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gravierende Leistungsunterschiede

gravierende Leistungsunterschiede

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Ich hab mich ja beim Lichterlauf über 10 KM so dermassen mies gefühlt, Sonntag hang ich dann den ganzen Tag ziemlich in den Seilen. Na, gut, kann passieren. Aber heute bin ich mit recht dunklen Vorahnungen dann mal zu einer vorsichtigen Runde um die Regatta (Laufstrecke des Lichterlaufs) aufgebrochen und es wären eigentlich nur knapp 8 KM gewesen. Während ich so unterwegs war, hab ich dann aber gemerkt, dass ich eigentlich ganz gut voran komme....kein Vergleich zu der Kriecherei von vor 3 Tagen. Und so bin ich dann auch noch ne Runde um die 6Seen-Platte gelaufen. Als ich dann wieder zu Hause war, hab ich festgestellt, dass ich immerhin ganze 17 KM gelaufen bin und das auch noch mit nem 6:10 Schnitt und recht locker noch dazu. Ich hatte weder Probleme mein Tempo zu halten, noch taten mir die Beine weh und mein Puls stieg auch nicht in schwindelerregende Höhen :shock2:
Ich hab mich am Wochenende weder vor, während noch nach dem Lauf nicht krank gefühlt oder auch nur das Gefühl gehabt, mir würd was in den Knochen stecken...
Wie sind da bitteschön so eklatante Leistungsunterschiede zu erklären??? Ich kapiers nicht ?(

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Eine Erklärung hab ich leider nicht, aber vielleicht beruhigt es dich ja zu wissen, dass ich das auch habe. Heute hatte ich einen superguten Tag, ich bin 20 Kilometer gelaufen und war in einer Zeit wieder zu Hause, die mir vor Freude udn Verwunderung fast die Tränen in die Augen getrieben hat. Und ein anderesmal hab ich oft mal einen Tag dazwischen, da lauf ich los und denke mir "heute kann ich nicht laufen", da ist mein Kopf dauernd bei den Beinen, ich muss mich schinden, es mag nicht gelingen "abzuschalten", fühle mich nicht gut, bin demotiviert und breche einen Lauft oft sogar nach 7-8 Kilometer ab und lass es bleiben.

Ich bin Spassläufer und wenns nicht geht gehts halt mal nicht, dafür häng ich dann oft was dran, WENN es geht. Was ich aber bemerkt habe ist: Wenn ich mich an schlechten Tage schinde, dann hat das meist auch negative Folgen für mich (irgendwas fängt an wehzutun, kreislauf) , wenn ich es an dem guten Tag laufen lasse, dann hat es keine. Ob das nur mit der Tagesform erklärt werden kann weiss ich leider auch nicht, vielleicht ist es einfach unser Körpergefühl, das besser als der Verstand weiss, wenn was nicht i.O. ist, aber bei mir ist das auch so.

gravierende Leistungsunterschiede

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na, aber komisch ist es doch schon: Am vergangenen Dienstag lief ich die 10 Km als Testlauf sogar in 57 und ein paar Sekunden, hab mich auch danach noch topfit gefühlt, den Wettkampf mit über 58 Minuten und es war ein Graus...und heute wieder ein richtig guter Lauf.
Aber schön, zu wissen,dasss es anderen auch oft so geht.

@stefan: der war ja harmlos...da reichen dann auch 2 € :) )

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

gravierende Leistungsunterschiede

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Hallo,

nur mal so pauschal: Deine Wettkampfzeiten und die Trainingsgeschwindigkeit liegen sehr eng zusammen!
Also entweder läufst Du im Training zu schnell oder beim Wettkampf zu langsam!

Kann da etwas dran sein?

Über den Daumen gepeilt sollte man so 1:30 bis 2:00 Minuten über Wettkampftempo bei lockeren Läufen im Training liegen (ist jedenfalls meine Meinung)!

Wer stimmt da zu?

Gruß
Rainer

gravierende Leistungsunterschiede

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Original von flinkfuss:
na, aber komisch ist es doch schon: Am vergangenen Dienstag lief ich die 10 Km als Testlauf sogar in 57 und ein paar Sekunden, hab mich auch danach noch topfit gefühlt, den Wettkampf mit über 58 Minuten und es war ein Graus...und heute wieder ein richtig guter Lauf.
Aber schön, zu wissen,dasss es anderen auch oft so geht.

