Hallo,
seit heute Abend ist die Anmeldung zum 35. Marine Corps Marathon in Washington am 31. Oktober 2010 freigeschaltet. Bei mir hat die Anmeldung gerade nicht geklappt (Fehler mit der erwarteten Zielzeit), wahrscheinlich haben sie noch einen Fehler im Formularcheck. Dafür war die Dame bei der Telefonanmeldung sehr nett und behilflich.
Ist jemand in den vergangenen Jahren schon einmal in Washington gelaufen?
Grüße
Achim
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Sehr interessant und eine schöne Alternative zu NY.
Da will ich auch nochmal hin ..... Mensch wo muß ich noch überall hin ... so alt kann ich doch gar nich werden.
Da will ich auch nochmal hin ..... Mensch wo muß ich noch überall hin ... so alt kann ich doch gar nich werden.
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würd' mich auch interessieren (meine Schwester wohnt "nur" ~300 Meilen weg) aber ich glaube, da warte ich noch, bis ich im ersten Block starten kann...
Aber immer her mit Berichten!
Aber immer her mit Berichten!
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
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Extrem-Marathonis könnten dies leicht kombinieren - der New Yorker Marathon ist genau eine Woche später.DanielaN hat geschrieben:Sehr interessant und eine schöne Alternative zu NY.
Da will ich auch nochmal hin ..... Mensch wo muß ich noch überall hin ... so alt kann ich doch gar nich werden.
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Bin dieses Jahr im März den National Marathon(allerdings nur HM Strecke) in DC gelaufen Ist kleiner, und eher lokal besetzt. Hat mir aber von Organisation, Strecke, Stimmung sehr gut gefallen. Marine Corps möchte ich auch mal machen (habe Freunde in Alexandria, Va.,die ich sowieso reglemäßig besuche).
PB:
10km 45:00; 06.02.2011
HM 1:38:20: 19.09.2010
M: 3:32:03 am 10.10.10
PB 2013:
5k: 22:29
10k: 47:19
HM: 1:40:35
M: 3:36
10km 45:00; 06.02.2011
HM 1:38:20: 19.09.2010
M: 3:32:03 am 10.10.10
PB 2013:
5k: 22:29
10k: 47:19
HM: 1:40:35
M: 3:36
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Läuft da wenigstens eins singender Drill Seargeant als Motivator mit?
One, two, three, four, I love the Marine Corps. This is my rifle. This is my gun. This is for killing. This is for fun.
One, two, three, four, I love the Marine Corps. This is my rifle. This is my gun. This is for killing. This is for fun.
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Der Veranstalter meldet auf seiner Homepage, dass der Marathon schon ausgebucht ist. Respekt! Nach 24h waren schon knapp 24.000 Startplätze weg und jetzt (nach nicht ganz einer Woche) ist der Lauf schon ausgebucht.
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Hallo allerseits,
anbei mein Bericht vom diesjährigen 35. Marine Corps Marathon.
Als erstes vorweg, den Gunnery Sergeant Hartmann habe ich nicht zu Gesicht bekommen, was wohl auch mein Glück war!
Der Marathon begann am Freitag mit der Abholung der Startunterlagen. Die Marathon Expo fand im Washington Convention Center statt, war gut organisiert und wirkte nicht überladen. Leider haben die Marines meinen Aufkleber für den Kleiderbeutel vergessen, so dass ich ein zweites Mal zur Expo musste. Zum Glück war der Weg nicht so weit.
Zum Marathon selbst ging es am Sonntag morgen vor Sonnenaufgang. Der Weg von der Metrostation zum Runnersvillage war gar nicht bis schlecht ausgeschildert. Im Prinzip gab eine lange Schlange von Läufern, der alle folgten. Das Läuferdorf selbst war recht nüchtern und ohne Extras wie Getränkestellen o.ä. Der Ablauf innerhalb des Dorfes und zum Start war gut organisiert und lies keine Fragen offen.
Bei schönsten Laufwetter von ca. 20°C führte der erste Teil der Strecke durch Arlington und Georgetown. Diese 15km hatten es in sich, da viele Abstiege zu bewältigen waren. Anschließend führte der Marathon den Potomac entlang und durchquerte dabei einige Parks, was das Laufen angenehm machte. Der dritte und spektakulärste Teil des Laufes führte um die National Mall von Washington und (fast) zurück. Auf diesem Teilstück waren die meisten Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: Lincoln Memorial, das weiße Haus, das Kapitol, diverse Museen etc. Der letzte Teil der Strecke führte schließlich zurück zum Ziel in Arlington.
