Banner

Für Arbeitsrechte und 'Saubere' Kleidung beim Berlin-Marathon 2009 laufen!

Für Arbeitsrechte und 'Saubere' Kleidung beim Berlin-Marathon 2009 laufen!

1
Hallo liebe Leute,

wir, das INKOTA-netzwerk aus Berlin, sind eine entwicklungspolitische Organisation, die im Rahmen der "Kampagne für Saubere Kleidung" (Aktuelle Mitteilungen der Kampagne für Saubere Kleidung (Startseite)) für gerechte Arbeitsbedingungen in der Bekleidungs- und Sportartikelindustrie kämpft.

Dazu suchen wir engagierte LäuferInnen und UnterstützerInnen für den 36. Berlin-Marathon und möchten hiermit einen Aufruf starten:

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Unter dem Motto „Let’s run for fair wear!“ ruft INKOTA dieses Jahr wieder zur Aktion für menschenwürdige Arbeitsbedingungen auf. Setze ein Zeichen gegen Ausbeutung, indem du zum Berlin-Marathon unseren Textilsticker mit dieser Aufschrift auf dein T-Shirt klebst und/oder einen Ballon durchs Ziel trägst!

Auf der Messe „Berlin Vital“, die an den zwei Tagen vor dem Marathon auf dem Flughafen Tempelhof stattfindet, werden wir dazu auch Fotos von interessierten und engagierten einzelnen LäuferInnen und ZuschauerInnen machen und diese als Zeichen des Protests an Adidas als einen der Hauptsponsoren des Marathons weiterleiten.

Adidas und andere Sportmarkenfirmen lassen Sportschuhe und -bekleidung in Fabriken in Asien, Lateinamerika und Osteuropa herstellen, in denen es nachweislich zu massiven Arbeitsrechtsverletzungen kommt. ArbeiterInnen berichten von unbezahlten Überstunden bis zur totalen Erschöpfung, von massiver Unterschreitung von Mindestlöhnen und von unzureichender Arbeitssicherheit.

Auf diese Ungerechtigkeit wollen wir beim Berlin-Marathon aufmerksam machen! Wenn viele LäuferInnen und ZuschauerInnen beim Marathon ihre Solidarität mit den NäherInnen zeigen und bessere Arbeitsbedingungen fordern, können wir den Druck auf Adidas und Co erhöhen. Nur so werden sich die Sport-Giganten bewegen!

Wenn du Lust hast, dich an der Aktion zu beteiligen, melde dich bei INKOTA:

Ansprechpartnerin: Julia Thimm
E-Mail: thimm@inkota.de
Tel.: 030/42 89 111
Internet: INKOTA-netzwerk e.V. - Netzwerk von entwicklungspolitischen Basisgruppen, Weltläden, Kirchengemeinden und Einzelengagierten seit 1971.: Marathon2009

Gerne senden wir dir Textilaufkleber, Ballons und mehr Informationen zu. Wir freuen uns auf deine Unterstützung!

Jeder Schritt zählt!

--

INKOTA-netzwerk e. V.
Greifswalder Straße 33a
10405 Berlin
Dateianhänge
RTEmagicC_Marathon_Textilsticker_01.jpg.jpg RTEmagicC_Marathon_Textilsticker_01.jpg.jpg 234 mal betrachtet 23.07 KiB
59d773eac0.jpg 59d773eac0.jpg 289 mal betrachtet 18.17 KiB

2
:popcorn:

Mutiger erster Beitrag... lol

Die Gutmenschen laufen gegen die böse Industrie. Kann ja jeder das in den letzten Jahren gesparte Geld gleich mitbringen und ins Sparschwein werfen. Und bitte icht in Adidas Klamotten kommen, aber auch nicht Nike, Puma, NB, Mizuno, Saucony. Oder doch? Sonst hätten die Leute ja garkeinen Job.

