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Erster Marathon?

Erster Marathon?

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Hallo
Ich laufe schon seit ein paar Jahren und schwebe nun mit den Gedanken mal an einem Marathon teilzunehmen, bislang waren Strecken um die 20km die längsten. Am Sonntag habe ich dann mal eine längere versucht und auch geschafft.
http://effex-gaming.de/~ebay/em-pe.jpg

Was meint ihr, ist es möglich, schaffbar in 3 Wochen einen Marathon zu laufen? Zielzeit unter 4h ?

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hallo sharky,

schwierige frage. schaffen vielleicht schon, aber halt in welcher zeit? nicht umsonst bereiten sich viele in speziellen trainingsprigrammen wochenlang auf den marathon vor. einfach so aus dem "normalen" training raus scheint mir die sache etwas wackelig, zumal ab km30 der marathon erst anfängt.
3 wochen sind sehr knapp, schreib einfach etwas mehr über dich. z.b. wieviel km du in der woche läufst. evtl. kann man daraus dann etwas mehr ableiten.

solltest du es ernsthaft vor haben, dann viel glück :daumen:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Marathon?

überhaupt kein Problem für dich, bei dem Wochenumfang und der HM Zeit schaffst du locker die 4 Std. Marke.

Wo willste denn laufen, ich komm gucken. :nick:

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Hallo, du muss einfach noch weitere 15 km in ähnlichem Tempo (unter 5´40) schaffen. Traust du dir das zu? Es ist, wie liverpool schreibt: Der Marathon fängt erst ab 30 (oder 35) km an. Und da warst du noch nicht.
Trainineren kannst du in den letzten 3 Wochen kaum noch was, die Strecke musst du jetzt schon drauf haben ....

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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foto hat geschrieben:Marathon?

überhaupt kein Problem für dich, bei dem Wochenumfang und der HM Zeit schaffst du locker die 4 Std. Marke.

Wo willste denn laufen, ich komm gucken. :nick:
Du bist aber böse :teufel: :D

@ Sharky.. lass es bleiben und bereite Dich anständig vor dann, kannst Du dein Ziel nächstes Frühjar evtl. in Angriff nehmen. Es soll doch ein Erlebniss werden und keine Quälerei oder ?

Grüsse
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Danke für eure Meinungen / Tipps

Es ist nicht so, als wenn ich sonst nicht laufe!
In der Woche laufe ich meistens so 30km im Schnitt und zusätzlich 150km Rennrad/MTB.

Aber ich sehe schon, so aus dem Bauch heraus ist/war das keine so gute Idee.

Anfang letztes Jahr bin ich mal einen HM gelaufen mit 1:38h. Allerdings war das bislang auch mein erster und letzter Wettkampf.

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sharky hat geschrieben:Danke für eure Meinungen / Tipps

Es ist nicht so, als wenn ich sonst nicht laufe!
In der Woche laufe ich meistens so 30km im Schnitt ....
deutlich zu wenig...
Aber ich sehe schon, so aus dem Bauch heraus ist/war das keine so gute Idee.
:daumen:
Anfang letztes Jahr bin ich mal einen HM gelaufen mit 1:38h. Allerdings war das bislang auch mein erster und letzter Wettkampf.
Du scheinst ja nicht untalentiert - solltest Dir mal einen Frühjahrsmarathon auf den Plan nehmen und bis dahin auch anständig trainieren. Mind 3 TE/Woche, mind. 50km.

gruss hennes

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Von der HM-Zeit würde ich es Dir zutrauen. Da Du die Ausdauer des Herz-Kreislaufsystems über das Radfahren hast, wird es aber schwierig.
Ein HM ist mit einem Marathon leider nicht zu vergleichen. Die Probleme sind sehr unterschiedlich. Beim HM wird es Dir kaum gelingen, an Deine Glykogenreserve heranzulaufen. Diese wird aber spezifisch in der Laufmuskulatur eingelagert. Eine Reserve im Arm z.B. bringt da wenig - im Herz schon etwas, da es ja auch belastet ist. Es stellt aber nicht den Flaschenhals dar. Das ist bei Dir die Laufmuskulatur.
In drei Wochen kann man keine Ausdauer trainieren - nicht ernsthaft. Das sollte Dir vom Rennradfahren eigentlich klar sein.
Fahr weiter Rad und verlagere rechtzeitig vor einem Marathon Deine Ausdauerradeinheiten auf das Laufen.
Wenn Du einmal etwa 30-35 km gelaufen bist, dann weißt Du in etwa, wie sich die letzten Kilometer eines Marathons anfühlen und kannst noch immer entscheiden, ob er Dich reizt.
Wenn Du Dich ernsthaft auf einen Marathon vorbereiten willst, so nimm Dir 1/2 Jahr Zeit. Du hast eine gute Ausdauergrundlage vom Rad. Wenn Du sie auf das Laufen umsetzt, kann sogar eine 3:30 herausschauen - im Frühjahr.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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sharky hat geschrieben:Hallo
Ich laufe schon seit ein paar Jahren und schwebe nun mit den Gedanken mal an einem Marathon teilzunehmen, bislang waren Strecken um die 20km die längsten. Am Sonntag habe ich dann mal eine längere versucht und auch geschafft.
http://effex-gaming.de/~ebay/em-pe.jpg

