Trinksucht bei Läufern

Ich moechte Euch auf ein Artikel bei Greif aufmerksam machen. Nicht immer bin ich mit es mit den Greifischen Methoden einverstanden, aber diesmal glaube ich, dass er recht hat.

Ein kleiner Zitat:
In Zusammenfassung rate ich folgendes: Leistungsstarke Läufer unter 3:30 h sollten während der 35 km nur Wasser trinken. Langsameren rate ich, gesüßte Getränke zu sich zu nehmen, so lange sie noch Probleme mit der Strecke haben. Kommt es nicht mehr innerhalb des Trainings zu starken Erschöpfungszuständen, sollte auch diese Gruppe auf Wasser umsteigen. Bei kürzeren Läufen reicht es aus, wenn der Flüssigkeitsverlust nach dem Training ersetzt wird. Dann aber sollte das Getränk richtig energiereich sein. Ich empfehle nach normalen Belastungen Saft, nach den 35 km Ultra-Refresher mit einer Kapsel Apfelessig-Konzentrat.

Ergo: Vielen machen sich viel zu viel Gedanken und lassen sich von den Medien und Hersteller jede Menge Floehe ins Ohr setzen. Aehnlich ist es m.E. mit Herzfrequenzmesser, Lebensmittelergaenzungsmittel, usw, usw. Sogar Laufchuhe moechte ich auch noch in gewisse Weise in diese Reihe nennen.

Laufen ist so einfach: linker Fuss, rechter Fuss, linker Fuss, rechter Fuss ... :-)

Eric

--
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

Hallo ET,

mit der Flüssigkeitsaufnahme hast du sicher nicht unrecht.

Ich versuche gerade, die viele Trinkerei beim Laufen einzuschränken und habe das Gefühl irgendwie mehr Kondition zu haben.

Sicher: Ganz ohne geht es auch nicht - gerade bei langen Läufen, aber zuviel ist auch nichts.

Wie das mit dem vielen trinken zustandekam, weiss ich allerdings auch nicht mehr.

Gruß



www.running-mainz.de

Dann macht mal einen Test, und lauft einen 15km lauf ohne Trinken und einen mit Trinken zwischen drin. Also ich kann dann immer beobachten wie mein Puls nach dem Trinken sinkt.

Ich weiß es ging nicht daum überhaupt nicht zu trinken, aber Flüssigkeitsaufnahme ist das wichtigste überhaupt und da kann man sagen was man will.

Benjamin

Da ist schon was dran, dass um das Trinken ein ziemlich großer Hype gemacht wird. Man wird ja geradezu mit Isotonischen Getränken bedroht. Jeder Hersteller hat DAS Getränk. Und plötzlich kommt so ne Weissbierbrauerei daher und hat tatsächlich das absolute Getränk kreiert, das auch noch SCHMECKT. Danke Erdinger, dass du das Alkoholfreie Weizen erschaffen hast )
Bei meinem Marathon hab ich alle Wasser- und Verpflegungsstellen genutzt, insgesamt 14. Das hat mir dann auch die Zeit unter 4 Stunden versaut

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Original von Digga:
Bei meinem Marathon hab ich alle Wasser- und Verpflegungsstellen genutzt, insgesamt 14. Das hat mir dann auch die Zeit unter 4 Stunden versaut

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Das Problem haben andere dann auch umgekehrt beim ralfen ) )




Servus Moorbilato

Trinken geht aber schneller, so bin ich also besser weg gekommen )

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Man kann wirklich um alles einen Hype machen. Zuviel zu wenig..beides Unsinn: wenn ich bei einer Laufzeit von "nur" 1 Stunde Durst bekomme und dann nix trinke ist das Mist. (Wirklich...Erfahrung...)Und wenn man sich literweise Wasser reinquält, weil man gelesen hat, das muss so, kann das auch nix bringen (und man muss auch noch dauernd ins Gebüsch)
Manchmal hilft einem eben doch das eigene Gefühl weiter

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

Hallo,

ich finde, dass man sich für einen 10km-Lauf vorher ausreichend hydrieren kann, um während des Laufes nicht trinken zu müssen.

Es sei denn, der Lauf findet im Sommer bei sengender Hitze statt oder man hat eine Sextanerblase.

Karl Heinz
(der weder Wessinghage noch Baumann auf der Bahn trinken gesehen hat)

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

also ehrlich, ich trinke erst ab einer Strecke von ca. 20km, wenn´s heiß ist, wäre es bestimmt nicht verkehrt, bei den 15 km Strecken was zum Trinken mitzunehmen.
Besonders nach den Bergen merk ich es schon ein bisschen, aber ehrlich gesagt: es geht auch ganz gut ohne, man gewöhnt sich daran.