@stefan: der war ja harmlos...da reichen dann auch 2 € :) )

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!
Hi Flinki,

kann`s sein das du da zuviele schnelle km zu dicht aufeinanderläufst.
Und das du dann im Wettkampf nicht ganz frisch warst ! :) .

:hallo: Stefan

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Original von Pro-Sportuhren:
Hallo,

nur mal so pauschal: Deine Wettkampfzeiten und die Trainingsgeschwindigkeit liegen sehr eng zusammen!
Also entweder läufst Du im Training zu schnell oder beim Wettkampf zu langsam!

Kann da etwas dran sein?


Gruß
Rainer
Das mag schon stimmen....nur dass ich beim Trainingslauf noch das Gefühl hatte,dass ich durchaus noch etwas mehr Tempo hätte machen können....beim Wettkampf lief ich aber bereits im Anschlag. Und heute ebenfalls, obwohl ich gerade mal nur 18 Sec. über dem KM-Schnitt vom Wettkampf lief, konnte ich locker und entspannt die 17 KM laufen. Das find ich so merkwürdig. :hmm:

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Original von donaurunner:
[
Hi Flinki,

kann`s sein das du da zuviele schnelle km zu dicht aufeinanderläufst.
Und das du dann im Wettkampf nicht ganz frisch warst ! :) .

:hallo: Stefan


Habe am Dienstag vor dem Wettkampf den schnellen Lauf gemacht. Und Wettkampf war aam Samstagabend. Dazwischen hab ich gar nichts gemacht. Daran kann es dann doch eigentlich auch nicht liegen. Oder war das dann evtl. doch zuviel? Andererseits lief es heute, 3 Tage später wieder bestens. *grübel*

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Moin!
Original von flinkfuss:
na, aber komisch ist es doch schon: Am vergangenen Dienstag lief ich die 10 Km als Testlauf sogar in 57 und ein paar Sekunden, hab mich auch danach noch topfit gefühlt, den Wettkampf mit über 58 Minuten und es war ein Graus...und heute wieder ein richtig guter Lauf.
Ich vermute mal, dass in diesem Testlauf schon Deine gesuchte Erklärung steckt. Drei Tage für die Regenration nach einem Lauf auf Bestleistungsniveau ist schon verdammt wenig. Ich habe auch schon 10 km Läufe von einer Woche zuvor im Wettkampf in den Beinen gespührt und nicht mein gesamtes Potential abrufen können. Möglicherweise kam dann noch eine schlechte Tagesform dazu und wenn man schon schlecht in einen Wettkampf startet ist es dann meist schon gelaufen.
Trotzdem schon erstaunlich, aber um so besser, dass es heute wieder so gut ging. Trotzdem würde ich die nächsten Tage trainingstechnisch etwas "vorsichtiger" gestalten.

Gruß,
Roadrunner

[ Dieser Beitrag wurde von Roadrunner79 am 21.09.2004 editiert. ]

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Original von Roadrunner79:
Trotzdem würde ich die nächsten Tage trainingstechnisch etwas "vorsichtiger" zu gestalten.

Gruß,
Roadrunner

Werde ich machen..
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..kann ja meine Regenerationszeit mal mit dem Lesen von Trainingsbüchern verbringen, die bei mir im Keller verstauben:glow:

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Hallo!

nur mal so pauschal: Deine Wettkampfzeiten und die Trainingsgeschwindigkeit liegen sehr eng zusammen!
Also entweder läufst Du im Training zu schnell oder beim Wettkampf zu langsam!

Kann da etwas dran sein?

Über den Daumen gepeilt sollte man so 1:30 bis 2:00 Minuten über Wettkampftempo bei lockeren Läufen im Training liegen (ist jedenfalls meine Meinung)!

Wer stimmt da zu?
ich
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ne aber im Ernst, da ist meiner Meinung nach etwas dran. Also Training vielleicht mal gezielt etwas ruhiger gestalten... auch wenn es schwer fällt :)

Roadrunner

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Nochmal Hallo,

also wenn ich an meine Freundinn denke:

Sie läuft auch immer schnell im Training und dann geht nix beim Wettkampf!