Oder doch besser in Birkenstock? Die sind auch unter ökologischen Gesichtspunkten korrekt, aus nachwachsenden Rohstoffen.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

3
mir ist ebenfalls nicht ganz klar, wie man einigermaßen konsequent bei einer sportveranstaltung gegen praktisch alle großen sportmarken agieren will. wahrscheinlich wäre ein "sauber" gefertigter laufschuh für den durchschnittsverdiener überhaupt unerschwinglich. ist zwar traurig aber wahr.

das lied muss man ja nicht nur auf adidas und nike anstimmen. in unserer gesellschaft ist es extrem schwer sich der "ausbeutung" (mir fällt grad kein weniger polemisches wort ein) der dritten welt bzw. der umwelt zu entziehen. viele zusammenhänge sind ja nur indirekt und schwer nachvollziehbar. letztlich kann man nur versuchen im rahmen seiner möglichkeiten bewusst zu handeln.

ich würde mich jedenfalls nicht trauen mit so einem slogan irgendwo an den start zu gehen - da rennt man doch als verbale zielscheibe durch die gegend (stichwort: inkonsequenz).

4
Ich beschäftige mich jeden Tag mit unbezahlten Überstunden, Unterschreitung von Tarif- und Mindestlöhnen, Verstößen gegen die Arbeitszeitvorschriften und für all das bin ich nur zuständig, weil das mitten in Deutschland passiert.

Das macht die Ausbeutung in anderen Ländern nicht besser, deshalb will ich die Aktion nicht schlecht machen, aber ich möchte nicht so im Raum stehen lassen, dass in Deutschland alles oK ist und hier das Arbeitsrecht von allen 1a befolgt wird.

Da ich also jeden Tag das Arbeitsrecht rette und repräsentiere gönn ich mir beim Laufen mal ne Pause, ohne die Ausbeutung in fernen Ländern und Kinderarbeit gut zu finden.

By the way: Könnte der verein eventuell ne Liste "sauberer" Sportartikel nebst Preisen und Bezugsquellen hier einstellen, damit wir praktisch überlegen können, vllt doch nen bischen zu tun?

Gruß M.

5
murakami3kyu hat geschrieben:By the way: Könnte der verein eventuell ne Liste "sauberer" Sportartikel nebst Preisen und Bezugsquellen hier einstellen, damit wir praktisch überlegen können, vllt doch nen bischen zu tun?
guter vorschlag!

6
Grundsätzlich finde ich es gut, dass jemand was tut und solche Aktionen startet.
Doch in dem Falle ist mir schleierhaft, wie ihr Druck auf Adidas & Co. ausüben wollt?
Ihr werdet wohl wenige Läufer finden die faire Sportartikel tragen, denn das wären
dann wohl Schuhe von Lunge, Shirts von Thonimara (?) oder Trigema und Socken von CEP
oder so ähnlich.
Jeder der mit eurem Flyer/Sticker/Ballon rumläuft und etwas von den grossen Herstellern
die in Asien produzieren lassen trägt ist schlichtweg unglaubwürdig und über solche kann
Adidas & Co doch nur schmunzeln...

Wäre es nicht besser nach Vietnam & China zu fahren und den Arbeitern dort klar zu machen,
dass man nicht so arbeiten muss?
Wir mussten und müssen unsere Rechte auch erkämpfen.
Ist es nicht besser Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten?

7
Spamalarm!

8
INKOTA netzwerk e.V. hat geschrieben:Adidas und andere Sportmarkenfirmen lassen Sportschuhe und -bekleidung in Fabriken in Asien, Lateinamerika und Osteuropa herstellen, in denen es nachweislich zu massiven Arbeitsrechtsverletzungen kommt. ArbeiterInnen berichten von unbezahlten Überstunden bis zur totalen Erschöpfung, von massiver Unterschreitung von Mindestlöhnen und von unzureichender Arbeitssicherheit.
Hallo Julia,

Grundsaetzlich ist eine jede Initiative, die im Endeffekt den Arbeitern hilft, sehr begruessenswert. Doch Euer Schuss geht voll daneben.

