Banner

greifs 35er

greifs 35er

1
mal wieder eine dumme frage von mir, ihr seid das ja langsam gewohnt.
ich hab mich bei meinem 35er mit geplanten 3km EB heute verlaufen und es wurden 41km. das ging gut, ankommen war kein problem. aber: hat das dieselbe wirkung wie das von greif propagierte "keulen" auf den letzten kilometern? nachdem die strecke so lang war, hab ich das dann doch mal lieber sein lassen.

(nebenbei wäre noch eine marathon-PB mit ~3:45h rausgesprungen, hätte ich die 1,2km noch drangehängt :D )

2
Klasse, ich bin auch so`n Kandidat, hab das auch schon drauf gehabt :giveme5:
Ich denke, stoffwechselmäßig hat es etwa die gleiche Wirkung, damit hättest Du Dein Trainingsziel zumindest erreicht. Die EB machst Du ja, damit Du im Training nicht noch weiter bzw. länger unterwegs sein mußt, Du trainierst ja dann praktisch die erhöhte Belastung nach der Ermüdung. Das einzig Negative wäre sicher die muskuläre Belastung, d.h. Du brauchst eventuell eine etwas längere Regeneration, als nach einem 35er.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

3
Ich glaube nicht, daß das die selbe Wirkung hat. Bei der Endbeschleunigung werden die Muskeln maximal gefordert, was bei deinem etwas längeren langen Lauf nicht der Fall war.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

4
Über die Trainingswirkung kann ich dir nichts sagen, aber ich hab letztes Jahr vor Hamburg mit 3 Langen Läufen 40, 41, 43 gute Erfahrungen gemacht. EB-Läufe hab ich keine gemacht. Allerdings ging es mir bei km 33-35 immer noch so gut, dass ich was dran gehängt habe.
Ist doch prima, dass du so locker über die 41 gekommen bist :daumen:
Viele Grüße
Lupert :hallo:

PS:
Allerdings wundere ich mich etwas über dein Tempo. Ich bin bei den langen fast ne Stunde länger unterwegs, als dann im Wettkampftempo, d.h. 75-90 Sekunden langsamer als Marathon-Renntempo??? Also zu schnell würde die langen Dinger nicht machen. Eine andere Frage ist, ob man sie überhaupt machen sollte. Ich mach sie wirklich nur, wenn es mir noch zu gut geht, nach 35 km.
Gestern, nach einer harten Woche war das schon ab 30 ziemlich zäh und ich war froh bei 35 daheim zu sein.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

5
schnatterinchen hat geschrieben:Klasse, ich bin auch so`n Kandidat, hab das auch schon drauf gehabt :giveme5:

Boah, ihr seid ja drauf :geil:

6
Lupert hat geschrieben: PS:
Allerdings wundere ich mich etwas über dein Tempo. Ich bin bei den langen fast ne Stunde länger unterwegs, als dann im Wettkampftempo, d.h. 75-90 Sekunden langsamer als Marathon-Renntempo??? Also zu schnell würde die langen Dinger nicht machen. Eine andere Frage ist, ob man sie überhaupt machen sollte. Ich mach sie wirklich nur, wenn es mir noch zu gut geht, nach 35 km.
Gestern, nach einer harten Woche war das schon ab 30 ziemlich zäh und ich war froh bei 35 daheim zu sein.
ich lauf die langen nur nach puls und gefühl, das ist bei dem schnitt (5:25 glaub ich) bei ~70-72%. die erste halbe stunde ist er bei 75%, dann gehts runter. ab km35 hatte ich auch ehrlich gesagt keinen bock mehr und das war etwa 5er schnitt, d.h. +30sec MRT. 5:30 sind laut meinem greif-CD übrigens auch das tempo für die langen (ziel 3:10, d.h. 4:30 als MRT).
zäh wurds zwischendrin mal, bei km25. die aussicht nach 2x heftigen steigungen auf weitere 15km heimweg waren etwas frustrierend... :zwinker5:

7
marathonmann hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß das die selbe Wirkung hat. Bei der Endbeschleunigung werden die Muskeln maximal gefordert, was bei deinem etwas längeren langen Lauf nicht der Fall war.
das kann gut stimmen. allerdings will ich bei fast-marathon-strecke dann im training doch nicht überziehen. morgen stehen 10km-WK an, da wollte ich zumindest halbwegs frisch sein. ich bin gespannt ob ich die 6km EB nächste woche hinbekomme.

