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Probleme mit dem Lauf am Morgen

Probleme mit dem Lauf am Morgen

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Ich bin ein reiner Feierabendläufer (ca. 18:00h), bzw. laufe gerne tagsüber an Wochenenden. Nun kommt es nicht selten vor, dass ich es nicht wie vorgesehen schaffe, abends zu laufen. (meine beiden kleinen Söhne haben manchmal etwas dagegen ...)
So versuche ich die Trainingseinheit am folgenden Morgen vor der Arbeit und vor dem Frühstück nachzuholen. Und hier fängt das Drama an: ich fühle mich morgens während des Laufens immer sehr schlapp. Genügend Schlaf habe ich gehabt, daran liegt es nicht. In der Regel esse ich auch eine Banane vor dem Lauf, so dass ich nicht ganz nüchtern bin, trotzdem schmerzt die Bein-Muskulatur und ich schleppe mich sehr langsam über die Strecke. Es macht einfach nicht so viel Spaß wie am Abend.
Habt Ihr eine Idee, wie ich es schaffe, morgens fitter zu werden? Und das der Spaß am Laufen nicht verloren geht?

Probleme mit dem Lauf am Morgen

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Ich bin ein reiner Feierabendläufer (ca. 18:00h), bzw. laufe gerne tagsüber an Wochenenden. Nun kommt es nicht selten vor, dass ich es nicht wie vorgesehen schaffe, abends zu laufen. (meine beiden kleinen Söhne haben manchmal etwas dagegen ...)
So versuche ich die Trainingseinheit am folgenden Morgen vor der Arbeit und vor dem Frühstück nachzuholen. Und hier fängt das Drama an: ich fühle mich morgens während des Laufens immer sehr schlapp. Genügend Schlaf habe ich gehabt, daran liegt es nicht. In der Regel esse ich auch eine Banane vor dem Lauf, so dass ich nicht ganz nüchtern bin, trotzdem schmerzt die Bein-Muskulatur und ich schleppe mich sehr langsam über die Strecke. Es macht einfach nicht so viel Spaß wie am Abend.
Habt Ihr eine Idee, wie ich es schaffe, morgens fitter zu werden? Und das der Spaß am Laufen nicht verloren geht?

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Hmm bei mir ist es im Grunde genommen umgekehrt. Ich liebe den Lauf am Morgen und kann mich nur schwer am Abend dazu aufraffen. Habe es zwar auch einige Zeit gemacht, fand es aber dann nicht wirklich schön.
Ich denke die "Lust am Laufen" entsteht im gesamten Körper und Dein Körper zeigt Dir wohl sogar durch Schmerz, dass er morgens keine Recht Lust hat.
Ich wüßte kein Patent-Rezept wie Du Dich zum Früh-Läufer entwickeln kannst.
Die Sache etwas entspannter und lockerer angehen (!!!!) und nicht mit dem gleichen Anspruch auf Dauer und Geschwindigkeit wie am Nachmittag/Abend. Ich würde mir sogar eine andere Strecke(n) für dem Morgen suchen.

4
Hallihallo! Es gibt kein Rezept, wie du zum Früh-Läufer wirst, dein Körper muss sich einfach daran gewöhnen. Je öfter du das machst, umso besser wird es mit der Zeit gehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man frühs auf leeren Magen keine intensiven Trainingseinheiten absolvieren kann, weil einem dafür die Nährstoffe fehlen, also das Essen. Vielleicht geht es besser, wenn du ruhig und gelassen läufst. Mir wurde bei einem Laufseminar beigebracht, dass es nicht schlimm ist, wenn du ab und zu eine Trainingseinheit weglässt oder eben sachte trainierst. Außerdem musst du bedenken, dass deine Muskulatur am Morgen noch unbewegt ist, weshalb es sich abends besser läuft. Auch ein Grund, es morgens langsamer angehen zu lassen. Daher hast du wahrscheinlich auch die Beinschmerzen.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! :)
Liebe Grüße

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Hallo Andre,

Also ich stimme meinen Vorredner zu das es da wohl kein Patentrezept gibt! Ich laufe seit über 10 Jahren immer Morgens und bei mir funktioniert es am besten durch Routine. Zugute kommt mir sicher das ich morgens gut aufkomme.

Ich stehe in etwa eine Stunde vor dem Laufen auf, mach mir einen Kaffee, 0,5 l Wasser und ein kleine Portion Müsli (Haferflocken mit Banane, Nüssen, Honig und Zimt mit Wasser zu einer richitg klebrigen Pampe angemacht - so bekomm ich keine Bauchschmerzen beim Laufen) dann warte ich ca 30 min bis ich auf die Strasse gehe. Die ersten 1-2 Kilometer gehe ich um mich aufzuwärmen und jetzt im Winter an die kalte Luft zu gewöhnen, dann laufe ich in etwa 1 Stunde ( wohne am Rand von Wien - daher kann ich Wald laufen, bergauf, bergab, im Schnee und Matsch - das bringt viel Abwechslung und erfordert viel Konzentration um nicht irgendwo auszurutschen) Den letzten Kilometer gehe ich um abzukühlen und dann natürlich dehnen. Nach dem Duschen geht dann meistens noch ein Jogurt oder Buttermilch.

Die ganze Prozedur nimmt zwar 2-3 Stunden in Anspruch, aber ich denke das ist in der Früh wichtig (und ich lasse mir morgens auch gern etwas Zeit - gottseidank hab ich gleitende Arbeitszeiten) Muskelschmerzen hab ich eigentlich fast nie - solang ich`s nicht übertreibe.

Hoffe das hilft Dir etwas!
lg
Merlin

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Hallo Andre,
ich habe auch grosse Probleme,wenn ich morgens laufen (muss!!) Die Banane ist gut und belastet nicht, mach ich auch. Dann laufe ich ganz langsam los und schleppe mich mühsam durch den Wald, nach ca. 10 min. zwinge ich mich, einige lockere Steigerungen zu laufen (auf einem ca. 60m langen Teilstück kontinuierlich schneller werden, indem man den Schritt länger zieht), dann wieder 100m traben und noch ne Steigerung, das so 4 - 6mal und mit einem mal werden die Beine locker,der Kreislauf ist hoch und der Stoffwechsel pennt nicht mehr und das Luafen macht Spaß. Zu 90% klappt diese Vorgehensweise für mich. Wichtig ist, dass die Steigerungen wirklich locker durchgezogen werden.

Mit einem Lächeln
DieTanne

Danke für die Tipps!!!

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Ich werde das eine oder andere in der nächsten Zeit einmal ausprobieren. Gerade der Tipp mit den Steigerungen hört sich gut an...mal sehen, wie es mir bekommt! Ich werde berichten!
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