Hallo,
hier heute ein kleiner Bericht, wie ich den New York Marathon erlebt habe.
Meine bessere Hälfte und ich reisen von Hannover nach New York JFK über Paris an. Der Flug war anstrengend. In NY regnet es und es sind nur 6grad. Unser Hotel Excelsior liegt an der 81st west. Nicht weit vom Ziel entfernt. Können nach dem Lauf direkt zum Hotel gehen. Treffen am Abend die Familie und Freunde, die aus Neubrandenburg und Dresden über Berlin anreisen.
Am Freitag nach der Stadtrundfahrt holen wir unsere Startunterlagen ab. Es geht überraschend schnell. Machen am Nachmittag im Central Park noch einen leichten Lauf. Die letzten 3/4 Meilen laufen wir ab. Zwischendurch versucht jeder noch mal sein Tempo für Sonntag zu finden. Ich merke, mein Tempo kann ich nicht laufen. Meine Bronchitis macht mir noch zu schaffen.
Spät abens: Top of the Rock - Siebzig Stockwerke oberhalb der Rockefeller Plaza, haben eine atemberaubende Aussicht über Manhattan Danach: Times Square - hier tanzt der Bär. Hab` Gänsehaut. Unglaublich, wie hier Energie verschwendet wird.
Samstag: Liberty - Ground Zero - Stock Exchange - und so weiter. Das volle Programm.
Am Abend bin ich eigentlich kaputt. Morgen soll ich laufen. Spät abend treffen wir uns noch mal alle, letzte Besprechung für morgen. Da Bodo und Norbert Wave 2 bzw 3 haben, entscheiden wir, den Bus um 5 nicht zu nehmen. Bin darüber nicht gerade glücklich, weil keiner von uns weis, ob alles morgen früh klappt. Finde lange keinen Schlaf. Steh voll unter Strom. Nehme eine Schlaftablette.
Tag X
Habe die Nacht kaum geschlafen. Nur 3h, trotz Schlaftablette. Bin schon gegen 3Uhr hellwach, höre Musik ( Schiller - Atemlos, denke noch, hoffentlich bist du heut` nicht atemlos )
Gegen 5.30 stehen wir auf. Der Bus ist schon weg, er wird gegen 6 auf dem Startgelände sein, da ab diesem Zeitpunkt die Verrazano -Narrows Bridge gespert ist.
Kurz nach 6 verlassen wir das Hotel, fahren mit der Subway runter nach South Ferry. Ab hier soll jede halbe Stunde eine Fähre rüber nach Staten Island ablegen. Wir sind nicht die Einzigen, die Halle ist ganz schön voll. Haben Glück, 10min später ist die Fähre da. Wir werden nicht kontrolliert. Eigentlich soll die Überfahrt und der Bustransfähr 20$ kosten, und ist auf der Startnummer mit einem Zeitstempel vermerkt. Die Überfahrt dauert etwas mehr als eine halbe Stunde. Da es schon hell ist, hat man einen herrlichen Blick auf die Skyline von Manhattan. Rechter Hand ist Liberty. Es ist blauer Himmel. Das Wetter ist perfekt, Sonne und es ist kalt. (Währe der Lauf 1 Tag später, hätten wir jetzt Regen und Graupelschauer) Kann das alles gar nicht richtig genießen. Habe immer noch Muffensausen, dass der Bus uns nicht mitnimmt, und wir die 3 Meilen laufen müssen. Auf der anderen Seite weht uns ein eisiger Wind um die Ohren. Wir gehen dahin, wo alle hingehen - zum Bus. Haben Glück, eine Startnummerkontrolle findet nicht statt. Irgendwann sitzen wir im Bus. Es ist geil, weil es warm ist, richtig schön mollig. Jetzt werde ich meine Correl Time 8:55 schaffen. Merke jetzt, das ich gelassener werde und die erste Anspannung weicht.
Gegen 8:15 sind wir auf dem Gelände. Es ist ganz schön frisch, und es weht ein heftiger Wind -Brrr. Die meisten stehen hier oben seit kurz vor 6Uhr.
Treffen Andy, einen Freund von Andreas (beide sind vor 2Wo in Dresden unter 3h gelaufen), gehen gemeinsam noch ein Kaffee trinken.
Es ist jetzt kurz nach halb 8. Andy, Andreas und ich müssen jetzt los. Haben Wave 1, aber jeder eine ander Farbe. Ich suche mein Correl auf. Habe Glück, sie liegt genau zwischen 2 Bäumen. Kann mich windgeschützt in die Sonne stellen. In meinem Gatter ist der 3:30 Pacemaker. Aber die 3:30 werde ich heut` sowieso nicht schaffen. Es geht nur darum anzukommen.
Es dauert jetzt noch fast eine Stunde.