Offensichtlich habt Ihr wie die meisten NGOs keine Ahnung wie es wirklich aussieht. Ich kenne Details ueber die von Dir genannten und andere Firmen durch eine sehr gute Bekannte, die Zulieferfabriken in China und anderen Laendern besucht hat.
Es besteht sehr wohl der Wille seitens der Industrie, westliche Arbeitsstandards bei den Zulieferern durchzusetzen. "Geschrei" wie es seitens der NGOs veranstaltet wird, fuehrt zu gar nichts. Im Gegenteil, es gibt Firmen, die sich ueberhaupt nicht mehr darum kuemmern, wie ihre Zulieferer arbeiten lassen, da sie so oder so angegriffen werden (New Balance).

Aber gerade die grossen Firmen wie Nike, Puma oder Adidas sind seit dem Nike-Sweatshop-Skandal vor vielen jahren sehr bedacht und aktiv. Kampagnen wie Eure gehen in die falsche Richtung und fuehren dazu, dass die Unternehmen, die grundsaetzlich sehr an einem Dialog interessiert sind und diesen auch mit vernuenftigen NGOs fuehren, durch Aktionen wie Eure demotiviert werden.

Der richtige Ansatz waere daher, mit den Firmen zusammenzuarbeiten und zu helfen, anstatt primitiv herumzutrommeln und das Volk aufzuhetzen, wie Ihr es macht.

Freundliche Gruesse

Ulrich Fluhme
message from mzungo

9
Ist nicht der Plan bzw. wurde das nicht schon mal gemacht, dass die Logos überklebt werden.
Bzw. bestes Statement zu diesem Thema vom Sportfreunde Stiller Sänger beim Nike Human Race: "Nein bei Nike da arbeiten doch keine Kinder.." Ich glaub der PR Direktor muss in dem Moment einen spontanten Herzstillstand bekommen haben. Die ganze schöne Promotion des Human Race für die Katz (zwar nur für den Moment).
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

10
egal welche meinun man zur konkreten aktion hat: konsumenten zu sensibilisieren kann nicht so verkehrt sein, denn die großen masse ist ahnungslos (oder stellt sich dumm) und frönt der "geiz ist geil" mentalität - auf wessen kosten auch immer ...

11
Hallo, liebe Leute,

wir freuen uns zu lesen, dass unser Aufruf eine so heftige Diskussion entfacht hat und gehen gerne darauf ein…

In den letzten Jahren sind bereits hunderte Läufer mit dem Slogan „Let’s run for fair wear!“ beim Berlin-Marathon oder anderen Sportveranstaltungen an den Start gegangen und haben die Textilaufkleber auf ihre Markensportklamotten geklebt.

Wir halten das nicht für inkonsequent oder unglaubwürdig. Als Käufer kann ich doch klar fordern, dass die Produkte, die ich kaufe, fair hergestellt werden. Ich gebe viel Geld für meine Ausstattung aus – warum soll da nicht noch etwas bei den Näherinnen ankommen? Momentan liegen die Lohnkosten in den Produktionsländern bei 0,5 bis 2% des Verkaufspreises, d. h. für den Sportschuh von EUR 100 erhalten alle Näherinnen zusammen etwa einen Euro.
@hadesnumb, fair produzierte Sportbekleidung kann also sehr wohl erschwinglich sein. Es ist nicht teuer, die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Trotzdem sind momentan aber die Arbeitsbedingungen in den Zuliefererfabriken schrecklich. Das gilt leider wirklich für alle großen Sportmarken. @Murakami3kyu, wir können Dir deshalb keine Liste mit „sauberen“ Sportartikeln geben. Trotzdem fordern wir eben nicht, dass alle barfuß laufen – wie unser langjähriger Unterstützer und Weltrekordhalter im Barfußlaufen Dietmar Mücke (Pumuckl im Foto unten). Stattdessen fordert die Kampagne für Saubere Kleidung (Aktuelle Mitteilungen der Kampagne für Saubere Kleidung (Startseite)), zu der das INKOTA-netzwerk als eine von rund 300 Organisationen gehört, die Unternehmen in der Bekleidungsindustrie auf, ihre Einkaufspolitik zu ändern, internationale Arbeitsrechte einzuhalten und fair zu produzieren. @RioLouco, wir rufen nicht zum Boykott auf, denn damit ist den Arbeitern vor Ort nicht geholfen; sie benötigen die Arbeitsplätze wirklich.

