Marathon in 20 Wochen möglich?

Frohes Neues Jahr zusammen!
Also ich schilder euch mal mein Vorhaben und würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Ich spiele seit über 2 Jahren 1 Mal die Woche Badminton und nehme auch an Turnieren erfolgreich teil. Läuferisch schaffe ich die 10 km unter 1h. So viel zu meinen Grundlagen.
Seit Anfang Dezember laufe ich regelmässig 4 Mal die Woche nach Trainingsplan und möchte den Düsseldorfer Marathon am 8. Mai mitlaufen. Vor den Badmintonturnieren laufe ich auch regelmässig und dann auch mal 1:30 - 2.00 h am Stück, aber über 30km bin ich noch nie weit gelaufen und schon gar nicht 42,195 km. Habe vor dieser Strecke also gehörigen Respekt. Lange Rede kurzer Sinn. Kann ich den Marathon in Mai unter 5h absolvieren??? :stupid:
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen diesbezüglich?
Gruss Tango

Hi Tango,

auch von mir zunächst mal ein Frohes neues Jahr! Kann ja heiter werden, bei Deinen Ambitionen ;)

Original von Tango170:
Ich spiele seit über 2 Jahren 1 Mal die Woche Badminton und nehme auch an Turnieren erfolgreich teil. Läuferisch schaffe ich die 10 km unter 1h. So viel zu meinen Grundlagen.

Ambitioniertes Badminton ist schon auch konditionell anspruchsvoll - also wenn man es wirklich mit Dynamik und vollem Einsatz spielt! 10 km unter 1 Stunde ist ja schon mal ein Anhaltspunkt.

Original von Tango170:
Seit Anfang Dezember laufe ich regelmässig 4 Mal die Woche nach Trainingsplan und möchte den Düsseldorfer Marathon am 8. Mai mitlaufen. Vor den Badmintonturnieren laufe ich auch regelmässig und dann auch mal 1:30 - 2.00 h am Stück,

Ist schon ein gewagtes Unterfangen, mit diesen Grundlagen bis Mai marathonfit zu sein...allerdings nicht unmöglich, da Deine Zeitvorstellung ja eher auf "Ankommen" ausgerichtet ist.

Original von Tango170:
aber über 30km bin ich noch nie weit gelaufen

Aber bis 30 km bist Du schon gelaufen??? In welcher Zeit? das wär mal interessant zu wissen...

Original von Tango170:
und schon gar nicht 42,195 km. Habe vor dieser Strecke also gehörigen Respekt. Lange Rede kurzer Sinn. Kann ich den Marathon in Mai unter 5h absolvieren??? :stupid:

Meiner Meinung nach kannst du das schaffen, sofern Du Dich jetzt ganz konsequent darauf vorbereitest. Mehr Spaß an der Sache hättest Du aber vielleicht, wenn Du Dir einen Herbstmarathon aussuchen würdest.
Ich wünsche Dir viel Erfolg




Kylie

...Mit etwas Glück könnte schon Ende 2005 neues Material von Depeche Mode in den Läden stehen. Ob Depeche Mode danach auf Welt-Tournee gehen … warten wir es ab. Ein Statement der Band steht noch aus.

Mit den von dir beschriebenen Voraussetzungen sollte das möglich sein.

Versuche möglichst 4 bis 5 mal pro Woche zu laufen, davon einmal möglichst lang (am Anfang vielleicht 20 km, dann auf 33 km bis 35 km steigern). Die langen Läufe sind das Wichtigste. Du solltest zusehen, dass du davon etwa 7 schaffst. Dann sollte der M eigentlich kein Problem sein.

Natürlich musst du dich langsam steigern, sonst riskierst du Überlastungen.