8
kid-a hat geschrieben:ich lauf die langen nur nach puls und gefühl, das ist bei dem schnitt (5:25 glaub ich) bei ~70-72%. die erste halbe stunde ist er bei 75%, dann gehts runter. ab km35 hatte ich auch ehrlich gesagt keinen bock mehr und das war etwa 5er schnitt, d.h. +30sec MRT. 5:30 sind laut meinem greif-CD übrigens auch das tempo für die langen (ziel 3:10, d.h. 4:30 als MRT).
zäh wurds zwischendrin mal, bei km25. die aussicht nach 2x heftigen steigungen auf weitere 15km heimweg waren etwas frustrierend... :zwinker5:
Gut für Zielzeit 3:10 kann man das laufen :daumen: , muss man aber nicht :zwinker5:

Jetzt weiß ich was nicht passt. Der Trainingsplan 3:10. Der ist meiner Meinung nach zu schnell für dein aktuelles Leistungsniveau. Das wäre so, wenn ich sage meine langen Läufe ich in 4:20-4:30er Schnitt, weil ich nach einem 2:30er Plan trainiere....den hab ich nämlich auch nicht drauf :zwinker5:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

9
kid-a hat geschrieben:mal wieder eine dumme frage von mir, ihr seid das ja langsam gewohnt.
ich hab mich bei meinem 35er mit geplanten 3km EB heute verlaufen und es wurden 41km. das ging gut, ankommen war kein problem. aber: hat das dieselbe wirkung wie das von greif propagierte "keulen" auf den letzten kilometern? nachdem die strecke so lang war, hab ich das dann doch mal lieber sein lassen.

(nebenbei wäre noch eine marathon-PB mit ~3:45h rausgesprungen, hätte ich die 1,2km noch drangehängt :D )
Die 35KM mit Endbeschleunigung sind der absolute Trainingskick wenn man soweit ist, dies gut durchzustehen. Es ist einfach auch für die Psyche gut wenn man nach 20 Kilometer noch 15 Kilometer Endbeschleunigung in den Füßen hat. Habe im Juni 2005 mit Greif begonnen und konnte dies im ersten Trainingsjahr noch nicht voll umsetzen, konnte mich aber bis Oktober 2005 von 3:35 auf 3:15 steigern. 2006 hat dann der Plan "eingeschlagen" und ich konnte auf Anhieb die magische 3 Stundenmarke unterbieten. Bei Greif sollte man auf sich hören und nicht versuchen sklavisch jede Trainingseinheit voll durchzuziehen. Ein gelegentlich ausgefallene Einheit bringt oft mehr wie eine mit letzter Kraft durchgestandene.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

10
kid-a hat geschrieben:...das ist bei dem schnitt (5:25 glaub ich) bei ~70-72%. die erste halbe stunde ist er bei 75%, dann gehts runter.
Wie jetzt? Dein Puls gehlt nach der ersten halben Stunde wieder runter?
Nun bin ich lange nicht in Deinem Leistungsniveau, aber bei ungefähr gleichem Tempo geht mein Puls stetig hoch.
Sollte mir das irgendwas sagen?
Gruß
Jens.

11
kk66 hat geschrieben:
Bei mir sah das ja so aus (siehe Nr. 6):
Jahr - gemittelte 35 km Zeit (Anzahl der long jogs) - Mara-Zeit
2001 - 3:43 (4x) - 3:50
2002 - 3:33 (4x) - 3:37
2003 - 3:25 (5x) - 3:30
update
2006 - 3:13 (6x) - 3:19
2007 - 3:07 (6x) - ???

=> 3:10 werde ich wohl (noch) nicht schaffen... :motz:
Also ab Mai gibst du mir dann die Tipps! :nick:

@Lupert:


Unterschaetz' mir kid-a nicht, der wird derzeit von Woche zu Woche schneller (solange er nicht ins Uebertrainingsloch faellt). Sein HM-Potential liegt jetzt schon unter 1:30 (bei vernuenftiger Renneinteilung).

