Hallo,
ich bin gerade sehr gefrustet und erhoffe mir etwas Motivation und Tipps.
Ich laufe seit zwei Jahren so um die 40km pro Woche. Bis vor einem halben Jahr lief auch alles super, meine Zeiten wurden besser, Motivation und Spaß waren da. Im Oktober letzten Jahres bin ich meinen ersten Marathon in Frankfurt gelaufen. Die erste Hälfte der Vorbereitung lief richtig gut, ich lief 6 Wochen vor dem Marathon auch einen Halbmarathon in 1:55. Die zweite Hälfte der Vorbereitung lief nicht mehr gut, ich nahm ca. 5kg ab, obwohl ich viel gegessen habe (meine BMI lag dann nur noch bei 17), fühlte mich müde, schlapp, lustlos. Den Marathon lief ich dann auch ohne Zeitziel ganz langsam, Hauptsache ankommen. Seit dem Marathon habe ich überhaupt keine Lust mehr zu laufen, alles in mir sagt "Nein". Ich habe dann erstmal sechs Wochen nach dem Marathon nur Alternativsport gemacht (Spinning, Aerobic), um einfach wieder Spaß an der Sache zu finden. Aber es hat nichts genützt.
Ich habe mich für den Berlin Halbmarathon in drei Wochen angemeldet, aber die Vorbereitung ist eine einzige Katastrophe. Ich muss mich jedes Mal zum Laufen zwingen und denke den ganzen Lauf nur darüber nach, wann ich endlich wieder zuhause bin. Die Zeiten sind eine Katastrophe, so langsam war ich noch nichtmal zu Beginn meiner "Laufkarriere".
Was tun? Wie finde ich wieder Spaß am Laufen?
Ich hoffe sehr, dass es den einen oder anderen gibt, der solche Phasen kennt und mir ein paar Tipps geben kann, wie man da wieder raus kommt
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Hallo Julia,
das klingt ziemlich traurig, was du da schreibst. Ich glaub, so in der Öffentlichkeit werde ich da nicht viel hiflreiches beisteuern können, was nicht auch irgendwie platt klingt. Frage dich doch mal, warum du überhaupt laufen möchtest. Und auf der anderen Seite: Was ist dir im Leben derzeit gerade wirklich wichtig, wofür kannst du dich begeistern. Oder: Gibt es großer Sorgen, die auf dir lasten?
Beantworte diese Fragen zunächst nur für dich selbst, so ehrlich wie möglich. Aber meine nicht, hier öffentlich irgendwelche Antworten darauf geben zu müssen. Das wäre fatal.
das klingt ziemlich traurig, was du da schreibst. Ich glaub, so in der Öffentlichkeit werde ich da nicht viel hiflreiches beisteuern können, was nicht auch irgendwie platt klingt. Frage dich doch mal, warum du überhaupt laufen möchtest. Und auf der anderen Seite: Was ist dir im Leben derzeit gerade wirklich wichtig, wofür kannst du dich begeistern. Oder: Gibt es großer Sorgen, die auf dir lasten?
Beantworte diese Fragen zunächst nur für dich selbst, so ehrlich wie möglich. Aber meine nicht, hier öffentlich irgendwelche Antworten darauf geben zu müssen. Das wäre fatal.
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Hi 
,
ich "verordne" Dir jetzt einfach ein Kind
. Was würdest Du denn machen, wenn es sich mit einem derartigen Problem an Dich wenden würde?
Knippi
,ich "verordne" Dir jetzt einfach ein Kind
. Was würdest Du denn machen, wenn es sich mit einem derartigen Problem an Dich wenden würde? Knippi
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Hi,
glaube solche Phasen kennen die Meisten. Für mich klingt es so, als ob du einfach mehr Zeit und Kraft in das Training gesteckt hast als möglich. Das funktioniert auf Dauer nicht. Manchmal ist weniger auch mehr. Der Spruch stimmt tatsächlich, auch wenn er etwas altbacken klingt.
Ich trainiere mittlerweile ohne Trainingsplan. Wenn ich Zeit habe und mich gut fühle, mache ich mehr ansonsten halt weniger. Ich sehe da wenig Sinn darin einem Trainingsplan zu 100% zu folgen. Schließlich hat man als Hobbyläufer auch andere Verpflichtungen. Aktuell fahre oder besser gesagt laufe ich damit ganz gut und der Sport macht auch wieder mehr Spass.