Viele Grüsse


Ralf

Original von Tango170:
Lange Rede kurzer Sinn. Kann ich den Marathon in Mai unter 5h absolvieren??? :stupid:

Hallo Tango,

eigentlich halte ich von solchen Hauruck-Aktionen nicht viel. Aber wenn du ohne größere Probleme schon 2 Std. laufen kannst, ist das schon eine recht gute Basis. Ich denke, du solltest bereits im Januar oder spätestens Februar mal an die 3 Std. ranlaufen.
Außerdem nach Möglichkeit im März und April einen Halbmarathon laufen. Danach kannst du dir überlegen, ob du doppelt so weit laufen möchtest. Du hast dann auch einen Anhaltspunkt für deine benötigte Zeit beim Marathon. Genauer als man es jedenfalls jetzt sagen kann...
Wenn du keine Überlastungsbeschwerden bekommst (Schienbeine, Knie, Achillessehnen sind die Klassiker), solltest du dein Ziel erreichen können.

Gruß,
Winfried

Na klar. Ich hatte wesentlich schlechtere Voraussetzungen :glow: und habe einen Marathon mit Hängen und Würgen geschafft
Mußte beim Training aufpassen, mir keine Überlastungsschäden zu holen (habe damit bis 1 Woche nach dem Marathon gewartet)
Das Zeitziel muß natürlich passen....

Gruß Käferin

Original von Marienkäfer:
Na klar. Ich hatte wesentlich schlechtere Voraussetzungen :glow: und habe einen Marathon mit Hängen und Würgen geschafft
Mußte beim Training aufpassen, mir keine Überlastungsschäden zu holen (habe damit bis 1 Woche nach dem Marathon gewartet)

Ne Empfehlung ist das nicht gerade. Eher das Gegenteil.

Hallo tango!

hast du deine "10km-unter-einer-stunde-zeit" bei einem volkslauf oder im training aufgestellt? wie lange hast du genau gebraucht?
aus deinen angaben geht hervor, daß du nicht wirklich das bist, was man sich unter einem anfänger vorstellt.

ich nehme jetzt an, daß du schon mal 30 km gelaufen bist. d.h. deine gelenke sollten die beanspruchung auch aushalten.

du trainierst auch nach trainingsplan. was soll da noch schief gehn!

ich laufe seit ca. 2 jahren. außer volksläufen zw. 5 und 15 km hatte ich bis letzten mai nichts längeres absolviert. über den sommer hatte ich mordsmäßige migräneanfälle; sprich; ich habe ca. 2 monate pausiert ( wochenpensum ca. 20km)

im september begann ich für den lcc marathon in wien zu trianieren. und ich habe ihn am 31. oktober in 3:41 geschafft. auch ich hatte und habe noch immer viel respekt vor dieser distanz.

langer rede kurzer sinn:
wäre ich an deiner stelle, würde ich posten, ob es mölich sei, den marathon in sub 4:30 zu absolvieren!

selbst da würde ich antworten, daß es schaffbar ist! wenn nicht sogar noch schneller.

mfg,
bertl

Hi Tango!

Kann ich den Marathon in Mai unter 5h absolvieren???

Wahrscheinlich schon. Aber: Du scheinst ja ein sportlicher Mensch zu sein. Wenn Du uns nicht irgendetwas verschwiegen hast (Übergewicht, hohes Alter oder ähnliches), dann finde ich `unter 5h` als Ziel albern. Trainier doch lieber etwas länger, so dass Du den ersten Marathon wenigstens auf 4h angehen kannst. Das jetzt unter der Voraussetzung, dass Du auch noch männlich bist.

Nur meine Meinung, auf jeden Fall viel Erfolg!

Gruß,

Carsten

Original von Tango170:
Frohes Neues Jahr zusammen!
Also ich schilder euch mal mein Vorhaben und würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Ich spiele seit über 2 Jahren 1 Mal die Woche Badminton und nehme auch an Turnieren erfolgreich teil. Läuferisch schaffe ich die 10 km unter 1h. So viel zu meinen Grundlagen.
Seit Anfang Dezember laufe ich regelmässig 4 Mal die Woche nach Trainingsplan und möchte den Düsseldorfer Marathon am 8. Mai mitlaufen. Vor den Badmintonturnieren laufe ich auch regelmässig und dann auch mal 1:30 - 2.00 h am Stück, aber über 30km bin ich noch nie weit gelaufen und schon gar nicht 42,195 km. Habe vor dieser Strecke also gehörigen Respekt. Lange Rede kurzer Sinn. Kann ich den Marathon in Mai unter 5h absolvieren??? :stupid:
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen diesbezüglich?
Gruss Tango

Hallo Tango170,

erstmal einen freundlichen Gruß an einen Badminton-Kollegen Was nun Deine Frage angeht...