War das mit 1:30 im HM nicht die Geschichte mit der Brücke :confused: :D
Bin vielleicht nicht so im Bilde, was seine aktuelle Leistungsentwicklung angeht :peinlich:
Nichts desto trotz muss ich ihm doch sagen, dass er die 35 langsamer laufen soll, denn sonst müsste ich meine ja schneller laufen :D

Und du kk66 gehts dich mal ein bißchen an und läufst die 35er in 3:05, dann klappts auch mit den 3:10 :D .....wenn's so einfach wäre :zwinker5:
Viele Grüße
Lupert :hallo:

Jetzt hab ich mir extra Groß und Kleinschreibung angwöhnt und Uli-Fehr ist nicht mehr im Forum :frown:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

12
jrehlein hat geschrieben:Wie jetzt? Dein Puls gehlt nach der ersten halben Stunde wieder runter?
Nun bin ich lange nicht in Deinem Leistungsniveau, aber bei ungefähr gleichem Tempo geht mein Puls stetig hoch.
Sollte mir das irgendwas sagen?
keine ahnung, ob dir das was sagen sollte, oder mir :P ich hab das bei jedem lauf so, anfangs hat mein körper anscheinend keinen bock auf leistung und wehrt sich. nach ca. 1,5h gehts dann noch mal eine ecke runter.

13
Lupert hat geschrieben:War das mit 1:30 im HM nicht die Geschichte mit der Brücke :confused: :D
Bin vielleicht nicht so im Bilde, was seine aktuelle Leistungsentwicklung angeht :peinlich:
Nichts desto trotz muss ich ihm doch sagen, dass er die 35 langsamer laufen soll, denn sonst müsste ich meine ja schneller laufen :D
ja, ich lauf ja schon langsamer. meine güte, das thema werd ich in hundert jahren nicht auf die reihe bekommen :hihi: und das war die brücke, klar. und eine bestzeit auf 5 und 10km im HM, sehr schön. ich weiss :hihi:
kk66 hat geschrieben:Zur Ausgangsfrage: ist natuerlich nicht das gleiche, wurde ja schon gesagt. Passiert ist mir das auch schon...
Was besser ist? Nach Greif die 35 mit EB, Galloway haette die 41k vorgezogen, aber du willst ja nach Greif trainieren.



:confused: :confused: Dein Tempo hoert sich ja vernuenftig an! :hihi:
Nach Greif ist den HF etwas auf der hohen Seite, aber passt schon (Greif: 65-72% ohne EB).

Erinnerst du dich noch an Ueberlaeufers 35 km - Vorhersage thread? Den koennte man ja mal aktualisieren.

Bei mir sah das ja so aus (siehe Nr. 6):
Jahr - gemittelte 35 km Zeit (Anzahl der long jogs) - Mara-Zeit
2001 - 3:43 (4x) - 3:50
2002 - 3:33 (4x) - 3:37
2003 - 3:25 (5x) - 3:30
update
2006 - 3:13 (6x) - 3:19
2007 - 3:07 (6x) - ???

=> 3:10 werde ich wohl (noch) nicht schaffen... :motz:
Also ab Mai gibst du mir dann die Tipps! :nick:

@Lupert:

Unterschaetz' mir kid-a nicht, der wird derzeit von Woche zu Woche schneller (solange er nicht ins Uebertrainingsloch faellt). Sein HM-Potential liegt jetzt schon unter 1:30 (bei vernuenftiger Renneinteilung).
den thread les ich später mal durch, erstmal duschen, essen, ich komm grad von einem 10er (wasser ist noch nicht warm, keine sorge, so freakig bin ich dann auch nicht, dass ich als erstes hier ins forum schreiben muss :zwinker5: ). die sache mit dem übertraining. ich habs heute gemerkt, dass mir die 41km doch noch irgendwie in den beinen stecken. klar, fast-marathon 2 tage vor einem 10er ist vielleicht nicht SO optimal, haha.
dienstag/mittwoch komm ich kein stück zum trainieren, deswegen werd ich dann donnerstag wohl wirklich wieder frisch sein und das problem ist erledigt. und danke für die einschätzung :D

14
Ich lauf die Dinger grundsätzlich als 40er. Ich denke nicht, das man es mit einem locker durchgelaufenen Longjog vergleichen kann. Ich bin schon oft über Marathondistanz gelaufen (43-46 km) und das hatte nie das Belastungsniveau, wie die Dinger mit Endbeschleunigung.