Das Problem liegt wohl darin, dass wenn man nicht nur 40 min. oder weniger für 10 KM im Wettkampf benötigt, das Trainingstempo so langsam wird, dass man im Vergleich zu anderen (schnelleren) Läufern denkt, man steht! Also immer schön auf die Tube drücken....FALSCH!!!!

Bin auch vor etlichen Jahren in der Marathonvorbereitung wochenlang mit einem 7-8 Minutentempo dahergeschlichen, dann ab und zu eine schnelle Einheit dazwischen (aber dann kurz und richtig schnell), daraus kann man dann auch wieder emotionale Kraft für die Langsamkeit ziehen (...ich könnte ja...)

Also trau Dich.....

Gruß
Rainer

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mir fallen auch noch zwei andere mögliche Erklärungen ein:

- Angriff der Killerviren... ähh, oder so. Manchmal merkt man es gar nicht, wenn man sich was eingefangen hat, aber sportliche Höchstleistungen kann der Körper dann einfach nicht bringen.
- Aufregung! Vielleicht bist Du bei einem Wettkampf einfach ein bisschen aufgeregt, so dass Du nicht abschalten kannst, nicht in Deinen Trott kommst. Ist ein bisschen wie nicht schlafen können vor einem großen Tag. :-)

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Original von Pro-Sportuhren:
Bin auch vor etlichen Jahren in der Marathonvorbereitung wochenlang mit einem 7-8 Minutentempo dahergeschlichen, dann ab und zu eine schnelle Einheit dazwischen (aber dann kurz und richtig schnell), daraus kann man dann auch wieder emotionale Kraft für die Langsamkeit ziehen (...ich könnte ja...)

Also trau Dich.....

Gruß
Rainer

Na, im Marathontraining war das Langsamlaufen kein Problem für mich....da wusste ich ja auch, dass ich sonst die langen Läufe nicht durchhalte. Aber lang, lang ist `s her...

Original von Roadrunner79:

Also Training vielleicht mal gezielt etwas ruhiger gestalten... auch wenn es schwer fällt :)

Roadrunner

:shock2: Du kennst mich! :) )
Das langsame Laufen fällt mir sehr schwer....irgendwie hab ich mich noch immer nicht dran gewöhnt, dass das Jahr 2002 und 2003 Geschichte ist. Da konnt ich noch durchaus die 10 KM unter 55 laufen. Und so recht hab ich mich wohl noch nicht dran gewöhnt, dass ich erstens die Geschwindigkeit nicht mehr drauf habe und zweitens auch die Ausdauer für längere Strecken flöten gegangen ist.... :rolleyes:
na, vorläufig steht ja nichts mehr an Wettkämpfen an. Der nächste ist erst Anfang November über 25 Km. Bis dahin muss ich dann eben das Langsamlaufen üben...


Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Original von chris-:
.
- Aufregung! Vielleicht bist Du bei einem Wettkampf einfach ein bisschen aufgeregt, so dass Du nicht abschalten kannst, nicht in Deinen Trott kommst. Ist ein bisschen wie nicht schlafen können vor einem großen Tag. :-)

Erwischt!!! ...musst nur noch das Wörtchen "bisschen" streichen, dann stimmts. :D

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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16
Original von chris-:

- Angriff der Killerviren... ähh, oder so. Manchmal merkt man es gar nicht, wenn man sich was eingefangen hat, aber sportliche Höchstleistungen kann der Körper dann einfach nicht bringen.

Also das würde ich mal vorsichtig ausschließen. Beim Laufen oder vielmehr danach ist nämlich das Immunsystem extrem belastet, weil es auch für abgestorbene Zellen zuständig ist. und davon gibt es nach einem Wettkampf eine ganze Menge. Eine Krankheit könnte dann voll zuschlagen. Aber da das Laufen heute schon wieder so gut geklappt hat ....

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Hallo flinki,

tja, das wüßte ich auch gerne ;) wie meine Leistungsunterschiede zu erklären sind... Ich mache mir auch, glaub ich, zuviel Gedanken darüber. Natürlich in dem Bestreben, beim nächsten Wettkampf, nicht beim Training, das Beste rauszuholen. Mir gelingt das auch nicht.
:angry: und ich nehme mir vor, mehr Toleranz mit mir selbst einzuplanen...

Aber wenn ich die Tipps der Erfahrenen lese:
Machen wir uns zuviele oder vielleicht doch zuwenig Gedanken?
Soll man genau planen, wann wieviel wieschnell man die Woche vorm Wettkampf läuft - und wenn ja, auf wen soll man dabei hören?

Höre ich auf mein Empfinden, dann kommt es mir eher so vor, als laufe ich nach 3 Tagen Pause wieder schlechter als nach 2, am besten nur 1 Tag Pause, und zuletzt durchaus im Wettkampftempo trainieren (!?!) Danach hatte ich meinen bisher besten Wettkampf, erstaunlicherweise. :rotate:

Bin gespannt auf weitere Aussagen dazu..

Gruß Käferin

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Original von Marienkäfer:

Soll man genau planen, wann wieviel wieschnell man die Woche vorm Wettkampf läuft - und wenn ja, auf wen soll man dabei hören?

Also die Woche vor einem Wettkampf sollte immer verhältnismäßig ruhig sein!! Harte Einheiten am besten ganz weg lassen. Der Körper braucht dann einfach Zeit um vollständig zu regenerieren, so daß man fit in den Wettkampf gehen kann.
Bei mehr Erfahrung und durch Ausprobieren gibt es auch Möglichkeiten vor einem Wettkampf eine kleinere etwas gesteigert Einheit zu absolvieren. Habe z.B. mal von Wolfram Müller (einer der besten deutschen Mittelstreckler) gehört, dass er einen Tag vor seinem Wettkampf einen 4-5 km Lauf in fast Wettkampftempo gemacht hat. Aber diese Experimente sollte man solchen gut trainierten Sportlern überlassen.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß ich die letzte harte Einheit vor einem wichtigen 10er eine gute Woche vorher absolviere. Dann gestalte ich den Rest der Woche sehr ruhig. Sonst laufe ich in guten Zeiten 7 mal die Woche. Vor einem Wettkampf 6 oder sogar nur 5 mal. Selbst 4 mal wäre kein Problem, da die Woche wie gesagt nur der Regeneration dient.
Also vor dem Wettkampf einfach mal 2, 3 Tage Pause machen und vielleicht am vorletzten oder letzten Tag einen ganz, ganz lockeren Lauf über 30 - 45 min. Dann sollte es klappen. :)
Ist natürlich ein wenig abhängig von Erfahrungswerten, da muss man einfach mal ein wenig ausprobieren.

Roadrunner

gravierende Leistungsunterschiede

20
Hi Flinki,

ich sach ma so... wer um 18 Uhr schon wie ein aufgescheuchter Hase am Veranstalltungsort rum läuft, total hibbelig, aufgekratzt, nervös und dann noch 20 min. vor Start zum Pipi machen sprintet in einer 100m Zeit von knapp 11sek.. :) ) :) ) :) ) :) )

Na wenn Du da mal nicht Deine ganze Energie schon vor dem Start verpulvert hast.:rotate: :rotate: :rotate: :rotate:

Ach und die kippe hatte ich ganz vergessen...ach ne kann nicht sein hatte ich ja auch. :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

Lg

vom Günni der morgen auch mal wieder auf die Regattabahn geht. :hallo:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

11. Kamper-Klosterlauf am 14-11-04

gravierende Leistungsunterschiede

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Original von just4fun:
Hi Flinki,

ich sach ma so... wer um 18 Uhr schon wie ein aufgescheuchter Hase am Veranstalltungsort rum läuft, total hibbelig, aufgekratzt, nervös und dann noch 20 min. vor Start zum Pipi machen sprintet in einer 100m Zeit von knapp 11sek.. :) ) :) ) :) ) :) )

Na wenn Du da mal nicht Deine ganze Energie schon vor dem Start verpulvert hast.:rotate: :rotate: :rotate: :rotate:

Ach und die kippe hatte ich ganz vergessen...ach ne kann nicht sein hatte ich ja auch. :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

Lg

vom Günni der morgen auch mal wieder auf die Regattabahn geht. :hallo:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

11. Kamper-Klosterlauf am 14-11-04

Oha....also so ehrlich hättste ja nu jetzt auch nicht sein müssen.... :) )

