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Schwimmen zwischen den Laufeinheiten

Schwimmen zwischen den Laufeinheiten

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Ich hätte mal ne Frage an die Sportfreaks. :zwinker4:

Man kann ja überall lesen, daß die Regenerationstage zwischen den Laufeinheiten genauso wichtig sind, wie das Lauftraining selbst. Was also heißt, nur jeden 2. Tag laufen. Was für mich auf jeden Fall gilt, da ich erst seit einem halben Jahr laufe.

Nun meine Frage:
Stört es die Regeneration auch, wenn ich zwischen den Lauftagen Schwimmtraining absolviere, oder ist das egal, weil es ja eine ganz andere Belastung an den Körper ist?

Nette Grüße

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Schnecki1 hat geschrieben:Man kann ja überall lesen, daß die Regenerationstage zwischen den Laufeinheiten genauso wichtig sind, wie das Lauftraining selbst. Was also heißt, nur jeden 2. Tag laufen. Was für mich auf jeden Fall gilt, da ich erst seit einem halben Jahr laufe.
Irgendwann kann man auch mal an eine Erweiterung denken. Auch schon rein läuferisch wäre es vielleicht langsam an der Zeit, eine kurze vierte Einheit in deine Trainingswoche aufzunehmen. Man muss nicht in jedes Training hundertprozentig erholt reingehen, wenn man seit einem halben Jahr regelmäßig dabei ist. Dein Vorschlag, mal schwimmen zu gehen, ist aber wahrscheinlich noch besser. Eine schöne Abwechslung.

Grüße von einem Triathleten
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

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Schnecki1 hat geschrieben:Nun meine Frage:
Stört es die Regeneration auch, wenn ich zwischen den Lauftagen Schwimmtraining absolviere, oder ist das egal, weil es ja eine ganz andere Belastung an den Körper ist?

M.E. ist die Antwort wie in so vielen Fällen ein 'weder noch' bzw. ein 'sowohl als auch'. :zwinker2:
Im Ernst, das kommt m.E. sehr darauf an, wie du laufen und schwimmen betreibst. Ich als nicht besonders geübte Schwimmerin war nach einem regelrechten Training (d.h. ein Trainer hat einen für meine Verhältnisse anspruchsvollen Plan vorgegeben) immer ziemlich platt und natürlich ist es ein Unterschied ob ich mich am lauffreien Tag restlos platt mache oder auf dem Sofa rumhänge. Andererseits kann man sich natürlich auch dadurch platt machen, dass man stundenlang shoppenderweise in der Stadt rumlatscht, das ist manchmal anstrengender als eine kurze Laufeinheit und wird trotzdem von den wenigsten als Training registriert.

Was ich damit sagen will: sieh es nicht so verbissen. Der menschliche Körper ist meistens robuster als man denkt und geht auch nicht gleich kaputt, wenn man sich mal etwas zuviel vorgenommen hat. Allerdings liegt die Betonung auf 'mal'. Man muss dann auch bereit sein, zurückzufahren, wenn man merkt dass man platt ist. Das kann bedeuten, dass man nicht jeden Tag etwas machen kann, das kann aber genauso bedeuten, dass ein Lauf- und/oder Schwimmtag bewusst locker gestaltet wird (und zwar auch dann, wenn ursprünglich was anderes auf dem Plan stand). Sowas muss bei uns Freizeitsportlern m.E. drin sein. Anders sieht es aus, wenn es für dich aus irgend einem Grund wichtig ist, um jeden Preis das Optimum aus deinem Körper rauszuholen. Dann würde ich mir an deiner Stelle persönliche Betreuung suchen. Einen derart optimierten Plan kann man denke ich nicht über das Internet erstellen.

tina

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Ich trainiere jetzt schon fast 4 monate so,dass ich abwechselnd laufe und schwimme.
Schwimmen ist eine sehr gute Alternative weil die Gelenke geschont werden,der Körper gleichzeitig durch das Wasser "massiert" wird,und man ein wirklich anspruchsvolles Konditionstraining hat.

Ich habe z.B. kein Problem damit mal eben 15Km zu laufen,aber wenn ich einen Kilometer am Stück geschwommen bin,dann bin ich ganz schon platt ;-)

Außerdem bekommt man durch das Schwimmen eine schöne Körperform und man kann das Training sehr abwechslungsreich gestalten (eine Bahn Brust--eine Bahn Kraul etc.)
Desweiteren ist es eine schöne Sache wenn man mal keine Lust hat im Regen zu laufen......ab in Schwimmbad ein Paar Bahnen ziehen und dananch schön in den Whirlpool,ohne schlechtes gewissen dass man sein Training vernachlässigt hat ;-)
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Ziele für 2010
28.08.2010 Run of Colours in Köln Platz11 Gesamt/Platz 4 AK Zielzeit 23:10

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Vor allem im Sommer habe ich den Rhythmus einen Tag Laufen zu gehen und den anderen Tag zum Schwimmen. Bisher hat mir das noch nicht geschadet. Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass du dich sowohl beim Schwimmen als auch beim Laufen nicht total verausgabst, da deine Regeneration sonst enorm gestört wird.

Natürlich ist die Abwechslung von Schwimmen und Laufen keine vollständige Regeneration für deinen Körper. Da du aber jeden Tag deine Bewegungsmuster veränderst, regeneriert sich der Körper aber schon teilweise. Wie erfolgreich die Regeneration tatsächlich ist, hängt von der täglichen Intensität deines Trainings ab.

Gruß, Daniel.
Neben dem Sport-Studium für New Balance unterwegs!

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also ich halte es bei trainingstagen in der woche so, das ein tag kpl couchpotato ist mit reinfressen was immer ich bock habe, brauch ich für die seele. :geil:

der letzte verbleibende tag ist meine reg. tag, indem ich 80-100 bahnen a 25 meter kraule, das tut mir gut, der ganze körper wird moderat angeregt, es hilft mir insgesamt mich besser zu erholen, auch wenns wie ein widerspruch klingt und das tempo ist mit 2.10 minuten für 100 meter auch moderat, zumal man nicht außer puste kommt, zudem gibts mittelfristig ne schöne ganzkörperoptik gratis obendrauf wenns man konsequent durchzieht :zwinker2:

wichtig ist für mich dabei nur, das alles an einem stück durchgekrault wird, wie du es handhaben willst, weiß ich nicht, man kann sich auch im wasser echt tot machen, aber wenn es für dich moderat und passend ist warum nicht, der wasserdruck,das schweben, die angenehme temperatur, auch wenn dein körper gegenanheizen muß, tut nicht nur den knochen gut, sondern auch der seele.

grüße
christoph
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na dann wollen wir mal....:D
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