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Mädchen - 10 Jahre - 5km - 21:23

Mädchen - 10 Jahre - 5km - 21:23

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Wie die Überschrift erahnen lässt: In meinem Heimatdorf gewann eine 10jährige die Damenkonkurrenz des amtlich vermessenen 5km-Laufs in 21:23. Ich persönlich war stark beeindruckt, der Lokalpresse hingegen war das keine Zeile wert. War ja auch nur ein Jedermannlauf ;o). Man könnte sich ja mal beschweren...

Mein Problem: Die Zeit kann ich nicht so recht einordnen. Gibt ja nicht so viele 10jährige, die weiter als 800 Meter laufen^^. Dass das Ergebnis nicht das Schlechteste ist, steht ja ausser Frage. Aber wie gut ist es wirklich? Bei den 1000 Metern zuvor war sie z.B. "nur" Dritte - muss ich befürchten, dass die beiden Ersten dann unter 20 laufen? ;9

Hat jemand vergleichbare Ergebnisse oder entsprechende Erfahrungen aus dem Jugendbereich?
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Wie die Überschrift erahnen lässt: In meinem Heimatdorf gewann eine 10jährige die Damenkonkurrenz des amtlich vermessenen 5km-Laufs in 21:23. Ich persönlich war stark beeindruckt,....
Habe das hier auch schon bei Volksläufen gesehen, dass zwischen den großen, kleine, dicken, dünnen auf ein mal so zwerge laufen. Die haben einfach kein Gewicht und können genau deshalb dieses nicht vorhandene gut über die Strecke bringen.

Weiß aber nicht wie weit das überhaupt erlaubt ist: 10J und 5km?

Bei ein paar alten Erftlauflisten, fangen die Ergebnisse erst mit W14 an

W14
1.
21:52

W14
1.
20:08,20

W14
1.
0:21:14,70

Ist sicher kein Zufall dass da immer Massen von Kindern im jüngstmöglichen Alter in der Liste stehen.

Die meisten Eltern würden ihren Kindern das wohl nie antun wollen und daher kommen auch zu wenige überhaupt da drauf... Vom bisken Schulsport kann ja nix kommen...

gruss hennes

PS: sagt natürlich auch toll was aus über die "Damenkonkurrenz in ....meinem Heimatdorf"

Beim nicht ganz unbekannten ""28. Internationaler Neusser Sommernachtslauf"" konnte man vor ein paar Tagen mit lächerlichen 43:xx bei den Frauen Gesamtsiegerin werden :peinlich: :peinlich: :peinlich:

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*cel hat geschrieben:Hat jemand vergleichbare Ergebnisse oder entsprechende Erfahrungen aus dem Jugendbereich?
In Bertlich ist oft ein ganzer Haufen Kinder am Start, die teilweise verblüffende Zeiten laufen (Beispiel). Die beiden Siegerinnen aus W8 und W9 reichten mir gerade mal bis zum Rippenbogen, hatten aber die Ziellinie überquert, bevor ich mein zweites Iso ausgetrunken hatte. Okay, war auch nicht mein bester Tag :peinlich: , aber trotzdem. Und der kleine rothaarige 15jährige, der mit 17:33 bei vollem Gegenwind sämtliche Männer abgehängt hat, ist als M10er vermutlich auch schon spektakuläre Zeiten gelaufen.

Es gibt wohl (wieder) eine nicht ganz kleine Gruppe von Kindern, die aktiv Sport macht, statt nur BigMacs zu fressen. :)

Hennes hat geschrieben:Beim nicht ganz unbekannten ""28. Internationaler Neusser Sommernachtslauf"" konnte man vor ein paar Tagen mit lächerlichen 43:xx bei den Frauen Gesamtsiegerin werden :peinlich: :peinlich: :peinlich:
Worauf wartest du? Gesicht rasieren, Beine wachsen, Taille schnüren, hau rein! :D
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Eine 10jährige, die auf fünf Kilometern eine 21er-Zeit läuft, ist regionale Spitze aber kein Jahrhunderttalent. Es gibt halt nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten.

Ich kenne bei uns zum Beispiel ein Mädchen, das mit 10 Jahren 20:30 Minuten gelaufen ist. Als sie zuletzt mit 12 Jahren eine hohe 19er-Zeit gelaufen ist, gab es sogar einen Artikel über sie in der Lokalpresse.

Der DLV fängt ja erst ab 13 Jahren an zu zählen. In dem Alter ist man mit Zeiten um die 20 Minuten in der nationalen Spitze. Allerdings muss das noch nicht viel heißen, zumal bei Mädchen, die sich körperlich schneller entwickeln als Jungen. Das Phänomen Jule Aßmann, die durch Spiegel-TV bundesweite Bekanntheit erlangte, lief zum Beispiel mit 10 Jahren schon 18er-Zeiten. In den letzten fünf Jahren hat sie sich allerdings überhaupt nicht weiterentwickelt.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Hennes hat geschrieben: gruss hennes

Beim nicht ganz unbekannten ""28. Internationaler Neusser Sommernachtslauf"" konnte man vor ein paar Tagen mit lächerlichen 43:xx bei den Frauen Gesamtsiegerin werden :peinlich: :peinlich: :peinlich:

Dafür ist dort aber eine Schülerin (Altersklasse 8-10. Schuljahr) eine 3:16 min über 1.000 Meter gelaufen und war schneller als alle Schüler des gleichen Jahrgangs.

