Banner

Halbmarathon - auch mit wenig Training?

Halbmarathon - auch mit wenig Training?

1
Der lädierte Fuss hat mich immer wieder zurückgeworfen und auch der Job hat es kaum zugelassen "richtig" (auf meinem Anfängeniveau!) längere Strecken für den Halbmarathon zu trainieren.

Dennoch würde ich wieder gerne den Röntgenlauf 2009 (Veranstalter) Ende des Monats mitlaufen. Gefährde ich meine Gesundheit, ist es sinnlos oder kann man einen HM auch mit zuletzt drei Läufen pro Woche (min. 12km/Woche, max. 25km/Woche) wagen.

Pauschale Antworten sind natürlich pauschal, aber was ist das "Mindestmass" an Training/Laufstrecke mit der man einen HM angehen sollte? Ich habe wenig Erfahrung, da ich nur Jogger bin und neben ein paar 10km-Läufen nun den vierten HM bestreiten würde...

Aufhören würde ich im Zweifel natürlich auch während des Laufes, was nicht schön ist- aber nicht hingehen wäre auch deprimierend- ist es doch der schönste Lauf des Jahres :-)

2
gegenwort hat geschrieben:.....neben ein paar 10km-Läufen nun den vierten HM bestreiten würde...
........aber nicht hingehen wäre auch deprimierend- ist es doch der schönste Lauf des Jahres :-)
Da fragst Du noch?
Hin :nick: !
Du läufst doch nicht als blutiger Anfänger in ein offenes Messer.

Knippi

3
Ich bin diesen Herbst mit kaum mehr Vorerfahrungen (bis dahin 5 Halbe) und einem ähnlichen, wenn nicht schlechteren Trainingspensum zwei Halbmarathons gelaufen. Der erste, den ich sehr locker angegangen bin, war sehr schön! Beim zweiten, den ich drei Wochen später eigentlich flott laufen wollte, habe ich ziemlich gelitten und bin total eingebrochen. Wenn du dir keinen Zeitdruck machst - ich habe für beide Läufe knapp 20 Minuten mehr gebraucht als meine Bestzeit von 1:58 - und die Veranstaltung zum Dabeisein und Genießen nimmst, kann es ein schöner Lauf werden.

ABER: Sollten die Beschwerden im Fuß schon im Training bei längeren Läufen zunehmen, würde ich es bleiben lassen. Denn dann hätte ich tatsächlich die Befürchtung, dass eine ernsthaftere Verletzung rauskommt.

lg,
kobold

4
Hallo gegenwort,

die konkrete Antwort auf die Frage: Mit drei Einheiten pro Woche und 20 - 30 km kann man einen HM absolvieren, wenn man auf Ankommen läuft.

Aber: Bin in einer ähnlichen Situation (Rekonvaleszenz nach Verletzung verläuft schleppend) und kann Dir sagen, dass nichts frustrierender ist, als zu starten und dann einen Lauf nach ein paar km abzubrechen. Bei unklarer medizinischer Sachlage würde ich absolut davon abraten.

Hast Du schon mal über Alternativen nachgedacht? An einer Laufveranstaltung kann man auch als Helfer teilnehmen oder als "Support" von jemanden, der mitläuft.

Gruß Zwangsläufer

5
Zwangsläufer hat geschrieben:An einer Laufveranstaltung kann man auch als Helfer teilnehmen oder als "Support" von jemanden, der mitläuft.
Gute Idee Zwangsläufer. Haben die Veranstalter nichts dagegen, wenn man ohne Nummer/Startgeld als Helfer/Hase/Unterhalter (so habe ich "Support" verstanden) ein Stück mitläuft?

Danke für den Zuspruch! :-)

HM auch mit reduziertem Training laufbar...

6
Also wenn Du den HM nur finishen willst, dann kannst Du den locker laufen.
Die Wettkampfatmosphäre und die Zuseher werden Dich nämlich unglaublich motivieren!
Ein Trainingsversuch nur so zum Spass ergab bei mir letztes Jahr eine HM-Zeit von 2:25 und meine Wettkampfzeit war dann 2:04...

Ich hatte mit dem Steffny 6 Wochenplan auf 2:10 trainiert und musste dann aber viele Trainingseinheiten streichen, der Plan war für mich einfach viel zu hart und für die vorgegebene Zeit in der Trainingsintensität gar nicht notwendig...


Gruss, Aurel

7
gegenwort hat geschrieben:Gute Idee Zwangsläufer. Haben die Veranstalter nichts dagegen, wenn man ohne Nummer/Startgeld als Helfer/Hase/Unterhalter (so habe ich "Support" verstanden) ein Stück mitläuft?

Danke für den Zuspruch! :-)
Ich verstehe Support eher an jemanden der an der Strecke steht und anfeuert ;)

Ohne Startnummer mitlaufen würde ich nicht. Das wäre ziemlich unfair gegenüber dem Veranstalter und den anderen Mitläufern.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“