Meiner Meinung nach würde dir ein Umstellen des Trainings helfen, um wieder Freude am Sport zu finden. Versuche dich einer Laufgruppe anzuschließen und dein Training umzustellen (Bergläufe statt nur geradeaus/Andere Strecken/Andere Sportart). Die Abwechslung wird dir sicher gut tun. Trialläufe könnten auch eine passende Abwechslung sein.
Vielleicht kann dich auch ein neues "realistisches" Ziel motivieren. Z.B. ein bestimmter Halbmarathon in 1:50min. Das Training sollte aber hier langsam ansteigen. Achja, und der wichtigste Punkt zuletzt. Viel viel Schlafen. Training kostet dem Körper Kraft und die muss er sich auch wieder holen können.
Vielleicht trägt ja das schöne Wetter zur Motivation bei.
Viele Grüße
Elo
glaube solche Phasen kennen die Meisten. Für mich klingt es so, als ob du einfach mehr Zeit und Kraft in das Training gesteckt hast als möglich. Das funktioniert auf Dauer nicht. Manchmal ist weniger auch mehr. Der Spruch stimmt tatsächlich, auch wenn er etwas altbacken klingt.
Ich trainiere mittlerweile ohne Trainingsplan. Wenn ich Zeit habe und mich gut fühle, mache ich mehr ansonsten halt weniger. Ich sehe da wenig Sinn darin einem Trainingsplan zu 100% zu folgen. Schließlich hat man als Hobbyläufer auch andere Verpflichtungen. Aktuell fahre oder besser gesagt laufe ich damit ganz gut und der Sport macht auch wieder mehr Spass.
Meiner Meinung nach würde dir ein Umstellen des Trainings helfen, um wieder Freude am Sport zu finden. Versuche dich einer Laufgruppe anzuschließen und dein Training umzustellen (Bergläufe statt nur geradeaus/Andere Strecken/Andere Sportart). Die Abwechslung wird dir sicher gut tun. Trialläufe könnten auch eine passende Abwechslung sein.
Vielleicht kann dich auch ein neues "realistisches" Ziel motivieren. Z.B. ein bestimmter Halbmarathon in 1:50min. Das Training sollte aber hier langsam ansteigen. Achja, und der wichtigste Punkt zuletzt. Viel viel Schlafen. Training kostet dem Körper Kraft und die muss er sich auch wieder holen können.
Vielleicht trägt ja das schöne Wetter zur Motivation bei.
Viele Grüße
Elo
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Hast du dich untersuchen lassen, ob etwas Körperliches vorliegt? Eisenmangel z.B.? Das würde ich mal als erstes machen. Wenn dein BMI so niedrig ist, hast du es evtl. einfach übertrieben und die Psyche reagiert auf die Körpersignale, die heißen: mir reichts jetzt mit Training.
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So wie sich das liest bist du im Moment ausgepowert. Du bist doch tolle Zeiten gelaufen! Mach einfach mal eine Pause - das hört sich immer so einfach an. 
Ich glaube jeder kennt die Phasen, in denen es nicht so gut läuft.
Du schreibst, du fühlst dich müde, schlapp und kraftlos. Ich würde ein paar Monate aussetzen und versuchen alle Energien zu mobilisieren. In manchen Phasen läuft es prima, in anderen ist es besser die eigenen hochgesteckten Ziele etwas herunterzuschrauben. Es wäre schade, wenn durch Ermüdungserscheinungen nachhaltige Schäden entstehen. Das ist es nicht wert. Es macht ja nichts, wenn du den ein oder anderen WK sausen lässt, dafür im nächsten wieder fit am Start stehst. Dein Körper wird es dir danken.
Sei nicht deprimiert, up and downs gibt es überall und jederzeit. Hauptsache, man setzt sich selbst nicht zu sehr unter Druck. Mit etwas Geduld kommt die Lust am Laufen bestimmt wieder.
alles Gute,
Lauftaxi
Ich glaube jeder kennt die Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Du schreibst, du fühlst dich müde, schlapp und kraftlos. Ich würde ein paar Monate aussetzen und versuchen alle Energien zu mobilisieren. In manchen Phasen läuft es prima, in anderen ist es besser die eigenen hochgesteckten Ziele etwas herunterzuschrauben. Es wäre schade, wenn durch Ermüdungserscheinungen nachhaltige Schäden entstehen. Das ist es nicht wert. Es macht ja nichts, wenn du den ein oder anderen WK sausen lässt, dafür im nächsten wieder fit am Start stehst. Dein Körper wird es dir danken.