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So Dorfläufe sind schon was ganz spezielles im Vergleich zu einem grossen Wettkampf.

Ich bin letzten Samstag zum ersten Mal bei einem Wettkampf schneller gelaufen als alle Frauen. Der Gesamtsieg bei den Damen lag bei 51 Minuten über 10 Km und in der Altersklasse unter 30 war nur eine einzige Läuferin mit über einer Stunde auf dem Podest :D
Leider war die Konkurrenz bei den Männern dann aber doch ein ganzes Stück grösser.


Die Zeit von dem Mädchen ist sicher nicht schlecht. Da stellt sich auch noch die Frage ob sie wirklich auf diese Distanz trainiert hat oder einfach mal mitgelaufen ist. In zweiterem Fall wäre dann vermutlich sogar noch mehr drin.

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VeloC hat geschrieben:Worauf wartest du? Gesicht rasieren, Beine wachsen, Taille schnüren, hau rein! :D
Wieso sollen denn seine Beine noch wachsen? In dem Alter ist das doch eher unwahrscheinlich .... in die Laenge jedenfalls :zwinker4:

Zum Thema: ach ja... das waren noch Zeiten, als wir noch 'einfach so' so schnell wie der Wind rennen konnten.
:) Life is good :)

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elmo10 hat geschrieben:Wieso sollen denn seine Beine noch wachsen? In dem Alter ist das doch eher unwahrscheinlich .... in die Laenge jedenfalls :zwinker4:
ich vermute (ich kenn' mich als Mann mit sowas ja nicht aus) eher, daß mit "wachsen" eher das hier gemeint war: :zwinker2:
Haare entfernen mit Heißwachs - FAQ
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Man sollte die Ergebnisse von den Kindern nicht überbewerten. In dem alter haben die meist schon ein starkes Herz und einen sehr leichten Körper,was für gute Ausdauerleistungen im Laufen ideal ist. In den folgenden Jahren entwickelt sich das Körpergewicht dann deutlich nach oben, so dass dieser Vorteil nach und nach geringer wird. Und gerade bei den Mädels wissen wir nicht, ob aus einer spindeldürren 10 jährigen mit 18 Jahren nicht eine Frau mit sehr weiblichen Formen wird, die für beste Laufergebnisse einfach zu schwer ist. Vor der Pubertät kann man also gerade bei den Mädels nicht so viel sagen

Interessant wird es für mich immer dann, wenn Kinder anständige Sprintzeiten mit guten Ausdauerleistungen verknüpfen. Es wird ja leider gerne Vergessen, welche Grundschnelligkeit für Spitzenleistungen im Ausdauerbereich benötigt wird.

Bei uns in der Gegend ist eine 14jährige letztes jahr 13,7 über 100 m, 2:28 über 800, 7'00 über 2000 und 20'34 über 5k gelaufen. Mit zweimal Training in der Woche. Ist vor allem interessant wegen der anständigen 100m Zeit (die meisten laufen deutlich über 14 s). Das wichtigste Ziel für mich wäre jetzt, die 100m Zeit zu senken, es wird umso interessanter, je schneller sie da werden kann.
Sie muss ja als Spitzenklasse 800m Läuferin mal 13,7 oder besser schneller über 400 (gibt ne 54,4) durchhalten, da braucht sie schon Reserven im Tempo "von unten".

auch für die Langstrecke braucht es einiges an Grundschnelligkeit, Leute wie Mockenhauot oder erst recht Defar oder Dibaba oder Bekele sind alles andere als langsam von Unten. Auf der Bahn wird (fast) kein internationales Meisterschaftsrennen mehr von Leuten gewonnen, die nicht sprinten können.

Schnell werden, technisch sauber laufen lernen, eine gute allgemeine Athletik für die Widerstandskraft (auch gegen Verletzungen). Das brauchen die Kinder. (Spetzifische) Ausdauer ist erstmal gar nicht so wichtig und mehr Ausdauer kommt schon mit steigendem Trainingsvolumen.

