Ich nehme mal ein Thema der neusten Ausgabe von Runner's World (Januar 2010) zum Anlass, um hier die Frage zu stellen, stimmt's, was die da schreiben? Habt ihr das mal ausgetestet, fühlt ihr euch richtig eingeordnet?
Ich persönlich vermisse den Genussläufer, zu dem ich mich selbst zähle. Ich laufe gerne lange Strecken, also mehr als Marathon, und ich hab auch nicht das Ziel, Erfolge zu erringen. Für mich ist der Weg, die Laufstrecke das Ziel und das Gemeinschaftserlebnis. Sowohl was meine Mitläufer anbelangt, als auch die Zuschauer am Wegrand...
Damit steh ich vielleicht allein, würde mich aber trotzdem über eure Beiträge freuen!
Christel
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Hallo Christel,
ich hab den Artikel nicht gelesen, aber die Leute einzuordnen??? Sicher gibt es Läufer, die sich in den sportlichen Ambitionen stark unterscheiden. Aber ansonsten.... Das ist genauso wie die Diskussion Jogger oder Läufer, ziemlich subjektiv. Jeder soll so laufen wie es ihm Spass macht, egal ob langsam, schnell, weit oder kurz. Das ist nur meine bescheidene Meinung. Ich bin eher der Wetterauer-Typ
ich hab den Artikel nicht gelesen, aber die Leute einzuordnen??? Sicher gibt es Läufer, die sich in den sportlichen Ambitionen stark unterscheiden. Aber ansonsten.... Das ist genauso wie die Diskussion Jogger oder Läufer, ziemlich subjektiv. Jeder soll so laufen wie es ihm Spass macht, egal ob langsam, schnell, weit oder kurz. Das ist nur meine bescheidene Meinung. Ich bin eher der Wetterauer-Typ
Gruss
Andreas
Andreas
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Den Typ find ich auch gut! Es ist halt nur so, dass mir bei der ganzen Hatz nach immer schnelleren Zeiten und Treppchenplätzen, der Bereich des sich beim Laufen Wohl fühlens fehlt...wetterauer hat geschrieben: Ich bin eher der Wetterauer-Typ
Aber man kann natürlich auch bei einem Wettkampf-Sieg oder AK-Sieg oder PB Zeit seine Wohlfühlmomente haben.
Das interessiert mich.
Christel
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Vielleicht könntest du kurz den inhalt des Artikels zusammenfassen, das auch nicht-RW-Leser mitreden können?
Danke!
nachtzeche
Danke!
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Boah neee! Nicht schon wieder so ein "IchlaufenurausSpaßundSchnelläufersindzuverbissen-Thread". Ich kann den Senf nicht mehr hören!!!
Warum können Menschen nicht einfach das Laufen geniessen und gut is. Warum müssen Sie noch unbedingt allen erklären, dass schnellere Läufer das Laufen gar nicht geniessen können????
Tja, wenn man jeden Monat ne neue Zeitschrift rausbringen will, dann muss man solche bescheidenen Stories eben regelmässig bringen.
Im übrigen: Da ich sowohl langsam als auch schnell (für meine Verhältnisse) laufe, kann ich beides beurteilen und festhalten, dass keines dem anderen grundsätzlich überlegen ist sondern die Reize sehr unterschiedlich sind. Schnellaufen ist anders schön als locker Laufen. Sex soll ja auch anders schön sein als Kuscheln. Aber DAS kann ich wiederum nicht beurteilen. ;-)
Warum können Menschen nicht einfach das Laufen geniessen und gut is. Warum müssen Sie noch unbedingt allen erklären, dass schnellere Läufer das Laufen gar nicht geniessen können????
Tja, wenn man jeden Monat ne neue Zeitschrift rausbringen will, dann muss man solche bescheidenen Stories eben regelmässig bringen.
Im übrigen: Da ich sowohl langsam als auch schnell (für meine Verhältnisse) laufe, kann ich beides beurteilen und festhalten, dass keines dem anderen grundsätzlich überlegen ist sondern die Reize sehr unterschiedlich sind. Schnellaufen ist anders schön als locker Laufen. Sex soll ja auch anders schön sein als Kuscheln. Aber DAS kann ich wiederum nicht beurteilen. ;-)
Inhalt Artikel
6Hallo,
der Artikel (RW1/2010, Seite 42 - 47) handelt von folgendem, so wie ich ihn verstanden habe:
"Für welche Laufdistanz sind sie geboren?