Es geht los, endlich. Wir setzen uns in Bewegung. Ich brauche mehr als 2min bis ich die Startlinie überquere. Laufe langsam die Verrazano-Narrows Bridge hoch. Merke jetzt, das ich auf der verkehrten Seite laufe. Der Wind ist echt frisch und kommt von links Vorn, mich fröstelt. Zum Glück habe ich noch mein Sweetshirt an. Herrlicher Blick über die Bucht. Der Scheitelpunkt der Brücke ist erreicht, es geht bergab. Am Rand steht der Eine oder Andere und muß noch mal pinkeln. Einige pinkeln über die Mauer. Ich denke - Schweine - unter uns läuft die grüne Welle.
Sind jetzt in Brooklyn.Die ersten km bzw Meilen schaue ich nicht auf die Uhr. Will erstmal mein Tempo finden, nur nicht zu schnell. Versuche ruhig und lang durch die Nase zu atmen, um nicht gleich die kalte Luft in die Lunge zu bekommen. Finde mein Tempo. An der ersten Verpflegung nehme ich nur Wasser. SCHOCK: das Wasser ist EISKALT! Ich vertrage keine kalten Getränke. Bekomme da Magenkrämpfe und es dauert nicht lange und ich muß auf den Eimer. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Da ich ja sonst keine WK mache, war mir das überhaupt nicht bewust. Meine letzten Wk sind über 20Jahre her, da hatte ich solche Probleme nicht. Habe ja dieses Jahr im Februar erst wieder angefangen zu laufen. Bei meinen Trainingsläufen bis 35km brauchte ich Nichts. Aber heute hier muß ich was trinken, sonst komme ich nicht in Ziel. Das Wasser hat vielleicht 4/5grad. Was jetzt? Nehme 2/3 Schluck. Wohl ist mir dabei nicht. Mein Sweetshirt habe ich am Verpflegungspunkt weggeworfen.
Kurz nach Meile 2 spielt eine Band und es ist schon richtig gute Stimmung. Denke noch, sind doch erst ein paar km gelaufen. Was wird da noch kommen? Geht jetzt lange gerade aus. Sind jetzt mehr als 3meilen - 5km- unterweges, genau 25min. Kommt mir gar nicht so schnell vor. Die orange Welle läuft links der Fourt Ave.,die grüne und die blaue rechts. Nehme an jeder Verpflegungsstelle immer nur 2/3 Schluck Wasser. Es ist mir einfach zu kalt. Km 10 geh ich in 47:50 durch, die letzten 5 in 22:50. Fühle mich richtig gut. Muß mich bremsen. Klatsche die Kids ab. Die Stimmung an der Strecke ist phatastisch. Bekomme Gänsehaut. Habe Tränen in den Augen. Denke mir, hoffentlich sieht das Keiner. Stell dich nicht so an, es ist doch nur ein Lauf.
Jetzt bei Meile 8 treffen alle 3 Farben zusammen. Da das Feld aber schon auseinander gezogen ist, merkt man es kaum.
Kurz vor km 15 merke ich, das mein Magen anfängt zu grummeln. Ich denke, Sch...., fehlt nur noch das ich auf die Box muß.
Km15 bei 1:07:20, die letzten 5 in 22:30.
Zwischen Meile 10 und 11 wird das grummeln stärker. Überlege, was ich machen soll. Denke, das kalte Wasser ist mein Tod. Wenn ich erstmal richtig Magenprobleme habe ist der Lauf vorbei. Endscheide mich jetzt, nichts mehr zu trinken. Weiß aber, das das auch nicht richtig ist.
Km 20 1::33:10, die letzten 5 in 22:40 Ist das noch Brooklyln oder schon Queens? Ich weiß es nicht es nicht. Ist auch egal. Mein Magen hat sich wieder beruhigt. Es läuft gut. Bin locker unterwegs.
Meile 13
HM 21,1 1:38: Von meiner Brochitis ist nichts zu merken. Ich fühl mich echt gut. Das Tempo ist auch ok, nicht zu schnell.
Mein Puls zeigt (Ø 160, 86%), müßte eigentlich höher sein. Oder bin ich so gut erholt. Mitte September beim Rübenlauf HM, war mein Puls Ø 173, 93% und da bin ich knapp unter 1:36 gelaufen. Gut, das war aus dem Training raus. Bekomme 1 & 1 nicht zusammen.
Meile 15 jetzt geht es so langsam auf die Queensboro Bridge, nochmal eine der größeren Brücken. Später erfahre ich, hier ist Haile raus.
Ca. mitte der Brücke ist Km 25, 1:57:20 die letzten 5 in 24:12
Bei Meile 16 sind wir der Brücke runter und sind in Manhattan. Geht jetzt rechts auf die First Ave. Hier ist wieder der Bär los. Noch`ne Band, ist jetzt schon die 4 oder 5.