Mit Aktionen wir „Let’s run for fair wear“ und vielen anderen Protestaktionen machen wir auf die Missstände aufmerksam, die man ja trotzdem nicht hinnehmen muss. Wie Mzungo Uli schreibt, hat das in den letzten Jahren schon dazu beigetragen, dass Unternehmen wie Nike, Adidas und Puma auf dieses Thema sensibilisiert worden sind. Alle großen Sportmarken haben mittlerweile sogenannte Verhaltenskodizes herausgegeben und eine Abteilung für Unternehmensverantwortung oder Corporate Social Responsibility eingerichtet. @cosmopolli, wir glauben also sehr wohl, dass solche Aktionen Druck auf Adidas und Co. ausüben, denn nur so bekommen die Unternehmen mit, dass ihre Kunden sich für die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung interessieren. Nach dem letzten Marathon hat Adidas zum Beispiel eine Stellungnahme herausgegeben. @Mzungo Uli, wir setzten dabei aber nicht allein auf Konfrontation. Die Kampagne für Saubere Kleidung steht mit vielen Unternehmen im Dialog und versucht immer wieder Unternehmen in Pilotprojekte einzubeziehen. Nach unserer Erfahrungen werden die meisten Unternehmen aber leider erst aktiv, wenn sie einen Imageschaden fürchten.

Trotz Imagepflege hat sich aber vor Ort an den Arbeitsbedingungen bisher zu wenig geändert. Die Arbeiter arbeiten sehr hart und haben fast nie frei. Trotzdem können sie von dem Lohn nicht leben. Falls sie versuchen, Gewerkschaften zu gründen, werden sie entlassen. @ murakami3kyu, klar wird hierzulande auch gegen Arbeitsrechte verstoßen und wir wollen das auch gar nicht herunterspielen. Im Gegenteil, im Rahmen der momentanen Kampagne gegen Discounter machen wir auch auf Arbeitsrechtsverletzungen bei Aldi und Lidl hierzulande aufmerksam. Aber kann man sich denn nicht gerade deshalb mit den Arbeitern in den Produktionsländern solidarisch zeigen? Sie produzieren ja schließlich auch die Produkte, die wir konsumieren.

Die Kampagne für Saubere Kleidung ist ein europaweites Netzwerk, das international mit rund 300 Organisationen zusammenarbeitet. @cosmopolli, wir arbeiten direkt mit den Menschen vor Ort zusammen. Lokale NGOs und Gewerkschaften wenden sich in ihrem Arbeitskampf an die Kampagne für Saubere Kleidung, um Unterstützung zu erhalten, denn sie haben oft nicht die Mittel sich direkt an die europäischen Unternehmen zu wenden, die in ihren Fabriken produzieren lassen. Es sind also die Arbeiter selbst, die sagen, dass sie so nicht mehr arbeiten wollen.

Wir freuen uns, falls der eine oder andere von Euch jetzt doch Interesse hat, einen Textilsticker auf sein Markenshirt zu kleben, um damit ein Zeichen gegen die Ausbeutung zu setzen!

Mehr Infos zu dem Thema gibt es unter
Aktuelle Mitteilungen der Kampagne für Saubere Kleidung (Startseite) oder INKOTA-netzwerk e.V. - Netzwerk von entwicklungspolitischen Basisgruppen, Weltläden, Kirchengemeinden und Einzelengagierten seit 1971.: Kampagne für Saubere Kleidung

Oder speziell zu den Arbeitsbedingungen in der Sportindustrie auch unter
olympia - play fair 2008


Wir freuen uns auch über weitere Fragen und Kommentare.


