Wenn es im Rennen zum Endspurt kommt und es gilt die Schmerzgrenze zu überschreiten helfen mir starke Bilder, die Wut und Zorn hervorrufen, um die letzten Kräfte zu mobilisieren. Das klappt besonders gut mit zwei intensiven Filmsequenzen:
French Connection II: Gene Hackman jagt als Det. Jimmy „Popeye“ Doyle eine Drogenboss. Am Schluß des Filmes verfolgt er ihn laufend, während der Gauner auf der Flucht alle möglichen Verkehrsmittel benutzt. Doyle vollbringt eine fast unmenschliche Leistung, die extreme Belastung wird filmisch genial umgesetzt durch eine Rotfärbung. Am Ende spurtet er einer Jacht hinterher und erwischt ihn in letzter Sekunde.
Einer flog übers Kuckucksnest: Jack Nicholson als Randall Patrick McMurphy dreht in einer psychatrischen Anstalt Schwester Ratched den Hals um, die einen Patienten in den Tod treibt und zur Tagesordnung übergehen will.
In beiden Fällen kommt es zu der in unserer Zeit seltenen Übereinstimmung von denken, fühlen und handeln.
Natürlich reicht vielleicht auch die Vorstellung eines fiesen Vorgesetzten.
Stark durch Visualisierung
1Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.