Kurze Antwort: Ja, absolut!

Längere Antwort: Herbert Steffny bietet 10-Wochen-Vorbereitungspläne fürs Marathondebut an, die nur eines voraussetzen: Daß man bereits 2h am Stück laufen kann. Mit Deiner sportlichen "Vorbildung" ist diese Bedingung locker erfüllt, denke ich mal.

Ich habe den Steffny-Plan noch auf 8 Wochen verkürzt, und bin trotzdem unter 4h beim M-Debut geblieben. Mit komfortablen 20 Wochen sollte die 4h-Grenze für Dich ebenfalls kein Problem sein. Noch ein Tip: Um sicher unter 4h zu bleiben, solltest Du nach dem 3:30er Plan trainieren - der ist nicht allzu hart...

Steffnys Pläne findest Du in seinem Buch "Perfektes Marathontraining" im Südwest-Verlag. Und noch ein Tip: Die langen, langsamen Trainingsläufe über 30 Km sind von entscheidender Bedeutung für den M-Erfolg. An diese Trainingsdistanzen solltest Du Dich langsam, aber zielstrebig herantasten!


Viel Spaß & Viel Erfolg,
Fritz

Original von Tango170:
aber über 30km bin ich noch nie weit gelaufen

Aber bis 30 km bist Du schon gelaufen??? In welcher Zeit? das wär mal interessant zu wissen...

Da habe ich mich wohl fälschlich ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass ich noch nie weiter als geschätzte 20 km, bei einem 2 h Lauf, gelaufen bin. Wahrscheinlich eher 15-20km. Schon gar nicht 30km und erst recht nicht 42km, was ich ja letztendlich erreichen möchte. Die Anzahl der der 2h Läufe kann ich garantiert an einer Hand abzählen. Das macht mich ja deshalb unsicher, ob ich die 42km überhaupt schaffe. Konditionell vllt. mit dem entsprechenden Training noch, aber wie ist es mit den Knochen und Sehnen?!

Gruss Tango

Hallo Tango,

eigentlich halte ich von solchen Hauruck-Aktionen nicht viel. Aber wenn du ohne größere Probleme schon 2 Std. laufen kannst, ist das schon eine recht gute Basis.


Ohne Probleme kann ich eigentlich nur 1h-1:30 laufen. Darüberhinaus würde ich das nicht mehr unbedingt als ohne Probleme laufen bezeichnen können. Es sei denn, dass Tempo war durchweg wie langsames gehen, aber wieviele Kilomter ich dann zurückgelegt habe, kann ich nicht wirklich abschätzen.
Gruss Tango

Original von ralf2004:
Mit den von dir beschriebenen Voraussetzungen sollte das möglich sein.

Versuche möglichst 4 bis 5 mal pro Woche zu laufen, davon einmal möglichst lang (am Anfang vielleicht 20 km, dann auf 33 km bis 35 km steigern). Die langen Läufe sind das Wichtigste. Du solltest zusehen, dass du davon etwa 7 schaffst. Dann sollte der M eigentlich kein Problem sein.

Natürlich musst du dich langsam steigern, sonst riskierst du Überlastungen.