Für einen schnellen Fünfer, einen Marathon oder für etwas dazwischen?
Wir helfen Ihnen herauszufinden, welcher Läufertyp Sie sind - und wie Sie Ihr Potenzial richtig nutzen."
Um herauszufinden , was für ein Läufertyp man (angeblich) ist, gibt es einen kurzen Test, mehrere Frage mit jeweils 3 Antwortmöglichkeiten. Aus den Antworten ergeben sich Punkte und die Gesamtzahl der Punkte bestimmt den Typen. Als Typen hat RW folgende definiert:
Raser (schnell, aber nicht besonders ausdauernd, besser 5- und 10-km-Rennen),
Steher (können höhes Tempo gut vertragen, 15-km und HM-Wettkämpfe) und
Dauerläufer (mental stark, hohe Ausdauer, Marathonläufer).
Hat man dann seinen Typ bestimmt, werden noch Tipps gegeben, wie man die Stärken der einzelnen Typen gezielt verbessert.
Zum Beispiel wird dem "Raser" empfohlen, die Schnelligkeit zu verbessern. Es wird gesagt, warum man dies tuen sollte und ein Trainingsbeispiel gezeigt.
Das Hauptaugenmerk des Artikels liegt darauf, seinen Typ zu finden und die Stärken des Typs gezielt zu verbessern.
Es wird noch kurz auf die physiologischen Faktoren eingegangen, die die Laufleistung bestimmen , der Rat gegeben, sich realistische Ziele zu setzten und etwas Werbung für die eigene Homepage gemacht. Das wars.
Um auf die eigentliche Frage zu kommen.
Meiner Meinung nach ist dieser Test eine nette Spielerei, wer tatsächlich unsicher ist, welche Wettkampflänge für ihn ideal wäre, kann eventuell damit etwas anfangen.
Die Tipps zur Verbesserung auf den einzelnen Strecken, hätte man auch anders aufhängen können, so a la "Sie wollen sich auf x km verbessern? Wir sagen ihnen wie Sie es schaffen". Dann wäre der Artikel natürlich kürzer geworden.
Insgesamt kann man aber die Tipps auch unabhängig vom vermeintlichen Typ als Anregung nutzen, wenn man sich auf speziellen Strecken gezielt verbessern will. Dafür sind sie ganz nützlich.
Auch würde ich mal sagen, dass sich der Artikel eher an Läufer richtet, die Erfolge auch an der persönlichen Bestzeit festmachen.
Es wird auch niemand gezwungen, Zeitungen zu kaufen, noch bescheidene Stories zu lesen.
der Artikel (RW1/2010, Seite 42 - 47) handelt von folgendem, so wie ich ihn verstanden habe:
"Für welche Laufdistanz sind sie geboren?
Für einen schnellen Fünfer, einen Marathon oder für etwas dazwischen?
Wir helfen Ihnen herauszufinden, welcher Läufertyp Sie sind - und wie Sie Ihr Potenzial richtig nutzen."
Um herauszufinden , was für ein Läufertyp man (angeblich) ist, gibt es einen kurzen Test, mehrere Frage mit jeweils 3 Antwortmöglichkeiten. Aus den Antworten ergeben sich Punkte und die Gesamtzahl der Punkte bestimmt den Typen. Als Typen hat RW folgende definiert:
Raser (schnell, aber nicht besonders ausdauernd, besser 5- und 10-km-Rennen),
Steher (können höhes Tempo gut vertragen, 15-km und HM-Wettkämpfe) und
Dauerläufer (mental stark, hohe Ausdauer, Marathonläufer).
Hat man dann seinen Typ bestimmt, werden noch Tipps gegeben, wie man die Stärken der einzelnen Typen gezielt verbessert.
Zum Beispiel wird dem "Raser" empfohlen, die Schnelligkeit zu verbessern. Es wird gesagt, warum man dies tuen sollte und ein Trainingsbeispiel gezeigt.
Das Hauptaugenmerk des Artikels liegt darauf, seinen Typ zu finden und die Stärken des Typs gezielt zu verbessern.
Es wird noch kurz auf die physiologischen Faktoren eingegangen, die die Laufleistung bestimmen , der Rat gegeben, sich realistische Ziele zu setzten und etwas Werbung für die eigene Homepage gemacht. Das wars.
Um auf die eigentliche Frage zu kommen.