Ausdauer mit lausiger Grundschnelligkeit ist vielleicht noch im Ultra-Bereich oder bei Triathlon (Langdistanz) interessant, allerdings wird eine zu langsame Grundschnelligkeit auch da oft ein Vordringen in die Spitze verhindern.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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SantaCruz hat geschrieben: Das Phänomen Jule Aßmann, die durch Spiegel-TV bundesweite Bekanntheit erlangte, lief zum Beispiel mit 10 Jahren schon 18er-Zeiten. In den letzten fünf Jahren hat sie sich allerdings überhaupt nicht weiterentwickelt.
Genau dieses Beispiel wollte ich auch anführen.
Dafür ist sie aber schin einen Marathon gelaufen, JA!!!
Toll...
Sie hat vor allem deswegen auch keine Entwicklung mehr vorzuweisen, weil sie seit zwei, drei Jahren ständig verletzt ist.
Das ist dann die Kehrseite.
Zum Thema: die Zeit ist sicherlich nicht schlecht aber eben erst dann was wert, wenn das Mädel auch mit 17,18 bzw. erst recht mit Mitte 20 noch überhaupt läuft.
Wie schnell dann, hängt sowieso von sehr vielen anderen Faktoren ab.
Unser 12-jähriger lief letztens auch 5,6 km in 23:57 (also 21:23 auf 5), nur mit Fußballtraining, ich bin aber sehr weit davon entfernt, ihn als talentiert zu betrachten.
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

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schneapfla hat geschrieben:ich vermute (ich kenn' mich als Mann mit sowas ja nicht aus) eher, daß mit "wachsen" eher das hier gemeint war: :zwinker2:
Haare entfernen mit Heißwachs - FAQ
Aber das heisst heutzutage doch nicht mehr 'wachsen' sondern 'waxing' :prof:

so.... genug gebullshitted :hallo:
:) Life is good :)

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SantaCruz hat geschrieben:
Der DLV fängt ja erst ab 13 Jahren an zu zählen.
Dacht´ich mir´s doch.
Bei uns in der Region ist letztes Jahr eine Zwölfjährige (Alina Reh) 17:4X über 5 km gelaufen.
Da stand dann in der Zeitung, das sei deutscher Rekord für Zwölfjährige :confused: .

arai

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In dem alter haben die meist schon ein starkes Herz und einen sehr leichten Körper,was für gute Ausdauerleistungen im Laufen ideal ist. In den folgenden Jahren entwickelt sich das Körpergewicht dann deutlich nach oben, so dass dieser Vorteil nach und nach geringer wird. Und gerade bei den Mädels wissen wir nicht, ob aus einer spindeldürren 10 jährigen mit 18 Jahren nicht eine Frau mit sehr weiblichen Formen wird, die für beste Laufergebnisse einfach zu schwer ist. Vor der Pubertät kann man also gerade bei den Mädels nicht so viel sagen ,auch für die Langstrecke braucht es einiges an Grundschnelligkeit, Leute wie Mockenhauot oder erst recht Defar oder Dibaba oder Bekele sind alles andere als langsam von Unten.

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lehua768 hat geschrieben: Vor der Pubertät kann man also gerade bei den Mädels nicht so viel sagen ,auch für die Langstrecke braucht es einiges an Grundschnelligkeit, Leute wie Mockenhauot oder erst recht Defar oder Dibaba oder Bekele sind alles andere als langsam von Unten.
Wobei hier anhand dieses Bsp. auch der Unterschied wieder ganz gut sichtbar zu machen ist:
Mocki z. B. kann 3000 max. in ~ 8:45 laufen, 1500 irgendwann mal ca. 4:13 oder so.
Das ist nicht langsam, aber Defar oder Dibaba könnten mit Sicherheit (sind noch nie wirklich ernsthafte 3000 gelaufen) ~ 8:10-8:15 laufen, und evtl. auch an die 4:03 oder schneller.
Deswegen können die beiden auch unter 30:00 laufen, während Mocki schon seit langen Jahren am DR von 31:03 rumknabbert.
Meckern auf hohem Niveau - zugegebenermassen, aber dieses Beispiel übertragen auf DerC'c Ausführungen verdeutlichen in meinen Augen, dass eine schnelle 5k-Zeit mit 10-12 zwar schön, aber ohne Aussagekraft für später ist.
100m in 12,5 mit 13 von 'nem Mädel mit 1-2 x Training pro Woche wären aussagekräftiger...
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

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lehua768 hat geschrieben:In dem alter ....

Warum kennzeichnest du dein Zitat nicht als Zitat?


tina

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lehua768 hat geschrieben:In dem alter haben die meist schon ein starkes Herz und einen sehr leichten Körper,was für gute Ausdauerleistungen im Laufen ideal ist. In den folgenden Jahren entwickelt sich das Körpergewicht dann deutlich nach oben, so dass dieser Vorteil nach und nach geringer wird. Und gerade bei den Mädels wissen wir nicht, ob aus einer spindeldürren 10 jährigen mit 18 Jahren nicht eine Frau mit sehr weiblichen Formen wird, die für beste Laufergebnisse einfach zu schwer ist. Vor der Pubertät kann man also gerade bei den Mädels nicht so viel sagen ,auch für die Langstrecke braucht es einiges an Grundschnelligkeit, Leute wie Mockenhauot oder erst recht Defar oder Dibaba oder Bekele sind alles andere als langsam von Unten.
Ein sehr fundierter und einleuchtender Beitrag, der sich sehr erquicklich z.B. von dem abhebt, was DerC geschrieben hat :) . Hhm, das Verhältnis Herz/Körper..... ich muss unbedingt noch abnehmen.

