Zu schwer zum Laufen?

Hallo alle miteinander,

ich habe mich hier registriert, in der Hoffnung eine Antwort auf meine Frage aus dem Titel zu bekommen.

Zur Vorgeschichte:
Vor einiger Zeit suchte ein angehender Sportmediziner in Kooperation mit einem Fitnessstudio 100 Probanden für eine Studie. Nachdem ich durchs Aufgeben des Rauchens letztes Jahr rund 10 Kilo zugenommen habe, sah ich darin die Möglichkeit, wieder ein paar Kilo abzuspecken.

Neben dem Training an den diversen Geräten gehörte dazu auch eine (für mich) recht starke Ernährungsumstellung. Unter anderem Abends keine Kohlenhydrate, dafür aber Eiweiß.
Ich war nun die letzten 6 Wochen 3-4x die Woche dort jeweils ca. 1,5h trainieren und habe irgendwie den Spaß an der Bewegung entdeckt.
Da die Studie diese Woche zum Ende kam, habe ich mir Gedanken um Alternativen zum Fitnessstudio gemacht und bin irgendwie beim Joggen hängengeblieben. Zum einen kostet es keine 60 Euro/Monat, benötigt keine 20 Minuten Anfahrt und obendrein habe ich hier auf dem Lande ein paar schöne (Wald-)Strecken direkt vor der Haustür.


Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob es überhaupt ratsam ist, bei meinem Gewicht überhaupt damit anzufangen.
Die Eckdaten:
Geschlecht: Männlich
Alter: 30
Größe: 180cm
Gewicht: 94,3 KG

Kopernikus hat geschrieben:Hallo alle miteinander,

ich habe mich hier registriert, in der Hoffnung eine Antwort auf meine Frage aus dem Titel zu bekommen.

Zur Vorgeschichte:
Vor einiger Zeit suchte ein angehender Sportmediziner in Kooperation mit einem Fitnessstudio 100 Probanden für eine Studie. Nachdem ich durchs Aufgeben des Rauchens letztes Jahr rund 10 Kilo zugenommen habe, sah ich darin die Möglichkeit, wieder ein paar Kilo abzuspecken.

Neben dem Training an den diversen Geräten gehörte dazu auch eine (für mich) recht starke Ernährungsumstellung. Unter anderem Abends keine Kohlenhydrate, dafür aber Eiweiß.
Ich war nun die letzten 6 Wochen 3-4x die Woche dort jeweils ca. 1,5h trainieren und habe irgendwie den Spaß an der Bewegung entdeckt.
Da die Studie diese Woche zum Ende kam, habe ich mir Gedanken um Alternativen zum Fitnessstudio gemacht und bin irgendwie beim Joggen hängengeblieben. Zum einen kostet es keine 60 Euro/Monat, benötigt keine 20 Minuten Anfahrt und obendrein habe ich hier auf dem Lande ein paar schöne (Wald-)Strecken direkt vor der Haustür.


Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob es überhaupt ratsam ist, bei meinem Gewicht überhaupt damit anzufangen.
Die Eckdaten:
Geschlecht: Männlich
Alter: 30
Größe: 180cm
Gewicht: 94,3 KG

Ich denke das dürfte kein Problem sein
Ich bin 1,73m und habe 106 kg gewicht gehabt und das ging auch
Ich habe halt gaaaaaaaanz langsam angefangen (mit 5 min)
Wenn ich dir noch einen guten Tip geben darf,achte bitte darauf das du dir ordentliche Laufschuhe zu legst das ist wirklich das aller wichtigste !!!!
Am besten du läst dich in einen Laufshop beraten und Probierst mehrere aus.

MfG Hutzwerg

Kopernikus hat geschrieben:Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob es überhaupt ratsam ist, bei meinem Gewicht überhaupt damit anzufangen.

Natürlich geht das.
Lass es halt ruhig angehen. Wie ruhig, hängt von deinem derzeitigen Fitnessstand ab. Nur mach eben nicht zu viel am Anfang. Ausdauer kommt, wenn man anfängt, regelmäßig zu laufen, relativ schnell. Die Muskeln, Sehnen und Gelenke müssen sich aber erst an die neue Belastung gewöhnen.