Ja, ich habe den Test gemacht. Leider passten bei einigen Fragen die vorgegebenen Antworten so gar nicht zu mir. Aber das ist bei solchen Test nichts ungewöhnliches. Die Einordnung als "Steher" passt insoweit zu mir, als dass ich bisher überwiegend HM gelaufen bin.chrypray hat geschrieben:Habt ihr das mal ausgetestet, fühlt ihr euch richtig eingeordnet?
Meiner Meinung nach ist dieser Test eine nette Spielerei, wer tatsächlich unsicher ist, welche Wettkampflänge für ihn ideal wäre, kann eventuell damit etwas anfangen.
Die Tipps zur Verbesserung auf den einzelnen Strecken, hätte man auch anders aufhängen können, so a la "Sie wollen sich auf x km verbessern? Wir sagen ihnen wie Sie es schaffen". Dann wäre der Artikel natürlich kürzer geworden.
Insgesamt kann man aber die Tipps auch unabhängig vom vermeintlichen Typ als Anregung nutzen, wenn man sich auf speziellen Strecken gezielt verbessern will. Dafür sind sie ganz nützlich.
RW hat nun mal nur drei Typen an Läufern definiert und ob diese Einteilung in "Raser", "Steher" und "Dauerläufer" sinnvoll ist, sei dahingestellt. Aber wenn du allen Läufern gerecht werden willst, wie viele verschiedene Typen soll man dann nehmen, 5, 7, 17?chrypray hat geschrieben: Ich persönlich vermisse den Genussläufer, zu dem ich mich selbst zähle. [...] ich hab auch nicht das Ziel, Erfolge zu erringen.
Auch würde ich mal sagen, dass sich der Artikel eher an Läufer richtet, die Erfolge auch an der persönlichen Bestzeit festmachen.
Du hast den Artikel anscheinend gar nicht gelesen und wenn dich das Thema nicht mehr interessiert, dann halte doch bitte auch deinen eigenen Senf zurück.corriere hat geschrieben:Boah neee! Nicht schon wieder so ein "IchlaufenurausSpaßundSchnelläufersindzuverbissen-Thread". Ich kann den Senf nicht mehr hören!!!
Warum können Menschen nicht einfach das Laufen geniessen und gut is. Warum müssen Sie noch unbedingt allen erklären, dass schnellere Läufer das Laufen gar nicht geniessen können????
Tja, wenn man jeden Monat ne neue Zeitschrift rausbringen will, dann muss man solche bescheidenen Stories eben regelmässig bringen.
Es wird auch niemand gezwungen, Zeitungen zu kaufen, noch bescheidene Stories zu lesen.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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solange es keinen fortschritt gibt, kannst du davon ausgehen, dass sich jedes thema nach endlicher zeit irgendwann einmal wiederholt. bei hinreichend großer zeit wird sich daher jedes thema beliebig oft wiederholen.corriere hat geschrieben:Boah neee! Nicht schon wieder so ein "IchlaufenurausSpaßundSchnelläufersindzuverbissen-Thread". Ich kann den Senf nicht mehr hören!!!
Warum können Menschen nicht einfach das Laufen geniessen und gut is. Warum müssen Sie noch unbedingt allen erklären, dass schnellere Läufer das Laufen gar nicht geniessen können????
Tja, wenn man jeden Monat ne neue Zeitschrift rausbringen will, dann muss man solche bescheidenen Stories eben regelmässig bringen.
Im übrigen: Da ich sowohl langsam als auch schnell (für meine Verhältnisse) laufe, kann ich beides beurteilen und festhalten, dass keines dem anderen grundsätzlich überlegen ist sondern die Reize sehr unterschiedlich sind. Schnellaufen ist anders schön als locker Laufen. Sex soll ja auch anders schön sein als Kuscheln. Aber DAS kann ich wiederum nicht beurteilen. ;-)
der einzige ausweg aus diesem dilemma ist wie gesagt der fortschritt, der definitionsgemäß für nie dagewesene themen sorgt und einige themen verdrängt.
ansonsten fallen mir zu deinem beitrag die stichwörter "meinungsfreiheit" und " ignorierfunktion" ein.
zum threadthema selbst:
die wahre natürliche auslese geht eher vom wettkampforientierten läufer zum genussläufer.
die wettkampforientierten läufer freuen sich vor allem über neue größere leistungen.
das ist jedoch nicht auf dauer machbar.
daher werden viele das laufen stark einschränken oder sie werden notgedrungen zu genussläufern.
selbstverständlich gibt es viele läufer, die es einfach noch mal wissen wollen.
aber die meisten läufer durchlaufen vermutlich eine entwicklung, die am ende den schwerpunkt beim genusslauf und gesundheitslauf hat.
es ist vergleichbar mit geistiger reife.
