kobold hat geschrieben:Klar - Lagerfeuer - man muss nur an den Rauchabzug denken, um nicht an Kohlenmonoxyd-Vergiftung zu sterben. Soll aber ein schöner Tod sein, ganz friedlich im Schlaf
Jahrzehntelang habe ich immer wieder im Zelt am offenen Feuer übernachtet. Überhaupt kein Problem sowas, und Spaß macht's auch noch. Nur zum Joggen wird es doch eher etwas unbequem: Das Zelt läßt sich ja noch auf vier Leute aufteilen (2 kg pro Nase). Dazu kommen dann aber noch Säge, Beil und Schaufel, um vor Ort Gestänge, Heringe, Brennholz und Feuerstelle herzurichten, Schlafsäcke, Isomatten oder ähnliches, was zu essen braucht man auch usw.
Ach so: Zum Übernachten finde ich es im Winter draußen nicht zu kalt, wenn die Ausrüstung stimmt. Ich bin auch schon mal im Februar beim Trampen abends irgendwo in Nordschweden gestrandet und habe mich dann mangels weiteren Verkehrsaufkommens erstmal in den Wald gelegt. Am nächsten Morgen bin ich dann unter 30 cm Neuschnee wieder aufgewacht. Im Sommer hätte ich das dort nicht machen können. Die Mücken hätten mich sonst komplett ausgesaugt.