nachtzeche hat geschrieben:Ich glaube, es war genau die richtige Entscheidung, an der Erikabrücke auszusteigen. Stell dir nur vor, du hättest dich im Dunklen auch noch verlaufen (was ich für gar nicht so unwahrschenlich halte, da die Schilder nicht immer gut zu sehen waren) - das wäre kein 'Spaß mehr gewesen!
... es stand für mich auch ganz klar fest, keinen Alleingang dort hinauf zu wagen - wir wollten ja eigentlich die ganze Strecke in einer kleinen Gruppe zusammen laufen, aber manchmal kommt es dann doch anders ... aber schön war es auch so und ich bin froh, dass ich dabei sein durfte ;-)
nachtzeche hat geschrieben:... das Treffen müssen wir unbedingt wiederholen!
Chris, das sehe ich auch so!
Auch wenn es abgedroschen klingt, meine Erfahrung ist, bei den "Ultras" herrscht allgemein eine ganz besonders herzliche und entspannte Atmosphäre unter den Läufern und dabei spielt es keine große Rolle, wie gut oder schlecht jemand ist ...
elcorredor hat geschrieben:Nach 60 Kilometern durch Nacht, Schnee und Kälte von "bereits ausgestiegen" zu sprechen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Ironie ist mir völlig fremd. ;-)
Übrigens zum Thema Kälte - kalt war es beim Laufen eigentlich nicht und der große Vorteil ist, dass man viel weniger schwitzt, also das Problem mit dem Flüssigkeitsnachschub, Salzverlust, ... im Winter viel kleiner ist. Eigentlich ist der Sommer für's lange Laufen viel schlechter geeignet ...
Hennes hat geschrieben:...und wo wir jetzt 8mb haben
- erwarte ich demnächst (noch) ein paar mehr Fotos
Ja, mache ich gerne, auch wenn die Fotos hier gar nicht von mir selber sind, sondern aus der NDR-Fernsehreportage, die man z.B. über die BC-Homepage abrufen kann. Dort gibt es übrigens noch weitere Fotos und Berichte und auch mein Bericht (mit 4 zusätzlichen Fotos vom Zieleinlauf) kann dort aufgerufen werden, vielleicht wollten die Veranstalter damit ja den einen oder anderen Flachlandläufer davor abschrecken, wie ich nicht richtig vorbereitet dort an den Start zu gehen ...
Übrigens, ein Vorteil von angehängten pdf-Berichten (neben den eingearbeiteten Fotos) ist, dass man die Zahl der Downloads abfragen kann - über 90 Downloads finde ich ehrlich gesagt nicht schlecht, denn das sind ja gezielte Klicks, d.h. derjenige hat sich dann auch wirklich für dieses Thema interessiert ...
Vielleicht noch eine kurze Anmerkung zum Thema, warum veröffentlicht man solche Berichte überhaupt. Für mich ist das Schreiben von Berichten ein Möglichkeit diese besonderen Erlebnisse zu verarbeiten. Positiver Nebeneffekt, man hat später, wie ein Fotoalbum, etwas zum Anschauen und sich Erinnern, eine Sammlung schöner Erlebnisse. Ich schreibe meine Laufberichte also in erster Linie für mich selber. Und warum hier veröffentlichen? Ich sehe es als ein Erzählen von tollen Erlebnissen unter Freunden, die das gleiche Hobby haben - dabei soll jeder zuhören (d.h. lesen) wer möchte oder auch nicht - ich lese ja auch nur die Berichte, die mich interessieren - und wenn ich keinen Zuhörer mehr habe, dann werde ich auch irgendwann mit dem Erzählen aufhören ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix