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ging es euch auch so? KM 12/13

ging es euch auch so? KM 12/13

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Als ich mit dem Laufen angefangen habe (vor einem halben Jahr), stürzte ich mich auf die 5 KM. Das ging recht schnell, recht gut. Dann hing ich ein/zwei Kilometer dran und das ging auch gut.
Nach einigen Wochen dachte ich: Jetzt machst du einen Zehner.
Und auch das funktionierte.
Ich war so euphorisch, das ich hätte Bäume ausreissen können.
Ein Läufer aus meinem Bekanntenkreis sagte mir dann, das der erste
kleine Hammer so bei 12/13 KM kommen würde.
Als ich meinen ersten 15er lief, war es genauso. Bei KM 12 meldet sich mein Körper, der mir sagt: Hallo, aufhören, es reicht!
Die Beine werden so richtig schlapp.
Das hat sich bis heute nicht geändert.
Geht es euch ähnlich?

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Original von hollies:
Ein Läufer aus meinem Bekanntenkreis sagte mir dann, das der erste
kleine Hammer so bei 12/13 KM kommen würde.
Als ich meinen ersten 15er lief, war es genauso. Bei KM 12 meldet sich mein Körper, der mir sagt: Hallo, aufhören, es reicht!
Die Beine werden so richtig schlapp.
Das hat sich bis heute nicht geändert.
Geht es euch ähnlich?
Hallo,
kann ich nicht bestätigen. Als ich das erste Mal meine Standardstrecke von 14 km gelaufen bin, war ich am Ende ziemlich erschlagen (das kann z.T. auch ein psychologisches Problem gewesen sein, weil ich vorher dachte, es seien nur knapp 9 km...). Beim zweitenmal hatte ich schon kaum noch Probleme, seit dem drittenmal hat sich mein Körper offensichtlich an die Distanz gewöhnt und ich merke gar nicht mehr, wie die km vergehen.

Im Geigentiel, wenn ich vorher schön brav langsam gelaufen bin, dann lege ich oft ab km 12 noch so eine Art Endspurt hin (die letzten beiden km unter 5:00; langsam ist für mich eher um 6:00), das geth auch problemlos.

Grüße

Michael

ging es euch auch so? KM 12/13

3
Nein, mein Tiefpunkt kommt immer so bei 45 Minuten. Da will ich einfach nicht mehr. Da sind die Beine schwach und der Geist ist auch nicht mehr willig.

Wenn ich das überwunden habe, dann läuft alles wie von selbst.

Christa

Auf dem Weg zu neuen Taten :bounce:

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Hi,
ich denk das ist ein allgemeines Phänomen, das bei etliche auftritt, wenn man erstmal eine längere Strecke läuft.
ganz am Anfang ists bei 4Km wenn du den 5er läufst dann bei 8 wenn du den 10er in Angriff nimmst usw und schießlich der berühmte Hammerman bei 32 - 35 beim Marathon.
lauf einfach eine Weile jede Woche einmal 12-15 Km und je nach körperlicher Konstitution wird dir das nach einigen Wochen keine Schwierigkeiten bereiten und dann kannst du ja wieder etwas steigern

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Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x

Schüttelreim

Sie tun, als ob sie Mörder fängen,
dabei geht`s nur um Fördermengen.

ging es euch auch so? KM 12/13

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Original von Roxanne:
Nein, mein Tiefpunkt kommt immer so bei 45 Minuten. Da will ich einfach nicht mehr. Da sind die Beine schwach und der Geist ist auch nicht mehr willig.

Wenn ich das überwunden habe, dann läuft alles wie von selbst.

Christa

Auf dem Weg zu neuen Taten :bounce:
:) ) So ähnlich ist es bei mir auch. Bei etwa einer Stunde könnte ich einfach stehen bleiben, weil ich keine Lust mehr habe. :stupid: Aber meist muß ich ja noch nach Hause, dann rolle ich mal mit den Augen, amüsiere mich über das Phänomen und dann läuft es auch. Dazu sei aber noch erwähnt, dass mein längster (im Sinne von Zeit) Lauf 90 Minuten gedauert hat.