Sei nicht deprimiert, up and downs gibt es überall und jederzeit. Hauptsache, man setzt sich selbst nicht zu sehr unter Druck. Mit etwas Geduld kommt die Lust am Laufen bestimmt wieder.
alles Gute,
Lauftaxi
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Also gesundheitlich ist alles untersucht und ohne Befund. Mein Gewicht hat sich nach dem Marathon auch recht schnell wieder normalisiert. Daher kann die Unlust also nicht kommen...
Elorius, ich versuche mein Training eigentlich auch sehr abwechslungsreich zu gestalten. Ich habe drei Laufpartner mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig zusammen laufe (von Anfänger bis sehr Fortgeschrittener). Auch die Strecken sind sehr unterschiedlich. Unter der Woche arbeite ich im Sauerland, dort laufe ich eher Berge und am See entlang. Am Wochenende bin ich zuhause und laufe meine gewohnten Lieblingsstrecken. Ich verfolge auch kein Trainingsplan bis in jedes Detail. Ich hasse zum Beispiel Intervalltraining im Stadion, für mich gibt es nichts Schlimmeres. Und dafür sind mir Zeiten nicht wichtig genug, als dass ich mich dazu durchringen kann. Stattdessen mache ich dann ein Fahrtspiel oder ein Bergtraining. Und ich habe eigentlich auch kein Problem damit, eine Einheit mal ausfallen zu lassen.
Ja, dsZdWis, warum laufe ich eigentlich? Weil es mir gut tut, weil ich den Kopf frei bekomme. Bis vor ein paar Wochen habe ich noch studiert und da war der körperliche Ausgleich sehr wichtig für mich. sonst wurde ich motzig und konnte nicht mehr so gut lernen. Jetzt arbeite ich und brauche es, um die Arbeit aus dem Kopf zu bekommen.
Aber ich werde wohl einfach Geduld haben müssen. Vielleicht andere Sportarten verstärkt machen und mich nicht immer zum Laufen zwingen...
Also Knippi, meinem Kind würde ich natürlich raten, nicht zu laufen und das zu tun, was ihm Spaß macht.
Ich werde berichten, wie es weitergeht. Ich hoffe, die Lauflust packt mich wieder, denn eigentlich ist es ja ein wunderschöner Sport...
vielen Dank für die Antworten.
Also gesundheitlich ist alles untersucht und ohne Befund. Mein Gewicht hat sich nach dem Marathon auch recht schnell wieder normalisiert. Daher kann die Unlust also nicht kommen...
Elorius, ich versuche mein Training eigentlich auch sehr abwechslungsreich zu gestalten. Ich habe drei Laufpartner mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig zusammen laufe (von Anfänger bis sehr Fortgeschrittener). Auch die Strecken sind sehr unterschiedlich. Unter der Woche arbeite ich im Sauerland, dort laufe ich eher Berge und am See entlang. Am Wochenende bin ich zuhause und laufe meine gewohnten Lieblingsstrecken. Ich verfolge auch kein Trainingsplan bis in jedes Detail. Ich hasse zum Beispiel Intervalltraining im Stadion, für mich gibt es nichts Schlimmeres. Und dafür sind mir Zeiten nicht wichtig genug, als dass ich mich dazu durchringen kann. Stattdessen mache ich dann ein Fahrtspiel oder ein Bergtraining. Und ich habe eigentlich auch kein Problem damit, eine Einheit mal ausfallen zu lassen.
Ja, dsZdWis, warum laufe ich eigentlich? Weil es mir gut tut, weil ich den Kopf frei bekomme. Bis vor ein paar Wochen habe ich noch studiert und da war der körperliche Ausgleich sehr wichtig für mich. sonst wurde ich motzig und konnte nicht mehr so gut lernen. Jetzt arbeite ich und brauche es, um die Arbeit aus dem Kopf zu bekommen.
Aber ich werde wohl einfach Geduld haben müssen. Vielleicht andere Sportarten verstärkt machen und mich nicht immer zum Laufen zwingen...
Also Knippi, meinem Kind würde ich natürlich raten, nicht zu laufen und das zu tun, was ihm Spaß macht.
Ich werde berichten, wie es weitergeht. Ich hoffe, die Lauflust packt mich wieder, denn eigentlich ist es ja ein wunderschöner Sport...
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Hallo
Letztes Jahr hatte ich nach einer Frühform wegen mehrerer Verletzungen insgesamt drei Monate Zwangspause. Am Anfang versuchte ich dagegen zu laufen, aber die Verletzung wurde nur noch schlimmer.
Nach einer Woche habe ich manchmal die Pause richtig genossen. Manchmal, weil ich nicht übersehen konnte, wie lange dieser Zustand andauernd sollte.
Ich hatte mich aber schon mit dem Formverlust abgefunden.
Danach habe ich mich wieder mühsam hochgekraxelt, an Wettkämpfen teilgenommen mit Zeiten weit weg von meinen Möglichkeiten bis ich Anfang November wieder für mich annähernd respektable Zeiten lief.
Die Geschichte ist nicht vorbei. Nach Weihnachten befielen mich für zwei Wochen schwere Halsschmerzen mit darauf sich anschließenden Rückenschmerzen.
Ich lauf momentan immer noch mein Weihnachts-/Winterspeck ab + bin noch meilenweit von der Frühform des letzten Jahres weg.
Ist immer noch mühsam, du siehst du bist nicht die Einzige.
Wie auch immer, wenn alles "Nein" sagt, lass das Laufen erstmals sein + beschäftige dich nicht weiter damit.
Irgendwann kommt der Ruf wieder + dann kraxelst du dich wieder zur alten Form zurück.
Caramba
Klick mal hierjvehr hat geschrieben:Seit dem Marathon habe ich überhaupt keine Lust mehr zu laufen, alles in mir sagt "Nein".
Letztes Jahr hatte ich nach einer Frühform wegen mehrerer Verletzungen insgesamt drei Monate Zwangspause. Am Anfang versuchte ich dagegen zu laufen, aber die Verletzung wurde nur noch schlimmer.
Nach einer Woche habe ich manchmal die Pause richtig genossen. Manchmal, weil ich nicht übersehen konnte, wie lange dieser Zustand andauernd sollte.
Ich hatte mich aber schon mit dem Formverlust abgefunden.
Danach habe ich mich wieder mühsam hochgekraxelt, an Wettkämpfen teilgenommen mit Zeiten weit weg von meinen Möglichkeiten bis ich Anfang November wieder für mich annähernd respektable Zeiten lief.
Die Geschichte ist nicht vorbei. Nach Weihnachten befielen mich für zwei Wochen schwere Halsschmerzen mit darauf sich anschließenden Rückenschmerzen.
Ich lauf momentan immer noch mein Weihnachts-/Winterspeck ab + bin noch meilenweit von der Frühform des letzten Jahres weg.
Ist immer noch mühsam, du siehst du bist nicht die Einzige.
Wie auch immer, wenn alles "Nein" sagt, lass das Laufen erstmals sein + beschäftige dich nicht weiter damit.
Irgendwann kommt der Ruf wieder + dann kraxelst du dich wieder zur alten Form zurück.
Caramba
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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Die Grundsatzfrage: Warum überhaupt laufen, warum nicht und überhaupt... was ist los Ich schließe mich an, das ist Deine ganz private Sache und ich werd mir auch nicht anmaßen, zu spekulieren. Zum anstehenden Problem:
Und wenn doch, dann hab ich einen schönen Stadtlauf an allen Sehenswürdigkeiten vorbei, wenn die Zeit egal ist, solltest Du das auch so hinkriegen, denke ich, also jetzt kein Stress mehr mit Vorbereitung usw. Und Aussteigen mangels Lust ist auch kein Verbrechen. Wäre also auch die Möglichkeit: Ich lauf so weit, wie ich Bock habe...
Hm... ob das was hilft?
Ich wünsch Dir alles Gute,
Ute
Nach Berlin, ja oder nein? Musst Du da extra hin, hast vielleicht schon das Hotel gebucht oder wohnst Du nicht weit? Wie würd ich das machen? Ich würd hinfahren, Laufsachen dabei haben aber nur für alle Fälle. Ich würd mir bis zuletzt offenhalten, ob ich mitlaufe oder nicht. Wenn nicht, dann eben nicht, in Berlin kann man auch anders ein Wochenende rumkriegen.jvehr hat geschrieben: Ich habe mich für den Berlin Halbmarathon in drei Wochen angemeldet, aber die Vorbereitung ist eine einzige Katastrophe. Ich muss mich jedes Mal zum Laufen zwingen und denke den ganzen Lauf nur darüber nach, wann ich endlich wieder zuhause bin. Die Zeiten sind eine Katastrophe, so langsam war ich noch nichtmal zu Beginn meiner "Laufkarriere".
Und wenn doch, dann hab ich einen schönen Stadtlauf an allen Sehenswürdigkeiten vorbei, wenn die Zeit egal ist, solltest Du das auch so hinkriegen, denke ich, also jetzt kein Stress mehr mit Vorbereitung usw. Und Aussteigen mangels Lust ist auch kein Verbrechen. Wäre also auch die Möglichkeit: Ich lauf so weit, wie ich Bock habe...
Hm... ob das was hilft?
Ich wünsch Dir alles Gute,
Ute
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hi jvehr,
ich denke du hast es mit dem laufen übertrieben und deinen körper in den keller geprügelt.
das man in ein loch fällt nach einer so großen sache wie ein marathon ist normal.
das viele nach dem hohen ziel marathon finish danach plötzlich kein bock mehr haben ist auch häufig.
(marathon ist der gipfel meiner laufkarierre, was soll noch kommen, nochmal diese herausforderung, und dann evt. langsamer sein, nö, nö, nö so in etwa spielt es sich oft im unterbewußtsein dann ab.)
was du gebraucht hättest, wäre ein plan nach dem marathon, du fragst dich wahrscheinlich im innersten, warum dieses dusselige laufen, ist doch im grunde hohl, einfach so laufen ohne ziel, kopf freibekommen schön, gelingt aber auch nicht mehr, gedanken fahren karusell etc.
obgleich du es ja jahre lang geliebt hast.
dein körper wurde in eine ausnahmesituation gefahren, das zeigt auch bei deinen "klapprigen" körper der hohe verlust von 5kilo in der vorbereitung bei dem was du wiegst.
das du alternativ sportarten halbherzig machst ist erst mal alles gut soweit, doch du willst wieder dieses feuer des laufens spüren, es ist dir wichtig, sonst würdest du hier dich nicht an uns wenden.
such dir ziele um deine mentale lust, denn die fehlt dir wieder anzuschmeißen.
gehe ein schritt zurück um dann zwei vor zu gehen.
also suche dir ein kleines ziel, ein 5km lauf den du sicher und schnell läufst, das ist kein großer vorbereitungsstreß, das ziel ist nahe.
suche dir dafür ne geile laufveranstaltung wo auch das rahmenprogramm stimmt, kann schon ein kleiner feiner stadtlauf sein der mit viel liebe so ein 5km lauf mit anbietet.
genieße nach deinen kurzen lauf den zuschauerfaktor, wie die leute auf 10,15,hm länge dann fighten und ins ziel kommen.
versuche doch mal triathlon, also schwimmen laufen rad, das ist nassfutter und ein volkstriathlon im spätsommer ist ne feine sache auf die du dich jetzt ohne riesen streß gut vorbereiten kannst.
evt. wird das ja ne neue lieblingssportart dann von dir, oder du merkst, hey das laufen ist doch das geilst und auch dann stimmt es wieder.
stelle dir vor, wie es ist, wenn du dich geplant mal an eine 1 jahren vorbereitung machst mit super ga1 aufbau im herbst / winter wie toll du dann in einem jahr davor bist.
ein laufkraftwerk was man nicht totbekommen kann, ein super vitales körpersystem.
es gibt so viele schöne ideen und gedanken....laß sie wieder zu...!
leibe grüße
chris
ich denke du hast es mit dem laufen übertrieben und deinen körper in den keller geprügelt.
das man in ein loch fällt nach einer so großen sache wie ein marathon ist normal.
das viele nach dem hohen ziel marathon finish danach plötzlich kein bock mehr haben ist auch häufig.
(marathon ist der gipfel meiner laufkarierre, was soll noch kommen, nochmal diese herausforderung, und dann evt. langsamer sein, nö, nö, nö so in etwa spielt es sich oft im unterbewußtsein dann ab.)
was du gebraucht hättest, wäre ein plan nach dem marathon, du fragst dich wahrscheinlich im innersten, warum dieses dusselige laufen, ist doch im grunde hohl, einfach so laufen ohne ziel, kopf freibekommen schön, gelingt aber auch nicht mehr, gedanken fahren karusell etc.
obgleich du es ja jahre lang geliebt hast.
dein körper wurde in eine ausnahmesituation gefahren, das zeigt auch bei deinen "klapprigen" körper der hohe verlust von 5kilo in der vorbereitung bei dem was du wiegst.
das du alternativ sportarten halbherzig machst ist erst mal alles gut soweit, doch du willst wieder dieses feuer des laufens spüren, es ist dir wichtig, sonst würdest du hier dich nicht an uns wenden.
such dir ziele um deine mentale lust, denn die fehlt dir wieder anzuschmeißen.
gehe ein schritt zurück um dann zwei vor zu gehen.
also suche dir ein kleines ziel, ein 5km lauf den du sicher und schnell läufst, das ist kein großer vorbereitungsstreß, das ziel ist nahe.
suche dir dafür ne geile laufveranstaltung wo auch das rahmenprogramm stimmt, kann schon ein kleiner feiner stadtlauf sein der mit viel liebe so ein 5km lauf mit anbietet.
genieße nach deinen kurzen lauf den zuschauerfaktor, wie die leute auf 10,15,hm länge dann fighten und ins ziel kommen.
versuche doch mal triathlon, also schwimmen laufen rad, das ist nassfutter und ein volkstriathlon im spätsommer ist ne feine sache auf die du dich jetzt ohne riesen streß gut vorbereiten kannst.
evt. wird das ja ne neue lieblingssportart dann von dir, oder du merkst, hey das laufen ist doch das geilst und auch dann stimmt es wieder.
stelle dir vor, wie es ist, wenn du dich geplant mal an eine 1 jahren vorbereitung machst mit super ga1 aufbau im herbst / winter wie toll du dann in einem jahr davor bist.
ein laufkraftwerk was man nicht totbekommen kann, ein super vitales körpersystem.
es gibt so viele schöne ideen und gedanken....laß sie wieder zu...!
leibe grüße
chris
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jvehr hat geschrieben:Seit dem Marathon habe ich überhaupt keine Lust mehr zu laufen....
Mir ging es nach meinem (völlig verkorksten) 4.Marathon ähnlich. Die Freude am Laufen war nicht mehr vorhanden, Wettkämpfe wurden eher lustlos bestritten und überhaupt nur noch aus Gewohnheit gelaufen. Für mich war zunächst klar, dass ich mir keinen Marathon mitsamt Vorbereitung mehr antue. Nach ein paar Monaten mit reduzierter Lauferei wurde es wieder besser mit der Lauflust, zumal dann die kalte Jahreszeit begann, in der ich eh lieber unterwegs bin.
Den HM würde ich an Deiner Stelle nur laufen, wenn ich ihn locker in einer für mich akzeptablen Zeit drauf hätte oder aber eben, wenn es nur um's sightseeing ginge. Mit innerer Abneigung dazu zwingen, wirft Dich nur noch weiter zurück.
Gruß Rono
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Hallo Julia,
da gab es zuletzt ja einige Umstellungen in deinem Leben. Kann schon sein, dass eine so schöne Nebensache wie das Laufen gerade mal wirklich zur Nebensache wird. Nimms nicht tragisch, mach dir keinen Stress deswegen. Hast vielleicht schon genug anderen Stress.
Liebe Grüße!
da gab es zuletzt ja einige Umstellungen in deinem Leben. Kann schon sein, dass eine so schöne Nebensache wie das Laufen gerade mal wirklich zur Nebensache wird. Nimms nicht tragisch, mach dir keinen Stress deswegen. Hast vielleicht schon genug anderen Stress.
Liebe Grüße!
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Hallo Julia,
bist du off-line oder hast du wieder Lust zum Laufen gefunden, sodass keine Zeit für Forum hier bleibt? Oder ist gar was schlimmeres passiert?
Melde dich doch noch mal - danke.
bist du off-line oder hast du wieder Lust zum Laufen gefunden, sodass keine Zeit für Forum hier bleibt? Oder ist gar was schlimmeres passiert?
Melde dich doch noch mal - danke.