So, mal querbeet und zitatfrei geantwortet:

Danke für den Verweis an Jule Assmann - ich wusste, dass es sie gibt, hatte den Namen aber nicht mehr im Kopf. Ob sie heute besser laufen würde, wenn sie damals nicht gelaufen wäre? Keine Ahnung. Aber weil sie damals gelaufen ist, kennt man sie heute ;). Und auch heute sind ihre Zeiten ja nicht schlecht. Jedenfalls ein gutes Beispiel dafür, dass sich die Leistungen im Kindesalter nicht auf spätere Jahre hochrechnen lassen und die Entwicklung unterschiedliche Wege gehen kann.

@ arai: Neben den offiziellen Listen werden auch noch inoffizielle geführt, so hat besagte Jule z.B. einen inoffiziellen Europarekord, und "deine" Alina ist im Alter von 12 ja zumindest schneller gelaufen als Jule Assmann.

Bei "meiner" Zehnjährigen bin ich zunächst einmal gespannt, ob sie überhaupt zu einer Läuferin wird und sich nicht auf andere Sportarten fixiert. Das Internet spuckte nur einen 10er vor einem Jahr (46:xx) und einen letzten Platz bei einer Ruderregatta (oder war das Paddeln? Irgendwas mit Regatta aber ohne Segel jedenfalls^^) aus. Für einen Verein ist sie nicht gestartet, sondern für ihre Schule. Interessant zu sehen: Ihr Lauf sah nicht nur unangestrengt und locker aus, sondern auch langsam. Bei so einem Zwerg erwartet man ja instinktiv, dass die geringe Beinlänge in eine höhere Trittfrequenz umschlägt. Aber nichts dergleichen, das vielfach gepriesene natürliche kindliche Laufen sorgte dafür, dass ich erst nach der zweiten Runde begriff, dass die Kleine schnell unterwegs war. Vorher hatte ich mich nur über die Leute gewundert, die erst nach ihr an mir vorbei liefen.
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Ich war ja auch dabei und sehr erstaunt, wie schnell so ein Kind laufen kann ;) Aber das mit dem Verhältnis Herz/Kreislauf-Körpergewicht klingt einleuchtend. Ich würd mein Kind in dem Alter übrigens niemals einen 10km-Lauf machen lassen, ich find 5km schon sehr grenzwertig. Auch wenn das Kind großen Spaß dran hat, sollte man doch vielleicht eher mit wirklich kurzen Sachen beginnen, Ausdauer kriegt man später immer noch leichter als Grundschnelligkeit.
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*cel hat geschrieben:Interessant zu sehen: Ihr Lauf sah nicht nur unangestrengt und locker aus, sondern auch langsam.
Und, hat sie eine Strafpredigt von Papa gekriegt dafür? :teufel:

Pinacolada89 hat geschrieben:Ich war ja auch dabei und sehr erstaunt, wie schnell so ein Kind laufen kann ;) Aber das mit dem Verhältnis Herz/Kreislauf-Körpergewicht klingt einleuchtend. Ich würd mein Kind in dem Alter übrigens niemals einen 10km-Lauf machen lassen, ich find 5km schon sehr grenzwertig. Auch wenn das Kind großen Spaß dran hat, sollte man doch vielleicht eher mit wirklich kurzen Sachen beginnen, Ausdauer kriegt man später immer noch leichter als Grundschnelligkeit.
Mit Langstrecken sollte man glaube ich insgesamt vorsichtig sein, solange die Kinder noch so schubweise wachsen. Die Ärzte sind da allerdings sehr unterschiedlicher Meinung, (Beispiel). Schätze aber, die meisten Trainer würden dir recht geben!
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Jule Aßmann, Homepage

Das Talent mit dieser Hompage ist auch 2004 im Alter von 11 Jahren 18er Zeiten gelaufen für 5 Kilometer.
Die war aber damals schon als Ausnahmetalent im Stern TV zu sehen.
Gruß Achim

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berschee hat geschrieben:Jule Aßmann, Homepage

Das Talent mit dieser Hompage ist auch 2004 im Alter von 11 Jahren 18er Zeiten gelaufen für 5 Kilometer.
Die war aber damals schon als Ausnahmetalent im Stern TV zu sehen.
Gruß Achim

Guten Morgen :hallo:

immer den ganzen Thread lesen :wink:
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

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rost66 hat geschrieben:Guten Morgen :hallo:

immer den ganzen Thread lesen :wink:
Wenn ich überall immer die ganzen Beiträge lese brauche ich sonst nichts mehr zu tun.Wenn mal was doppelt ist oder nicht gefällt einfach ignorieren fertig.
Achim

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berschee hat geschrieben:Wenn ich überall immer die ganzen Beiträge lese brauche ich sonst nichts mehr zu tun.Wenn mal was doppelt ist oder nicht gefällt einfach ignorieren fertig.
Achim
Hey, nun sei man nicht gleich eingeschnappt. Du hast ja die Homepage von der Jule verlinkt. Das ist schon eine Zusatzinfo, so daß man dich nicht damit aufziehen muß, du hättest nicht den ganzen Thread gelesen.