Viele Grüße
Anne




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Ich liebe lange Spaziergänge, besonders wenn Leute, die mich langweilen, sie unternehmen.
(Fred Allen)
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Kein Lauftagebuch: http://www.annegret-luther.de/laufen.html

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Original von hollies:
Ein Läufer aus meinem Bekanntenkreis sagte mir dann, das der erste
kleine Hammer so bei 12/13 KM kommen würde.
Als ich meinen ersten 15er lief, war es genauso. Bei KM 12 meldet sich mein Körper, der mir sagt: Hallo, aufhören, es reicht!
Die Beine werden so richtig schlapp.
Das hat sich bis heute nicht geändert.
Geht es euch ähnlich?
Hallo Hollies,

geht mir nicht so. Im Gegenteil, als ich am Sonntag das erste Mal länger als 15km unterwegs war, hat es sogar für ein leicht angezogeneres Tempo am Schluss gereicht. Ich habe die Strecken aber immer sehr vorsichtig erhöht, so ca. 1km pro Woche. Vielleicht liegt es daran, dass Dir jemand was von diesem ominösen "kleinen Hammer" erzählt hat ?( Eric (ET) hat mal geschrieben, dass man sich beim Marathon ab Kilometer 35 schlapp fühlt und bei Ultra-Distanzen eben später, weil es eher der Kopf ist und weniger der Körper. :D Vielleicht bist Du aber auch für einen langen Lauf zu schnell und übersäuerst dann ?( Keine Ahnung - ausprobieren :rotate:


Laufende Grüße,

Andrea

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Also, ich kann das auch nicht bestätigen. Ich brauche am Anfang so die ersten Kilometer (bis ca. 4km) bis ich in Tritt komme, dann läuft es.

Ich glaub ja auch, dass das Kopfsache ist. Dein Bekannter sagt, bei 12 km kommt der Hammer und dann läufst Du los und denkst, vielleicht auch unterbewußt:

- jetzt hab ich 9 km, noch 3 km, dann kommt der Hammer
- jetzt hab ich 10km, noch 2km, dann kommt der Hammer
- jetzt hab ich 11km, noch 1 km, dann kommt der Hammer
- jetzt gleich kommt der Hammer, gleich hab ich 12 km und mein Bekannter hat gesagt, jetzt kommt der Hammer...

So fordert man den Hammermann ja quasi förmlich heraus.



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Ausdauer ist die Fähigkeit, möglichst lange einer Belastung zu widerstehen, deren Dauer und Intensität letztlich zur Ermüdung und damit zur Leistungseinbuße führt!

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Keine Bestätigung....

10, 12, 15 km alles ok...kein Hammer ..nix..

Wahrscheinlich bist Du etwas zu schnell und bist dann bei KM 12 ausgepowered und die nötige Erwartungshaltung auf den kleinen Hammermann tut das übrige...

Locker bleiben, langsamer...dann klappt das auch.


Peter

Nichts ist so gut, dass man es nicht verbessern könnte

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Um diesen Zeitpunkt, bei dem der Einbruch kommt immer weiter nach hinten zu verschieben dienen die langen (langsamen) Läufe! Der Effekt nennt sich "Training" ;) !

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
Bild

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Original von Steif:
Um diesen Zeitpunkt, bei dem der Einbruch kommt immer weiter nach hinten zu verschieben dienen die langen (langsamen) Läufe! Der Effekt nennt sich "Training" ;) !