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Er ist es, der Anführeratp hat geschrieben:solange es keinen fortschritt gibt, kannst du davon ausgehen, dass sich jedes thema nach endlicher zeit irgendwann einmal wiederholt. bei hinreichend großer zeit wird sich daher jedes thema beliebig oft wiederholen.
der einzige ausweg aus diesem dilemma ist wie gesagt der fortschritt, der definitionsgemäß für nie dagewesene themen sorgt und einige themen verdrängt.
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Für einen Genussläufer bin ich schon fast zu schnell, für einen Raser hingegen zu langsam. Tendiere eher zu Genuss...
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?
Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013
10
Ich ordne mich in die Gruppe der Läufer ein, für die i.d.R. Zeiten Schall und Rauch sind. Laufe ich doch gerne längere Strecken über die Marathondistanz hinaus und zuletzt vermehrt auch gerne abseits der üblichen Laufwege.
Kurzum: ich laufe gerne lange ohne mir Gedanken über neue Bestzeiten machen zu müssen.
Kurzum: ich laufe gerne lange ohne mir Gedanken über neue Bestzeiten machen zu müssen.
Christoph
"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)
dwarfnebula twittert
"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)
dwarfnebula twittert
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Meinungsfreiheit heißt aber auch, dass ich meinen Senf dazugeben darf. Es ist ja nicht nur erlaubt, sich mit "Deutschland sucht das Supertalent"-Freunden über den Sendungsinhalt zu reden. Man darf denen ja auch sagen, für welchen Schrott man das hält. Insofern ist mein Senf auch eine Meinung, ob er Dir schmeckt oder nicht.Sergej hat geschrieben:
Du hast den Artikel anscheinend gar nicht gelesen und wenn dich das Thema nicht mehr interessiert, dann halte doch bitte auch deinen eigenen Senf zurück.
Es wird auch niemand gezwungen, Zeitungen zu kaufen, noch bescheidene Stories zu lesen.
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....und ich jage Bestzeiten, trainiere auf Zeit und Platz, habe wenig anzufangen mit dem Begriff des "reinen" Genusslaufens." Jeder Lauf ist für mich ein Genusslauf, sonst würd ich ihn nicht machen.
Aber ohne in den Wettkämpfen mitzustampfen mit der Herde, am besten weit vorne ,würde mir ein erheblicher Genuss fehlen, dieses Gefühl, da geht noch was, einfach klasse.
Im übrigen ist mir beim Nikolauslauf in Tübingen über die HM-Distanz der M70 Weltmeister so um die Ohren gelaufen (Walter Koch M70 1:29-ich M 45 1:34),
so dass ich nursagen kann
Das zeigt mir aber auch, dass ATP mal wieder gründlich daneben liegt.
Wer spät genug anfängt kann trotz zunrehmenden Alters immer schneller werden.
In Tübingen gab es zudem eine relative Altersklassenwertung-höchst interessant !!
Aber ohne in den Wettkämpfen mitzustampfen mit der Herde, am besten weit vorne ,würde mir ein erheblicher Genuss fehlen, dieses Gefühl, da geht noch was, einfach klasse.
Im übrigen ist mir beim Nikolauslauf in Tübingen über die HM-Distanz der M70 Weltmeister so um die Ohren gelaufen (Walter Koch M70 1:29-ich M 45 1:34),
so dass ich nursagen kann
Das zeigt mir aber auch, dass ATP mal wieder gründlich daneben liegt.
Wer spät genug anfängt kann trotz zunrehmenden Alters immer schneller werden.
In Tübingen gab es zudem eine relative Altersklassenwertung-höchst interessant !!
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der Artikel ist ja nur für Läufer geschrieben, die an Wettkämpfen teilnehmen und wissen möchten, auf welcher Streckenlänge sie am Stärksten sind bzw. für welche Streckenlänge
der jeweilige Läufer von den körperlichen Voraussetzungen am Besten geeignet ist.
der jeweilige Läufer von den körperlichen Voraussetzungen am Besten geeignet ist.
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Hi Sergej,
danke für die Info worum es überhaupt geht.
Uups, ich sehe gerade ludwig3kids war schneller.
Gruß,
Torsten
danke für die Info worum es überhaupt geht.