Allerdings hättest du dem Link auch mal folgen sollen. Demnach ist Jule tatsächlich schon mit 10 Jahren eine 18er-Zeit gelaufen. Und das wurde auch schon mal korrekt im Thread erwähnt, so daß deine falsche Aussage schon ein wenig fahl da steht.

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

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Pinacolada89 hat geschrieben:Ich war ja auch dabei und sehr erstaunt, wie schnell so ein Kind laufen kann ;) Aber das mit dem Verhältnis Herz/Kreislauf-Körpergewicht klingt einleuchtend. Ich würd mein Kind in dem Alter übrigens niemals einen 10km-Lauf machen lassen, ich find 5km schon sehr grenzwertig. Auch wenn das Kind großen Spaß dran hat, sollte man doch vielleicht eher mit wirklich kurzen Sachen beginnen, Ausdauer kriegt man später immer noch leichter als Grundschnelligkeit.
:confused: Verstehe ich nicht. Wenn mein Kind 5 oder 10 km laufen WOLLTE, warum sollte ich es bremsen? Was ist da grenzwertig? So lange es motiviert und nicht "zwangsmotiviert" ist, ist das in Ordnung.
Unreflektiert wurden und werden immer wieder Meinungen tradiert, die Erfahrungen von Sportlern entgegenstehen. Beispiel: Krafttraining ist für Kinder nicht geeignet. Zwischenzeitlich wurde gezeigt, dass selbst Krafttraining für Kinder unter 10 Jahren durchaus geeignet ist.
:nene: Nein, kein wildes "Kraftbolzen", und analog dazu, nein, keine 180 km Laufumfänge/Woche für Kinder. Es hat sich ja auch rumgesprochen, dass Training für Kinder kein Training für kleine Erwachsene ist, sondern etwas ganz anderes, nämlich Kindertraining.
:nick: Es soll sogar - gottseidank - Ausbildungen für Kinder- und Jugendtrainer geben, siehe Tennis und Fußball.
:zwinker2: Es ist doch immer wieder schön, wenn die 12 - 14-jährigen mich auf der Wettkampfstrecke eine Weile begleiten und dann meinen, sie müssten jetzt doch etwas schneller laufen, weil sie sich eine ordentliche Zeit vorgenommen hätten. Vielleicht sind das bald die 10 - 11-jährigen?
Viele Grüße
Fritz

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ich meinte nicht: "einmal aus Spaß mal 5km laufen", sondern regelmäßiges Training für 5 oder 10km, wobei ja doch einiges an Wochenkilometern zusammenkommt. Das finde ich für Kinder einfach schlecht bzw. kurzsichtig gedacht. Das war ja immer schon die gängige Meinung und die vertrete ich auch. Man sieht es wirklich, wie schon hier gepostet, an der Jule Aßmann. Die ist ja sogar noch viel längere Strecken gelaufen in dem Alter. Gut war das garantiert nicht, sieht man ja. Die Probleme beginnen halt mit dem schnellen Wachstum.
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Pinacolada89 hat geschrieben:ich meinte nicht: "einmal aus Spaß mal 5km laufen", sondern regelmäßiges Training für 5 oder 10km, wobei ja doch einiges an Wochenkilometern zusammenkommt. Das finde ich für Kinder einfach schlecht bzw. kurzsichtig gedacht. Das war ja immer schon die gängige Meinung und die vertrete ich auch. Man sieht es wirklich, wie schon hier gepostet, an der Jule Aßmann. Die ist ja sogar noch viel längere Strecken gelaufen in dem Alter. Gut war das garantiert nicht, sieht man ja. Die Probleme beginnen halt mit dem schnellen Wachstum.
Na ja, ich habe beim Sportstudium viele gängige Meinungen gehört, die meiner Erfahrung und der anderer (kompetenter und erfolgreicher Trainer) wiedersprochen haben. (Nebenbei: Warum sollten erfolgreicher Trainier ihre gegenteiligen Erfahrungen auch preisgeben, um diese Meinungen zu korrigieren, wenn genau die ihren Erfolg ausmachen?)
Ich habe mehr negative Auswirkungen auf Kinder gesehen, die aufgrund von Bewegungslosigkeit entstanden sind, als die, die durch Sport verursacht wurden. Wenn z. B. ein Mädchen eine Sportkarriere macht, die durch die Pupertät unterbrochen oder ganz beendet wird, wüsste ich nicht, weshalb die Karriere dann negativ sein sollte. Das Selbstbewusstsein, die positiven Erfahrungen, die Lerninhalte, die Kontakte, die Bezüge zum Sport an sich usw. usf. bleiben doch.

