzung, eine höhere Risikobereitschaft, jugendspezifische Fahr- und Sozialsituationen und ein Faible für Geschwindigkeit kennzeichnen meist diese Zielgruppe. Auch Alkohol- oder Drogenkonsum spielten eine Rolle. Daher begrüßt der DVR (Deutsche Verkehrssicherheitsrat) ausdrücklich die Initiative des Bundesverkehrsministers, ein Alkoholverbot für Fahranfänger einzuführen.[...]"

Die Frage muss also lauten: Wer schützt die Fahrer, und vor allem die Mitmenschen vor den tickenden Zeitbomben, die mit 18-25 Jahren zwar die Auffahrt finden aber sich anschliessend vollgepumpt mit Drogen und Alkohol um den nächsten Baum wickeln?

Gruß,
Jörg.

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Ich bin auch für regelmäßiges überprüfen von allen Fahrern, ähnlich wie beim Pilotenschein.
Ich hab ne Tante, die wird im Oktober 80, total fir im Kopf, kann ohne ihr Auto nicht leben, weil sie nicht mehr als
100m gehen kann ohne Schmerzen. Aber Autofahren tut sie wie eine Junge.
Ist also wirklich Ermessenssache.

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masilu hat geschrieben:Ich bin auch für regelmäßiges überprüfen von allen Fahrern, ähnlich wie beim Pilotenschein.
Ich hab ne Tante, die wird im Oktober 80, total fir im Kopf, kann ohne ihr Auto nicht leben, weil sie nicht mehr als
100m gehen kann ohne Schmerzen. Aber Autofahren tut sie wie eine Junge.
Ist also wirklich Ermessenssache.
Auch diese Ausnahmen gibt es, stimmt!
Aber es gibt auch Jene, die noch mit 80 fit WAREN...aber mit 85 od 90 es nicht mehr sind,
und immer noch am Steuer sitzen!


Vor einigen Tagen im Radio:
Ein 95jähriger fuhr in den nächsten Ort, um Eier beim Bauern zu kaufen.
Nach 400Kilometern, hielt er auf der Autobahn!! an einer Polizeistation an, und erkundigte sich, wo der Bauer denn nun wohnen würde..und das er sich verfahern hätte! :D
Die nächsten Verwandten wurden alamiert, um den Opa abzuholen...Sein Kommentar zum aufnehmenden Polizisten.."Macht nichts, passiert mir schon mal, daß ich ausgedehnte Einkaufstouren mache" :hihi:

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Foot Soldier hat geschrieben:ABER wer schützt FAHRER und vor allem die Mitmenschen, vor den "tickenden Zeitbomben",
die mit 80-90 Jahren die richtige Auffahrt der Autobahn nicht mehr erkennen ..oder ähnliche Katastrophen vollgepumpt mit Herz- und Kreislauftabletten, verursachen????
:schlafen: :schlafen: :schlafen:

Dichte doch besser wieder, ist bekömmlicher.

Ach ja, zu den "tickenden Zeitbomben": Ich bin letzthin nach einem Wettkampf 1 1/2 Stunden nach Hause gefahren. Zu wenig geschlafen, den ganzen Tag rumgestanden und dann schnell gelaufen, völlig durchgefroren. Ich war in einem derart schlechten Zustand, dass ich mehrmals die Spur nicht mehr halten konnte und beinahe eingeschlafen wäre. Sportlerin, nicht 80-90 Jahre, keine Tabletten, kein Alkohol. Aber wahrlich eine Zeitbombe.
Soviel zum Thema Vorurteil.
Die Alten am Steuer haben ja auch einen Vorteil: Dadurch, dass sie meist langsam unterwegs sind, hat man als Verkehrsteilnehmer auch bei krassem Fehlverhalten dieser Leute meistens die Zeit, noch zu reagieren, um Schlimmeres zu verhindern. Kommt aber einer mit einem Sch***z-Verlängerer-Boliden mit stark überhöhter Geschwindigkeit angerauscht, weil er grad wieder mal sein überschüssiges Testosteron irgendwie abbauen muss, knallts dann aber richtig, wenn er seine Karre nicht mehr unter Kontrolle halten kann.