Was meint ihr, ist es möglich, schaffbar in 3 Wochen einen Marathon zu laufen? Zielzeit unter 4h ?
hallo

ich würde mich steigern
ein wk
10km
Halbmarathon
25-30km (einige mal)
bitte spiele nicht mit deiner gesundheit
du hast 20km geschaft,die mußt du locker laufen,
wer setzt den solche sachen in die welt
mach den scheiß nicht,glaube mir das wenn du den marathon laufst hörst du auf zu laufen :hallo:

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spider hat geschrieben: bitte spiele nicht mit deiner gesundheit
Da geht es nicht um die Gesundheit, bei diesen Vorleistungen, sondern einzig um die Freude am Laufen.
Dieser Mensch ist doch eigentlich sportlich (siehe HM-Zeit und Raderfahrung).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Hallo aus Berlin !

Da hänge mich an diesem Thread einfach dran und stelle mich nebenbei vor.
Schon längere Zeit lese ich hier begeistert mit und schon mehrmals war ich kurz davor mich hier anzumelden und zu posten, aber da ich mich dazu durch gerungen habe am Darß – Marathon teilzunehmen, ist es nun für mich unabdingbar geworden..... :D
Ich bin 38 Jahre alt und habe im Mai letzten Jahres mit dem Laufen angefangen, damals hatte ich bei 1,74 m, 85 kg mit herumzuschleppen. Der Anfang war natürlich schwer, aber trotzdem konnte ich nach einem Monat schon 1 Stunde am Stück laufen ohne Pause, wobei das Tempo natürlich mehr in Richtung Walking ging, wenig später konnte ich 10 km in einer Stunde bewältigen. Das hat mich natürlich angetrieben, Zweifel wegen Überlastung wurden bei Seite geschoben, u.a. auch weil mein Gewicht sich pro Monat um jeweils 1 Kilo verringerte, obwohl ich mein Ess- und Trinkverhalten überhaupt nicht geändert hatte, eher im Gegenteil zumindestens beim Essen.
Der Spaß am Laufen war also ungebrochen und dreimal die Woche bin ich jeweils zwischen 6 und 15 km unterwegs gewesen.Mit der Zeit schlichen sich Schienbeinschmerzen ein, die ich natürlich ignorierte, irgendwann waren die dann aber so stark, daß ich nicht mehr Laufen konnte ohne große Schmerzen und selbst beim normalen Laufen schmerzte es , also bin ich zum Arzt, der mir ein Tibiakantensyndrom bescheinigte und mir ein Laufverbot erteilte und Diclac verschrieb und mich zum Ultraschall schickte. Außerdem bekam ich Kompressionsstrümpfe für den Wiederbeginn.
Nun hatte ich also meine gerechte Strafe, Laufpause von September bis Dezember.
Mitte Dezember wagte ich mich wieder auf meine gewohnte Laufstrecke , glücklicherweise war es für kurze Hosen zu kalt und so konnte ich die schicken Strümpfe verdecken. Ich begann ganz langsam und habe mich nur allmählich wieder zu alter Form gebracht. Die Schienbeine machen auch keine Probleme und die Strümpfe werden nicht mehr benötigt.
Nun habe ich mich bei Darß- Marathon angemeldet und ich weiß nicht so recht, welche Zeit ich da anstreben soll. Das Ankommen steht für mich im Mittelpunkt, aber wenn man sich vernünftig vorbereiten will, muß man doch sicher ein bestimmtes Tempo anstreben.
An Volksläufen habe ich bisher nicht teilgenommen, will ich aber in der Vorbereitung machen, schon alleine um den Ablauf bei solchen Veranstaltungen mitzubekommen.
Momentan laufe ich zwischen 30- 50 km in der Woche, für 10 km brauche ich 50 Minuten und für einen HM 1:52 und mittlerweile habe ich mein Kampfgewicht ohne weiteres Zutun auf 73 kg verringert. Eine Pulsuhr habe ich nicht, daher kann ich darüber keine Angaben machen, aber über beide Distanzen hatte ich das Gefühl, dass es noch etwas schneller ginge. Ich trainiere bisher auch nicht nach Plan, sondern laufe einfach los und entscheide je nach Lust,Laune und Verfassung . Die längste Strecke waren bisher 25 Km.
Bis zum Marathon ist noch einige Zeit hin, aber ich habe irgendwie Panik davor mich wieder zu überfordern, anderseits hinterher zu sagen, schön den Marathon geschafft zu haben, aber es wäre vielmehr drin gewesen, scheint mir auch wenig verlockend.
Was also tun ?
Wie sollte ich das "Projekt" jetzt angehen ?
Gesperrt

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