Frühstück vor dem Marathon

Hallo zusammen,

ich plane gerade das Frühstück vor meinem ersten Marathon.

Der Lauf (Rhein-Ruhr-Marathon) startet um 8.45 Uhr. Überwiegend liest man die Empfehlung spätestens drei Stunden vor dem Start leicht verdauliche Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, z.B. Weissbrot mit Honig. Von Kaffeegenuß wird gänzlich abgeraten aufgrund der entwässernden Wirkung. Das kann ich alles nachvollziehen.

Bis jetzt habe ich aber in der Vorbereitung, bei 25 km Läufen morgens ca. 1 Stunde vor dem Start mein "normales" Frühstück, bestehend aus 1 Tasse Kaffee und 1 Joghurt mit CornFlakes und Haferflocken zu mir genommen. Danach 500 ml Wasser getrunken und losgelaufen. Damit habe ich keine Probleme bekommen.

Da ich ein Gewohnheitsmensch bin und zudem im Wettkampf lediglich gemütlich laufen und ankommen will, stellt sich mir nun die Frage, welche der beiden Ernährungsarten ist für mich besser, die altbewährte und getestete oder die wettkampfspezifisch und ernährungsphysiologisch sinnvollere.

Bin gespannt auf eure Meinung.


Gruß
Jürgen

Startnummer 145 beim Rhein-Ruhr Marathon

Hallo Jürgen!

Ich denke mal, was bei 25 km funktioniert, sollte auch im M klappen!
Bis KM 25 hast du beim RRM 7 Verpflegungsstände, sodass du auch prima nachlegen kannst!

Nur den Joghurt würde ich jetzt noch nicht kaufen!
) )



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster StartNr. 145

Hi Jürgen,
es heisst immer, beim Marathon nicht experimentieren, und ich denk zu recht.
wenn du glaubst, du hast eine für dich bessere Lösung, probier sie bei einem Longjog aus, sonst lass die Finger davon

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Pfiat di

M@x

Schüttelreim

Im Frühjahr am Teich:
Der Erpel auf dem Flecke schnattert,
Bis weg er mit der Schnecke flattert.

Hallo Jürgen,

das halt ich so wie Du!

Bei langen Läufen besteht das Frühstück aus Banane, Joghurt, Brötchen oder Weißbrot mit Marmelade, eine Tasse Kaffee, Wasser und noch etwas Zeitung lesen und auf geht`s!
Werd` ich beim Marathon Dortmund-Essen auch nicht anders machen. Viel Erfolg wünscht Dir

Walter

viermaerker 707
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no more pain........

Hallo Jürgen!

Wenn Du 1 Stunde vorm Start noch zu Hause am Frühstückstisch sitzt, dann hast Du möglicherweise Probleme rechtzeitig zum Start zu kommen.
Ansonsten: Das schlimmste, was Dir bei Deinem Frühstück passieren kann, ist, das Du ein paar Minuten im Unterholz neben der Strecke oder auf einem Dixi vertrödelst. Da Dir Deine Zeit ohnehin egal zu sein scheint - wo ist das Problem?

Mit freundlichen Grüßen,
Volker

Hallo,
ich werde auch hauptsächlich leicht verdauliche Kohlehydrate zu mir nehmen. Auf dem letzten Seminar hat uns Charlotte Teske "Haferflocken mit Obstsaft" empfohlen.
Zum Thema Kaffee:
Natürlich ist Kaffee nicht gerade günstig, aber wenn man jeden Tag morgens Kaffee trinkt, sollte man an so einem Tag auch keine Ausnahme machen. Schließlich ist der Körper dann daran gewöhnt und reagiert evtl. empfindlich auf den unerwarteteten "Entzug" -> Kopfschmerzen usw. :shock2:
Ich hab 3 Tage gebraucht, um von dem Zeug loszukommen. Aber jetzt bin ich clean.

Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Leiter von Beerbach-in-Bewegung

Startnummer 3971 beim Mainz-Marathon

Um nicht das während des Marathon zu tun --> trinke ich gerade vor dem Marathon Kaffee und spüle diesen mit ausreichend Wasser runter. Sonst liefe ich Gefahr, das während des Marathons tun zu müssen und das will ich vermeiden. 3 Stunden kann ich es dann auch nicht halten.

Wenn ich nämlich müssen muß, muß ich meist nicht. Und dann hilft Kaffee. )

The jazz things in life.
www.smueve.de
Der sich `n Wolf tanzt!

Hallo,
bei mir fängt das Frühstück schon abends vor dem Marathon an: Ein Glas Bier zum einschlafen :drink:
Sonst bin ich zu hibbelig

Bei mir ist das mit dem Kaffee auch so: Dann funktioniert die Verdauung relativ flott. Wenn man das zu Hause erledigen kann hat man nicht den Stress direkt vor dem Lauf. Da wollen alle und dann muss man anstehen um müssen zu können.


Ansonsten esse ich aber auch den Klassiker Weißbrod mit Honig und halt viel
:drink: :drink: :drink: :drink: :drink:

Bis zum Start muss ich dann min. 5 Mal für kleine Jungs.

Gruß Udo



Lauf Forrest, lauf........................

Wie wäre es mal mit Babybrei:
http://sport.ard.de/sp/fitness/laufen/e ... brei.jhtml


OK. Ich weiss das ist eher für die Tage davor gedacht....

Gruss Anni

Original von anni:
Wie wäre es mal mit Babybrei:
http://sport.ard.de/sp/fitness/laufen/e ... brei.jhtml




OK. Ich weiss das ist eher für die Tage davor gedacht....

Gruss Anni

Ok,
ich gestehe:
Ich hab das auch schon mal gelesen und da wir zufällig Babymilch zu Hause hatten..................
Also der Vorteil ist: Jede Menge Kohlehydrate und wenn man vor Aufregung keinen Bissen runterkriegt kann man so schnell noch einiges an Energie reinschütten
:drink: :drink: :drink: :drink:
Als Frühstück also sicher nicht verkehrt. Aber es schmeckt halt zum


Udo

Lauf Forrest, lauf........................

Hmm...??? Ob ich Babybrei die Woche noch teste....???:hmm:
Mein Bananenshake und der Kaffee gestern vorm Laufen hatten jedenfalls eine verherende Auswirkung...
DAS darf am Sonntag nich passieren!!! uiuiui....

*slowly* Heike
Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Mein Rezept ist einfach, ich frühstücke bzw. esse nie was vor einem Lauf , trinke aber sehr viel Wasser (gerne mit Zitronensaft aber ohne Ananas ). Da es mir schon öfter erging, dass ich bei einem Läufchen nach dem Essen heftige Sodbrennen bekam, lasse ich es lieber. Dann ist der Lauf nämlich vorbei ...

Baba vom Alpi

Abteilung: Vorlaufkasteiung ;)

1. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at

Ich esse und trinke vor dem Marathon, wie jeden Tag, warum soll ich etwas änder was gut funktioniert.


Gruß Jens

Joghurt vorm Rennen :shock2: :shock2: :shock2:
Bei mir hat das verheerende Wirkung

Gruß...René
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Meine Homepage + Lauftagebuch: www.rennic.de

Ich habe vor dem Hochbrückenlauf (29,1 km) letzten Sonntag vier Toastbrote mit Honig gegessen (drei Stunden vor Start) und 0,75 l Wasser getrunken. Mehr nicht, weil ich alle meine internen Behälter vorher leeren wollte. Das hat auch sehr gut geklappt; ich mache das auch vor langen Läufen so, und bei meinem einzigen Marathon bisher habe ich das auch so gemacht.

Die Idee ist wohl, daß man nichts Schwerverdauliches ißt. Müsli ist nach dieser Lehre keine gute Idee, da der Darm daraus begeistert braune Massen formt, zu deren Absatz man während des Marathons keine Zeit hat.

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KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.khurrad.de/xklk.htm