Dann natürlich gute Schuhe, die für schwerere Läufer konzipiert sind.
Und da du vorher im Fitness-Studio warst, vermute ich, dass du genug Muskulatur an Bauch, Rücken und Beinen aufgebaut hast, damit das Laufen nicht so auf die Gelenke geht.

Gruß
Jürgen

Hallo Kopernikus,

Übergewicht alleine ist kein Grund nicht zu laufen. Wichtig ist, dass du dir Laufschuhe im Sportgeschäft anmessen lässt, die dein Gewicht tragen können. Und noch wichtiger, dass du mit einem Trainingsumfang beginnst, der nicht zu hoch ist und dich danach systematisch steigerst.

Sicher hast du eine Vorstellung davon, wie dieser Laufeinstieg verträglich aussehen sollte!?

Alles Gute und schöne Läufe

Gruß Udo

Hallo Kopernikus,

ich habe vor 2 Wochen mit halbwegs ähnlichen Daten (1,82m, ca. 92kg) angefangen zu laufen, mit dem Unterschied dass ich weiblich bin und erst 24. Ich war die letzte Zeit eher sportabstinent und habe mit dem Einsteigerplan von dieser Seite hier angefangen mit dem Ziel nach 12 Wochen 30min am Stück laufen zu können. Bisher funktioniert das ganz gut und ich fühle mich auch nicht überfordert.

Was die Schuhe angeht habe ich mich im Fachgeschäft beraten lassen und bin auch mit denen, die mir empfohlen wurden, sehr zufrieden.

Ich werde so bald wie möglich meinem Hausarzt noch einen Besuch abstatten, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Ich wünsche dir viel Spaß und viel Erfolg!

Hallo Kopernikus,
genau diese Frage habe ich (w, 35, 165 cm, 80 kg) mir vor ca. 3 Monaten auch gestellt und habs einfach mal versucht.
Einfach mal ins Fachgeschäft, Laufschuhe geshoppt (gute Beratung) und los gings. War von mir selbst überrascht, dass es so gut lief...
Nur jetzt habe ich Probleme mit meinem linken Fuß (Gewölbe); ich hoffe NICHT, dass das etwas mit meinem Übergewicht und der steigenden Belastung zu tun hat
Werd morgen mal zum Arzt gehen

Viel Spaß
vG Laudi

Hi,

bei extremen Übergewicht würde ich mit Nordic Walking anfangen.

Ich wog im April 07 bei 1.75 110 KG und habs so gemacht.

1 Jahr später bei 90 KG mit laufen angefangen.

Herbst 08 erster Halbmarathon (Wachau Halbmarathon 09 in 2 H 20 gefinished).

April 09 erster Marathon Zürich in 4 H 34 finished.

November 09 PB Marathon 4 H23 (Nizza - Cannes) erreicht.

Heute wiege ich um 85 KG

Toi toi toi, das wird schon

Erstmal vielen Dank für eure zalreichen Antworten!

Im Großen und Ganzen scheint meinem Vorhaben bei entsprechendem Equipment und einem langsamen Einstieg nichts im Weg zu stehen.
Wenn es mir zeitlich möglich ist, werde ich nächste Woche mal in die Stadt fahren und mir im Fachgeschäft nach einer persönlichen Beratung ein Paar Schuhe zulegen. Einen passenden Trainingsplan für Anfänger habe ich dank der Forensuchfunktion auch schon ausfindig gemacht.

ich hab 103kg (leider wieder( und bin 1m93. Und laufe 100-140km/Monat.
Ohne Probleme ..

Hallo,

kurz noch ein Wort zu meinem Beitrag von vorgestern

Mein Arzt empfohl mir soeben, nie/nicht mehr zu laufen und begründet dies mit meinem Übergewicht. Ich will und kann es so nicht akzeptieren...

vG Laudi

Laudi hat geschrieben:Mein Arzt empfohl mir soeben, nie/nicht mehr zu laufen und begründet dies mit meinem Übergewicht.

Vielleicht nicht so oft zum Arzt gehen?

Liebe Grüße
Martin

mit 115kg bei 1,81m losgelaufen

Hallo Laudi,

vergiß, was dein Arzt sagt. Die meisten normalen Ärzte haben sich noch nie mit Sportmedizin bzw. Sport befaßt. Mit 80 kg kannst du auch laufen. Das Wichtigste ist - wie schon gesagt - die richtigen Schuhe. Laß dich in einem Laufladen beraten. Und dann fang an zu laufen.