Ich verstehe nicht, was "einfach schlecht bzw. kurzsichtig gedacht" ist, wenn Kinder wöchentlich Ausdauer trainieren, natürlich mit einigem an Wochenkilometern.
:confused: Was ist denn konkret das Schlechte und Kurzsichtige daran?
Inwiefern ist das schlechter, als wenn sie 18 Stunden Tennistraining (natürlich inkl. Koordination, Kraft usw.) absolvieren?
Viele Grüße
Fritz

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Ich glaube du verstehst mich falsch. Ich denke, rein vom gesundheitlichen Aspekt her, ist extremer Leistungssport eh nicht gesund und für Kinder genauso wenig wie für Erwachsene. Das steht ja hier nicht zur Debatte und das wird wahrscheinlich auch niemand abstreiten.
Ich finde es einfach zu viel, wenn z.B. ein 10 jähriges Mädchen schon 50km/Woche läuft (was ja ein realistisches Pensum für 5-10km Läufer ist). Mir erscheint die belastung da einfach viel zu hoch.
18 Stunden Tennis find ich noch schlimmer (gibt es Kinder, die 18h PRO WOCHE für Tennis trainieren? Ist ja Wahnsinn), Tennis geht ja noch mehr auf die Gelenke als laufen.
Ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass sie mehrere Sportarten ausüben, sodass die Belastungen nicht zu einseitig werden. Man kann das natürlich nicht immer steuern und seinem Kind auch nicht verbieten, irgendwas zu tun was es unbedingt will. Glücklicherweise will kaum ein 10 jähriges Kind 50km in der Woche laufen oder 18h Tennis spielen.
Ich gebe dir natürlich Recht, dass alles besser ist als nichts machen, aber ich finde halt ein Langstreckentraining für Kinder nicht gut. Steht übrigens in letzten RW auch ein Artikel drüber drin, den ich auch ganz gelungen fand.
Wenn ein Kind schon leistungsmäßig Sport betreibt, was ja durchaus in Ordnung ist, sollte man schon darauf schauen, dass es im großen und ganzen noch kindgerecht bleibt. Meine Freundin trainiert im Leichtathletikverein Kinder (10-15 jahre), die zum größten Teil nur bis zu 3 mal die Woche trainieren und trotzdem an Landesmeisterschaften und teilweise sogar den deutschen Meisterschaften teilnehmen. Man muss nicht gleich übertreiben.
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Worüber streitet ihr euch eigentlich? Ich lese aus euren Beiträgen ziemlich dasselbe raus:

  • Sport für Kinder ist gut
  • Training muss altersgerecht sein
  • viel Abwechslung ist gut
  • Übertreiben ist schlecht
:unterschreib:

Mein Sohn ist im Alter zwischen 11 und 14 diverse 5er mit mir gelaufen, rein spaßeshalber ohne speziell dafür trainiert zu haben. Dann hatte er keine Lust mehr auf so "lange" Strecken, Sport quer durch den Garten macht er aber bis heute (inzwischen als Ausgleich zu seinem Job). Meine Tochter läuft gerne entweder kurz und schnell (max. 1000 m) oder ganz langsam und dann auch gern richtig lang. Sponsorenläufe werden meist teuer, wenn man sie pro km bezahlt. Beide sind fit und gesund und haben noch nie irgendwelche orthopädischen Probleme gehabt.
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für eine 10 jährige ist das eine hammer zeit

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*cel hat geschrieben: Hat jemand vergleichbare Ergebnisse oder entsprechende Erfahrungen aus dem Jugendbereich?
ja mein Sohn:
2005 mit 8 Jahren und 10 Monaten 1:08:xx mit mir zusammen gelaufen
2006 mit 9 Jahren und 10 Monaten 50:27min auf 10km
2007 ein Jahr später "leider" nur 1:01:28min auf 10km

danach hatte er keine Lust mehr zum Laufen. Er hat übrigens nie dafür trainiert, war aber im Leichtathletikverein. Ich hatte ihn gefragt ob er Lust hätte mitzulaufen.
Er wiegt aber (leider) nur 46kg auf 173cm :nene: .Und der Erfolg und Applaus war ihm egal... schade eigentlich. Na wenigstens spielt er jetzt (14) mit Freude Volleyball. Vielleicht erinnert er sich später mal an die Erfolge.