Er war auch der schwierigste, weil es einige Kilometer ohne Zuschauer oder Schatten gab (z.B. über den Potomac oder am Pentagon vorbei) bzw. Laufstrecken, wo sich die Läufer entgegen kamen. Diese Art der Streckenführung gab es insgesamt leider häufiger und zeigt nicht gerade Kreativität bei der Streckenplanung. Auf der gesamten Laufstrecke hätte ich mir mehr Getränkestellen gewünscht. Hier in Washington waren es 12 Stellen (alle 3,5km!), letztes Jahr beim Chicago Marathon waren es 20 Stück! An jeder Wasserstelle gab es aber ausreichend Powerade und Wasser und dies nicht nur für die schnellen Starter. Die Marines haben sich durchweg sehr viel Mühe gegeben, wobei manchmal zu merken war, dass sie zum Kämpfen und nicht zum Kellnern ausgebildet sind. Bei den Verpflegungsstellen war das Bild ähnlich den Wasserstellen. Insgesamt gab es nur derer drei. An der ersten gab es Orangen ohne weitere Flüssigkeiten, an den Stellen zwei und drei wurden amerikanische Gelriegel bzw. Jelly Sports Beans gereicht. Diese Versorgungspunkte lagen nahe den Wasserstellen, so dass die Läufer die Verpflegung auch gut zu sich nehmen konnten.
Die Stimmung der Zuschauer an den meisten Stellen war sehr gut, teilweise standen sie so eng, dass das Vorbeilaufen schwierig war. Die Bands entlang der Strecke spielten diverse Musikrichtungen, so dass für jeden etwas dabei war.
Der Ablauf im Ziel war gut durchdacht, auch wenn es sich räumlich etwas in die Länge zog. Das größte Chaos gab es am Schluss in der Metrostation. Dies ist aber ein normales Bild, egal bei welchem größeren Marathon man teilnimmt. Schade war eigentlich nur, dass die Startnummer nicht gleichzeitig auch das Ticket für die U-Bahn war.
Fazit: Wenn Ihr Euch mal Washington ansehen wollt oder sowieso da seit, ist der Marathon ein gutes Add-On, ansonsten wird eine Argumentation aber schwer.
Grüße
the_brain
P.S.: Ich offe, dass mein Bericht nicht zu negativ klingt. Falls doch, könnte es daran liegen, dass dies mein schlechtester Marathon aller Zeiten war.
anbei mein Bericht vom diesjährigen 35. Marine Corps Marathon.
Als erstes vorweg, den Gunnery Sergeant Hartmann habe ich nicht zu Gesicht bekommen, was wohl auch mein Glück war!
Der Marathon begann am Freitag mit der Abholung der Startunterlagen. Die Marathon Expo fand im Washington Convention Center statt, war gut organisiert und wirkte nicht überladen. Leider haben die Marines meinen Aufkleber für den Kleiderbeutel vergessen, so dass ich ein zweites Mal zur Expo musste. Zum Glück war der Weg nicht so weit.
Zum Marathon selbst ging es am Sonntag morgen vor Sonnenaufgang. Der Weg von der Metrostation zum Runnersvillage war gar nicht bis schlecht ausgeschildert. Im Prinzip gab eine lange Schlange von Läufern, der alle folgten. Das Läuferdorf selbst war recht nüchtern und ohne Extras wie Getränkestellen o.ä. Der Ablauf innerhalb des Dorfes und zum Start war gut organisiert und lies keine Fragen offen.
Bei schönsten Laufwetter von ca. 20°C führte der erste Teil der Strecke durch Arlington und Georgetown. Diese 15km hatten es in sich, da viele Abstiege zu bewältigen waren. Anschließend führte der Marathon den Potomac entlang und durchquerte dabei einige Parks, was das Laufen angenehm machte. Der dritte und spektakulärste Teil des Laufes führte um die National Mall von Washington und (fast) zurück. Auf diesem Teilstück waren die meisten Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: Lincoln Memorial, das weiße Haus, das Kapitol, diverse Museen etc. Der letzte Teil der Strecke führte schließlich zurück zum Ziel in Arlington.