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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:klugscheiss: Vollkommen falsch. Training führt zu einem Effekt, nämlich bessere Leistung. Der Effekt ist nicht das Training :klugscheiss: (und nicht zu ernst nehmen - manchmal muss ich blöde Sprüche klopfen)

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Ausdauer ist die Fähigkeit, möglichst lange einer Belastung zu widerstehen, deren Dauer und Intensität letztlich zur Ermüdung und damit zur Leistungseinbuße führt!

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Nein, im Gegenteil. Das ist so die Distanz, wo ich mich mitten im `Runners High` befinde ;) . Die Beine laufen da wie von selbst.....wollen gar nicht aufhören.

Gruß Rono

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GANZ GENAU MEIN PROBLEM!!! Dachte schon, ich wäre bescheuert. Ich laufe seit über einem Jahr und hänge seit min. 9 Monaten an der 12 km- Marke. Inzwischen bin ich schneller geworden, mein Puls ist runtergegangen, aber die 13 km hab ich noch nicht geknackt. Peinlich, peinlich. Aber ich denke, irgendwann wird es. Muß ja, oder? Frage mich nur, wann.. Geduld ist ja auch eine Läufertugend. Jedenfalls, so kann man sich ja jeden Marathontrainingsplan direkt knicken.
Sorry, Lösung hab ich also keine außer der Tugend, die Zeit braucht. Aber vielleicht hilfts Dir ja, daß jemand an demselben Problem knabbert.
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Meike

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Original von Meike:
GANZ GENAU MEIN PROBLEM!!! Dachte schon, ich wäre bescheuert. Ich laufe seit über einem Jahr und hänge seit min. 9 Monaten an der 12 km- Marke. [red]Inzwischen bin ich schneller geworden[/red], mein Puls ist runtergegangen, aber die 13 km hab ich noch nicht geknackt. Peinlich, peinlich. Aber ich denke, irgendwann wird es. Muß ja, oder? Frage mich nur, wann..
Und genau die Geschwindigkeit spielt eben auch eine Rolle! Wenn man langsam läuft kann man diese Marke durch Training immer weiter herauszögern! Das ganze nennt sich dann wohl StadyState! Irgendwann sind dann bei jedem allerdings die Batterien leer, egal wie langsam man unterwegs ist!

:hallo: Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Komisch, ich hatte dieses Problem noch nie:stupid: ...Laufe erst seit kurzem und meine längste Strecke war bis jetzt so ca. 22/23 km...außer natürlicher Erschöpfung aber ohne größere Probleme...:stupid:

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26.09.04: Esslinger Schurwaldlauf (10km)
16.10.04: Musberger Dorflauf (8,274km)

Auf zu neuen Bestleistungen! :D

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Ich bin gerade bei den 12 bzw. 13 km angelangt. Schwere Beine habe ich bisher noch nie bekommen, aber ich merke, dass ich konditionsmäßig an meine Grenzen komme. Mein Herz klopft gegen Schuß ziemlich heftig und es braucht länger, bis sich der Puls wieder normalisiert hat. Ich denke, das ist normal und bringt dann hoffentlich den gewünschten Trainingseffekt.

Liebe Grüße
Doris

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Hallo Hollies,

ich habe meine Laufumfänge langsam gesteigert. Wenn ich mir sicher war, dass ich die 10 km gut drauf hatte, habe ich die Laufstrecke erhöht (ich hab mal gelesen maximal 5 %). Daran habe ich mich halbweges gehalten (mal etwas mehr oder mal etwas weniger). Zur Zeit bin ich mit der Streckenlänge zufrieden. Jetzt erhöhe ich die Geschwindigkeit.

Sprich: erst Quantität und danach Intensität.

Das war für mich ein guter Weg.

Gruß
Hans

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Locke, ich bin da ganz anders drauf bisher:
Laufe seit Mai wieder, momentaner Tachostand: 561 kms.
Ich bin am Anfang so zwischen 5 und 10 kms gelaufen und hab dann einfach mal einen 16er (meine 8er-Runde doppelt) gelaufen. Dann ein paar Wochen später einfach mal einen 20er. und diese Woche einfach so einen 24er! Alles schön langsam, für die 24 kms habe ich 3:07 h gebraucht.
Allerdings habe ich gelernt:
Ab gewissen Strecken kommt einfach der Moment, wo der Körper nicht mehr auf den ?Kohlehydratspeicher? zurückgreifen kann und dann wirds hart, wenn man keine Nahrung zuführt. Das 1. Mal kam bei mir der Hammer beim Testlauf für die Deutschlandstaffel, den ich mit 2 erfahrenen Läufern über 16,6 kms gemacht habe. Ich habe nur 2x unterwegs getrunnken und wir sind mit 6er Schnitt gelaufen, für micht recht flott auf der Distanz. Und bei km 15 hatte ich ein böses Loch, das eigentlich bis zum Schluß nicht geendet hat... :rolleyes: da hat mir einer der Begleiter gesagt, daß sowas einfach kommt, wenn ca. 1500 Kalorien verbraucht sind....
Und dann hab ichs beim 24er so gemacht: 8km, dann zum Auto, 1/2 Banane, 1/2 Müsliriegel, Apfelschorle und Wasser und dann weiter und das selbe nach der nächsten Runde. Das hat optimal gefunzt! Nur die Oberschenkel waren das Limit! Und es ist phantastisch, was die langen Dinger für die nächsten Einheiten bedeuten, man steckt sie weg wie nix!
Ich kann lange langsame nur empfehlen, mit ein bißchen Verpflegung zwischendurch läufts und es wirkt Wunder für die Form!
Viel Spaß weiterhin!
wosp :hallo:

http://www.deutschlandstaffel.de/inhalt ... php?id=208

3.10.: HM Griesheim
31.12.: Silvesterlauf Bietigheim

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Jetzt sagt doch mal Leute, sind eure Laufdistanzen unter der Woche an jedem Trainingstag gleich lang. Also z.B. 3-4 mal 10 km.

Bei mir sind die Laufdistanzen recht unterschiedlich. Also eigentlich chaotisch. Ich laufe mal 5 km dann wieder 10 km oder bis 20 km.
Klar habe ich einen Trainingsplan. Aber irgendwie ändere ich den jeden Tag.


--
Hunde die beissen bellen nicht, wie auch, mit vollem Maul.

Carsten
http://www.ichhabekeinewebsite.ch

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Das kenne ich doch auch irgendwo her... :stupid:

Tja, mir geht es immer wieder ähnlich: laufe los, meistens zu zweit. Mein erster Knackpunkt kommt bei ziemlich genau 30 Minuten, ohne vorher auf die Uhr zu schauen. Das muss daran liegen, dass ich über zwei Jahre immer nur 30 Minuten gelaufen bin; immer die gleiche Strecke. Ich habe dann NullBock mehr, meine Beine zu heben, aber: DAS AUTO STEHT JA GANZ WEIT WEG!!! Also weiterlaufen.
Dann bin ich so nach 50 Minuten (ca. 8KM) total fertig und meine, ich müsste gleich sterben. Gebe dann meistens auf, bin schon näher beim Auto und latsche den Rest vor mich hin - total frustriert!

Ich weiß, dass ich 15KM am Stück laufen kann, aber es schleicht sich immer wieder diese verdammte Schweinehund ein, der sich irgendwelche ausreden dagegen einfallen lässt. Es ist eine absolute Kopfsache bei mir. Wenn ich nur einmal denke, dass ich eigentlich gar nicht mehr kann, habe ich schon verloren. Versuche, mich immer abzulenken, klappt aber leider nur selten.

Dir noch viel Spaß beim Schweinehund bekämpfen und Beine bewegen.

Jolly

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Hallo cpp,

ich laufe in der Regel zweimal die Woche. Einmal Intervall oder Fahrtspiel ca. 10 km und einmal einen langen Lauf zwischen 15 u. 20 km.
Hinzu kommt noch schwimmen und radfahren.

