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Zeitplan für meinen ersten 10er ...

Zeitplan für meinen ersten 10er ...

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km km-Zeit Gesamt
1 05:15 05:15
2 05:30 10:45
3 05:30 16:15
4 05:30 21:45
5 05:45 27:30
6 05:45 33:15
7 05:45 39:00
8 05:45 44:45
9 06:00 50:45
10 05:45 56:30

Wenn es gegen Ende noch schneller geht, versuche ich es natürlich ...

Glaube nicht, daß ich am Anfang zu schnell angehe, auf 5 gehe ich in 4:45 an, um dann bis auf 5:30 für die letzten beiden kms abzusacken ...

Was meint Ihr dazu ?

Stephan

[ Dieser Beitrag wurde von kanditt am 03.04.2003 editiert. ]

Zeitplan für meinen ersten 10er ...

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Hallo Stephan,

warum "planst" du einen derartigen "Einbruch"? Normalerweise hat die Geschwindigkeitskurve für ein Rennen Wannenform - d.h. Anfang schnell, Mitte "langsam", Endbeschleunigung/Spurt.

Bei einer Flachstrecke würde ich lieber so laufen:

km1 maximal 15s schneller als Renndurchschnitt
km 2-8 5s langsamer als Durchschnitt bzw. nach Gefühl und Tagesform
km 9-10 was noch drin ist ...

Gruß

Ekkehard

sine amore, sine arte, non vita est!

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hallo Stephan!

Ehrlich gesagt, würde ich auch keinen Einbruch bei den letzten Km einPLANEN. Man kann ja damit RECHNEN, aber ist es nicht kontraproduktiv, das richtig zu planen?
Ich habe eigentlich bei all meinen Läufen, egal welche Distanz, immer einen ganz gleichmäßigen km-Schnitt angepeilt, ausgehend von meiner geplanten Zielzeit. Wenn ich z.b. einen 10er in 50 min. laufen will , würde ich eben pro km 5:00 einplanen. Dass beim wettkampf selbst der erste km schneller wird und der vorletzte vielleicht langsamer und dann u.U. noch Kraft für einen Endspurt da ist, ergibt sich eh von alleine.
Ich habe mir überhaupt abgewöhnt, bei Wettkämpfen auf die Uhr zu sehen (lass ich extra zu Hause!). Macht mich nur nervös, und meistens habe ich so meine geplanten Zielzeiten übertroffen (im positiven Sinn).

Aber du scheinst mit deinem Plan ja schon Erfahrung gemacht zu haben, also wird`s für dich schon passen!

LG,
Judith

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Hallo Kanditt!
Ich habe gelesen, dass es viel vorteilhafter ist, wenn man die erste Strecke langsamer als die zweite Strecke läuft. Diese Taktik soll laut "Runners World" persönliche Bestzeiten bringen und auch der Weltrekord wurde mit dieser Taktik erzielt.

Habe mich daran gehalten und in der zweiten Hälfte ganz viele überholt, die mich vorher überholt haben und viel schneller als sonst war ich auch!

Im Heft 4/2000 (Bücherhalle) ist genauer erklärt warum.

Mein Plan sah wie folgt aus:
Ziel : 10 Km in 54min.
Die ersten 5 Km in 28 min. und die zweiten in 26 min.

Bin tatsächlich die zweite Hälfte dann noch ein tickchen schneller gewesen. Gesamt: 53, 37 min.

Aber eigendlich weiß ja jeder am Besten selbst wie er gerne läuft!

Lieben Gruß
Lorien

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Also ich laufe meistens die km recht gleichmäßig! Die ersten 2 und die letzten 2km sind vielleicht ca. 5Sek. schneller als die anderen 6! Manchmal laufe ich den letzten Km sogar noch unter 3Min. (aber nur wenn es flach oder sogar abschüssig ist!)

Thorsten

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Es geht eigentlich weniger um Weltrekorde, als ums Durchkommen und das ganze muß, wie anderenorts schon angesprochen unter 60 Minuten erfolgen ... Hoffe ja auch, daß ich in der zweiten Hälfte nicht so einbrechen werde ....