Man muss halt vorher und nachher genug trinken.
Die blöden Trinkgurte scheuern bei mir so am Bauch und ich hasse einfach die Rumschlepperei.
Wenn ich doch mal was mitnehme, dann mit Wasser verdünnten Saft.
Ist meiner Meinung nach das beste Getränk für Läufer:O

Ich habe eine Mineralquelle in der Nähe, die ich bei längeren Läufen einplane. Schmeckt zwar eklig schweflig das Wasser, aber ich pumpe es ab.
Wenns schön macht.
Bin aber auch schon 90 min ohne Trinken gelaufen, war auch gut.

mfg

Huhu ins Rennrund,

hm, ich habe bisher noch nie beim Laufen getrunken, auch bei 30 km in der Mittagshitze nicht, hatte noch nie das Gefühl, dass ich das brauche, es reichte mir immer danach zu trinken. Mehr als 30 km bin ich aber auch noch nicht gelaufen, vielleicht kommt der Durst ab 30 (kann eigentlich auch nicht sein, ich bin schon 40) ) Hab mir aber schon mal einen Trinkgürtel gekauft, weil ich dieses Jahr eigentlich mal länger laufen wollte und dachte, am Trinken soll das nicht scheitern.

Was ich eher gemerkt habe, war, dass ich ab km 20 Hunger bekam, der verflog aber nach ein paar km wieder, meistens, weil ich zu weit weg von zuhause war, um gleich was zu essen und eh keine Kohle oder so dabei hatte und im Wald gibts ja auch keine Pommesbude

Ich trinke aber täglich auch mindestens 4l Wasser, immer, egal ob Training oder nicht, ob sommer oder Winter, vielleicht liegts daran ...

Lieber Gruß
Brestless

Wenn du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie dir einfach blond ...

Hallo Brestless,

oder sollte ich sagen "The Drinkmachine".

Wie schafft man 4 Liter wasser am Tag? 20 Kölsch - ok,, aber..

Spass beiseite, ich dachte schon, dass ich viel trinke und schwitze, aber diese Mengen....

Bis dann

Karl Heinz

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Hallo zusammen,
also das Trinkproblem kenne ich von meinen Läufen her nicht (max. 8 km), jedoch vom Karate, da wir 1,5 - 2 Std. ohne Pause trainieren und trinken da nicht drin ist. Ich halte es wie Brestless: 2-3 Liter am Tag und nach dem Training 1 Liter schon in der Umkleide.:drink:
Letzten Sommer war das aber schon hart an der Grenze ...
Gruss
Claudia

Never giv` up!

Morgen,

also ich habe einen Trinkgurt ab einer Distanz von 20km dabei. Vorher finde ich das unnötig.
Zum Wettkampf kann ich nicht viel sagen - bin letztes Jahr Ende November meinen bisher einzigen Halbmarathon gelaufen. Da bin ich gut ohne Flasche ausgekommen. Auf der Marathondistanz hatte ich hingegen einen Gurt dabei. Ich muss sagen, dass er mich nicht behindert hat; es war sogar gut Ihn dabei zu haben, damit ich meine Verpflegung (nein ich habe unterwegs kein Picknick gemacht ;) ), die aus Powerriegeln / -gels bestand, mitnehmen konnte.

Also, macht Euch nicht so viele Gedanken darüber - lauft lieber !!!


Björn

******************************
sOmE mOmEnTs TaKe 42195 MeTeRs
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Hallo Alle,

das ist wieder so eine Frage wie mit dem Atemrhythmus: Es gibt Faustregeln (bei Läufen unter einer Stunde braucht man nichts, etc....) und dann gibt es Individuen, also wir Läuferinnen und Läufer. Bei den meisten wird die Faustregel stimmen, bei einigen nicht. Generell brauchen schwerere Menschen, die viel schwitzen mehr Flüssigkeit als Leichtgewichte, die wenig schwitzen. Das muss man ausprobieren und sich drauf einstellen. Ich nehme bei über 25°C die Wasserflasche auch auf kürzere Strecken (8-10km) mit, weil es mir dann besser geht. Und wenn das nicht der Fasutregel entspricht - so what?

Laufende Grüße,

Andrea

Original von Digga:
Jeder Hersteller hat DAS Getränk. Und plötzlich kommt so ne Weissbierbrauerei daher und hat tatsächlich das absolute Getränk kreiert, das auch noch SCHMECKT. Danke Erdinger, dass du das Alkoholfreie Weizen erschaffen hast )


Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Also, die Erschaffung des Alkohol freien Weizens rechne ich definitiv zum Verfall der bayerischen Kultur!*g*
Klaus




der mit dem Hengst, der nun ein Wallach ist

Also zum Thema Trinksucht bei Läufern hat man doch in dem einen Bilderthread von Ehrwald sehr viel erfahren können..... ) )

Moin Karl Heinz,

Original von charles-henry:
Wie schafft man 4 Liter wasser am Tag? 20 Kölsch - ok,, aber..

Na mit 20 Kölsch hätte ich deutlich mehr Schwierigkeiten, als mit 4-6l Wasser am Tag. Wenn Du nen Bürojob hast, nimm Dir doch ne Flasche Wasser ohne Kohlensäure mit und süppel die so nebenbei. So mach ich das hier. Alle halbe/ dreiviertel Stunde muss man dann zwar, aber die Bewegung tut ja auch gut. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es ganz einfach. Bei mir kommen so 3 Flaschen 1,5l Leitungswasser zusammen (Vittel o.ä. ist mir zu teuer). Wenn Du 2 Stunden vorher mit der Trinkerei aufhörst, dann musst Du auch nicht ständig (nervig, wenn man grad auf der Autobahn steckt und kein Klo in Sicht ist).

Habe seit dem kaum noch Probleme, dass ich während des Laufens trinken müßte. Nur bei langen Strecken nehme ich mir was mit (> 20km).

Grüße ,
odie

Ich stimme dem guten Herrn Greif ja zu, aber in dem Artikel gehen zwei Dinge durcheinander, die man eigentlich trennen sollte: Das eine ist der Ausgleich von Flüssigkeitsverlust (=Wasser trinken), das andere die Zufuhr von Kohlehydraten. Zwar braucht man zur Verwertung von KH auch entsprechend Wasser, aber umgekehrt gilt das nicht: Ich kann auch einfach Wasser ohne Zucker trinken.

Greif argumentiert (für mich eigentlich schlüssig), daß man sich, v.a. im Training, nicht ständig KH reinpfeifen, sondern lieber den Fettstoffwechsel trainieren soll. Gut. Das heißt, man soll kein Isozeugs trinken. Das heißt aber doch nicht, daß man gar nichts trinken soll ("Trinksucht bei Läufern"). Wenn ich einen langen Lauf mache, nehme ich mir etwas Wasser mit, um nicht völlig dehydriert durch die Landschaft zu stapfen. Bei kürzeren Läufen (je nach Wetter bis 70 oder bis 100 min) ist es mir zu lästig bzw (bei richtig kurzen Läufen) bringt es nichts, weil getrunkenes Wasser ja einige Zeit braucht, bis es da ist, wo der Körper es benötigt. Und ansonsten gilt natürlich: nicht schon dehydriert auf die Piste gehen, sondern in den ein, zwei Stunden vor dem Laufen gut trinken.

Was anderes: Wo ist eigentlich das Problem, vier Liter pro Tag zu trinken, wie brestless das macht? Ich komme auch meist auf die Menge, im Sommer und wenn ich viel Sport mache, auch mal auf fünf bis sieben Liter. Mund auf, Wasser rein, runterschlucken. Ganz einfach.

Gruß, Leerlauf

Wollt ihr mir jetzt das trinken verbieten, oder was?

Ich habe ständig Durst (nein, kein Zucker!), trinke den ganzen Tag über Wasser und daher eben auch beim Laufen. Es macht mir nix aus eine Flasche mitzunehmen, die ja zudem immer leichter wird.

Mir fällt kein Grund ein, warum ich das nicht machen sollte.

Freundliche Grüße!


Matthias

Hallo,

Mir fällt kein Grund ein, warum ich das nicht machen sollte.

Mir auch nicht. Den einzigen Grund, den ich bei Greif rauslesen kann (was das Wasser angeht, die Kohlehydratsache ist ja wie Leerlauf schon sagte was ganz anderes) ist dass man das früher auch nicht gemacht hat. Und das finde ich doch eher lächerlich.

Aber wahrscheinlich ist nicht so sehr das Trinken oder nicht Trinken das Problem, sondern die Tendenz zum Vorschriften machen auf der einen und Vorschriftsgläubigkeit auf der anderen Seite.

Tina

Original von ET:

Laufen ist so einfach: linker Fuss, rechter Fuss, linker Fuss, rechter Fuss ... :-)

Naja, ganz so einfach auch nicht!

Nach neuesten eigenen Trainingsstudien ist die ausreichende Hydrierung und Kohlehydratspeicherauffüllung vor dem Wettkampf nicht ausser acht zu lassen!

Ich sach nur Musikcafe Ehrwald, 18.06.04!!!

1.:drink:
2.:drink:
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5.:drink:
6.:drink:
7.:drink:



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster StartNr. 145

Da waren sie wieder, die Tässchen Laktat

Ich war brav, ich hatte höchstens

:drink:
:drink:
:drink:
:drink:
:drink:

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Da waren sie wieder, die Tässchen Laktat

Ich war brav, ich hatte höchstens

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Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Hi Digga,
2 mal 5 :drink: so knapp hintereinander find ich schon ein bisschen übereifrig ) ) )

______________________________
Pfiat di

M@x

Schüttelreim

wer in Ehrwald nicht mitklettern konnte
oder fürs nächste Jahr trainieren will:

Hat eine Eiche Blätter kaum,
ist sie ein guter Kletterbaum.

war aber bloss 1x5 M@x *schwör* sonst war immer schon bei 3 oder 4 die Hemmschwelle erreicht

Die ständigen Begrüssungsschnäpse hab ich jetzt mal unterschlagen :glow:

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Original von Digga:

Die ständigen Begrüssungsschnäpse hab ich jetzt mal unterschlagen :glow:

Grüsse Charly - Das Sprintluder, das noch gar nicht weiss was als nächstes besprintet wird DO!

Immer dieses Zwangsdoping


) ) )

:look: :look: sorry für die Verschnapsung des Threads
______________________________
Pfiat di

M@x

Schüttelreim

wer in Ehrwald nicht mitklettern konnte
oder fürs nächste Jahr trainieren will:

Hat eine Eiche Blätter kaum,
ist sie ein guter Kletterbaum.



[ Dieser Beitrag wurde von M@x am 25.06.2004 editiert. ]

Hallo Leute,

hier mal was wissenschaftliches:

Zitatanfang

Marathon-Läufer sollten nicht zu viel Wasser trinken

An Profis ein Beispiel nehmen?

Ein paar Schluck Wasser an jeder Station, um nicht auszutrocknen, können dem Marathonläufer mehr schaden als nutzen, warnen Sportmediziner. Die viele Flüssigkeit im Körper und gleichzeitige Anstrengung führen zur extremen Verdünnung der Salze im Blut, zur so genannten Hyponaträmie. Dabei kann beispielsweise Natrium als Elektrolyt wichtige Körperfunktionen nicht mehr aufrechterhalten.

Die Folgen sind Schwindel, Müdigkeit, Verwirrung und in extremen Fällen Koma und Tod. Betroffen sind vor allem Hobbysportler, die vor dem Austrocknen gewarnt wurden. Profiläufer, so die Forscher der texanischen Memorial Hermann Healthcare Organization, stoppen während der 42,195 Kilometer meist nur einmal, um Flüssigkeit aufzunehmen. Allerdings sind die Profis nur etwas mehr als zwei Stunden unterwegs, Hobby-Läufer aber oft vier, fünf oder gar sechs Stunden. (Quelle: Bild der Wissenschaft online)

Zitatende

Also, einen Marathon sollte man laufen, nicht saufen.


Karl Heinz

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Na ja, und wenn ich den Marathon mal in 2 Stunden laufe, brauch ich unterwegs auch nichts zu trinken )

In der Zwischenzeit trinke ich während dessen wo es geht und trotzdem scheinen auf den letzten Kilometern nie genug Trinkstellen zu stehen :drink:

Viele Grüße
Jo

Original von charles-henry:
Die viele Flüssigkeit im Körper und gleichzeitige Anstrengung führen zur extremen Verdünnung der Salze im Blut, zur so genannten Hyponaträmie. Dabei kann beispielsweise Natrium als Elektrolyt wichtige Körperfunktionen nicht mehr aufrechterhalten.

Zitatende

Also, einen Marathon sollte man laufen, nicht saufen.


Karl Heinz

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Das gilt doch nur, wenn man aussschließlich Wasser trinkt. Aber immerhin hat ja mal jemand isotonische Getränke erfunden

Wenn ich Durst hab, muss ich trinken.Ihc war bei meinem 10er ja schon glücklich, als der Wasserstand kam. Allerdings bekomme ich ja effektiv eh nur winzige Schlucke in den Mund

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

Original von charles-henry:
Zitatanfang
Betroffen sind vor allem Hobbysportler, die vor dem Austrocknen gewarnt wurden.
...
(Quelle: Bild der Wissenschaft online)
Zitatende

Der schlaue Mann baut vor: Ich ignoriere einfach diesen Artikel ;) ,

denn neben der Salzproblematik gibt es noch das Argument des Schweissverlustes und des Flüssigkeitsverlustes durch die Atmung! Hinzu kommt noch der Kühleffekt!

Was will uns also dieser Artikel sagen: NICHTS! ...oder soll man zwischen den Zeilen lesen, daß man nur marathon laufen sollte, wenn man das in 2:30 h kann?

In meinen Augen ist der Artikel nur Dummfug!

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Original von Steif:
...oder soll man zwischen den Zeilen lesen, daß man nur marathon laufen sollte, wenn man das in 2:30 h kann?

Genau das habe ich da jetzt auch rausgelesen. Marathon nur, wenn man das mir einer Trinkpause schafft. :stupid:

Christa
zur Zeit etwas motivationslos ;(
Wo bleibt der Sommer?(

Original von Steif:
Was will uns also dieser Artikel sagen: NICHTS! ...oder soll man zwischen den Zeilen lesen, daß man nur marathon laufen sollte, wenn man das in 2:30 h kann?

In meinen Augen ist der Artikel nur Dummfug!

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Würd ich jetzt so nicht sehen denn wenn man nur sinnvolle Studien machen und veröffentlichen würde, dann wäre Wissenschaft ja doch ziemlich einfach ;)

Von den meisten Sportmedizinern und Marathonläufern wird jedoch immer wieder betont, daß der Natriumhaushalt beim M doch eine wichtige Rolle spielt und ein Mangel meist auch die Ursache für Krämpfe ist.

Ich habe mir angewohnt auf längere Läufe bis 30 KM nur Wasser mit ner Prise Salz mitzunehmen und vielleicht ein oder zwei Fläschchen (ich habe einen Trinkgurt mit bis zu 8 fläschen) dünnes Saftschorle. Wobei hier die Kohlehydratwirkung, wenn ich auf diese Fläschchen gegen Ende eines solchen Laufes zurückgreife, wahrscheinlich nur meine Psyche positiv beeinflußt und dem Körper (Muskel-/Leberglykogen) rein gar nichts bis äußerst wenig bringt




Servus Moorbilato

Original von Moorbilato:
Von den meisten Sportmedizinern und Marathonläufern wird jedoch immer wieder betont, daß der Natriumhaushalt beim M doch eine wichtige Rolle spielt und ein Mangel meist auch die Ursache für Krämpfe ist.

Klar spielt der Mineralienhaushalt eine Rolle, aber es gibt beim Laufen immer auch noch ein Davor und ein Danach!

Steffen

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hallo Steif,

vielleicht hätte die folgende Läuferin den Artikel auch für Quatsch gehalten:

Zitatanfang

Sportliche Höchstleistungen: Doch nicht so viel trinken?
"Trinke besser mehr als wenig - und zwar schon bevor du Durst hast." Das sind zwei Binsenweisheiten der Ernährung, die Breiten- und Spitzensportler ihr Leben lang begleiten. Weil sie aber falsch sind, kann dieses in Extremfällen schnell vorbei sein, warnt nun ein Sportmediziner.
Dieses auf den ersten Blick überraschende Szenario beschreibt der Sportmediziner Timothy David Noakes vom Sports Science Institute of South Africa in der aktuellen Ausgabe des "British Medical Journal" (BMJ).
Hyponatriämische Enzephalopathie
Ausgangspunkt sind mehrere Fälle von Sportlern, die an hyponatriämischer Enzephalopathie - einem Salzmangel im Blut und einer darauf eingetretenen Schädigung des Gehirns - gestorben sind.

Der letzte dokumentierte Todesfall betrifft Cynthia Lucero, eine Teilnehmerin des berühmten Marathons in Boston aus dem Jahr 2002.

Zitatende

Also bevor man etwas als Schwachsinn abqualifiziert, lieber noch mal nachdenken oder nachfragen (beachte auch mein P.S.)

Karl Heinz

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Original von Steif:

Klar spielt der Mineralienhaushalt eine Rolle, aber es gibt beim Laufen immer auch noch ein Davor und ein Danach!

Steffen

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Dann bist du wahrscheinlich einer der wenigen im forum, die mein Geheimrezept noch nicht kennen. Aber ich verrats dir :glow:
davor 1 Flasche schweren Rotwein
danach Hochisotonisches Weißbier ;)

Damit bin ich jetzt 3 HM-Bestzeiten gelaufen, also muß es funktionieren.



Servus Moorbilato

@charles-henry

Wieviele hatten dann einen Kreislaufzusammenbruch, wenn sie zuwenig getrunken haben?

Wenn es eine Wahrheit gibt, liegt sie wie immer irgendwo in der Mitte.

Viele Grüße
Jo