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Ich wurde letztens beim Sportabzeichen machen von einem Jungen (10jahre alt?) im 1000m Lauf geschalgen. Er finishte vor mir in unter 3:30min. Das macht nach Jack Daniels eine 10K-Zeit von 40min :haeh: + :daumen:

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@veloC
Der rothaarige aus Bertlich (jahrgang94) läuft seit 2-3jahren fast nur 10er;) Ist letztes Jahr AK m15 schon 35:XXmin gelaufen. Läuft jetzt 34:20min oder so.

In der diesjährigen DLV-Bestenliste läuft ein Mädchen (jahrgang97) die 5km in 17:14min und die 2000m in 6:26min.

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Es ist so ungewöhnlich ruhig um das ehemals große Deutsche Hoffnungs Lauftalent Jule Aßman geworden. Man hat schon sehr lange nichts mehr von ihr gehört. Hat sie ihre Laufschuhe bereits im Schulalter an den Nagel gehängt oder was ist mit ihr los. Weiß jemand etwas genaueres ?

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Ich glaube, Kinder werden zu stark behütet. Als Kind habe ich im Sommer fast jeden Tag mehrere Stunden am Fußballplatz verbracht (Reines Laufen war mir da noch zu eintönig) und ich bin auch sonst gerne mit dem Rad gefahren oder ins Schwimmbad gegangen. Heute ist doch eher das Problem, dass sich Kinder zu wenig bewegen. Immer mehr Nachmittagsunterricht in der Schule und verstärkter Internet- sowie TV-Konsum führen zu einem Bewegungsmangel. Nicht ohne Grund werden Kinder immer dicker.

Hier ein Beitrag von Prof. Dr. Hottenrott:
Ausdauertraining im Kinder- und Jugendalter
Geeignete Trainingsmethoden sind die Fahrtspiel- und extensive Intervallmethode. Sie fördert mit ihren mittleren Belastungsintensitäten die aerobe Leistungsfähigkeit und gibt den Kindern zwischendrin die Möglichkeit der Pause. Belastungsdauer, Belastungsintensität und Pausendauer müssen genau miteinander abgestimmt werden – und das ist Aufgabe des Lehrers oder Trainers. Kleine Spiele, Staffeln – alle Spielformen eignen sich besonders für diese Art des Trainings; sie beinhalten von vornherein die erforderlichen Pausen. Bei Jugendlichen kann verstärkt die intensive Intervallmethode zum Einsatz kommen. Auch die Dauermethode ist als Trainingsform für Kinder und Jugendliche geeignet, sofern hierbei geeignete Trainingsformen und Aufgabenstellungen Abwechslung in das Training bringen. Geländeläufe, Hindernisläufe, Orientierungsläufe etc. helfen der Monotonie des Dauerlaufens entgegenzuwirken, welche sich bei Kindern schnell einstellt.

Fazit: Im langfristig orientierten Leistungsaufbau ist es unsinnig, Kindern und Jugendlichen schon frühzeitig extreme Langzeitausdauerbelastungen abzufordern. Hohe Trainingsumfänge werden zwar von Kindern toleriert, sie helfen aber wenig beim langjährigen Leistungsaufbau. Da die Ausdauerleistungsfähigkeit nicht auf Dauer speicherbar ist, sollte sie nur in dem Maße ausgeprägt werden, wie es für das aktuelle Leistungsziel von Nutzen ist. Das Ausdauertraining muss kindgerecht gestaltet werden. Ziel muss es sein, dass Kinder Freude entwickeln, sich ausdauernd zu bewegen. Ein vielseitiges ausdauerbetontes Training im Kindesalter stellt die beste Grundlage für alle später gewählten Sportarten dar, da das Kind eine hohe Belastbarkeit erwirbt, eine notwendige Voraussetzung für ein intensives Training in der Hauptsportart.

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warum kommt mir nur sofort van aaken in den sinn, wenn hier gemeint wird, dass 10 jährige mit 5 km überfordert wären....
liebe grüsse von eva

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Andres hat geschrieben:Es ist so ungewöhnlich ruhig um das ehemals große Deutsche Hoffnungs Lauftalent Jule Aßman geworden. Man hat schon sehr lange nichts mehr von ihr gehört. Hat sie ihre Laufschuhe bereits im Schulalter an den Nagel gehängt oder was ist mit ihr los. Weiß jemand etwas genaueres ?


Lt. HP läuft da sportlich nichts mehr. Sonst hätte sie es wohl geschrieben.

Gruß Rono

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[quote="rono"]L t. HP läuft da sportlich nichts mehr. Sonst hätte sie es wohl geschrieben.

Gruß Rono
Laufkarriere beendet. Stand in der Zeitung.

Siegfried

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Hallo ihr Beiden, vielen Dank für euere Informationen. Es ist sehr schade das sie sooo früh bereits ihre "Laufkarriere" beendet hat. Man hatte ja so gewisse Hoffnungen, aber die haben sich ja nun zerschlagen. Was auch immer der Auslöser dafür war.