Gleichmäßig laufen ist natürlich ideal - aber das kriege ich bestimmt nicht auf die Reihe ...

Das mit dem Einplanen des Einbruchs mache ich bewußt - sonst kriege ich unterwegs die Panik, wenn ich auf einmal deutlich hinter Plan liege ...

Stephan

[ Dieser Beitrag wurde von kanditt am 03.04.2003 editiert. ]

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Original von kanditt:Das mit dem Einplanen des Einbruchs mache ich bewußt - sonst kriege ich unterwegs die Panik, wenn ich auf einmal deutlich hinter Plan liege ...
Ist es da nicht sinnvoller, die "Marschtabelle" so zu gestalten wie von Lorien empfohlen? Wenn du mit "langsamen" Vorgaben beginnst und den ersten Kilometer aus Nervosität oder zum Erreichen einer besseren Position etwas schneller läufst, hast du einige Kilometer lang das beruhigende Gefühl, ein paar Sekunden oder sogar eine Minuter schneller als geplant zu sein! Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: das verleiht Flüüüügel ... :D

Gruß

Ekkehard




sine amore, sine arte, non vita est!

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Guckt ihr da echt unterwegs auf die Uhr?
Ich finde das immer total schrecklich..Arm hochreissen, gucken, nicht gegen wen laufen, nicht aus dem Takt kommen, nicht.... und dann auch noch rechnen (gleichzeitig aber auch möglichst schnell sein/bleiben), obs passt 8o
..kriegt ihr das hin??????

Ich hab zwar immer ne Uhr mit und gucke auch, zumindest im Training, ständig drauf, aber wenns schnell gehen muss, weiß nicht, ob ich das "kann" (das Rechnen zumindest bestimmt nicht :) ) ! :) )

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Original von T-Lo:
Guckt ihr da echt unterwegs auf die Uhr?
Ich finde das immer total schrecklich..Arm hochreissen, gucken, nicht gegen wen laufen, nicht aus dem Takt kommen, nicht.... und dann auch noch rechnen (gleichzeitig aber auch möglichst schnell sein/bleiben), obs passt 8o
..kriegt ihr das hin??????

Ich hab zwar immer ne Uhr mit und gucke auch, zumindest im Training, ständig drauf, aber wenns schnell gehen muss, weiß nicht, ob ich das "kann" (das Rechnen zumindest bestimmt nicht :) ) ! :) )

Hallo Tanja!

Ich muß sagen, es ist kein Problem unterwegs auf die Uhr zu sehen! Man muß ja wissen wo man zeitlich so liegt! Ich nehme immer bei jedem KM eine Zwischenzeit und rechne aus, ob ich meine geplante Zeit noch schaffe bzw. vorm letzten km wie schnell ich noch laufen muss! Man gewönt sich daran!

Thorsten

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Original von T-Lo:
Vielleicht lern ich mal ne Marschtabelle auswendig, aber dass ich gleichzeitig rechne und laufe.. oh mann, da werden ja Sachen von einem verlangt :) ) :) ) :) )
Da kommt mir zugute, das ich sehr gut im Kopfrechnen bin und mir Zahlen klasse merken kann! Am besten kann ich mir 90-60-90 merken!
:) ) :) ) :) ) :) ) :) ) :) ) :) )

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Original von T-Lo:
Guckt ihr da echt unterwegs auf die Uhr?
Ich finde das immer total schrecklich..Arm hochreissen, gucken, nicht gegen wen laufen, nicht aus dem Takt kommen, nicht.... und dann auch noch rechnen (gleichzeitig aber auch möglichst schnell sein/bleiben), obs passt 8o
..kriegt ihr das hin??????