So, ich habe fertig, und nun wieder :popcorn:

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Jährliche Tests würden wahrscheinlich irgendwann zur totalen Geldschneiderei werden...
Foot Soldier hat geschrieben: Aber es gibt auch Jene, die noch mit 80 fit WAREN...aber mit 85 od 90 es nicht mehr sind,
und immer noch am Steuer sitzen!
Belege dies doch bitte mit ausführlichen Statistiken, die deine völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen stützen.
Ansonsten bitte mit gesundem Menschenverstand urteilen, danke.

Jemand, der im Alter nicht mehr fit genug ist um ein Fahrzeug sicher zu führen, gibt in 99,9% freiwillig den Lappen ab. Das sagt einem nämlich der gerade angesprochene Menschenverstand: Denn jeder ist in gewissen Maße Egoist und auf seine eigene Sicherheit bedacht.

Die wenigen, die ihren Lappen behalten und dadurch in seltensten Fällen wirklich zur Gefahr werden, fallen unter Restrisiko - das es bei allem im Leben gibt.

Schon gewusst, dass wir mit 100%iger Sicherheit alle sterben werden? Das Leben ist eines der tödlichsten.
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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...ich bin dafür, dass alle Männer über 55 Ihren Führerschein abgeben...Frauen natürlich deutlich früher!!!

Wie lange...

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..
BassTina hat geschrieben:Jährliche Tests würden wahrscheinlich irgendwann zur totalen Geldschneiderei werden...
das stimmt sicher


Belege dies doch bitte mit ausführlichen Statistiken, die deine völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen stützen.
Ansonsten bitte mit gesundem Menschenverstand urteilen, danke
Sicher fände ich Statistiken, aber ...WER fährt denn zu 99% auf der Autobahn in falscher Richtung? :nick: (und bitte, antowrte jetzt nicht, "alle Anderen" :D

Jemand, der im Alter nicht mehr fit genug ist um ein Fahrzeug sicher zu führen, gibt in 99,9% freiwillig den Lappen ab. Das sagt einem nämlich der gerade angesprochene Menschenverstand: Denn jeder ist in gewissen Maße Egoist und auf seine eigene Sicherheit bedacht.
Und eben DAS ..ist viel zu selten der Fall!

Die wenigen, die ihren Lappen behalten und dadurch in seltensten Fällen wirklich zur Gefahr werden, fallen unter Restrisiko - das es bei allem im Leben gibt.

Schon gewusst, dass wir mit 100%iger Sicherheit alle sterben werden? Das Leben ist eines der tödlichsten.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: :schlafen: :schlafen: :schlafen:

Dichte doch besser wieder, ist bekömmlicher.

Ach ja, zu den "tickenden Zeitbomben": Ich bin letzthin nach einem Wettkampf 1 1/2 Stunden nach Hause gefahren. Zu wenig geschlafen, den ganzen Tag rumgestanden und dann schnell gelaufen, völlig durchgefroren. Ich war in einem derart schlechten Zustand, dass ich mehrmals die Spur nicht mehr halten konnte und beinahe eingeschlafen wäre. Sportlerin, nicht 80-90 Jahre, keine Tabletten, kein Alkohol. Aber wahrlich eine Zeitbombe.
Soviel zum Thema Vorurteil.
Die Alten am Steuer haben ja auch einen Vorteil: Dadurch, dass sie meist langsam unterwegs sind, hat man als Verkehrsteilnehmer auch bei krassem Fehlverhalten dieser Leute meistens die Zeit, noch zu reagieren, um Schlimmeres zu verhindern. Kommt aber einer mit einem Sch***z-Verlängerer-Boliden mit stark überhöhter Geschwindigkeit angerauscht, weil er grad wieder mal sein überschüssiges Testosteron irgendwie abbauen muss, knallts dann aber richtig, wenn er seine Karre nicht mehr unter Kontrolle halten kann.


So, ich habe fertig, und nun wieder :popcorn:
Nun,
DU ..als letzte Heldin :D
muß ich D I R noch schreiben,
daß Ausnahmen die Regel bestätigen?? :D

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Laufsogern hat geschrieben:...ich bin dafür, dass alle Männer über 55 Ihren Führerschein abgeben...Frauen natürlich deutlich früher!!!