Viele Grüsse


Ralf

Danke Ralf für deine ermutigen Worte. Ich trainiere nach Trainingsplan und werde versuchen das umzusetzen. Allerdings steht im Plan nur die Zeit die man laufen sollte. Also z.B. 2h , aber ich hab keinen blassen Schimmer wieviel km ich dann zurückgelegt habe.
Gruss Tango

[quote]
Original von Bertl:
Hallo tango!

hast du deine "10km-unter-einer-stunde-zeit" bei einem volkslauf oder im training aufgestellt? wie lange hast du genau gebraucht?
aus deinen angaben geht hervor, daß du nicht wirklich das bist, was man sich unter einem anfänger vorstellt.

-Ich bin die 10km in 59,12min im Training gelaufen. Auf einer Stadionbahn. Der Begriff Anfänger ist ja Dehnbar. Ist alles eine Ansichtssache. Jedenfalls bin ich Wettkampfunerfahren und in diesem Sinne blutiger Anfänger.-


ich nehme jetzt an, daß du schon mal 30 km gelaufen bist. d.h. deine gelenke sollten die beanspruchung auch aushalten.

-Bin ich leider noch nicht gelaufen und weiss daher nicht, ob die Knochen mithalten. -


du trainierst auch nach trainingsplan. was soll da noch schief gehn!
-Wenn die Erstellung eines Planes gleichbedeutend ist mit Erreichen des Planes, dann wär ich nicht beunruhigt.



ich laufe seit ca. 2 jahren. außer volksläufen zw. 5 und 15 km hatte ich bis letzten mai nichts längeres absolviert. über den sommer hatte ich mordsmäßige migräneanfälle; sprich; ich habe ca. 2 monate pausiert ( wochenpensum ca. 20km)

im september begann ich für den lcc marathon in wien zu trianieren. und ich habe ihn am 31. oktober in 3:41 geschafft. auch ich hatte und habe noch immer viel respekt vor dieser distanz.

langer rede kurzer sinn:
wäre ich an deiner stelle, würde ich posten, ob es mölich sei, den marathon in sub 4:30 zu absolvieren!

selbst da würde ich antworten, daß es schaffbar ist! wenn nicht sogar noch schneller.

-Ich wär froh, wenn ich das auch von mir behaupten könnte und den Marathon erfolgreich geschafft hätte. Du kannst stolz auf dich sein. Meine Glückwünsche hast du jedenfalls.-

Gruss Tango

Hallo Tango,

meine Meinung zu deinem Vorhaben:

Ja, es sollte bei entsprechendem Training zu schaffen sein.

Du solltest dir aber über die Risiken im Klaren sein.
Und die sind halt in deinem Fall größer als bei einem Läufer,
der sich über einen längeren Zeitraum auf den Marathon vorbereitet.

Die Entscheidung darüber, welches Risiko du eingehen willst, kann
dir Niemand abnehmen.

Wenn du gesund bleibst und dein Körper den Traingsplan ohne Murren mitmacht,
starte beim Marathon.
Und solltest nach einer Distanz x zu der Einsicht kommen,
dass es doch zu kurzfristig war, steig´rechtzeitig aus, du hast nur eine
Gesundheit, aber noch viele Gelegenheiten, einen Marathon zu laufen.

Viel Glück!

wirdschon

Unsere gesicherten Erkenntnisse von heute sind die großen Irrtümer von morgen.

Wahrscheinlich schon. Aber: Du scheinst ja ein sportlicher Mensch zu sein. Wenn Du uns nicht irgendetwas verschwiegen hast (Übergewicht, hohes Alter oder ähnliches), dann finde ich `unter 5h` als Ziel albern. Trainier doch lieber etwas länger, so dass Du den ersten Marathon wenigstens auf 4h angehen kannst. Das jetzt unter der Voraussetzung, dass Du auch noch männlich bist.

Nur meine Meinung, auf jeden Fall viel Erfolg!

Gruß,

Carsten
[/quote]

-Ich bin männlich und ansonsten völlig gesund. Aber die 4 Trainingseinheiten in der Woche empfinde ich schon als viel. Sowohl in zeitlicher hinsicht als auch physisch beanspruchend.