Ich renn morgen auch wieder um die Regatta...wenn Du dann an mir vorbeizischen solltest, wirbel bitte nicht so viel Staub auf...oder besser gesagt, Schlamm.. :D

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Hi Flinki,

ich denke, Dein 10 km Testlauf war irgendwie ein bisschen wie ein vorweggenommener Wettkampf...wahrscheinlich auch schon zu dicht dran, um noch ein "Testlauf" zu sein.
Vor Mülheim hab` ich es ja so ähnlich gemacht, auch ne 57er Zeit auf der Bahn erreicht und im Wettkampf dann gerade mal 2 min schneller...das darf natürlich nicht sein.
Man unterschätzt die 10 km Distanz leider oft, weil das ja immer so die übliche Hausrunde ist. Aber um die schnell zu laufen, muss man schon ein bisschen langfristig vorbereiten.
Zum Testen wäre ein paar Tage vorher dann entweder ein leichtes Intervalltraining im angestrebten Wettkampftempo sinnvoll, oder innerhalb eines gemütlichen Läufchens mittendrin ein paar schnellere Kilometer...aber nicht die komplette Wettkampfdistanz auf einmal. Locker erschien Dir das im Training, weil Du frisch warst, keinen Druck hattest...und auch nach dem Wettkampf bist du jetzt vermutlich wieder ausgeruht.
Aber auf den Punkt warst Du halt nicht fit...das kenn ich übrigens auch schmerzlich aus eigener Erfahrung. Ich bin ja auch im training fast immer genauso schnell oder langsam wie im Wettkampf X(
Ich arbeite jetzt aber intensiv an der "Fehlerbeseitigung"...vielleicht gibt`s ja bald neue Erkenntnisse...am Samstag vielleicht?

Schaun ma ma :rotate:

Liebe Grüße



KYLIE

...reach out and touch faith....

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Na, hoffentlich ist das so und es ist wirklich nur ein kurzzeitiger Aussetzer gewesen....
Schlimm wäre es dann nur wirklich, wenn ich meinen 25er Anfang November ähnlich katastrophal laufen würde....Da kann ich dann auch nicht einfach mal zwischendrin sagen: "So, Besenwagen, fahr mich heim"...da gibt es nämlich keinen. :D
Und ausserdem würd ich das eh nicht machen. Am Samstag hätte ich ja auch locker bei der zweiten Runde nach 5 KM aufhören können...bin ja praktisch an meinem Auto vorbei gelaufen, aber nee, Madame Großmaul muss ja unbedingt noch weiter rennen... :nene: :motz:

Also, ich nehm das jetzt einfach mal als missglückten Lauftag, mach mir keine Gedanken mehr dazu und versuche irgendwie ein "vernünftiges" Training zu absolvieren. :rolleyes: Oha....gut gebrüllt, Löwe! :) )

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Mönsch Andrea ... jetzt mach ich mir Vorwürfe ...;(

Eigentlich ist Dein mißlungener Lichterlauf ja wohl überwiegend meine Schuld ...

Wär ich nur groupen gekommen, wie ich es versprochen hatte! Ohne die Anfeuerung eines echten Fans konnte das ja gar nicht gutgehen! Kannst Du mir nochmal verzeihen? *anzwinker*

Außerdem vermute ich, daß Du einfach schlecht vorbereitet warst. Mußt halt nächstens die Nacht vor dem Lauf durchmachen, kräftig bechern und mehr rauchen - ich helf Dir gerne (zumindest beim Durchmachen und Bechern ...)! :) )

Na ja, spätestens in Bertlich kann ich`s hoffentlich wieder gutmachen! ;)

Viele Grüße :hallo:

Bernd

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@setanta:

na, das wird aber auch Zeit, dass Du Dich öffentlich als der Schuldige bekennst ;)

Da ich heute meinen großzügigen Tag habe, verzeih ich Dir - aber nur dieses eine Mal! ! :)

Na, und in Bertlich wirst Du es schon wieder gutmachen, da hab ich kaum Zweifel...wirst Dich allerdings etwas anstrengen müssen :) ) - ich bin in der Disziplin Nachtdurchmachen und :drink: ja nicht so schlecht wie im Laufen :D

Lieben Gruß von
flinki
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jetzt erst recht!!