Bis die Pfunde purzeln, wird es allerdings etwas dauern. Wenn du 1 h läufst verbrauchst du ca. 500 - 600 Kcal, je nach Geschwindigkeit und Körpergewicht. Ein kg Fett hat ca. 7.000 Kcal. Es heißt also Geduld zu haben.

Danke für Eure "Anteilnahme"

@0815Runner: Ich dachte eigentlich schon, dass ich bei einem Orthopäden an der richtigen Adresse wäre; aber irgendwie wollte der mich einfach nicht verstehen...
Ich hab mir meine Laufschuhe nach einer Laufbandanalyse gekauft; ich hatte auch einen "sachverständigen Läufer" als Berater dabei. Da dürfte sich eigentlich nix fehlen. Die letzten paar Wochen gings ja auch super gut voran.

@Martin: Naja, ich war beim Arzt, weil ich ja unbedingt dringend am 15.05. laufen wollte und mein linker Fuß eben nicht...

Ich werde mir jetzt mal diese Einlagen machen lassen, vielleicht bringen die was *ganzfesthoff*

LG Laudi

Hallo
Ich bin auch Übergewichtig (W 34J. 168cm und 81 kg) und laufe auch und das ohne Probleme auch noch mit mehr Gewicht ( 97 kg).
Ich denke die Fußprobleme kommen nicht direkt vom laufen sondern vom Gewicht. Ich habe immer mal wieder etwas ziehen in Knie,das habe ich mir mal vor 8 Jahren bei Step-Aerobic verdreht und das merk ich ab und zu mal. Dann lauf ich entweder mal garnicht oder mit Kniebandage einfach etwas ruhiger. Am nächsten Tag ist es dann wieder weg. Ich hab auch noch andere Schuhe gekauft, da ich bei den ersten per Analyse gekauften erst recht Knie-Bein und Fußschmerzen bekommen habe. Jetzt ist alles bestens.

Versuchs mit den Einlagen, oder evtl. andere Schuhe. Laufe langsam, wenns nicht geht gehts nicht, dann mal einige Zeit schonen. Das wird schon wieder.



Lg
Nicole

Habe mir gestern eine zweite Meinung eingeholt. Mein "Problem" liegt in einer Fehlstellung nebst (neuer) Belastung und (ok ok) Übergewicht

ABER: Ich SOLL - aus div. Gründen - sogar laufen

Jetzt gibts noch in den Laufschuh eingepasste Einlagen und dann steht meinem Lauf am 15.05.
- so die günstigsten Prognosen - nix mehr im Weg

vG und weiterhin viel Spaß
Laudi

viel spass.
ganz wichtig :
übertreibe es nicht...
lass dir zeit zum regenerieren
und setze dir langfristige ziele..
durch muskelaufbau kann das gewicht stagnieren und hoch gehen, bleibt locker und vor allem bleib am Ball. Schau, wie lange du dir das übergewicht aufgefutterst hast und gebe dir auch so lange zeit zum abnehmen..
nochwas, mit leuten laufen oder radfahren macht mehr spass und motiviert auch den Arsch hochzukriegen..
alles meine eigene bescheidene Erfahrung..
grüssle
armin

Martin_Dus hat geschrieben:Vielleicht nicht so oft zum Arzt gehen?

Liebe Grüße
Martin

mit 115kg bei 1,81m losgelaufen

Denk nicht so viel nach: Zieh (zum Anfang doch egal welche Schuhe, darüber kannst Du Dir nach zwei Wochen Gedanken machen, wenn Du sicher bist, dass Laufen DEIN Sport ist) Schuhe an und lauf. So weit und so schnell wie Du magst und wie Du es verträgst (lerne vom Feedback Deines Körpers). Das Schöne am Laufen ist doch eben, dass es NICHT so kompliziert ist wie viele andere Sportarten.

Wenn das ein oder andere nicht funktioniert, kannst Du doch immer noch reagieren. Vielleicht hilft Dir das noch

Laudi hat geschrieben:Hallo,

kurz noch ein Wort zu meinem Beitrag von vorgestern

Mein Arzt empfohl mir soeben, nie/nicht mehr zu laufen und begründet dies mit meinem Übergewicht. Ich will und kann es so nicht akzeptieren...

vG Laudi

Dein Arzt hat keine Ahnung vom laufen. Meiner gibt es wenigstens zu und er sagt:
Mir tut es nicht gut bin zwar schlank aber meine Knie tun mir weh. Aber wenn es dir gut tut und du keine Schmerzen hast dann lauf. Er gibt auch mal zu das er nicht mehr weiter weiss und dann schickt er mich weiter zum Spezialisten.