Letzten Samstag waren 8 km in einem 3:28/km Schnitt. Das ist richtig hart!! Es ist vor allem der psychische Knackpunkt, das Tempo nochmal gnadenlos zu steigern, an dem viele scheitern. Ich muss mich auch jedesmal überwinden und kämpfen - aber wenn es einmal läuft, dann sind die vielen km, die ich schon in den Beinen habe vergessen.

Greif beschreibt in seinem CD warum die Endbeschleunigung so einen heftigen Effekt hat. Der Körper kann soviel Energie nicht nur aus dem Fettstoffwechsel gewinnen und muss wieder auf den Kohlenhydratstoffwechsel umsteigen! Genau das ist es, was so weh tut, aber wunderbar wirkt!!!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

15
Es war eine von 5 EBs im Plan und es war eine, die bei mir immer die härteste war. So gesehen hast Du noch 4 weitere Chancen. Ich habe hier auch eher den psychischen Effekt gespürt, und mich - ehrlich gesagt - immer schon auf das nächste Wochenende gefreut, wo der 35er schneller vorbei war, am vorletzten Wochenende freute ich mich, daß ich gegen Ende nicht mehr schnell laufen mußte und am letzten, daß endlich der Marathon da war...
Im Prinzip hast Du eine kurze Tempoeinheit durch ein GA1-Training ersetzt. Ich denke, daß kostet Dich nichteinmal eine Pinkelpause beim Marathon.

16
Habe fertig - 35km mit 15km Endbeschleunigung liegen seit gut 2 Stunden hinter mit und ich muss sagen es geht mir schon wieder erstaunlich gut. Nach dem Frühstück um kurz nach 7 Uhr ( 2 Brötchen mit Honig / 1 Banane / 0,5l Wasser - sprich Marathonfrühstück ) ging es gegen 08.30 auf die große Runde und der Gedanke auf die 15km EB begleitete mich auf meinen Weg bis km 20. Dann ging es los und ich war gespannt, ob die Beine die gesteigerte Geschwindigkeit auch über die ganze Strecke mitmachen, da ich letzte Woche nach 10 km abrechen musste. Heute lief aber dann erstaunlich gut und ich bin die 15km sogar schneller gelaufen als von Greif vorgegeben. Habe exakt mein Marathontempo von 4:37 ( Zielzeit 3:15 ) getroffen und diese Pace lt. Forerunner auch über die Strecke von 15km gehalten. Insgesamt bin ich die 35 km in unter 3 Std. gelaufen und damit auch optimistisch in HH in unter 3:15 zu finishen. Bin jetzt zwar etwas kaputt aber auch zufrieden und freue mich auf Hamburg.

Da ich mit den Countdown einen Tag früher angefangen habe, werden viele von euch ja erst morgen auf die letzte harte Runde aufbrechen und ich wünsche jeden, dass es so läuft wie heute bei mir.

Viel Glück! :daumen:

17
Marrawuy hat geschrieben:...........da ich letzte Woche nach 10 km abrechen musste. Heute lief aber dann erstaunlich gut und ich bin die 15km sogar schneller gelaufen als von Greif vorgegeben.


Komisch ging mir bisher auch immer so, dass die 12 EB schwerer waren als die 15 EB.
Marrawuy hat geschrieben:...........Habe exakt mein Marathontempo von 4:37 ( Zielzeit 3:15 ) getroffen und diese Pace lt. Forerunner auch über die Strecke von 15km gehalten. Insgesamt bin ich die 35 km in unter 3 Std. gelaufen und damit auch optimistisch in HH in unter 3:15 zu finishen. Bin jetzt zwar etwas kaputt aber auch zufrieden und freue mich auf Hamburg.