Hallo Wosp
diese Steigerungen gehen mir zu schnell. Ich weiß nicht was meine Sehnen und Bänder dazu sagen werden. Daher sage ich mir "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"

Gruß an alle
Hans

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Hallo Leute,

ich laufe völlig verschiedene Strecken, sowohl Länge, Tempo, Hügeligkeit... Dadurch lasse ich keine Gleichförmigkeit aufkommen. Und natürlich auch keinen Punkt, an dem ich nicht mehr kann ;)

Mein "Trainingsplan" orientiert sich nur grob (was die Prinzipien angeht) an den Internet-Plänen, und ändert sich jeden Tag. Die Steigerungen mache ich auch nach Laune und Tagesform, ähnlich wie wosp, und nehme bei lang geplanten Läufen was Gezuckertes mit.

Außerdem schrecke ich nicht vor kurzen Gehpausen zurück. Die bringen viel !! für die Längen-Steigerung. Die Beine sind nicht halb so k.o. wie bei sturem Durchrennen, und die Regeneration ist schneller.

Ich kenne keine Einbrüche :rolleyes: Wenn mir nach Gehpause ist, ist das nämlich für mich kein Einbruch ;) und nach kurzer Erholung laufe ich meistens freiwillig wieder!

Gruß Käferin

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Locke, die Regeneration vernachlässige ich dabei nicht, hatte am Anfang gleich Probleme mit den Knien. Habe öfters auch mal 2 Tage Pause gemacht nach so einem Lauf. Vor meinem 24er am Dienstag hab ich 2 Tage Pause gehabt, dafür danach nur einen, und mehr war auch nicht nötig: gestern 12km, die mir ja so gefallen hatten, weil sie so unglaublich (Yoguretten)leischt waren und heute 9,1 km in 1:06h.
Ich fühl mich gut! Wenn du mal meine bescheidenen Wochenkms sehen willst...
Kilometerspiel anklicken, bin in der LA-Laufschaft.
Viel Spaß beim Laufen!
wosp :hallo:

http://www.deutschlandstaffel.de/inhalt ... php?id=208

3.10.: HM Griesheim
31.12.: Silvesterlauf Bietigheim

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Original von Jolly:

Dann bin ich so nach 50 Minuten (ca. 8KM) total fertig und meine, ich müsste gleich sterben. Gebe dann meistens auf, bin schon näher beim Auto und latsche den Rest vor mich hin - total frustriert!

Ich weiß, dass ich 15KM am Stück laufen kann, aber es schleicht sich immer wieder diese verdammte Schweinehund ein, der sich irgendwelche ausreden dagegen einfallen lässt. Es ist eine absolute Kopfsache bei mir. Wenn ich nur einmal denke, dass ich eigentlich gar nicht mehr kann, habe ich schon verloren. Versuche, mich immer abzulenken, klappt aber leider nur selten.

Jolly
ein Tipp : andere Strecke, Auto wo anders parken, am besten so, daß man erst mal 7-8 km. (vielleicht auch weniger, musst du wissen) weg vom Auto läuft, dann wieder zurück, so hast du ja keine Chance die TE abzubrechen :) ) Und das Wichtigste : die Sache richtig durchziehen, auch wenn es ein Paar mal am Anfang nicht klappt. Nach einiger Zeit schaffst du die 15km (wenn es wirklich nur Kopfsache ist).

********************************

Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
(Stanislaw Jerzy Lec, 1909-66, Unfrisierte Gedanken)

Gruß, Tomek

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Hab gestern einfach mal ausprobiert und dann doch 14 km geschafft, ganz langsam, hätte auch noch länger gekonnt. Kann es sein, daß es Kopfsache ist?
Viel Glück auch
Meike

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Als ich meinen ersten 15er lief, war es genauso. Bei KM 12 meldet sich mein Körper, der mir sagt: Hallo, aufhören, es reicht!
Die Beine werden so richtig schlapp.
Das hat sich bis heute nicht geändert.
Geht es euch ähnlich?
Wahrscheinlich läufst du einfach zu schnell. Dann machen bei jedem die Beine früher oder später schlapp.