Grins ...ach Laufsogern :D
aber warum Männer denn schon mit 55?
Frauen, is natürlich klar :teufel:

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Foot Soldier hat geschrieben:WER fährt denn zu 99% auf der Autobahn in falscher Richtung? (und bitte, antowrte jetzt nicht, "alle Anderen"
...
Und eben DAS ..ist viel zu selten der Fall!

Nichts als haltlose Behauptungen, die jeglicher Grundlage entbehren.
Geisterfahrer kann jeder werden, ob jung oder alt, Mann oder Frau, studiert oder nicht studiert. Auslöser ist, wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht um einen Selbstmordversuch oder eine Mutprobe handelt, eine momentane Überforderung. Überfordert ist man leichter, wenn man betrunken ist oder Rauschgift genommen hat, nachts, bei schlechtem Wetter oder an unübersichtlichen Autobahnkreuzen mit viel Verkehr.
Quelle: ADAC-Verkehrsexperte: Geisterfahrer Kann Jeder Werden • Artikel • Lübecker Nachrichten
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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Foot Soldier hat geschrieben:Nun,
DU ..als letzte Heldin :D
muß ich D I R noch schreiben,
daß Ausnahmen die Regel bestätigen?? :D
Ich bin keine Geisterfahrerin.
Und wenn ich es wäre, wär ich auch keine Ausnahme, die deine angebliche Regel bestätigen soll. Es gibt durchaus Statistiken über Geisterfahrer, und interessanterweise sind gemäss diesen Statistiken nur knapp 20 Prozent aller Geisterfahrer im Rentenalter. Aber jeder zweite Geisterfahrer ist alkoholisiert, und ausserdem meistens männlich.

Aber wenn du dich weiter ein bisschen über die Rentner aufregen willst, oder meinetwegen über mich, mach das ruhig, wenn es dir gut tut. Vielleicht kommt ja noch deine Freundin im Laufröckchen dazu, jetzt wo ihr Schumi-Thread gestorben ist.....

Marianne

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Ist dir ein wenig langweilig, Footie? Wie wäre es mit `ner Runde laufen gehen? Oder alternativ Gehirnjogging? Vielleicht bringts ja was.
Schön blöd, wenn man keine Argumente zu seinen eigenen Themen hat, hm?
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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BassTina hat geschrieben:Ist dir ein wenig langweilig, Footie? Wie wäre es mit `ner Runde laufen gehen? Oder alternativ Gehirnjogging? Vielleicht bringts ja was.
Schön blöd, wenn man keine Argumente zu seinen eigenen Themen hat, hm?


Schnauf...hechel...

Es brachte was Bati :D !!!

Laufen und mehr Sauerstoff in's Gehirn brachte was :hihi:
(Wobei, anmerk: Das müßtest D U aber doch auch wieder einmal Bestens wissen,
das beim Laufen das Gehirn kein Gehirnjogging mehr benötigt!! strengguck :nene: )

Argumente ziehe sich jeder argumentierbedürftige aus Wikipedia!

Ich bleibe dabei:
Die fahrenden Mumien sind es, die in der Mehrzahl auf der falschen Autobahnspur fahren!

Und ich möchte den Chor der vielen, vielen toten Unfallopfer nicht hören, die eben starben,
WEIL ü80er oder noch älter ...so unsicher und damit ängstlich langsam, aber so auch ungewollt provozierend auf Landstrassen oder sonstwo dahertuckerten und somit Reaktionen friedfertiger Fahrer hervorriefen, die sich dadurch ins Jenseits beförderten! ...Während die Grufties, hinter sich nichtsahnend, weitertuckerten!!!!

:abwarten:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich bin keine Geisterfahrerin..