Bis Meile 19 geht es leicht bergab, immmer gerade aus. Ich kann es rollen lassen, hab` ein guten Schritt. Fühle mich richtig gut.
Km 30 2:20:30, die letzten 5 in 23:08, Es läuft richtig gut. So kann es weitergehen. Klatsche wieder die Kids ab. Habe echt Spaß.
Die Stimmung ist fantastisch. Fange mal wieder an zu rechnen. Es kommen noch 2 Brücken und das wellige im Park. Das im Park ist nichts und die Brücken waren nicht so schlimm. Noch 12km, bin auf 3:20 unterwegs. Kann es nicht fassen. Habe wieder Tränen in den Augen.
Meile 19 - 7:36 - 2:23:16
Wieder eine Brücke. Aber nur ein kurzer Anstieg, nix besonderes. Jetzt geht es von Manhattan rüber in die Bronx. Viel Industie, kaum Zuschauer. Kurz vor Meile 21, Jetzt kommt, worauf ich gerne verzichtet hätte. Ich bekomme links ein Wadenkrampf. Zehn Meter weiter ist zum Glück ein Med. Punkt. Kurze Masage, weiter geht es. Jetzt muß ich aber aufpassen, das sich das nicht wiederholt. Ich sag mir, bleib locker, nimm ein Gang raus.
Meile 20 - 7:21 - 2:31:37
Immer noch Industriegelände, fast gar keine Zuschauer. Geht jetzt links, rechts,links, rechts, links, Der Streckenverlauf und der Asphalt ist in diesem Abschnitt eine Katastrophe. Mann muß beim laufen aufpassen. Wieder eine Brücke ( Madison Ave Bridge). Diesmal laufen wir auf der unteren Ebene. Hier gibt es alles, vom kaputten Aspalt und Beton bis Kanaldeckel, die 3-4cm tiefer sind als der Rest. Und es ist irgendwie komisch, gar keine Zuschauer. Von der Brücke runter laufen wir ins Dunkle. Das bei km 34, wer hier schon fertig ist und Seinen Moralischen bekommt hat es schwer.
Meile 21 - 8:41 - 2:40:04
Sind wieder in Manhattan. Geht jetzt auf die 5th Ave, Hier ist wieder Sonne, und es ist laut. Ich meine so richtig laut. Die Zuschauer stehn hier ganz dicht, in Dreierreihe. Hier spielt wieder eine Band. Wahnsinn - mir läuft es wieder kalt den Rücken runter und ich habe Tränen in den Augen. Jetzt bloß nicht übermütig werden, und wieder Gas geben, locker weiter laufen.
Km35 2:47:13 die letzten 5 in 26:42
Meile 22 - 9:10 - 2:49:15
Immer noch die 5th Nur nicht mitreisen lassen, bleib locker. Ich versuche etwas langsamer zu laufen, will nichts riskieren. Ecke 110th hier beginnt der Central Park.
Meile 23 - 8:30 - 2:57:47
Ich fange wieder an zu rechnen. Denke dann aber, lass das sein, noch bist du nicht da. Jetzt muß ich aufpassen, hier stehen irgendwo rechts unsere Frauen. Und dann pasiert es. Krampf, diesmal im rechten Oberschenkel. Ich kann nur warten, bis der Schmerz nachläst und es vorbei ist. Es geht wieder, Ich gehe ein paar Meter, fange wieder an zu laufen. Jetzt geht es nur noch am und im Cetral Park. Hier ist der Bär los. Die Zuschauer stehen hier so dicht und es ist wahnsinig laut. Bekomme wieder Gänsehaut, und habe wieder Trännen in den Augen. Unsere Frauen habe ich nicht gesehen, vielleicht stehen sie ja am Ziel. Bekomme wieder ein Krampf im rechten Oberschenkel. Frage mich jetzt, ob ich ins Ziel komme. Und weiß jetzt, das ich mich mit dem Trinken falsch endschieden habe. Habe jetzt wieder Tränen in den Augen, aber vor Wut auf mich selbst. 9 Monate für umsonst. Nur wegen diesen Lauf, hast du überhaupt erst wieder mit dem laufen angefangen.
Meile 24 9:30 - 3:07:17
Auf einmal schreit mich Bärbel an, gesehen habe ich sie nicht, und wir fallen uns um den Hals. Ich sage zu ihr, "Ich steige aus, es geht nicht mehr". Sie schreit mich an "Bist du verrückt, lauf weiter", und schiebt mich wieder auf die Straße. Ich lauf weiter.