Du findest 5h als Ziel albern, aber als Marathondebüt möchte ich einfach nur ankommen. Die Zeit ist für mich völlig nebensächlich. Daher belasse ich
es bei dem Trainingspensum. -
Gruss Tango

Original von Tango170:
Aber die 4 Trainingseinheiten in der Woche empfinde ich schon als viel. Sowohl in zeitlicher hinsicht als auch physisch beanspruchend.

Du findest 5h als Ziel albern, aber als Marathondebüt möchte ich einfach nur ankommen. Die Zeit ist für mich völlig nebensächlich. Daher belasse ich
es bei dem Trainingspensum. -
Gruss Tango

4 mal pro Woche laufen ist viel. Jedenfalls für jemanden, der erst seit einem Monat läuft.
4 mal pro Woche würde vermutlich auch für einen Marathon unter 4 Stunden reichen. Allerdings nicht, wenn du mit einem halben Jahr Lauferfahrung den Marathon laufen willst.
Da du Badminton als Wettkampfsport betreibst, also mit einem gewissen Anspruch und Ehrgeiz, finde ich es auch, wie Carsten, etwas unverständlich, warum du dich mit einem 5-Stunden-Ergebnis zufrieden geben möchtest.
Aber das ist deine Entscheidung (und eine andere Diskussion ;)).

Gruß,
Winfried

Hi Tango!

Original von Tango170:

[Carsten]
[...]Du scheinst ja ein sportlicher Mensch zu sein. Wenn Du uns nicht irgendetwas verschwiegen hast (Übergewicht, hohes Alter oder ähnliches), dann finde ich `unter 5h` als Ziel albern. Trainier doch lieber etwas länger, so dass Du den ersten Marathon wenigstens auf 4h angehen kannst.
[...]

-Ich bin männlich und ansonsten völlig gesund. Aber die 4 Trainingseinheiten in der Woche empfinde ich schon als viel. Sowohl in zeitlicher hinsicht als auch physisch beanspruchend.

Du findest 5h als Ziel albern, aber als Marathondebüt möchte ich einfach nur ankommen. Die Zeit ist für mich völlig nebensächlich. Daher belasse ich
es bei dem Trainingspensum. -

Da war jetzt ein kleines Missverständnis: Ich meinte nicht, dass Du mehr trainieren solltest (4TE/Woche sind für den Anfang wirklich ausreichend), sondern, dass Du Dir noch mehr Zeit bis zum ersten Marathon lassen solltest.

Ich wollte auch nur sagen, dass Du aufgrund der immer größeren Zahl langsamer Läufer beim Marathon (gegen die ja prinzipiell nichts einzuwenden ist), die Zeit vielleicht etwas falsch einschätzt. Für einen gesunden, sportlichen Mann mittleren Alters hat ein Marathon in 5h wirklich nur noch wenig mit `laufend ankommen` zu tun. Es ist natürlich möglich, dass Du zwar sportlich, aber trotzdem läuferisch völlig unbegabt bist. Du willst andererseits nicht sehen, wie ich mich bei Ballsportarten anstelle ;) Wenn es Dir Schwierigkeiten bereitet, zwei Stunden am Stück zu laufen, dann bist Du aber vielleicht einfach noch nicht so weit, mit dem Marathontraining anzufangen. In dem Fall fände ich es sinnvoller, wenn Du Dir einen Marathon für Herbst 2005 oder auch Frühjahr 2006 vornimmst.

Aber fang doch einfach mal an, ohne Druck die Länge Deines längsten wöchentlichen Laufs auszudehnen. Und such Dir mal Volksläufe über 10km und Halbmarathon heraus. Je nachdem, wie es läuft, kannst Du Dich dann ja immer noch entscheiden.

Viel Erfolg,

Carsten

Du wirst ja hier ganz schön gewarnt, Tango.

