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Wettkampf / Training und Tageszeit bzw. Biorhythmus

Wettkampf / Training und Tageszeit bzw. Biorhythmus

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Hallo zusammen,

die paar Wettkämpfe, die ich mache, fangen meistens irgendwann am Nachmittag an. Daran habe ich mich gewöhnt, und das entspricht auch meinen Trainingszeiten - zwischen 13 und 17 Uhr meistens.

Jetzt laufe ich demnächst den Mondsee-HM in Oberösterreich, der geht schon um 9:30 h los - für meine Verhältnisse unangenehm früh. Normalerweise frühstücke ich nicht vor 8 Uhr, davor tun die Knochen weh und die Muskeln sind steif, und an Laufen ist frühestens um 10 Uhr zu denken, dann aber eher so der ruhige Long-Jog am Wochenende.

Frage: kann man den Körper innerhalb von 2 Wochen daran gewöhnen, so "früh" morgens schon volle Laufleistung zu bringen? Oder reicht es, wenn ich einfach um 7 Uhr aufstehe, frühstücke und dann aufwärme und dehne, damit Gelenke und Muskulatur für den Wettkampf geschmeidig sind, sprich: Biorhythmus egal?

Grüße
Frank

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Hi,

im normalen Training würde ich morgens auch keine Tempoeinheit hinbekommen, aber zu einem WK sieht die Sache meist ganz anders aus. Alleine schon das WK Kribbeln sorgt i.d.R. dafür, daß der Kreislauf in Schwung kommt.

Wenn Du morgens schwer in die Gänge kommst dann musst Du zum WK entsprechend früh aufstehen (auch wenn es schwer fällt), nach dem Frühstück entsprechend früh zum WK anreisen und vor dem Start locker warm laufen. Das sollte genügen um die Knochen auf Trab zu bekommen.

Würde also nicht sagen, daß Du dich in den kommenden 2 Wochen irgendwie "speziell" auf den frühen Start vorbereiten musst.
Mal ausnahmsweise ne Stunde früher frühstücken sollte doch drin sein... :wink:

Grüsse
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coldfire30 hat geschrieben: im normalen Training würde ich morgens auch keine Tempoeinheit hinbekommen, aber zu einem WK sieht die Sache meist ganz anders aus. Alleine schon das WK Kribbeln sorgt i.d.R. dafür, daß der Kreislauf in Schwung kommt.
Geht alles :D

Ich laufe eigentlich nur morgens, so zwischen 6 und 8 Uhr und mache da auch Intervalle und Tempoläufe. Das ganze auch noch auf nüchternen Magen.

Ich habe aber das Glück das ich als Morgenmensch schon morgens fit und gelaunt bin :zwinker5:
Mauki läuft den Marathon

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Danke... :D

Hat auch besser geklappt als erwartet. Einfach um 6:30 h aufgestanden, und das Adrenalin hat den Rest besorgt... :zwinker5:

Das "einzige" Problem, das ich hatte, waren heftige Durchfälle an den 4 Tagen vor dem Wettkampf (wohl irgendeinen Mist gegessen), so das ich arg gebeutelt, d.h. dehydriert, demineralisiert und ziemlich leeren Glykogenspeichern an den Start bin. Hab den HM immerhin noch mit 1:36 geschafft, obwohl ich vorsichtshalber nicht voll gelaufen bin, sondern mit HF-Schnitt 153 (statt 173 wie sonst in Wettkämpfen)...

Grüße
Frank
Gesperrt

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