So muss ein Arzt sein.

Habe im auch schon gesagt das er mal andere Schuhe ausprobieren soll und das hat er auch schon gemacht und seine Knieschmerzen wurden besser.

Gruß Horst

Gäu-Läufer hat geschrieben:Dein Arzt hat keine Ahnung vom laufen.

Ja keine Ahnung, wie er zu diesem Ergebnis gekommen ist.

Auf jeden Fall war es wirklich gut, eine zweite Meinung eingeholt zu haben

Bin ja gespannt

vG Laudi

Kann hier auch mitreden.....

Sommer 2007:

fast 130 kg auf den Rippen bei 1.95m
einfach mal Schuhe gekauft und losgelaufen.... (ohne Trainingsplan oder Ernährungsplan!)
musste sehr oft den 'inneren Schweinehund' überwinden


Frühling 2010:

30 kg weniger auf den Rippen
ca 120 - 150 km pro Monat (das Laufen ist mittlerweilen eine kleine Sucht!)


Frei nach dem Motto: ...wenn's Spass macht, dann......


Gruss Brian

Hey Brian,

allen Respekt

Ich warte nur drauf, wieder loslaufen zu können

vG und weiter so
Laudi

Hallo Laudi,

sicher gibt es Menschen, die aufgrund orthopädischer Einschränkungen oder gewisser Erkrankungen nicht laufen können. Das gibt es leider. Aber Übergewicht und dieser oder jener orthopädische Schaden/Mangel gehört dazu sicher nicht. Wie in jedem Beruf gibt es auch bei den Ärzten gute und weniger gute, um es diplomatisch auszudrücken. Zudem spielen bei einer Diagnosestellung mit Therapievorschlag leider auch Faktoren eine Rolle, die nichts mit den rein medizinischen Fragestellungen zu tun haben. Er kann an dem Tag überlastet gewesen sein, mit den Gedanken vielleicht noch bei einem anderen, totkranken Patienten. Oder er hat erkannt, dass er dir vielleicht etwas verordnen müsste, was sein ohnehin schon überzogenes Budget belastet - was weiß ich.

Du brauchst und du solltest diese Meinung so nicht akzeptieren.

Allerdings nützt es dir auch nicht, den Kopf in den Sand zu stecken und knöcherne Unzulänglichkeiten verbunden mit dem orthopädischen Risikofaktor Übergewicht einfach zu ignorieren oder hinzunehmen. Du solltest dich zu einem Arzt begeben, von dem du entweder weißt, dass er Sportlern zuhört, Sport befürwortet oder auch als ausgewiesener Sportarzt eine gewisse Fachausbildung genossen hat. Zum Orthopäden zu gehen ist dagegen ein zweischneidiges Schwert. Unter dieser Gilde gibt es auch einige, die Sport eher als Lieferanten für ihr Wartezimmer betrachten oder leichte, degenerative Veränderungen (zumal wenn sie mit Übergewicht einhergehen) als eine Art Luxusproblem betrachten. Wenn du mal eine halbe Stunde in einem vollen Orthopäden-Wartezimmer verbringen musst und siehst, wie es manche nach dem Aufrufen mit ihren Gebrechen kaum ins Sprechzimmer schaffen, dann weißt du welche Dimension dein Leiden in den Augen anderer annehmen kann. Ich kam mir manchmal ziemlich vermessen, ja lächerlich vor, wenn ich, gerade mal wieder einen Marathon gefinished, mit meinen Zipperlein in solcher Gesellschaft verbrachte.

Lass dich auf keinen Fall mit dieser Meinung abspeisen. Wenn du laufen möchtest, gibt es mit größter Wahrscheinlichkeit auch einen Weg das zu tun.