Im Vergleich zu icerun, der nach 4 Wochen schon 42 km in 2 Tagen läuft (siehe km-spiel-Thread) finde ich das ein bißchen übertrieben - bzw. dort untertrieben

Meine unfachgerechten Tipps:
a) locker schaffst du um die 4 h
b) immer auf Überlastung aller Art aufpassen, wenn irgendwie was wehtut, 1-2 Tage länger Pause
c) lieber zuwenig trainieren als zuviel (und beim M gar nicht laufen können :shock2: )

Ich habe aus dem Grund b) nach dem Prinzip c) nur einen einzigen Lauf über 30 km vor dem Marathon gemacht und würde es wieder so machen.

Gruß Käferin

Original von Marienkäfer:
Meine unfachgerechten Tipps:
a) locker schaffst du um die 4 h
b) immer auf Überlastung aller Art aufpassen, wenn irgendwie was wehtut, 1-2 Tage länger Pause
c) lieber zuwenig trainieren als zuviel (und beim M gar nicht laufen können :shock2: )

Ich habe aus dem Grund b) nach dem Prinzip c) nur einen einzigen Lauf über 30 km vor dem Marathon gemacht und würde es wieder so machen.

Das ist wirklich drollig.

Aus Angst vor Überlastung im Training verzichtest du lieber auf eine ordentliche Vorbereitung? Und gibst das als Empfehlung hier weiter??

Ja :glow: warum denn nicht? Wenn ich mir doch dieses Ziel gesetzt habe? Warum nicht? Jeder Mensch ist anders albern.
Aber für den nächsten habe ich schon vor ordentlich zu trainieren.

Im Vergleich zu icerun, der nach 4 Wochen schon 42 km in 2 Tagen läuft (siehe km-spiel-Thread) finde ich das ein bißchen übertrieben - bzw. dort untertrieben

Hi Käferin,

versteh ich nicht, allerdings ist das KM-Spiel für mich neu, daher die Frage. Bin am 1+2 Jan. insg. 42km gelaufen. Wieso nach 4 Wochen? Oder hab ich den Witz nicht verstanden?

Auf jeden Fall viele Grüße

13.03.05 Hochbrückenlauf 29,1km Kiel
01.05.05 Halbmarathon, Winsen
21.05.05 Mannheim Marathon

Sorry icerun, sorry! Habe dich mit iceman verwechselt :glow:
nicht wegen dem ähnlichen Nick ) sondern eher weil du auch in dem Thread von 0 auf 42 aus Liebeskummer genatwortet hast, wo es um iceman geht Das Forum ist kompilzatiert...

Original von Marienkäfer:
....... Das Forum ist kompilzatiert...

..jetzt bist du erst ziemlich genau ein halbes Jahr im Forum und schon so weise?
Bist du Philosophin? :look:

Liebe Grüße
wirdschon




Unsere gesicherten Erkenntnisse von heute sind die großen Irrtümer von morgen.

Hallo!
Vielen Dank für die vielen Antworten eurerseits. Ich werde mir die Worte zu Herzen nehmen und euch bei Gelegenheit wissen lassen, wie sich die Dinge bei mir entwickeln. Bis Mai ist es ja noch ein bischen Zeit.
Gruss Tango

Hallo zusammen! Bin den Düsseldorfer Marathon mitgelaufen und fand das Wetter am Ende mit Sturmböen und Hagel echt ungemütlich. Von wegen "Hitzemarathon" usw. Bin insgesamt stolz mein Marathondebüt geschafft zu haben und werde es wieder tun.
Gruss Tango

Hy, wat is mit dem wichtigsten, dat haste uns mal wieder unerschlare.

Watt bisse für ne Zig gelofen ???
Et Wetter war doch jot und auch sonst wa dat alles ne Gratulation wert.

Jruß
Markus

laut http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showpost.html?p=229909&postcount=2 4:40

Hallo! Die Zeit war für mich ja sekundär, ich wollte beim Debüt nur ankommen. Bin dann in 4:40 h völlig unterkühlt angekommen. Es hatte ja geregnet und gehagelt. Ich hatte mit tollem Wetter gerechnet und war am Ende nur froh mich ins Ziel gerettet zu haben.
Gruss Tango