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Original von flinkfuss:
Na, und in Bertlich wirst Du es schon wieder gutmachen, da hab ich kaum Zweifel...wirst Dich allerdings etwas anstrengen müssen :) ) - ich bin in der Disziplin Nachtdurchmachen und :drink: ja nicht so schlecht wie im Laufen :D

Is`n Wort ... ;)

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Hallo flinki,
solltest Du jemals den Grund für diese Unterschiede feststellen, lass es mich wissen :D
Ich lauf z.b. an einem Tag los, bewege mich mühsam anfangs mit 6:30/km vorwärts und kann mich mit etwas Glück und Geduld noch auf 6min/km steigern (manchmal auch nicht) und komme geschlaucht und k.o. zurück.
Ohne dass ich mich vorher verausgabt hätte, die Nächte durchgemacht hätte (..vielleicht fehlt das ja :P ) und kann es mir nicht erklären. Zwei Tage später laufe ich locker im Training die 10 km in 53 min ohne dass ich das Gefühl habe, mich zu verausgaben...:stupid:
Und in Wettkämpfen fällt es mir eh schwer locker zu werden. Da bin ich immer so verkrampft...deshalb laufe ich nur ungefähr zwei Volkläufe im Jahr.:glow:

Aber das mit dem immer sehr ähnlichen Tempo stimmt auch! Ich übe mich gerade im "bewußt langsam laufen" und das geht sehr viel besser!
Ich habe mich jedes Mal unter Druck gesetzt, wieder eine neue "Bestzeit" im Training zu laufen. Und wurde immer langsamer.....

Viel Glück beim nächsten Mal, irgendwann haut es hin (..sag ich mir auch immer :D
Grüße von Rebecca

Jeder wird des Weges geführt, den er wählt

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Danke roadrunner für die Tipps :)

Ich werde es diesmal so probieren. Bin schon gestern nur 6 km gelaufen (aber schnell), und werde den Rest der Woche gar nicht mehr schnell laufen, nur kurz und langsam.
Und dann hoffentlich beim Kölner Brückenlauf endlich mal schneller als im Training sein... :rotate:

Danke flinki für den Thread,

Gruß Käferin :hallo:

gravierende Leistungsunterschiede

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Original von Kylie:
ich denke, Dein 10 km Testlauf war irgendwie ein bisschen wie ein vorweggenommener Wettkampf...wahrscheinlich auch schon zu dicht dran, um noch ein "Testlauf" zu sein.
........
Zum Testen wäre ein paar Tage vorher dann entweder ein leichtes Intervalltraining im angestrebten Wettkampftempo sinnvoll, oder innerhalb eines gemütlichen Läufchens mittendrin ein paar schnellere Kilometer...aber nicht die komplette Wettkampfdistanz auf einmal.
Dem kann ich nur zustimmen!

Habe Dienstags vorher auch ´nen 10er gemacht. Drei Runden: 1. 1:15 Minuten unter geplanten WT, 2. 0:15 Minuten unter geplanten WT und die 3. gemütlich Auslaufen mit 2:15 Minuten über geplanten WT!

Dann Donnerstag noch mal gemütlich 8 km geschneckt und Samstag war ich frisch wie der junge Morgen!
:) ) :glow: :) )



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.

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Hallo zusammen,

hole diesen Thread nochmal vor, er ist es wert.

Ich habe also vor dem Brückenlauf 2 Tage garnix gelaufen, davor (Donenrstag) 9,5 km ca. 1 Min/km langsamer als sonst); davor am Dienstag 4x1,5 km (davor am So 35 km das erste Mal ;)).

Der Brückenlauf wurde mein bisher bester Wettkampf. Ich konnte 16,7 km so durchlaufen wie bisher 10 (selbes Tempo, eher leichter, in 1:37:38). Am Schluß hätte ich mir sogar noch etwas mehr Endspurt zutrauen dürfen.

Die laschere Trainingswoche hat also Erfolg gebracht. Das Prinzip sehe ich auch bei Kylie bestätigt, oder irre ich da? Flinki und Rebecca werden auch so ihre Trainings- und Wettkampfzeiten unterscheiden lernen ;)

denkt Käferin :hallo:
Gesperrt

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