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*cel hat geschrieben: Hat jemand vergleichbare Ergebnisse oder entsprechende Erfahrungen aus dem Jugendbereich?
Ergebnisse nicht direkt, aber Erfahrungen aus erster Hand:

Ich habe mit 7 Jahren - aus freien Stücken - beim Lauftreff angefangen. Ich war damals winzig klein für mein Alter und dementsprechend sehr leicht.

Lange zu laufen empfand ich als sehr einfach. Das 1 Stunde DLV-Laufabzeichen gab es für mich in meiner 3. Lauftreff-Woche.

Als 10jährige - immer noch sehr klein für mein Alter - bin ich mit 1x in der Woche Training 10Km in ca. 49min gelaufen. Und zwar völlig mühelos.

Die Mittelstrecke, bzw. alles was ins Anaerobe ging, mochte ich als Kind allerdings nicht.

Bekommen ist mir die Lauferei aus Kind meines Erachtens gut. Ich war nie verletzt, auch sonst körperlich immer gut drauf und sehr selten erkältet.



Ich laufe jetzt nach Jahrzehnte langer Pause wieder.

Heute bin ich immer noch klein und leicht. Habe mir den recht passablen Laufstil von damals konservieren können. Eigentlich gute Voraussetzungen für eine Langstreckenläuferin. Trotzdem sind die 10Km sub 50 heute eine Herausforderung für meine älter gewordenen Knochen.


Hedi

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Andres hat geschrieben:Hallo ihr Beiden, vielen Dank für euere Informationen. Es ist sehr schade das sie sooo früh bereits ihre "Laufkarriere" beendet hat. Man hatte ja so gewisse Hoffnungen, aber die haben sich ja nun zerschlagen. Was auch immer der Auslöser dafür war.
Welche Hoffnungen? Die Chancen das Jugendliche die in dem Alter derart von Ihren Eltern gepusht und in Presse, Funk und Fernsehen vermarktet werden ist mehr als gering. Und so gut das man von einem Wunderkind oder einer Ausnahmeerscheinung reden konnte war J.A. auch nicht. Sicherlich ist es im Jugendbereich relativ leicht bei vielen Volksläufen auf den Treppchen zu stehen - aber spätestens beim Verlassen der Jugendklassen weht dann ein anderer Wind. Da reicht dann Trainingsfleiss alleine nicht mehr aus. Dazu kommen Pubertät und andere Interessen. Da hat es schon genügend gleich verlaufene Beispiele in den letzten Jahren gegeben. Ich fand damals schon den Auftritt bei SternTV mehr als lächerlich - bei der sie die ganze Sendezeit auf dem Laufband gelaufen ist und der Vater wie ein Buch geredet hat. Ich hab damals zu meiner Frau gemeint - und mit 18 ist sie von der Bildfläche verschwunden. Ich hätte wetten sollen :motz:

Siegfried

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Da wurde viel zu viel viel zu früh kaputt gemacht. Ich glaube nicht daran, dass sie immer Spaß an alldem hatte, am Anfang ja, aber hinterher gings doch nur um Leistung. Ich würde mein Kind ehrlichgesagt in dem Alter keinen Halbmarathon oder Marathon laufen lassen. Das ist nichts für Kinder.
Ansonsten denk ich, es ist vielleicht noch nicht vorbei, mit ein wenig Abstand und Pause und nach einem normalen Leben als Teenager/Jugendliche kommt sie bestimmt irgendwann zurück. Und entscheidet dann auch selbst, was und wieviel sie läuft...
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Pinacolada89 hat geschrieben:Da wurde viel zu viel viel zu früh kaputt gemacht. Ich glaube nicht daran, dass sie immer Spaß an alldem hatte, am Anfang ja, aber hinterher gings doch nur um Leistung. Ich würde mein Kind ehrlichgesagt in dem Alter keinen Halbmarathon oder Marathon laufen lassen. Das ist nichts für Kinder.
Ansonsten denk ich, es ist vielleicht noch nicht vorbei, mit ein wenig Abstand und Pause und nach einem normalen Leben als Teenager/Jugendliche kommt sie bestimmt irgendwann zurück. Und entscheidet dann auch selbst, was und wieviel sie läuft...
Das macht sie ja bereits :hihi:

Mit Teenager / Jugendliche ist da nix mehr - die ist mittlerweile 18. Und wenn da nicht ein gewisses Talent vorhanden ist bleibt sie auf der Strecke. Von daher ists besser da sie die Reissleine gezogen hat. Viele andere haben das nicht geschafft und waren dann mit 25 Sportinvaliden. Ist manchmal schlimm wie weit der elterliche Ehrgeiz reicht.

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Siegfried hat geschrieben:Das macht sie ja bereits :hihi:
Hiersteht etwas mehr über sie. Sie läuft wohl noch so fünf bis sechsmal pro Woche, aber ohne leistungssportliche Ambitionen. Stattdessen versucht sie ein möglichst gutes Abi zu machen ... davon hat sie auf lange Sicht eh mehr.
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