Km 40 3:15:13 die letztn 5 in 28:00
Meile 25 - 9:20 - 3:16:37
Jetzt wird es im Park wellig. An einer Steigung bekomme ich im re Oberschenkel wieder ein Krampf. Ich kann nur warten, aber es geht schnell vorbei. Laufe weiter. Versuche langsam zu laufen, will nichts riskieren. Aber alle um mich rum laufen schneller, lass mich mitreisen. Ich seh das Ziel, aber noch bin ich nicht da. An der 300Yard Marke habe ich im re Oberschenkel wieder ein Krampf. Ich kann nichts tun, außer warten.
Meile 26 - 9.23 - 3:26:09
Es sind noch kapp 200m. Es ist wahnsinig laut. Die Zuschauer schreien sich die Lunge aus dem Hals. Die müssen doch heute abend kein Ton mehr rauskriegen. An der 100Yards Marke bekomme ich wieder ein Krampf, diesemal ist es nicht nur der re Oberschenkel,
sondern auch noch die re Wade. Ich steh` wie angewurzelt, Ich seh` die Uhr, offizell 3:29 und sek. Andere laufen was sie noch können. Ich steh` immer noch wie angewurzelt, ich weiß nicht wie lange. Jetzt dauert es lange, bis die Schmerzen nach lassen. Die Uhr zeigt irgendwann 3:30 und sek. Ich schau` einfach nicht mehr hin. Igendwann geht es. Ich gehe jetzt. Die letzten Meter will ich aber wieder laufen. Ich bin im Ziel. Ich drück meine Zeit ab, schau` aber nicht hin. Diesen Lauf heute, auf den ich 9 Monate hingearbeitet habe, habe ich vergeigt.
Ich bin sauer und wütent auf mich, dass ich so ein Fehler gemacht habe. Frage mich, ob ich nicht das mit den kalten Getränken hätte doch riskieren sollen. Das ich ohne Flüssigkeit den einen oder anderen Krampf bekomme war mir klar. Bin deshalb ja auch nicht voll gelaufen. Das es mich aber so zerreist, damit habe ich nicht gerechnet. Viel Zeit zum nachdenken habe ich nicht. Links und rechts liegen die, die sich voll verausgabt haben. Die, die stehen, werden höflich aber bestimmt gebeten weiter zu gehen.
Irgendwann bekomme ich die Medaille umgehangen. Bin immer noch sauer auf mich, ich will sie nicht um Hals haben. Nehme sie in der Hand um Sie abzunehmen, da passiert was Unglaubliches. Innerhalb einer sek ändert sich meine Stimmung, und ich fange an zu heulen.
Nicht nur so ein paar Tränen. So richtig heftig bricht es aus mir heraus. Eine wildfremde Frau umarmt mich und hebt den Daumen.
Ein paar Meter hin ist die Fotowand. Ich werde da hin geschoben. Halte stolz wie Oskar meine Medallie hoch und heule immer noch. Ist mir egal, es sind Tränen der Freude und des Glücks. Es dauert auch noch eine Weile, bis ich mich wieder gefangen habe.
Ich geh` zum Hotel, es ist nicht weit. Andeas ist schon da. Er sagt mir, "warm Water", das hätte ich verlangen müssen. Ich schüttel nur mit dem Kopf.
Alle aus unserer Gruppe haben die Medallie.
Am Abend gehen wir alle noch mal gemeinsam essen, heute keine Pasta. Die Medallie bleibt heute um. Wir gehen noch in die eine oder andere Bar. Treffen Freunde und feiern. Wildfremde Menschen gratulieren uns. Schon eigenartig, was so ein Stück Blech am Hals ausmacht.
Kann mich nicht erinnern, dass ich bei meinen Läufen Mitte der 80ziger, jemals solche Emotionen, wie heute hier, erlebt habe.
Norbert hat mit einer Handcamera die Tage in NY und das Drumherum seines Laufes gefilmt. Auf diesen Film freu` ich mich jetzt schon. Danke Bodo, dass Du mich im Februar überredet hast, wieder mit dem Laufen anzufangen. Andreas, es hat Spaß gemacht, mit Dir und Deiner Familie. Danke, auch an unsere Frauen. Ohne sie hätten wir nur halb so viel Spaß gehabt.
Ich kann nur jeden sagen, NY muß Mann oder Frau gelaufen sein. Man kann eigentlich nicht beschreiben, was man hier erlebt. Am besten mit Familie und Freunden rüber.
Eines habe ich in New York gelernt, Zeiten sind sowas von unwichtig. Dabei sein, und ankommen. Nur das zählt.
Nun ist der Bericht doch etwas länger geworden.
Danke fürs Lesen
PS: Ich bin ganz ehrlich: Das Blech lag die erste Nacht unter meinem Kopfkissen.
New York - Eine Achterbahn der Gefühle
1"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -