Hallo,
in seinem Buch "Schneller laufen" gibt Hal Higdon gute Tips.
Er sagt, man soll sich eine senkrechte Wand vorstellen (ohne das das Ganze in der Realität so möglich wäre), die langsam wie eine Parabel in eine Ebene ausläuft. Am Anfang berühren die Beine gerade die Wand, man muss sehr schnell laufen, um überhaupt mit dem Oberkörper mitzukommen. Dann wir der Oberkörper immer langsamer, in dem Mass, wie die Wand flcher ausläuft, und man erhält mehr Druck auf die Beine, kann aber noch nicht bremsen. Das geht erst sehr spät in der Ebene, und erst dann kann der Oberkörper ohne Gefahr zurückgenommen werden.
Das hat mir sehr geholfen, da ich auch viel in hügeligem Gelände laufe. Versuch Dir mal das Gefühl vorzustellen, sozusagen mit wenig Druck auf den Beinen zu laufen
Und so fühlt sich das dann auch beim Laufen an. icht bremsen, sondern Oberkörper und Becken vorne lassen und die Füsse schnell und drucklos unter sich durchziehen, um mitzukommen. Dann kriegst Du keine Schläge in die vordere Oberschenkelmuskulatur, denn die kriegt beim Bergabbremsen die Hauptlast ab, und das tut weh.
Versuchs mal, immer schön locker bleiben, dann macht das richtig Spass
Laufheini
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auf zu neuen Taten:
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