3:10 sind ja auch unter 3:15, oder :hihi:

Aber mal im Ernst, hört sich super an, ja dann viel Glück in Hamburg.


Manfred

18
Weichei, du wollstest dich nur vor der sommerlichen Hitze morgen drücken :D

Im Ernst, genieß das tapen, bis in Hamburg


Alfa

19
padaaaa, da hätt ich mein problem. mein mitläufer, seines zeichens medizinstudent schwerpunkt orthopädie hat mir einen überlasteten muskelansatz am knie innenseite diagnostiziert. den 35er heute musste ich nach 8km EB (die problemlos gingen, bis auf üble schmerzen) abbrechen und bin 8km heimgewandert. mir sind jetzt diclofenac und 2 tage laufpause + kühlen + dehnen "verordnet" worden, dann sollte es wieder passen.

dreck.

20
Gute Besserung :daumen:
Kann es an ein paar neuen Schuhen liegen oder ist es einfach "nur"
ne Überlastung
GRüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

21
kid-a hat geschrieben:padaaaa, da hätt ich mein problem.
dreck.
Mensch Flo,

mach keinen Mist!

Eigentlich dachte ich, Du wolltest Dich an Alfathom als Pacer dranhängen und jetzt das!

Pfleg Dich, noch ist Zeit genug.
Lieber einen Tag länger aussetzen als irgendwas riskeiren.

Gute und schnelle Besserung,
oLi

22
danke danke, das wird schon wieder. ich geh morgen mal ganz entspannt schwimmen und mach montag gar nichts, dienstag versuch ichs mal vorsichtig mit 10km, mittwoch sollte der TDL dann wieder klappen.

lupert: ich wills nicht ausschließen, dass es an den schuhen liegt, laut meinem mitläufer liegts aber eher an dem vielen berg-/hügeltraining, da gerade der muskel dort sehr beansprucht wird und ich das erst neu begonnen habe. die probleme hatte ich minimal (!) auch vor den neuen schuhen.

23
Hallo kid-a,

man ließt nichts mehr von dir, ich hoffe deine Verletzung ist wieder weg?

Manfred

24
Hi Manfred,
ja, die eine. Meinem Knie gehts wieder gut, den TDL am Mittwoch hab ich deshalb von 15 auf 10km verkürzt. Dafür hatte ich gestern übelste Schmerzen oberhalb der linken Achillessehne, am Wadenmuskelansatz. Kam aus dem nichts, ich vermute eine Zerrung oder sowas. Konnte kaum noch gehen. Heute ists spürbar besser, allerdings nicht weg. Ich bin grad froh, wenn ich am Sonntag überhaupt laufen kann, Zeitziele hab ich mal über den Haufen geworfen.

25
kid-a hat geschrieben:Hi Manfred,
ja, die eine. Meinem Knie gehts wieder gut, den TDL am Mittwoch hab ich deshalb von 15 auf 10km verkürzt. Dafür hatte ich gestern übelste Schmerzen oberhalb der linken Achillessehne, am Wadenmuskelansatz. Kam aus dem nichts, ich vermute eine Zerrung oder sowas. Konnte kaum noch gehen. Heute ists spürbar besser, allerdings nicht weg. Ich bin grad froh, wenn ich am Sonntag überhaupt laufen kann, Zeitziele hab ich mal über den Haufen geworfen.


Hört sich nicht so gut an, aber wer weiß wofür es gut ist, damit wirst du zumindest zu einer vernüftigen Ruhepause in der Woche vor dem M. gezwungen. Ich drücke dir die Daumen. Mach dir keinen Kopf, du bist gut trainiert, da machen ein paar Tage Ruhe vor dem Marathon nichts.

Manfred

Manfred

26
@kid-a
Shit! Das tut mir echt leid! Wochenlang trainiert man gut und intensiv ohne Probleme und dann... kurz vor Showdown so´n Mist.
Ich höre zur Zeit auch immer in meinen Körper und machen mir etwas sorgen das noch was dazwischen kommt...
Gruß
Jens.