Ich hab zwar immer ne Uhr mit und gucke auch, zumindest im Training, ständig drauf, aber wenns schnell gehen muss, weiß nicht, ob ich das "kann" (das Rechnen zumindest bestimmt nicht :) ) ! :) )

Na T-Lo,

nicht multitaskingfähig?
:) ) :) ) :) )

Nee im Ernst, ich glaube, es ist kaum ein Problem, während des Wettkampfes auf die Uhr zu schauen! Das kriegst Du schon hin! Die Rechnerei ist sicherlich reine Übungssache!:rotate:

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Mir vergeht da erst recht schön schnell die Zeit - bevor ich mal ausgerechnet hatte, was meine Gesamtzeit für die im Moment schon gelaufenen km für eine Minuten-Zeit pro Km ergibt, sind die nächsten 10 km vorbei ... meine beiden marathons habe ich hauptsächlcih rechnend verbracht - sehr praktisch, weil man dann nicht merkt, wie einem die Füße weh tun.

Und multitaskfähig sind ja erwiesenermassen nur Frauen :P

J.

Der Körper schafft alles, was der Geist ihm erlaubt.

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Hihi, das ist natürlich auch ein Argument :D
Na, ich werde trotzdem lernen.. kann nicht schaden, falls das mit dem Rechnen nicht so hinhaut (denn Zahlen kann ich mir auch gut merken :look: )

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..und wenn man nicht so gut im Laufen und gleichzeitig Rechnen ist (so wie ich), kauft man sich eine Uhr mit Rundenstoppfunktion und drückt jeden KM einzeln ab und liest die Zwischenzeit bequem ab.. :) )

Let`s running!
Andrea

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Ups.. das gibts auch?!
Ich schätze mal, meine M52 kann das aber nicht.. gleich mal gucken :look:

_____________________________

Wenn man im Kopf nicht will, läuft es auch in den Beinen nicht..

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Original von T-Lo:
Ups.. das gibts auch?!
Ich schätze mal, meine M52 kann das aber nicht.. gleich mal gucken :look:

_____________________________

Wenn man im Kopf nicht will, läuft es auch in den Beinen nicht..

Nee, geht nur in der S- Serie und bei den noch teureren Geräten.
Ich habe eine S 210.


Let`s running!
Andrea

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Hallo stephan

habe dich glaube ich gar noch nicht begrüsst, geht auch drunter und drüber hier. also erstmal herzlich willkommen. einen einbruch beim laufen würd ich auch nicht "planen" , da ist der kopf ja schon drauf vorprogramiert. regelmässiges tempo ist auf alle fälle gut. generell lauf ich nach gefühl, das bedingt aber einen gewissen erfahrungssschatz den man sich halt erst aneignen muss. als anfänger bin ich immer zu schnell los. ist halt wahnsinnig schwierig sich selbst einzuschätzen. lauf jetzt schon ca. 5 jahre und seit 3 davon M, und hab erst seit letzten jahr so langsam das gefühl der richtigen selbsteinschätzung. hoffe das geht bei dir schneller und wenn dir dabei eine uhr hilft würd ich dies auch nutzen. lauf ungern mit uhr weil ich mein kopf dann oft mehr will als mein körper kann, das gibt dann eine abfallende zeitkurfe (bzw. steigend). wünsch dir auf alle fälle alles gute auf deinen läufen.

Mit Liebe laufen statt davon rennen.

Spike ! :)

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Hallo Stephan!

Ich laufe solche Strecken auch immer nach Gefühl.
Wenn Du die 10 km in < 60 min laufen willst, ist die Planung doch im Prinzip ganz einfach: Du läufst mit 6:00 min/km los. Wenn Du nach 5 km das Gefühl hast, Du könntest die zweite Hälfte leicht etwas schneller laufen, dann tue es einfach. Aber zumindest auf dem letzten Kilometer solltest Du nochmal alles aus Dir heraus holen. Dann bleibst Du auch unter 1 h. Wenn nicht, dann hättest Du es bei einer anderen Renneinteilung auch nicht geschafft.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild

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Gute Nachrichten, ich hab nen Kollegen gefunden, der mit nem Freund auch erstmals auf der Strecke startet ... die beiden dürften zwar 2-3 Minuten schneller als ich sein, wollen aber langsamer starten und in der zweiten Hälfte das Feld von hinten aufrollen ... Da laufe ich die ersten 5 erstmal mit, und schaue, wie lange ich deren Tempo halten kann ...

Stephan
Gesperrt

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