Wie hoch ist denn dein Puls bei KM 12?

oLi

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Original von wosp:
Ab gewissen Strecken kommt einfach der Moment, wo der Körper nicht mehr auf den ?Kohlehydratspeicher? zurückgreifen kann und dann wirds hart, wenn man keine Nahrung zuführt. Das 1. Mal kam bei mir der Hammer beim Testlauf für die Deutschlandstaffel, den ich mit 2 erfahrenen Läufern über 16,6 kms gemacht habe. Ich habe nur 2x unterwegs getrunnken und wir sind mit 6er Schnitt gelaufen, für micht recht flott auf der Distanz. Und bei km 15 hatte ich ein böses Loch, das eigentlich bis zum Schluß nicht geendet hat... :rolleyes: da hat mir einer der Begleiter gesagt, daß sowas einfach kommt, wenn ca. 1500 Kalorien verbraucht sind....
Und dann hab ichs beim 24er so gemacht: 8km, dann zum Auto, 1/2 Banane, 1/2 Müsliriegel, Apfelschorle und Wasser und dann weiter und das selbe nach der nächsten Runde. Das hat optimal gefunzt! Nur die Oberschenkel waren das Limit! Und es ist phantastisch, was die langen Dinger für die nächsten Einheiten bedeuten, man steckt sie weg wie nix!
Ich kann lange langsame nur empfehlen, mit ein bißchen Verpflegung zwischendurch läufts und es wirkt Wunder für die Form!
Viel Spaß weiterhin!
wosp :hallo:
Thema Verpflegung während des Laufens: Da hat sich meine Auffassung auch seit kurzem ziemlich geändert. Ich habe während des Kiel-Laufs am 12. 09. 2004 ausprobiert, richtig viel zu futtern (3 Squeezies mit jeweils einem Becher Wasser heruntergespült). Das hat zumindest nach meinem subjektiven Gefühl eine Menge gebracht - und objektiv ist es immerhin eine neue HM-Bestzeit von 1:28 h geworden. Ab sofort vertrete ich die Auffassung, daß man zumindest im Wettkampf gerne jede halbe Stunde Kalorien in Form von Maisstärkegel (=Squeezies) oder irgendwelchen anderen leicht verdaulichen Kohlenhydraten zu sich nehmen sollte. 5 Minuten später kam immer der Schub - das Gefühl wurde besser, die Grundstimmung fröhlich, und da Laufen ja vor allem Kopfsache ist (bei mir jedenfalls), wurde ich auch schneller.


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KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de

ging es euch auch so? KM 12/13

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Original von cpp:
Jetzt sagt doch mal Leute, sind eure Laufdistanzen unter der Woche an jedem Trainingstag gleich lang. Also z.B. 3-4 mal 10 km.

Bei mir sind die Laufdistanzen recht unterschiedlich. Also eigentlich chaotisch. Ich laufe mal 5 km dann wieder 10 km oder bis 20 km.
Klar habe ich einen Trainingsplan. Aber irgendwie ändere ich den jeden Tag.

Bei mir sind die Laufdistanzen und auch die Geschwindigkeiten ganz unterschiedlich. Das ist meiner Meinung nach auch wichtig und richtig. Ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was ich pro Woche so laufen muß (einmal lang und langsam, einmal schnell, zweimal frei nach Schnauze), und das variiere ich je nach dienstlicher Belastung, familiärer Beanspruchung und anderen Dingen. Nur 5-km-Einheiten mache ich nicht. Da ist das Verhältnis Umziehzeit/Duschzeit/Laufzeit so ungünstig.

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