27
kid-a hat geschrieben:Hi Manfred,
ja, die eine. Meinem Knie gehts wieder gut, den TDL am Mittwoch hab ich deshalb von 15 auf 10km verkürzt. Dafür hatte ich gestern übelste Schmerzen oberhalb der linken Achillessehne, am Wadenmuskelansatz. Kam aus dem nichts, ich vermute eine Zerrung oder sowas. Konnte kaum noch gehen. Heute ists spürbar besser, allerdings nicht weg. Ich bin grad froh, wenn ich am Sonntag überhaupt laufen kann, Zeitziele hab ich mal über den Haufen geworfen.
scheisse kid,

kennst du einen guten physiotherapeuten in der nähe? das könnte jetzt wohl wirklich schnell helfen. 2-3 anwendungen, zur not erstmal privat vorab bezahlt und dann später mit rezept nachverrechnet.

wenn es wirklich eine zerrung ist, wird es düster mit hamburg. vielleicht nur verhärtet. das gleiche bein wie das mit dem knieproblem? vielleicht unrund gelaufen?

gute besserung, ich hatte geplant, mich in deinen windschatten zu hängen.
this time, the bell

28
danke danke. was schlimmes ists wohl nicht, ich hab keine schmerzen mehr, deswegen spar ich mir auch arzt/physiotherapeuten. ich probiers heute mal mit laufen.
was ich mich grad frage ist, wie ich jetzt den marathon angehen soll. geplante 3:15 (training auf 3:10), 3:20, 3:30, gemütlich?

nordmann: nein, das andere, an der stelle hatte ich auch noch nie was.

29
kid-a hat geschrieben:danke danke. was schlimmes ists wohl nicht, ich hab keine schmerzen mehr, deswegen spar ich mir auch arzt/physiotherapeuten. ich probiers heute mal mit laufen.
was ich mich grad frage ist, wie ich jetzt den marathon angehen soll. geplante 3:15 (training auf 3:10), 3:20, 3:30, gemütlich?

nordmann: nein, das andere, an der stelle hatte ich auch noch nie was.
Es wird def. warm, also konservativ angehen auf 3:15 Zielzeit, ersten HM in 1.38:30.
ich werde mich, wie es derzeit aussieht, auch etwas verspäten :D

30
Sorry kid-a wenn ich mirch hier in Deinen Thread so reinhänge, habe ja nicht nach Greif trainiert sondern mein Sponti-Training durchgezogen.

Trotzdem habe ich am letzten Freitag nach dem HM-Test am vorangegangenen Sonntag (1:25:28 bei Sonne/Hitze) einen 35-er im Greif'schen Sinne mit 14 km Endbeschleunigung zzgl. 2 km Auslaufen gemacht. Bin die ersten 21 km im glatten 5-er Schnitt gelaufen dann die 14 km EB auf der Tartanbahn (um genaue Zwischenzeiten zu haben) mit einem Durchschnitt von 4:11 (4:20,4:15,4:17,4:12,4:12,4:12,4:08,4:08,4:07,4:08,4:08,4:09, 4:09,4:12).

Ich kann das aber irgendwie nicht so ganz einschätzen. Der Lauf war zwar ziemlich hart aber nicht am Limit, und ich konnte am Samstag auch schon wieder locker-gemütliche 20 km laufen.

Nachdem ich mich eigentlich schon auf 3:10 festgelegt hatte, überlege ich nun wieder, vielleicht doch etwas schneller anzugehen. So die ersten 10 in 43-43:30; den ersten HM in 1:31-1:32? :confused:

Alles nicht so einfach und das Wetter als zusätzliches Problem. Bin geauso unsicher wie Du kid-a, wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und hoffentlich hält Dein Knie. :daumen:

Andreas

31
sag mal willst du dir absichtlich weh tun? das tempo wär mir für 3:10 definitiv viel zu schnell :D
zum vergleich: ein freund von mir trainiert auf sub3h, läuft seine EBs etwas schneller als du (3:50-4:00). irgendwo dazwischen liegts wohl, 3:05, wenns zu heiss ist 3:10?

und die motivation für den marathon kommt langsam.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“