Er war auch der schwierigste, weil es einige Kilometer ohne Zuschauer oder Schatten gab (z.B. über den Potomac oder am Pentagon vorbei) bzw. Laufstrecken, wo sich die Läufer entgegen kamen. Diese Art der Streckenführung gab es insgesamt leider häufiger und zeigt nicht gerade Kreativität bei der Streckenplanung. Auf der gesamten Laufstrecke hätte ich mir mehr Getränkestellen gewünscht. Hier in Washington waren es 12 Stellen (alle 3,5km!), letztes Jahr beim Chicago Marathon waren es 20 Stück! An jeder Wasserstelle gab es aber ausreichend Powerade und Wasser und dies nicht nur für die schnellen Starter. Die Marines haben sich durchweg sehr viel Mühe gegeben, wobei manchmal zu merken war, dass sie zum Kämpfen und nicht zum Kellnern ausgebildet sind. Bei den Verpflegungsstellen war das Bild ähnlich den Wasserstellen. Insgesamt gab es nur derer drei. An der ersten gab es Orangen ohne weitere Flüssigkeiten, an den Stellen zwei und drei wurden amerikanische Gelriegel bzw. Jelly Sports Beans gereicht. Diese Versorgungspunkte lagen nahe den Wasserstellen, so dass die Läufer die Verpflegung auch gut zu sich nehmen konnten.
Die Stimmung der Zuschauer an den meisten Stellen war sehr gut, teilweise standen sie so eng, dass das Vorbeilaufen schwierig war. Die Bands entlang der Strecke spielten diverse Musikrichtungen, so dass für jeden etwas dabei war.
Der Ablauf im Ziel war gut durchdacht, auch wenn es sich räumlich etwas in die Länge zog. Das größte Chaos gab es am Schluss in der Metrostation. Dies ist aber ein normales Bild, egal bei welchem größeren Marathon man teilnimmt. Schade war eigentlich nur, dass die Startnummer nicht gleichzeitig auch das Ticket für die U-Bahn war.
Fazit: Wenn Ihr Euch mal Washington ansehen wollt oder sowieso da seit, ist der Marathon ein gutes Add-On, ansonsten wird eine Argumentation aber schwer.
Grüße
the_brain
P.S.: Ich offe, dass mein Bericht nicht zu negativ klingt. Falls doch, könnte es daran liegen, dass dies mein schlechtester Marathon aller Zeiten war.
CHUCK NORRIS never ran a marathon !!!
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Hi!
Schade, dass ich den thread erst jetzt entdeckt habe...
Bin 2007 meinen ersten Marathon in DC gelaufen und es war für mich ein durchweg positives Erlebnis (hatte natürlich auch keinen Vergleich...), was vielleicht auch daran lag, dass ich mal 4 Jahre da gewohnt habe... Am meisten hatte mich die Disziplin der Amerikaner beeindruckt, sich wirklich in die richtigen Startboxen zu stellen!! Die ersten 5km mußte ich so gut wie nicht überholen.
Ganz einfach ist die Strecke wohl nicht und hat auch ihre Längen, aber das war mir damals schlichtweg egal...
Aber trotzdem Glückwunsch zum finish, auch wenn Du nicht zufrieden warst!
Ist der Himmel über DC nicht sensationell blau...???
Grüßchen, Sanne
Schade, dass ich den thread erst jetzt entdeckt habe...
Bin 2007 meinen ersten Marathon in DC gelaufen und es war für mich ein durchweg positives Erlebnis (hatte natürlich auch keinen Vergleich...), was vielleicht auch daran lag, dass ich mal 4 Jahre da gewohnt habe... Am meisten hatte mich die Disziplin der Amerikaner beeindruckt, sich wirklich in die richtigen Startboxen zu stellen!! Die ersten 5km mußte ich so gut wie nicht überholen.
Ganz einfach ist die Strecke wohl nicht und hat auch ihre Längen, aber das war mir damals schlichtweg egal...
Aber trotzdem Glückwunsch zum finish, auch wenn Du nicht zufrieden warst!
Ist der Himmel über DC nicht sensationell blau...???
Grüßchen, Sanne
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Hallo Zee,Zee hat geschrieben:Bin dieses Jahr im März den National Marathon(allerdings nur HM Strecke) in DC gelaufen Ist kleiner, und eher lokal besetzt. Hat mir aber von Organisation, Strecke, Stimmung sehr gut gefallen. Marine Corps möchte ich auch mal machen (habe Freunde in Alexandria, Va.,die ich sowieso reglemäßig besuche).
ich habe eine Frage zum National Marathon: In welchen Abständen waren die Verpflegungsposten?
Grüße
the_brain
CHUCK NORRIS never ran a marathon !!!