Marianne
Bringt uns der Zufall mal auf eine gemeinsame Fahrt mit der Geisterbahn ...darfst dich an meine Schulter lehnen :hihi:

:hallo:

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Foot Soldier hat geschrieben:Bringt uns der Zufall mal auf eine gemeinsame Fahrt mit der Geisterbahn ...darfst dich an meine Schulter lehnen :hihi:
Ich dachte, das Aussteigen während der Fahrt und Betatschen der Ausstellungsobjekte sei in der Geisterbahn verboten? :confused:

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:D
Das stimmt!
Aber sooo empfindlich bin ich ja nun auch wieder nicht. :geil:

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Foot Soldier hat geschrieben:DÜRFEN und SOLLTEN eurer Meinung nach:
ÄLTERE Menschen Auto fahren dürfen?

PKW's müssen zum TÜV ...Feuerlöscher geprüft ..1.Hilfe Ausrüstungen komplettiert und erneuert werden ...Warnwesten müssen an Bord sein ...
ABER wer schützt FAHRER und vor allem die Mitmenschen, vor den "tickenden Zeitbomben",
die mit 80-90 Jahren die richtige Auffahrt der Autobahn nicht mehr erkennen ..oder ähnliche Katastrophen vollgepumpt mit Herz- und Kreislauftabletten, verursachen????

Ich denke ...ein langlebiges Thema :D
m

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Ich bin dafür, dass man ab 60 per Spritze entsorgt wird und den Mitmenschen nicht mehr zur Last fällt :daumen:

Gehts noch? Das was wir ganz sicher nicht brauchen, ist noch mehr Kontrolle -
wahrscheinlich noch gegen Gebühr, damit man wieder eine Geldquelle erschließt.

Ich denke, es gibt überall Menschen die Fehler machen.
Das wird auch so sein, wenn wir noch mehr Kontrollfuzzis haben.

Nein, danke.
Meine Trainingseinheiten: http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1253620

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Das Reaktionsvermögen mancher älterer Menschen ist schon erheblich reduziert und auch das Vermögen, über die eigene Karosse hinauszublicken.....Sie sollten bei allzu unsicherem Fahrstil zu ihrer eigenen Sicherheit und der ihrer Mitmenschen vielleicht man eine Art Nachschulung in der Fahrschule machen. Ich bin viel mit dem Rad unterwegs und hatte schon einige kuriose Begegnungen mit älteren Herrschaften....

Wenn man mit 60 entsorgt werden soll frage ich mich, wer die Rentenversicherung nähren soll....hier in D. wird gefälligst gearbeitet, so lange wie möglich und dann fährt man am besten im Anschluß an die heißersehnte Berentung gleich in die Grube. :P
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Neal hat geschrieben:Typisches Sommerlochthema. Das Problem sind nicht die älteren Menschen sondern die jüngeren.

Unfallstatistik 2005: Risikogruppe junge Erwachsene | News - auto motor und sport
"[...] Obwohl im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr 15 Prozent weniger junge Männer und Frauen im Straßenverkehr ums Leben kamen, gehörte über ein Fünftel aller Getöteten zu der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre. "Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von acht Prozent hatten junge Erwachsene ein sehr viel höheres Risiko im Straßenverkehr zu sterben“, so der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen.

Geringe Fahrerfahrung, Selbstüberschätzung, eine höhere Risikobereitschaft, jugendspezifische Fahr- und Sozialsituationen und ein Faible für Geschwindigkeit kennzeichnen meist diese Zielgruppe. Auch Alkohol- oder Drogenkonsum spielten eine Rolle. Daher begrüßt der DVR (Deutsche Verkehrssicherheitsrat) ausdrücklich die Initiative des Bundesverkehrsministers, ein Alkoholverbot für Fahranfänger einzuführen.[...]"

Die Frage muss also lauten: Wer schützt die Fahrer, und vor allem die Mitmenschen vor den tickenden Zeitbomben, die mit 18-25 Jahren zwar die Auffahrt finden aber sich anschliessend vollgepumpt mit Drogen und Alkohol um den nächsten Baum wickeln?

Gruß,
Jörg.
Ich möchte das hier unbedingt nochmal zitieren. Ältere sind allenfalls etwas tüdelig, so wie in dem Posting mit der ausgedehnten Einkaufstour. Dabei kommt es aber kaum je zu Personenschäden.
Ältere Autofahrer überschätzen sich nicht, fahren defensiver und berücksichtigen ihre "Schwächen" eher. Dieses Gehetze gegen ältere Leute geht mir allgemach aufn Senkel, vor allem, wenn es sachlich vollkommen unbegründet ist.

Ulrike

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Ab 60 sollten einfach Tests gemacht werden und wenn die schlecht sind: Führerschein abnehmen.

Aber Fahranfänger und Autofahrer sind eigentlich auch nicht besser. Von daher sollte man einfach für alle Tests einführen :daumen:

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Chris96 hat geschrieben:Ab 60 sollten einfach Tests gemacht werden und wenn die schlecht sind: Führerschein abnehmen.

Aber Fahranfänger und Autofahrer sind eigentlich auch nicht besser. Von daher sollte man einfach für alle Tests einführen :daumen:
Vielleicht sollte man auch einen Test für Forumsmitglieder einführen, denn diese Aussage fällt bei jedem Test durch! Es sei denn, du willst in der Politik Karriere machen. :winken:

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Chris96 hat geschrieben: Aber Fahranfänger und Autofahrer sind eigentlich auch nicht besser.
Ich greife mir mal den "Fahranfänger" raus. Deiner Meinung folgend also direkt nach Aushändigung der Pappe bei erfolgreicher Fahrprüfung in den nächsten Test. An welche Frist hättest Du denn da so gedacht :teufel: ? Oder kommste direkt aus dem Biergarten, dann biste natürlich entschuldigt :hihi: .

Knippi :zwinker5:

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Es wäre ungerecht, selbst dem senilsten Alten den Führerschein abzunehmen, solange Foot Soldier noch ungestraft im Forum "dichten" darf.
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Es wäre ungerecht, selbst dem senilsten Alten den Führerschein abzunehmen, solange Foot Soldier noch ungestraft im Forum "dichten" darf.
Mitleid bekommt man im Leben immer geschenkt!
Neid,
muss man sich stets erarbeiten! :nick:

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Außerdem könnte man beim Antrag auf eine Fahrerlaubnis neben dem verpflichtenden Sehtest auch gleich noch ein obligatorisches EEG einführen. Man liest ja häufiger von Unfällen, bei denen ein Fahrer aus völlig ungeklärter Ursache auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat. Mag immerhin sein, daß sich da mal wieder eine der vielen (oft lebenslang latenten) Epilepsien manifestiert hat.

Oft laufe ich hier auf einer alten Bahntrasse, die sie als Fuß- und Radweg ausgebaut haben. Leider wird sie in letzter Zeit immer häufiger von motorisierten Zweiradfahrern jeden Alters für sich entdeckt, die sich, wenn man sie zur Rede stellt, überhaupt keiner Schuld bewußt sind. Da kam mir die Idee zu routinemäßigen Stichproben: Jedes Jahr wird eine bestimmte Anzahl von Führerscheininhaber/inne/n angeschrieben kurzfristig und zu Sehtest, theoretischer und/oder praktischer Fahrprüfung einbestellt. Wer weiß, daß es ihn jederzeit erwischen kann, verhält sich vielleicht auch im Alltag dementsprechend.

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Also ich finde es schon sinnvoll, das ab einem gewissen Alter regelmäßiger zu kontrollieren, kann mich noch daran erinnern wie schwer es war, meiner Oma das Autofahren "abzugewöhnen", aber als mir letztens ein 81jähriger voll in die Seite gefahren ist war ich a) froh, dass der Römer Kindersitz hält, was die Werbung verspricht und dem Kind nichts passiert ist und b) dass er meinte, dass er das mit dem fahren vielleicht mal einschränken sollte...der hat sich wahrscheinlich mehr erschreckt als der Kurze...
Natürlich kann man das nicht pauschal am Alter festmachen, das ist mir auch klar, aber gewisse Statistiken belegen das ja schon...

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schrittchenweise hat geschrieben:[...]Natürlich kann man das nicht pauschal am Alter festmachen, das ist mir auch klar, aber gewisse Statistiken belegen das ja schon...
Gewisse Statistiken belegen *immer* gewisse Dinge. In diesem Falle allerdings das die grösste Gefahr von Fahranfängern und jüngeren (vor allem männlichen) Fahrern ausgeht.
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010
Gesperrt

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