Ich wünsche dir Laufspaß

Gruß Udo

Laudi hat geschrieben: Mein Arzt empfohl mir soeben, nie/nicht mehr zu laufen und begründet dies mit meinem Übergewicht.
vG Laudi

... was ist das nur für ein Arzt?
Mir würde aufgrund meines BMI alleine auch jeder Arzt eine Diät und Sport (noch mehr!?) verordnen. Muskelmasse ist einfach schwer...
Ich lag mal vier Wochen im Koma, da habe ich ratzfatz 12 Kilo verloren...

wenn es Dir ja gefallen hat. 60EUR/Monat sind nun auch nicht die Welt, man spart es eh beim
Essen ein . Parallel würde ich auch mit dem Laufen/Joggen anfangen. Meiner Meinung nach ergänzt sich Kraft und Ausdauer sehr gut. Und da Du ja noch "Anfänger" bist und mit Übergewicht ist ärztlich Kontrolle und Trainerunterstützung eh nicht schlecht. Und ein
Plan und zugehöriges Ziel woran Du dich messen kannst (Gewichtabnahme, 10km durch laufen können und später dann eben Zeiten und Gewicht halten,..) das motiviert dann auch sehr.
Ich komm aus Wien und da wäre ich glücklich ein annehmbares Fitnesscenter zu finden, welches
nur 60EUR kostet.

ehrlich ich laufe seit Jahren und hab dabei geschafft (schwangerschaftsbedingt) auf 90 kg hochzukommen.

Und mit den 90 kg laufe ich (w, 170 cm) 100 - 120 km im Monat (bei 3 x pro Woche).
Meine PB auf 5 km habe ich gestern auf 32:00 gelegt und werde damit auch laaaaangsam schneller.

Und mir tut nix weh.

Ehrlich, das geht.
Aber ich mache parallel auch ein wenig Kraftsport, da schwabbelt die Masse nicht so sehr ;-) beim Laufen

Laudi hat geschrieben:Habe mir gestern eine zweite Meinung eingeholt. Mein "Problem" liegt in einer Fehlstellung nebst (neuer) Belastung und (ok ok) Übergewicht

ABER: Ich SOLL - aus div. Gründen - sogar laufen

Jetzt gibts noch in den Laufschuh eingepasste Einlagen und dann steht meinem Lauf am 15.05.
- so die günstigsten Prognosen - nix mehr im Weg

vG und weiterhin viel Spaß
Laudi

Hallo Laudi, ich würde auch sagen, warum nicht laufen nur weil du ein paar kg zu viel hast? Ich bin so groß wie du und bring auch über 70 kg auf die Waage. Ich habe halt gaaanz langsam angefangen und wirklich auch über Monate von Woche zu Woche gesteigert.
Ich denke grade wenn man übergewichtig ist muss man etwas langsamer einsteigen weil die Belastung für Gelenke und Bänder ja schon groß ist. Aber wenn man doch wirklich langsam steigert sehe ich keinen Grund nicht zu laufen?

Und solange ein Orthopäde nicht selbst läuft oder überhaupt Sportler ist erzählen die doch meistens nur Mist.

Viele Grüße und viel Spaß weiterhin beim laufen

Catsmom

Catsmom hat geschrieben: Aber wenn man doch wirklich langsam steigert sehe ich keinen Grund nicht zu laufen?

Und solange ein Orthopäde nicht selbst läuft oder überhaupt Sportler ist erzählen die doch meistens nur Mist.

Genau so ist es. Wenn man dem Körper genügend Zeit zur Gewöhnung gibt, passt er sich der Belastung problemlos an.

Und einen Arzt, der nicht selber Läufer ist, sollte man nicht zum Laufen befragen. Da hört man dann so lustige Bemerkungen wie Arthrosegefahr etc. Die meisten Ärzte haben bzgl. Sport oder Sportmedizin keine Ahnung. In ihrer Ausbildung ist das nicht vorgesehen.

@kopernikus: Sorry erstmal, dass ich mir hier Dein Thema zueigen mache

Hallo zusammen,
seit gestern bin ich wieder unterwegs, nachdem mir am Montag diese Einlagen in den Laufschuh eingepasst wurden
Mir war gar nicht gewusst, wie sehr mir das Laufen gefehlt hat.
Ich hab es m. M. nach nicht übertrieben und bin wirklich dahin geschlichen, aber immerhin

Morgen hab ich vor, wieder mit meiner Gruppe zu laufen und dann seh ich es schon, ob bzw. wann ich am Samstag einsteige (bei diesem Lauf gehts um nix, ist nur der Abschlusslauf unserer Laufgruppe)

Viele Grüße
Laudi