Der Genussläufer hat in dem Vergleich ja nun auch wirklich überhaupt nichts verloren, nachdem was du zu dem Artikel erzählt hast. Um das mal an einem überspitzen Beispiel zu verdeutlichen. Wenn ich z.B. über unterschiedliche Federungssysteme bei Motorrädern rede, dann macht es keinen Sinn in diesen Vergleich noch die Farbe des Motorrades ins Spiel zu bringen.Sergej hat geschrieben: RW hat nun mal nur drei Typen an Läufern definiert und ob diese Einteilung in "Raser", "Steher" und "Dauerläufer" sinnvoll ist, sei dahingestellt.
Uups, ich sehe gerade ludwig3kids war schneller.
Gruß,
Torsten
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Torsten,ToMe hat geschrieben:Wenn ich z.B. über unterschiedliche Federungssysteme bei Motorrädern rede, dann macht es keinen Sinn in diesen Vergleich noch die Farbe des Motorrades ins Spiel zu bringen.
sag das nicht. Mit etwas gutem Willen geht das schon.
Rot z. B. steht bekanntlich für Leben, Leidenschaft, Aggression, ergo für den sportlich-schnittigen Fahrer, Missgünstige würden vielleicht sagen den rasenden Draufgänger. Klar, dass sich das in einer sportlich-aggressiven Federung ausdrückt.
Nehmen wir nun das Schwarz. Welche Motorräder sind schwarz? Klar, Harley! Harley steht für genussvolles, gemütliches Fahren, ergo weich-wippende Federung.
atp wird uns sicher mit Studien versorgen, die nach Auswertung von 17 Motorrädern zweifelsfrei und unabweisbar die Wirkung der Farbe auf die Federungseigenschaften nachweisen.
Bernd
By the way: So wie sich's anhört, müsste der Test Rückschlüsse ziehen auf ST, FT und Mischfasern (womit wir wieder bei Farben wären, zumindest weiß und rot)
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Und watt gib ett für Statistiken zum Thema "Steher"?
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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Soll man nun daraus folgern, dass Genussläufer meist in schwarz laufen?burny hat geschrieben:Nehmen wir nun das Schwarz. Welche Motorräder sind schwarz? Klar, Harley! Harley steht für genussvolles, gemütliches Fahren, ergo weich-wippende Federung.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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MegaCmRunner hat geschrieben:Soll man nun daraus folgern, dass Genussläufer meist in schwarz laufen?
Laufen nicht die Sieger bei allen großen Läufen in schwarz ?
Ansonsten hat atp recht. Allerdings kann ich mich dem Begriff 'Genussläufer' nicht anschliessen. Ich würde mich eher als Gewohnheitsläufer bezeichnen. Essen und trinken tut man ja schließlich auch nicht immer (eher selten) mit Genuss.
Gruß Rono
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ludwig3kids hat geschrieben:der Artikel ist ja nur für Läufer geschrieben, die an Wettkämpfen teilnehmen und wissen möchten, auf welcher Streckenlänge sie am Stärksten sind bzw. für welche Streckenlänge
der jeweilige Läufer von den körperlichen Voraussetzungen am Besten geeignet ist.
So ist es. In dem Artikel geht es darum, welche physiologischen Eigenschaften bei einem vorliegen, um ggf. eher für Kurz- oder Langstrecken "geeignet" zu sein. Die drei Kategorien ließen sich alternativ auch Kurz-, Mittel- und Langstreckenläufer nennen - mehr nicht. Mit Genusslaufen hat das mal überhaupt nichts zu tun. Die kann es in allen drei Kategorien geben.
Ich persönlich bin eher der "Dauerläufer" - oder alternativ und vielleicht besser verständlich - Langstreckenläufer, da meine Marathonzeit im Vergleich zu 5 u. 10 km besser ist.
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Stimmt ja!rono hat geschrieben:Laufen nicht die Sieger bei allen großen Läufen in schwarz ?
Und darüber ärgern sich die Nachfolgenden schwarz!
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Dankechrypray hat geschrieben:Den Typ find ich auch gut!
Christel
Bestzeit oder Sieg sind kein Thema bei meinen Geschwindigkeiten , aber wenn ich meine PB verbessere, ist das schon ein toller Moment. Von "nur ankommen" bis "Sieg" hat jeder seine diversen Glücksmomente (nehme ich mal an...). Einfach alles geniessen, das ist das Beste
Gruss
Andreas
Andreas