Let’s run for fair wear,

Julia
--
INKOTA-netzwerk e. V.
Greifswalder Straße 33a
10405 Berlin
INKOTA-netzwerk e.V. - Netzwerk von entwicklungspolitischen Basisgruppen, Weltläden, Kirchengemeinden und Einzelengagierten seit 1971.: Start
Dateianhänge
Jogi.jpg Jogi.jpg 454 mal betrachtet 232.29 KiB
UltramarathonPumuckelPF2008.jpg UltramarathonPumuckelPF2008.jpg 368 mal betrachtet 181.95 KiB

12
Eine weitere Initiative die kein Mensch braucht!

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

13
INKOTA netzwerk e.V. hat geschrieben:Ha

Wir halten das nicht für inkonsequent oder unglaubwürdig. Als Käufer kann ich doch klar fordern, dass die Produkte, die ich kaufe, fair hergestellt werden. Ich gebe viel Geld für meine Ausstattung aus – warum soll da nicht noch etwas bei den Näherinnen ankommen? Momentan liegen die Lohnkosten in den Produktionsländern bei 0,5 bis 2% des Verkaufspreises, d. h. für den Sportschuh von EUR 100 erhalten alle Näherinnen zusammen etwa einen Euro.
Natürlich kann ich als Konsument fordern, dass die Produkte die ich kaufe fair, ökologisch usw. hergestellt werden. Aber solange sich meine Forderungen nicht in meinem Kaufverhalten und damit in den Billanzen der Firmen bemerkbar machen wird das nicht viel nützen.

Ist in etwas das selbe, wenn ich artgerechte Nutztierhaltung und Ackerbau ohne künstliche Spritz- und Düngemittel fordere, aber dabei im Möbelhaus das 1,99-Euro-XXL-Schnitzel verdrücke.
Trotzdem sind momentan aber die Arbeitsbedingungen in den Zuliefererfabriken schrecklich. Das gilt leider wirklich für alle großen Sportmarken. @Murakami3kyu, wir können Dir deshalb keine Liste mit „sauberen“ Sportartikeln geben.
Macht ihrs euch damit nicht ein bißchen einfach?
Mir fallen auf Anhieb 3 Firmen ein dieLaufkleidung in Deutschland produzieren.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

14
Saubere Kleidung find ich Gut:-)

Es sind nicht nur Frauen die in der "Startaufstellung stinken"...

In diesen Sinne.:-)

Behind The Swoosh

15
mzungo uli hat geschrieben: Aber gerade die grossen Firmen wie Nike, Puma oder Adidas sind seit dem Nike-Sweatshop-Skandal vor vielen jahren sehr bedacht und aktiv.
Im Zusammenhang mit dieser Behauptung empfehle ich, sofern man der englischen Sprache mächtig ist, die Website

TeamSweat

und besonders den 20-minütigen Film

Behind The Swoosh.

Unter anderem das "bedachte und aktive" Verhalten von Nike-Boss Phil Knight hat mich sehr beeindruckt.

@viermaerker & Co.: Bitte informiert euch doch, bevor ihr derartige Kommentare abgebt. Solche hirnlosen Stammtischsprüche ärgern mich maßlos.

Dass man auf die Schnelle nichts ändern kann, ist unbestritten. Trotzdem darf man die Augen nicht davor verschließen, dass die großen Sportartikelunternehmen (und natürlich auch Unternehmen anderer Branchen) ihre Beschäftigten in den Entwicklungsländern ausbeuten, nur des Profits wegen. Und das können sie deshalb machen, weil zu wenige Leute dieses Verhalten anprangern.

@INKOTA & Julia: Weiter so, DANKE!!! :daumen:

Viele Grüße
Peter
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“